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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Von wem wurde David gesalbt? (1.Samuel 16,13)
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STILLE ZEIT
"Herr, frhe wollest du meine Stimme hren, frhe will ich mich zu dir wenden und aufmerken." (Psalm 5, 4)
ber die tglichen Mahlzeiten kann man diskutieren und berlegen, was und wann man isst. Kein Mensch aber wrde auf den Gedanken kommen, sie vllig in Frage zu stellen. Der Krper verlangt danach und gerade fr Sportler spielen Essgewohnheiten und der gewhlte Ernhrungsplan eine wichtige Rolle.
Dem Psalmsnger David geht es nicht darum, Gott auch noch irgendwo in seinen Zeitplan einzubauen. Er ist zutiefst davon berzeugt, dass er in der Flle seiner Tagesgeschfte auf die Hilfe Gottes angewiesen ist. Das fngt schon beim Aufwachen an. Die Begegnung mit Gott ist fr ihn nicht Pflicht, sondern so notwendig wie die tglichen Mahlzeiten. Ja, man hat den Eindruck, dass er eher eine Zeit lang aufs Essen verzichten wrde als den Kontakt zu unterbrechen, von dem er lebt.
Wir wissen nicht genau, wie Davids Tagesrhythmus aussah. Fest steht aber, dass er der Begegnung mit Gott Prioritt eingerumt hat. Er musste einfach seine jeweilige Lage mit ihm besprechen. "Herr, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne vor mir deinen Weg!" (Psalm 5, 9)
Wer immer nur hektisch sein Essen hinunterschlingt, beleidigt den Koch und schadet seinem Krper. Fr die tgliche Begegnung mit Jesus und die Alltagsbewltigung mit ihm, auch in Training und Wettkampf, ergeben sich zwei groe Linien:
David "verhandelt" vor Gott in einer lngeren zusammengehrenden Zeit das, was er auf dem Herzen hat. Dabei redet er sich nicht nur seine Probleme vom Herzen, sondern hrt auf das, was Gott ihm dabei zu sagen hat. Das "betet allezeit" des Neuen Testamentes ermuntert uns, den ganzen Tag ber, aus dem Augenblick heraus, zu beten. Da, wo du jetzt bist, und fr das, was dich gerade beschftigt. Es ist schon wunderbar, wenn man beim Anziehen der Sportschuhe, beim letzten Aufwrmtraining, an der Startlinie, whrend des Rennens und in der heien Phase der krperlichen Anstrengung, aber auch whrend des Zieldurchlaufs mit Gott reden kann. Die geistliche Meinung aber bildet sich durch das Lesen in der Bibel. Dazu gehrt Zeit und die musst du dir irgendwann nehmen - nicht als Pflicht, sondern als Notwendigkeit.
Fr viele geht das am besten morgens. Dazu gehrt, dass du schon am Abend vorher festlegst, wann du am nchsten Tag aufstehen willst, um dafr gengend Zeit zu haben. Diese Zeitspanne ist unaufgebbar. Du brauchst sie, um geistlich weiterzukommen und dein Verhltnis zu Jesus Christus zu intensivieren. Darum wirst du immer wieder neu kmpfen mssen. Hast du diesen relativ einfachen Kampf jedoch bestanden, fallen viele andere Auseinandersetzungen flach. Du weit dann, was du willst.
TAGESVERS
Deshalb erklrte er ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhht habt, werdet ihr erkennen, dass ich wirklich bin, der ich bin. Dann werdet ihr einsehen, dass ich nichts von mir aus tue, sondern weitergebe, was mich mein Vater gelehrt hat. Er, der mich gesandt hat, ist bei mir und lsst mich nie allein, weil ich immer das tue, was ihm gefllt. Nach diesen Worten glaubten viele an Jesus. Johannes 8,28-30
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 119,18-19 und Lukas 12,15
ffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz. Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir.
Psalm 119,18-19
Niemand lebt davon, dass er viele Gter hat.
Lukas 12,15
LOSUNG
1. Samuel 17,18
Isai sprach zu David: Sieh nach deinen Brüdern, ob?s ihnen gut geht.
Lukas 5,18
Da brachten Männer einen Gelähmten auf einer Trage herbei. Sie wollten ihn in das Haus bringen und vor Jesus niederlegen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Bayer beim Augenarzt: Ich brauche eine Brille. Augenarzt: Kurzsichtig oder weitsichtig? Der Bayer: Nein, durchsichtig!
