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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wer sagte: Der Rat der Gottlosen sei fern von mir ?
- David, in Psalm 35,2
- Salomo, in Sprche 17,12
- Hiob, in Hiob 21,16
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Ernhrung
"Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und tglich sammeln, was es fr den Tag bedarf." (2. Mose 16, 4a)
Gott will dich versorgen. Dabei sind die Umstnde zweitrangig. Seine Zusage und sein Versprechen gelten auch mitten in der Wste. Er, der ein ganzes Volk auf der Wanderschaft satt machen konnte, wird auch fr dich sorgen.
Der hochkomplizierte menschliche Organismus, der Kohlehydrate, Fett und Eiwei in Kraft und Schnelligkeit umsetzen kann, ist das Werk desselben Gottes, der uns gibt, was wir brauchen. Das haben schon Mose und seine Leute erfahren.
Unsere Ernhrung muss in der Zusammensetzung stimmen und den jeweiligen Anforderungen angepasst sein. Zu gutem Sport gehrt auch in diesen Dingen eine solide Grundlage. Chronische Unterernhrung hat ihre Folgen. Nun lebt der Mensch aber nicht "vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht" (Matthus 4, 4b). Deshalb gilt es, sich auch in dieser Beziehung richtig zu "ernhren". Es wre tricht, wenn du sagen wolltest: "Ich stehe ber den Dingen und brauche nicht mehr zu essen. Wenn's kritisch wird, lasse ich mich eben knstlich ernhren." Natrlich ist es, regelmig feste Mahlzeiten einzunehmen. Darauf reagiert unser Krper am positivsten.
Es muss nicht dreimal tglich sein, aber es tut auch unserer Psyche gut, wenn wir tglich einen Abschnitt in der Bibel lesen. Gott segnet dich darin, wenn du dafr sorgst, dass dein Krper und dein innerer Mensch bekommen, was sie brauchen. Denn beide zusammen bilden eine entscheidende Grundlage fr alles, was du unternimmst.
TAGESVERS
Der Herr sagte zu Mose: Schreib diese Worte auf! Denn auf der Grundlage dieser Worte schliee ich mit dir und Israel einen Bund. Mose blieb 40 Tage und 40 Nchte auf dem Berg bei dem Herrn. Er a kein Brot und trank kein Wasser. Er schrieb die Worte des Bundes auf die Tafeln. Das sind die Zehn Worte.
2. Mose 34,27-28
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Habakuk 2,20 und 1.Korinther 15,3-5
Der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm stille alle Welt!
Habakuk 2,20
Dass Christus gestorben ist fr unsre Snden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwlfen.
1.Korinther 15,3-5
LOSUNG
Jesaja 40,27
Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst: »Mein Weg ist dem HERRN verborgen, und mein Recht geht an meinem Gott vorüber«?
Lukas 24,25-26
Jesus sprach zu den Jüngern: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! Musste nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?
ZITAT DES TAGES
Es ist eine grosse Sache, Dingen im Keim zu widerstehen, zum Beispiel unseren schlechten Launen. Oswald Chambers
LICHT FR DEN WEG
So wahr der Herr lebt, es soll dich in dieser Sache keine Schuld treffen. 1. Samuel 28,10
In früheren Jahren seiner Herrschaft hatte der König Saul bestimmt, dass alle, die Geisterkult trieben oder als Medium dienten, aus dem Land vertrieben werden sollten. Einige Zeit später fing es an, bergab zu gehen mit seinem persönlichen und mit dem politischen Leben. Nach dem Tode Samuels versammelten sich die Philister in Gilboa gegen Sauls Heer. Und als der kein richtungsweisendes Wort vom Herrn bekommen konnte, fragte er in Endor eine Wahrsagerin um Rat. Sie erinnerte ihn voller Furcht daran, dass er doch selbst das Vertreiben aller Zauberer und Wahrsager aus dem Land befohlen hätte. Doch da beruhigte sie Saul und sagte: »So wahr der Herr lebt, es soll dich in dieser Sache keine Schuld treffen.«
Was wir daraus lernen können, ist ganz klar: Die Menschen haben die Neigung, dem Herrn nur so lange zu gehorchen, wie es ihnen gelegen kommt. Wenn es ihnen dann nicht mehr passt, werden sie sich immer neue Entschuldigungen ausdenken, um letzten Endes doch das tun zu können, was sie gerade wollen. Habe ich eben »sie« gesagt? Vielleicht sollte ich stattdessen doch »wir« sagen. Denn wir alle neigen dazu, uns vor den Aussagen der Schrift zu drücken, sie passend zurechtzubiegen und abzuschwächen, wenn wir nicht gehorchen wollen. Es gibt beispielsweise einige ganz deutliche Hinweise zur Rolle der Frauen in der Gemeinde. Offenbar sind diese Anweisungen aber ein Streitpunkt für die gegenwärtige feministische Bewegung.
