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Guten Tag Herr John Do
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Christmas Gospel Nights 2021 Come, let us sing!
Kommt, lasst uns zusammen singen! Zwei Gospel-Formationen aus der Region Thun stimmen uns bei den Christmas Gospel Nights auf Weihnachten ein. Gospel-Musik reisst uns mit, begeistert und bewegt, denn sie geht von Herz zu Herz
So. 05.12.21 17:00 Uhr in Thun & So. 19.12.21 17:00 Uhr in Interlaken
Tickets: https://www.starticket.ch/de
BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
An welcher Stelle im Neuen Testament ist die Bergpredigt von Jesus enthalten?
- Lukas 5,1ff
- Matthus 5,1ff
- Johannes 5,1ff
Jetzt abstimmen!
TAGESVERS
Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Vertrauen der HERR ist! Er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt und sich nicht frchtet, wenn die Hitze kommt. Sein Laub ist grn, im Jahr der Drre ist er unbekmmert, und er hrt nicht auf, Frucht zu tragen. Jeremia 17,7-8
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jeremia 17,14 und Rmer 6,23
Heile du mich, HERR, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm.
Jeremia 17,14
Der Snde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Rmer 6,23
LOSUNG
Jesaja 51,4
Merke auf mich, mein Volk, hört mich, meine Leute! Denn Weisung wird von mir ausgehen, und mein Recht will ich gar bald zum Licht der Völker machen.
1. Johannes 2,8
Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Max macht einen Kaffee für seinen Vater. Es bleibt heisses Wasser übrig.
«Was soll ich mit dem restlichen Wasser machen?», fragt Max.
Darauf der Vater: «Einfrieren Heisses Wasser kann man immer gebrauchen!»
ZITAT DES TAGES
Der einfache Weg! Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebetes ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist das Dienen. Die Frucht des Dienens ist der Friede! Mutter Teresa
LICHT FR DEN WEG
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fllt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. Johannes 12,24
Eines Tages kamen einige Griechen zu Philippus mit dem edlen Wunsch: »Herr, wir möchten Jesum sehen.« Aber warum wollten sie Ihn sehen? Vielleicht wollten sie Ihn mit nach Athen nehmen als populären neuen Philosophen. Oder vielleicht wollten sie Ihn vor der Kreuzigung und dem Tod retten, die inzwischen unvermeidlich schienen.
Der Herr Jesus antwortete mit einem der grossen Prinzipien der Ernte: Ein Getreidekorn muss in den Boden fallen und sterben, wenn es produktiv sein soll. Wenn Er sich vor dem Tod retten würde, müsste Er allein bleiben. Er würde die Herrlichkeit des Himmels für sich allein geniessen; es gäbe keine geretteten Sünder, die Seine Herrlichkeit mit Ihm teilen würden. Doch wenn Er bereit wäre zu sterben, würde Er dadurch einen Weg zur Errettung schaffen, wodurch viele in den Genuss des ewigen Lebens kämen. So war es unumgänglich für Ihn, den Opfertod zu sterben, anstatt ein angenehmes Leben zu führen.
T.G. Ragland sagte einmal: »Von allen Plänen mit Erfolgsgarantie ist der sicherste Christi eigener Plan, der darin besteht, dass Er ein Weizenkorn wurde, in die Erde fiel und starb. Wenn wir uns weigern, Weizenkörner zu werden... wenn wir nicht bereit sind, Zukunftsaussichten zu opfern, unseren Ruf, unser Eigentum und unsere Gesundheit aufs Spiel zu setzen, dann werden wir allein bleiben. Aber wenn wir fruchtbar sein wollen, müssen wir unserem geliebten Herrn folgen, indem wir ein Weizenkorn werden und sterben, dann werden wir viel Frucht hervorbringen.«
Vor Jahren las ich von einer Gruppe von Missionaren in Afrika, die jahrelang unermüdlich gearbeitet hatten, ohne eine dauerhafte Frucht für Gott zu sehen. In ihrer Verzweiflung beriefen sie eine Konferenz ein, wo sie mit Gebet und Fasten vor Gott kommen wollten. Bei den Gesprächen sagte einer der Missionare: »Ich glaube nicht, dass wir je Segen erfahren werden, solange nicht ein Weizenkorn in die Erde fällt und stirbt.« Kurz darauf wurde eben dieser Missionar krank und starb. Da begann die Ernte - der Segen, den er vorhergesagt hatte.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Auf andere Rcksicht nehmen
"Sie [die Liebe] benimmt sich nicht unanständig" (1. Kor. 13,5).