ZITAT DES TAGES
Manchmal wird die Gegenwart Gottes durch unsere Begrenzungen und unser intensives und bestndiges Verlangen nach Triumph verhindert. Ravi Zacharias
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Saubere Wsche
Wenn eure Sünden auch rot wie Scharlach sind, sollen sie doch weiss werden wie Schnee; und sind sie auch rot wie Purpur, sollen sie doch weiss wie Wolle werden.
JESAJA 1,18
Ich mag den Geruch von frisch gewaschener Wäsche! Immer wieder begeistert es mich, wie es eine moderne Waschmaschine in Kombination mit einem guten Waschmittel schafft, eine Ladung schmutziger, stinkender Wäsche in weniger als drei Stunden wieder sauber und frisch zu machen. In einem Haushalt mit mehreren Kindern lernt man dies besonders zu schätzen. Kürzlich musste ich allerdings feststellen, dass manche Wäschestücke mit einem weniger angenehmen Geruch aus der Maschine kamen. Nach einigen erfolglosen Versuchen, die Trommel zu reinigen oder durch ein längeres Waschprogramm bessere Ergebnisse zu erzielen, war ich ziemlich frustriert.
Mehr oder weniger zufällig fiel dann mein Blick auf die Waschmittelverpackung und ich stellte fest, dass ich mich beim Einkaufen vergriffen hatte. Der Hersteller hatte ein neues Waschmittel ins Sortiment aufgenommen, und die Packungen sahen so ähnlich aus, dass mir das nicht aufgefallen war. Ein für meinen Zweck bedeutender Inhaltsstoff fehlte im neuen Waschmittel, weswegen die Wäsche nicht mehr so frisch und sauber wurde wie vorher.
Das erinnert mich daran, in welchem Zustand wir Menschen in Gottes Augen sind. Die Bibel sagt, dass wir, so wie wir sind, nicht vor dem vollkommenen Gott bestehen können, weil wir durch die Sünde beschmutzt sind. Alle unsere eigenen Bemühungen helfen nicht weiter. Ähnlich wie meine schmutzige Wäsche benötigen wir das richtige »Mittel «, um rein zu werden. Jesus Christus selbst stellt uns dieses Mittel zur Verfügung, indem er durch sein Sterben am Kreuz und das Vergiessen seines Blutes die Möglichkeit zur Vergebung geschaffen hat. Jeder, der glaubt, dass Jesus auch für seine Schuld gestorben ist, der bekommt ein neues, reines Herz – weisser als die sauberste Wäsche. Judith Pohl
Frage:
Haben Sie in Ihrem Leben bereits echte Vergebung und Befreiung von Schuld erlebt?
Tipp:
Das Reinigungsangebot des Blutes Jesu Christi gilt für jeden Menschen.
Bibel:
1. Johannes 1,5-9
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Epheser 4,7
Jedem einzelnen von uns aber ist die Gnade gegeben worden nach dem Masse der Gabe des Christus. Epheser 4,7
Wir mssen immer daran denken, dass der Herr, wenn Er uns etwas zu tun befiehlt, uns auch die ntige Kraft dazu schenkt. Alle Seine Gebote schliessen auch die durch Ihn verliehene Befhigung ein, selbst wenn diese Seine Gebote im Bereich des Unmglichen liegen.
Jethro sagte zu Mose: Wenn du dieses tust, und Gott es dir gebietet, so wirst du bestehen knnen (2. Mose 18,23). Der Grundsatz ist, dass Gott die volle Verantwortung dafr bernimmt, Seinen Mann zur Erfllung jeder Aufgabe zu befhigen, zu der Er ihn bestimmt hat (J.O. Sanders).
In Seinem Dienst begegnet der Herr Jesus mindestens zwei Gelhmten (Matthus 9,6; Johannes 5,9). Bei beiden Gelegenheiten sagte Er ihnen, dass sie aufstehen und ihr Bett mitnehmen sollten. Als sie die Willensentscheidung trafen, zu gehorchen, floss Kraft in ihre hilflosen Glieder.
Petrus sprte, dass wenn der Herr Jesus ihn rief, auf dem Wasser zu Ihm zu kommen, er dann auf dem Wasser gehen konnte. Sobald Jesus sagte: Komm, stieg Petrus aus dem Schiff und wandelte auf dem Wasser. Es ist zweifelhaft, ob der Mann mit der verdorrten Hand sie ausstrecken konnte; aber als unser Herr es ihm befahl, tat er es, und seine Hand wurde geheilt.