Also, was tun wir? Wir argumentieren, dass diese Gebote auf dem Hintergrund der damaligen Kultur zu verstehen sind und sich auf uns heute nicht mehr anwenden lassen. Natürlich können wir auf diese Art spielend fast alles Unangenehme in der Bibel loswerden, wenn wir einen solchen Grundsatz erst einmal übernommen haben. Manchmal geraten wir an einige Sätze des Herrn Jesus über die rechte Jüngerschaft, die uns schwer treffen. Wie schnell halten wir dann den Satz parat: »Jesus hat damit nicht gemeint, dass wir es tun sollten, sondern nur, dass wir bereit sein sollten, es zu tun.« Und wir machen uns selbst vor, dass wir dazu bereit wären, auch wenn wir in Wirklichkeit nie die Absicht haben, so weit zu gehen. Wir können beispielsweise sehr unnachgiebig verlangen, dass Übertreter nach den strengen Forderungen der Bibel zur Rechenschaft gezogen werden. Aber wenn sich herausstellt, dass ein solcher Übertreter ein Verwandter oder Freund von uns ist, dann bestehen wir plötzlich darauf, dass die Forderungen der Schrift lockerer gesehen oder ganz beiseite gelassen werden sollen. Ein anderer Kunstgriff besteht darin, dass wir die Gebote der Heiligen Schrift einteilen in »wichtige« und »nicht so wichtige«. Diejenigen, die eher unbedeutend sind, kann man ausser acht lassen - jedenfalls reden wir uns das selbst ein.
In all diesen falschen Überlegungen verdrehen wir eigentlich die Heilige Schrift und bereiten uns damit selbst Unheil. Gott will, dass wir Seinem Wort gehorchen, ob uns das gerade passt oder nicht. Nur das ist der Weg zum Segen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Die Bestimmung des Menschen wurde ausgesetzt
"Jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen" (Hebr. 2,8).
Gottes ursprüngliche Bestimmung für den Menschen ist durch die Sünde eingeschränkt worden.
Gott gab dem Menschen die Herrschaft über die ganze Erde. Er brauchte nichts zu tun, als dies anzunehmen und sich der für ihn vorbereiteten Erde zu erfreuen. Aber Adam sündigte und Satan entriss ihm die Krone. Die Herrschaft hatte gewechselt: Von da an herrschte die Erde über den Menschen.
Das kann man schnell überprüfen, indem man die Anstrengungen beobachtet, die unternommen werden, um das ökologische Gleichgewicht wieder herzustellen. Umweltbewusstsein ist ein Schlagwort unserer Tage. Doch auch mit der modernsten Technologie haben wir die Erde nicht "im Griff".
Was geschah, als Adam gesündigt hatte? Man konnte nicht mehr ohne Anstrengung ernten, was die Erde hervorgebracht hatte; jetzt musste man "im Schweisse des Angesichts" arbeiten (1. Mo. 3,18). Und die Frauen hatten Schmerzen bei der Geburt zu erleiden (3,16). Bald gab es den ersten Mord in Adams Familie. Schliesslich musste Gott beinahe das gesamte Menschengeschlecht wegen seiner Ausschweifungen in der grossen Flut ertränken.
Weite Bereiche des Tierreichs leben in Furcht vor dem Menschen und können nicht gezähmt werden. Wo die Erde einst reichlich gute Dinge hervorbrachte, wachsen jetzt Dornen, Unkraut und anderes, was Mühsal bereitet. Unerträgliche Hitze oder Kälte, giftige Pflanzen und Tiere, Erdbeben, Wirbelstürme, Flutwellen, Orkane und Krankheiten sind alle Ergebnisse des Sündenfalls. Der Mensch ist nicht mehr König, sondern Sklave - ein sterbendes Geschöpf, das einen aussichtslosen Kampf gegen eine sterbende Erde führt.
Erstaunlicherweise ist sich die Erde ihres Zustands bewusst: "Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat" (Röm. 8,20). Jetzt erwartet sie sehnlich den Tag, an dem die Söhne Gottes - die Gläubigen - in dem Reich Christi offenbar werden, weil sie dann von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit sein wird (die Verse 19.21.22).
In dem wunderbaren Plan Gottes ist ein Tag vorgesehen, an dem der Mensch die einst verlorene Herrschaft wieder antreten wird. Möge unser Herr diesen Tag bald erscheinen lassen!