Rücksichtsvolles Verhalten zeigt göttliche Liebe und verleiht deinem Zeugnis Glaubwürdigkeit.
Als ich noch ein kleiner Junge war, mochte ich gern meine Suppe schlürfen. Ich fand nichts Anstössiges dabei, obwohl meine Eltern es jedes Mal monierten. Dann assen wir eines Abends mit einem zusammen, der seine Suppe schlürfte. Er genoss sein Essen; aber mir gefiel die Mahlzeit gar nicht. Ich begriff auf einmal, dass gute Tischmanieren ein Weg sind, anderen gegenüber Rücksichtnahme zu zeigen. Man drückt damit aus: "Es geht mir um dich und ich will nichts tun, was dich hindert, diese Mahlzeit zu geniessen."
Ein ernsterer Fall: Ich kenne ein Ehepaar, das geschieden wurde, weil der Mann so grob zu seiner Frau war. Sie behauptete, ihr Mann zeige durch sein unablässiges Rülpsen, dass er sie nicht lieb habe. Der Richter entschied in ihrem Sinne, indem er konstatierte, wenn der Ehemann seine Frau lieb hätte, so würde er sich rücksichtsvoller betragen. Das ist eine seltsame, aber wahre Geschichte, die aber deutlich macht, dass die Liebe sich nicht unanständig benimmt.
"Unanständig sein" im Sinne von 1. Korinther 13,5 schliesst alles Verhalten ein, das biblische oder mitmenschliche Normen verletzt. Wir könnten es so umschreiben: "Liebe nimmt Rücksicht auf andere." Das stünde dann im starken Kontrast zu dem rücksichtslosen Verhalten der Korinther - viele liessen sich bei ihren Liebesmahlen gehen und betranken sich am Abendmahlswein (1. Kor. 11,20-22). Einige Frauen überschritten ihre Grenzen, indem sie den Schleier entfernten und Männerrollen in der Gemeinde übernahmen (1. Kor. 11,3-16; 14,34-35). Und sowohl Männer als Frauen verdarben die Zusammenkünfte, indem sie sich gegenseitig mit ihren geistlichen Gaben übertrumpfen wollten (1. Kor. 14,26).
Zweifellos verteidigten die Korinther ihr schlechtes Betragen, wie wir es auch oft tun. Aber unanständiges Verhalten offenbart einen Mangel an Liebe und steht einem effektiven Dienst diametral im Wege. So habe ich Christen gesehen, die sich so grob gegenüber rauchenden Nichtchristen aufführten, dass ihnen jede Möglichkeit genommen war, ihnen von Christus zu erzählen.
Achte darauf, wie du mit anderen umgehst - seien es Gläubige oder Ungläubige. Selbst die kleinste Höflichkeit kann einen tiefen Eindruck auf sie machen.
ZUM GEBET: Bitte darum, dass Gottes Geist dein Verhalten steuere und dich auf jede lieblose Handlung aufmerksam mache. Tut Er das, so bekenne sie gleich und mache es anders.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Lukas 7,36-50. Wie beschützte Jesus die bussfertige Frau vor der Taktlosigkeit des Pharisäers?
CHARLES H. SPURGEON
"Und der Herr wandte sich um und sah Petrus an. Da erinnerte sich Petrus an das Wort des Herrn . . . Und er ging hinaus und weinte bitterlich." Lukas 22,61-62
Die Wiederherstellung des Petrus wurde durch zwei ussere Mittel herbeigefhrt. Ich denke gern an die seltsame Verbindung: das Krhen des Hahnes und der Blick des Herrn.