Der Gedanke, 5000 Menschen mit ein paar Broten und Fischen zu speisen, ist vllig unmglich. Aber als Jesus zu den Jngern sagte: Gebt ihnen zu essen, verschwand die Unmglichkeit. Lazarus lag bereits vier Tage im Grab, als der Herr Jesus rief: Lazarus, komm heraus! Das Gebot war von der notwendigen Kraft begleitet. Und Lazarus kam heraus.
Wir sollten uns diese Wahrheit praktisch aneignen. Wenn Gott uns fhrt, etwas Bestimmtes zu tun, sollten wir uns nie mit dem Argument herauswinden, dass wir es nicht knnen. Wenn Er uns etwas zu tun befiehlt, dann gibt Er uns auch die ntige Kraft dazu. Es wird treffend gesagt: Der Wille Gottes wird dich nirgendwohin fhren, wo dich nicht die Gnade Gottes aufrechterhalten wird.
Es ist ebenso wahr, dass wenn Gott einen Auftrag gibt, Er auch fr die Kosten aufkommt. Wenn wir uns Seiner Fhrung sicher sind, brauchen wir uns nicht um die Finanzen zu sorgen. Er wird dafr Sorge tragen.
Der Gott, der das Rote Meer und den Jordan teilte, damit Sein Volk hindurchziehen konnte, ist heute noch derselbe. Immer noch steht Er zur Beseitigung von Hindernissen bereit, wenn die Seinen Seinem Willen nur gehorchen. Und immer noch stellt er alle Gnade zur Verfgung, die ntig ist, um ausfhren zu knnen, was Er gebietet. Immer noch wirkt Er in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen, nach Seinem Wohlgefallen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Einssein mit Christus
Lasst euch auch selbst als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus" (1. Petr. 2,5).
Christus ist dein Leben, und du bist ein integraler Bestandteil dessen, was Er in dieser Welt zur Vollendung führt.
Die jüdische Kultur zur Zeit des Petrus hatte den Tempel in Jerusalem zum Mittelpunkt. Offensichtlich braucht er dies Bild, um in lebendiger Sprache darzustellen, dass Gott nicht mehr in einem irdischen, materiellen, zeitlichen Hause, sondern in einem geistlichen Tempel wohnt. Christus ist der Eckstein und das geistliche Haus, das Er baut, besteht aus den einzelnen Gläubigen.
Dieser Vergleich führt uns zu dem ersten geistlichen Vorrecht, dessen sich die Christen erfreuen: die Einheit mit Christus selbst. Das macht das Christentum einmalig unter den Religionen. Von Buddhisten heisst es nicht, sie seien in Buddha; Muslime sind nicht in Mohammed oder gar in Allah; Konfuzianer sind nicht in Konfuzius. Nur die Christen sind mit Christus vereint und empfangen ihr geistliches Leben von dem Gegenstand ihrer Verehrung.
Als du zu Christus, dem lebendigen Stein, kamst, wurdest du selbst ein lebendiger Stein. Du besitzt Sein Auferstehungsleben und lebst von Seinen geistlichen Kraftquellen. Das meint Petrus, wenn er in 2. Petrus 1,4 sagt: "...durch die er uns die kostbaren und grössten Verheissungen geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet."
Und Epheser 2,19-22 fügt hinzu: "So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. [Ihr seid] aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Jesus Christus selbst Eckstein ist. In ihm zusammengefügt wächst der ganze Bau zu einem heiligen Tempel im Herrn, und in ihm werdet auch ihr mitaufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist." Christus ist der Eckstein der Kirche, die auf der Grundlage biblischer Wahrheit gegründet ist; das ist die göttliche Offenbarung, die Er durch die Apostel und Propheten gegeben hat. Freue dich des Vorrechts, mit Christus vereint zu sein und Sein Wort lernen zu dürfen!
ZUM GEBET: Danke Gott dafür, dass Er dich zu einem Seiner geistlichen Steine auserwählt hat.
• Suche Seine Weisheit und Gnade, um jeden Tag zu Seiner Ehre leben zu können.
ZUM BIBELSTUDIU M: Lies Apostelgeschichte 17,24; 1. Timotheus 3,15; Hebräer 3,6. Was wird dort über Gottes geistliches Haus gesagt?