ZUM GEBET: Danke Gott, dass Er eines Tages die Erde von dem Fluch wegen der Sünde erlösen wird.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Jesaja 60,25; 2. Petrus 3,13 und Offenbarung 21,27. Was wird die neue Erde kennzeichnen?
CHARLES H. SPURGEON
"Simon Jona, hast du mich lieb? . . .Herr, du weisst alle Dinge, du weisst, dass ich dich lieb habe." Johannes 21,17
Unser Herr fragt Petrus, ob er ihn lieb habe. Er fragt nicht nach seiner Liebe zum Reich oder Volk Gottes, sondern zu ihm selbst. Er nennt Petrus bei seinem alten Namen - "Simon Jonas" -, um ihn daran zu erinnern, was die Gnade fr ihn getan hat. Danach fragt unser liebevoller Heiland in schlichten, deutlichen Worten nach seiner Liebe zu ihm. Das war kein "auf-den-Busch-Klopfen", er kam sogleich zur Sache; denn hierbei kann weder Zweideutigkeit noch Zweifel geduldet werden. Wie der Arzt den Puls seines Patienten fhlt, um sein Herz zu beurteilen, so prft Jesus den Puls der Seele des Petrus. Er fragt nicht: "Simon, Sohn Jonas, bereust du deine Torheit?" Reue ist eine wertvolle Gnadengabe und sehr wichtig. Aber es war weiser, nach der Liebe des Petrus zu forschen, weil ein Jnger, der seinen Meister liebt, tief bekmmert sein wird, wenn er ihn verleugnet hat. Der Herr fragt Petrus auch nicht nach seinem Glauben, den man wohl in Frage htte stellen knnen; denn er hatte geschworen: "Ich kenne diesen Menschen nicht!" Es wre eine wichtige Frage gewesen, aber sie wurde beantwortet, als Petrus seine Liebe bekannte. Denn wer liebt, der glaubt. Und niemand kann einen Heiland lieben, an den er nicht glaubt. Der Herr fasst alle anderen Punkte in dieser einen Frage zusammen: "Hast du mich lieb?"
Dreimal stellt der Herr diese Frage, und wir erkennen daran ihre Wichtigkeit. Wenn ihr euch selbst prft, dann untersucht besonders eure Liebe zum Herrn. Die Liebe zu dem Herrn Jesus ist der Lebensnerv, nach dem ihr vor allem zu sehen habt.
Achtet nun aber auch darauf, wie bescheiden Petrus antwortete. Er brachte keine Gefhle zum Ausdruck und suchte auch nicht irgendwelche Beweise. Er sprach gleichsam: "Herr, ich berufe mich auf deine Allwissenheit. Du kannst ja in mein Herz sehen, und darum brauche ich dir eigentlich gar nichts zu sagen. Du weisst, dass ich dich lieb habe."
Knnten wir dem Herrn dieselbe Antwort geben, wenn er uns heute nach unserer Liebe zu ihm fragen wrde?
VERNDERT IN SEIN BILD
Eine gesegnete Tatsache: Gott hat nie geschwiegen
Gott hat am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat (Hebrer 1,1.2).
Ich denke, man darf ohne weiteres behaupten, dass Gott unablssig versucht, mit den Menschen zu reden. Er will sich mitteilen und Seine heiligen Vorstellungen denen unter Seinen Geschpfen weitergeben, die sie aufzunehmen in der Lage sind. Die zweite Person der Gottheit wird das Wort Gottes genannt, das heisst, der Ausdruck dessen, was Gott denkt.
Hast du festgestellt, dass viele Christen meinen, Gott habe die Heiligen Schriften durch sein Reden ins Dasein gerufen und sei dann in Schweigen verfallen, in ein Schweigen, das Er erst brechen wird, wenn er die Menschen zum Gericht ruft? Stimmte das, so wre die Bibel eine Sammlung mumifizierter Wahrheiten, die von Gelehrten und Theologen so gut wie mglich zu entziffern sind.
Diese Ansicht bringt der menschlichen Seele unermesslichen Schaden, weil sie davon ausgeht, Gott spreche nicht mehr, und wir seien, was das Begreifen und Verstehen der Wahrheit angeht, auf unseren Intellekt angewiesen. Eine solche Vorstellung macht den menschlichen Verstand zur hchsten Beurtei-lungsinstanz ber die Wahrheit und zu dem Organ, mit dem unsere Seele sie erfasst.
Nun, die gesegnete Tatsache ist, dass Gott nicht schweigt und auch nie geschwiegen hat, sondern in Seinem Universum redet. Das geschriebene Wort ist wirksam, aber nur, weil das lebendige Wort im Himmel spricht und diese lebendige Stimme durch den Heiligen Geist auf der Erde zu vernehmen ist!
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