Ich sehe in diesem armen Hahn ein passendes Bild fr mich selbst. Mein Predigen ist ein armseliges Krhen; aber ich hoffe, dass sich des Meisters Blick mit meiner schwachen Predigt verbinden wird.
Wenn du ausgehst und versuchst, eine Seele fr Christus zu gewinnen, dann sage dir dabei: "Ich selbst bin unfhig, ein hartes, aufrhrerisches Herz zu schmelzen; aber der Herr kann meine Worte gebrauchen."
In dem Blick des Herrn erkenne ich zuerst seine sorgende Liebe. Der Herr ist gebunden, er wird angeklagt, man hat ihn ins Gesicht geschlagen, aber seine Gedanken sind bei dem irrenden Petrus.
Gelobt sei sein Name, dass er immer ein Auge fr sein Volk hat, ob er nun verachtet oder verherrlicht ist!
Ich betrachte gern seine grenzenlose Herablassung. Htte unser Herr seinen Blick auf Johannes gerichtet, so wrde uns das nicht verwundern. Aber der Herr blickt auf den, von dem wir uns unwillkrlich abgewandt htten, nachdem er sich so jmmerlich betragen hat. Dass der Herr der Herrlichkeit einen Jnger ansieht, der ihn verleugnet hat, ist grenzenlose Herablassung.
Ich sehe in dem Blick des Herrn auch eine freundliche Weisheit. Er wusste am besten, was Petrus ntig hatte. So sprach er nicht zu ihm, sondern sah ihn an. Er hatte frher zu ihm gesprochen, und diese Stimme hatte ihn zum Menschenfischer gemacht. Jesus hatte Petrus die Hand gereicht, um ihn vor dem Ertrinken zu bewahren. Aber diesmal gibt er ihm weder Stimme noch Hand, sondern das, was Petrus jetzt braucht: Der Herr blickte Petrus an.
Wie weise whlt der Herr stets die Art, in welcher er seine Liebe ausdrckt, um das Beste in uns zu bewirken. Keine Worte htten ausdrcken knnen, was in diesem Blick des Erbarmens lag.
VERNDERT IN SEIN BILD
Bitte heute Gott, alles falsche Vertrauen wegzunehmen
wegzunehmen Trgerisch ist das Herz, mehr als alles, und unheilbar ist es. Wer kennt sich mit ihm aus? (Jeremia 17,9).
Viele von uns haben es usserst erfolgreich verstanden, ihr Leben so einzurichten, dass sie die Wahrheiten des Christentums anerkennen, ohne sich von dessen Forderungen in Verlegenheit bringen zu lassen.
Wir richten alles so ein, dass wir ganz gut ohne gttliche Leitung auskommen, whrend wir sie gleichzeitig angeblich suchen!
Wir rhmen uns des Herrn, passen aber gleichzeitig auf, dass wir niemals von ihm abhngig werden!
Fr viele ist Christus nicht viel mehr als eine Idee, bestenfalls ein Ideal. Er ist keine Tatsache! Sie reden, als sei Er real und handeln, als sei Er es nicht.
Wir knnen unseren Glauben an der Hingabe an Ihn prfen - einen anderen Weg gibt es nicht!
Jeder Glaube, der seinen Trger nicht regiert, ist kein wirklicher Glaube; es ist nur ein Pseudoglaube. Und es wrde fr manchen von uns einen heftigen Schock bedeuten, wenn wir auf einmal mit unserem Glauben konfrontiert wrden und gezwungen wren, ihn im Feuer des praktischen Lebens zu erproben!
Was wir in unseren Tagen dringend brauchen, ist eine Schar von Christen, die gelernt haben, so vllig auf Gott zu vertrauen, wie sie es am letzten Tage tun mssen. Fr jeden von uns wird ganz sicher der Tag kommen, an dem wir nichts mehr haben werden als Gott!
Heute, an diesem Tage, ist die beste Zeit, Gott zu bitten, alles falsche Vertrauen wegzunehmen, unser Herz aus allen heimlichen Verstecken herauszubringen und uns ins Freie zu fhren, wo wir fr uns selbst entdecken knnen, ob wir tatschlich auf Ihn vertrauen. Das ist eine raue Kur, aber sie hilft!
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