CHARLES H. SPURGEON
"Er zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm, und stellte meine Fsse auf einen Fels, machte meine Schritte gewiss. . ." Psalm 40,3
Als unser Heiland den über die Sünde verhängten Fluch trug, war er in solch tiefer Erniedrigung, dass er einem Gefangenen glich, der in einem finsteren Kerker eingeschlossen ist und um sich her nichts als Verderben sieht, während über seinem Haupt die Fusstritte hasserfüllter Feinde widerhallen. Unser Erlöser war in seiner Seelennot so verlassen wie ein Gefangener, vergessen von allen Menschen, eingemauert in völlige Vereinsamung und gebunden mit Stricken der Finsternis. Aber Gott führte ihn aus all seiner Erniedrigung empor und zog ihn aus der Tiefe der Angst, in die er als unser Stellvertreter hineingeworfen worden war.
Gott, der unseren Bürgen aus solcher Not errettete, wird nicht versäumen, auch uns aus den weit geringeren Nöten zu befreien.
Unser Herr kam sich vor wie jemand, der keinen Halt für seinen Fuss finden kann, sondern im Schlamm ausgleitet und versinkt. Dieses Bild weist nicht nur auf grosses Elend hin, sondern deutet noch besonders an, dass es ihm an jedem Trost fehlte, der ihn über den Wassern der Angst hätte halten können.
Lieber Leser, bete den teuren Erlöser an, der um deinetwillen allen Trostes beraubt war, während alles nur denkbare Elend ihn umgab. Beachte, wie dankbar er sich dafür zeigte, dass er unter seinen Mühsalen und Leiden aufrecht erhalten wurde. Und wenn du ebenfalls göttliche Hilfe erfahren hast, so versäume nicht, mit dem Herrn in diesen Lobpreis einzustimmen.
Der Herr Jesus ist der wahre Josef, der aus der grausamen Grube befreit worden ist, um über alles Herr zu sein. Welch ein Trost ist es zu wissen, dass Jesus in allem, was er für uns ist und tut, sicheren Grund unter den Füssen hat und auch in Zukunft keinen Fehltritt tun wird, weil Gott seine Tritte befestigt hat.
VERNDERT IN SEIN BILD
Gott verletzt nie unsere Entscheidungsfreiheit
Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst (Offenbarung 22,17)
Es gehrt zur menschlichen Natur, dass sein Wille frei sein muss. Weil er im Bilde Gottes geschaffen wurde, der vllig frei ist, muss der Mensch ein gewisses Mass an Freiheit besitzen. Das befhigt ihn, seine Gefhrten fr dieses und das zuknftige Leben auszusuchen; es setzt ihn in Stand, seine Seele zu hngen, an wen er will, sich mit Gott oder mit dem Teufel zu verbnden, ein Snder zu bleiben oder ein Heiliger zu werden.
Und Gott respektiert diese Freiheit. Gott hatte einst alles angesehen, was Er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Wer auch nur im kleinsten Werk Gottes einen Fehler findet, weist damit dessen Schpfer einen Fehler nach. Es ist falsche Demut, wenn man klagt, Gott habe etwas Unvollkommenes geschaffen, als Er den Menschen nach Seinem Bilde machte. Ausgenommen die Snde, braucht an der menschlichen Natur nichts entschuldigt zu werden. Das wurde fr alle Zeit durch die dauerhafte Menschwerdung des Ewigen Sohnes besttigt!
So hoch schtzt Gott das Werk Seiner Hnde ein, dass Er es unter keinen Umstnden beschdigen will. Er kommt uns neun Schritte entgegen; aber den zehnten macht Er nicht. Er will uns zur Busse bereit machen; aber Er kann nicht fr uns Busse tun. Es gehrt zum Wesen der Busse, dass sie nur von dem getan werden kann, der die busswrdige Tat begangen hat. Gott kann auf den sndigen Menschen warten, Er kann das Gericht zurckhalten, Er kann so langmtig sein, dass Er uns gleichgltig in Seinem richterlichen Walten erscheint - aber Er kann den Menschen nicht zur Busse zwingen.
Tte Er das, verletzte Er damit die Freiheit des Menschen und nhme ihm die einst verliehene Gabe. Der Glubige weiss, dass er frei whlen kann - und mit dieser Erkenntnis whlt er fr immer den gepriesenen Gotteswillen!
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