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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Gegen die ltesten einer Gemeinde soll man keine Klage annehmen, ohne?..(1.Timotheus 5,19)

  • mit ihnen persnlich gesprochen zu haben
  • ihre Argumente zu kennen
  • zwei oder drei Zeugen
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TAGESVERS

Der HERR sorgt fr Recht unter den Vlkern. Er schlichtet Streit zwischen mchtigen Staaten. Dann werden sie Pflugscharen schmieden aus den Klingen ihrer Schwerter. Und sie werden Winzermesser herstellen aus den Eisenspitzen ihrer Lanzen. Dann wird es kein einziges Volk mehr geben, das sein Schwert gegen ein anderes richtet. Niemand wird mehr fr den Krieg ausgebildet. Auf, ihr Nachkommen Jakobs, lasst uns schon jetzt im Licht des Herrn leben!

Jesaja 2,4-5





MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

3. Mose 19,2a und Matthus 10,16b

Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR, euer Gott.

3.Mose 19,2a

Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

Matthus 10,16b






LOSUNG

Psalm 8,6
Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.

2. Petrus 1,3
Alles, was für das Leben und die Frömmigkeit nötig ist, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns in seiner Herrlichkeit und Güte berufen hat.





ZITAT DES TAGES

Die Leute knnen dir sagen, dass du deinen Mund halten sollst, aber das hindert dich nicht daran, deine eigene Meinung zu haben. Anne Frank



LICHT FR DEN WEG

Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht. Sprche 23,23

Man muss oft etwas dafür hergeben, wenn man die Wahrheit Gottes haben will, und wir sollten bereit sein, diesen Preis zu zahlen, was es auch sein mag. Und wenn wir die Wahrheit einmal bekommen haben, dann sollten wir sie auch nie wieder loslassen.

Nun ist der Vers nicht so streng wörtlich zu verstehen, dass wir so viele Bibeln und christliche Bücher wie nur möglich kaufen müssten, sie aber unter keinen Umständen wieder verkaufen dürften. Die Wahrheit kaufen bedeutet hier vielmehr, grosse Opfer auf sich nehmen, um Kenntnisse über Gott und Seine Grundsätze zu erwerben. Das kann einem beispielsweise die Feindschaft der eigenen Familienmitglieder eintragen, den Verlust der Arbeitsstelle bedeuten, oder die Trennung von früheren religiösen Bindungen, finanzielle Verluste oder auch körperliche Misshandlungen mit sich bringen.

Die Wahrheit verkaufen, bedeutet, faule Kompromisse zu schliessen oder sie ganz preiszugeben. Dazu sollten wie niemals bereit sein.

Arnot schreibt in seinem Buch »Die Kirche zu Hause«: »Es ist eine allgemeine Regel in der Natur des Menschen, dass das, was mit Leichtigkeit kommt, auch mit Leichtigkeit wieder geht. Was wir aber durch einen schweren Kampf errungen haben, das halten wir auch energisch fest, sei es nun unser Vermögen oder auch unser Glaube. Die Menschen, die ohne nennenswerte eigene Sorgen und Mühen zu einem grossen Reichtum gekommen sind, vergeuden ihn oft und sterben schliesslich in Armut. Es ist dagegen selten, dass ein Mensch, der ein Vermögen durch riesige Anstrengungen erworben hat, diesen schwer errungenen Reichtum einfach verschwendet. Genauso geht es dem Christen, der seinen Weg zum Glauben erkämpft hat. Falls er durch's Feuer und durch's Wasser gehen musste, um diesen Platz des Reichtums zu finden, wird er dies köstliche Erbe auch nicht leichtfertig wieder aufgeben.«

Zu allen Zeiten haben sich heilige Menschen von ihren Familien, ihrem Ruhm und ihrem Vermögen abgewandt, um durch die enge Pforte einzugehen und auf dem schmalen Pfad zu wandern. Wie der Apostel Paulus haben sie alles andere für wertlos gehalten im Vergleich zu der Herrlichkeit der Erkenntnis Jesu Christi, des Herrn. Wie Rahab haben sie auf die Götzen des Heidentums verzichtet und den Herrn als den einzig wahren Gott anerkannt, selbst wenn es so aussah wie Verrat an ihrem eigenen Volk. Wie Daniel haben sie sich geweigert, die Wahrheit zu verkaufen, selbst wenn das für sie bedeutete, in den Feuerofen geworfen zu werden, der so heiss war, dass man sogar Eisen darin hätte schmelzen können.

Wir leben heute in einer Zeit, in der der Geist des Martyriums weitgehend verlorengegangen ist. Die Menschen würden eher ihren Glauben aufgeben, als für ihn zu leiden. Die Stimme des Propheten kann man nirgends mehr hören. Der Glaube ist schlaff. Feste Überzeugungen des Glaubens werden als Dogmatismus verurteilt. Und um das Bild der grossen Einigkeit nicht zu stören, sind die Menschen auch bereit, grundlegende Lehren aufzugeben. Sie verkaufen die Wahrheit und kaufen sie nicht.

Aber Gott wird immer einige auserwählte Menschen haben, die den verborgenen Schatz der Wahrheit so hoch schätzen, dass sie bereit sind, alles, was sie haben, zu verkaufen, nur um diese Wahrheit zu erhalten; und wenn sie sie erworben haben, sind sie nicht mehr bereit, sie zu irgendeinem Preis wieder herzugeben.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Loben oder verurteilen?

"Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren" (Matth. 5,7).

Gott lobt Barmherzige; aber er verurteilt Unbarmherzige.

Die Bibel zeigt, dass solche, die Gott am meisten gesegnet hat, auch am barmherzigsten gegenüber anderen waren. Abraham zum Beispiel befreite seinen Neffen Lot, obwohl dieser ihm Unrecht getan hatte. Joseph erwies seinen Brüdern Barmherzigkeit, nachdem sie ihn in die Sklaverei verkauft hatten. Zweimal schonte David das Leben Sauls, der ihn töten wollte.

Aber genauso sicher wie Gottes Lob auf den Barmherzigen ruht, kommt Sein Gericht über die Unbarmherzigen. In Psalm 109,14-16 lesen wir: "Der Ungerechtigkeit seiner [des Unbarmherzigen] Väter werde gedacht vor dem Herrn, nicht werde ausgelöscht die Sünde seiner Mutter ... Weil er nicht daran dachte, Gnade walten zu lassen."

Wenn das Gericht kommt, wird Gott diesen Leuten sagen: "Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn mich hungerte und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete und ihr gabt mir nicht zu trinken; ich war Fremdling und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis und ihr besuchtet mich nicht" (Matth. 25,41-43). Sie werden antworten: "Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient?" (Vers 44). Und Er wird ihnen antworten, dass sie Ihm die Barmherzigkeit versagt hatten, als sie diese Seinen Repräsentanten vorenthielten (Vers 45).

Unsere Gesellschaft reizt uns an, alles für uns selbst einzuheimsen; Gott aber will, dass wir so viel wir können, für andere hergeben. Wenn jemand dir Unrecht tut, eine Schuld nicht zurückzahlt oder etwas Geliehenes nicht wiederbringt, sei barmherzig mit ihm. Das bedeutet nicht, du solltest Sünden gutheissen; aber du solltest den Menschen mit einem Herzen voller Barmherzigkeit entgegentreten. So hat es Christus mit dir gemacht. Könntest du es mit anderen weniger gut machen?

ZUM GEBET: Hat dir jemand Unrecht getan, bete für ihn und bitte Gott um ein mitleidiges Herz für ihn. Suche, dich so schnell wie möglich mit ihm zu versöhnen.

ZUM BIBELSTUDI UM: Lies Römer 1,29-31. Wie schildert Paulus die Gottlosen?








CHARLES H. SPURGEON

"Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr; denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen!" Apostelgeschichte 10,14

Unser alter Mensch kmpft gewhnlich gegen geistliche Grundstze. Dies ist der Punkt, in dem Petrus anderer Meinung war als sein Herr. Dies "keineswegs, Herr" bezog sich auf die Aufhebung des Zeremonialgesetzes. Petrus sollte lernen, da die Zeremonialgesetze, die diese oder jene Speise verboten, jetzt abgetan werden sollten. Gott hatte sie gereinigt, und was Gott gereinigt hat, das sollte Petrus nicht gemein nennen. Petrus emprte sich zuerst dagegen, und viele hadern aus zeremoniellen Grnden bis auf diesen Tag mit dem Evangelium Gottes. Die Schrift sagt, da die Menschen durch den Glauben errettet werden; aber die Formalisten sagen: "Gewi, sie mssen in der Taufe wiedergeboren werden; sie mssen weiter durch das heilige Abendmahl genhrt werden." Wir sind alle geneigt, in hnlichen Dingen zu irren, denn wir haben einen Drang, Dingen ungeheure Wichtigkeit beizumessen, die an ihrem Platz passend und ntzlich, aber keineswegs zum Heil wesentlich sind. Wo der Herr Jesus keine Regeln aufgestellt hat, sollten auch wir keine aufstellen. Wir sollten alle Menschen annehmen, die Christus annimmt. Niemand ist unrein, den er gereinigt hat; keiner soll beiseite geschoben werden, dem er Zugang zu seiner Liebe gestattet.

Doch wird diese Lehre von denen nicht leicht angenommen, die dem Formalismus huldigen: Sie stellen die Errettung aller derer in Frage, die ihnen nicht folgen; und wenn sie geheien werden, mit solchen Gemeinschaft zu haben, so fahren sie mit dem Ruf des Petrus in ihren Herzen und vielleicht sogar auf ihren Lippen zurck: "Keineswegs, Herr." Selbst bei der Ausbreitung des Reiches Gottes spielt der eigene Wille mit. Wir knnen es schlecht vertragen, da Gott Menschen durch eine Gruppe segnet, der wir nicht angehren. "La Gott sie segnen, aber doch nicht durch Leute, gegen die man Einwnde erheben kann!" Wir sind viel zu berheblich und fern davon, die uns gebhrende Stellung als Knechte einzunehmen. Zuviel von Petrus klebt an uns, und unsere Zunge ist schnell bereit auszurufen: "Keineswegs, Herr."







VERNDERT IN SEIN BILD

Altes vergeht alles wird neu
Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefssen, damit das bermass der Kraft von Gott sei und nicht aus uns (2. Korinther 4,7).

Ein Christ, der sein Leben Gott geweiht und das Kreuz geschultert hat, sollte nicht verwundert ber den Streit sein, in den er sich verwickelt sieht. Solch ein Streit ist zwangslufig; er entsteht aus der gttlichen und der menschlichen Natur und aus dem Christentum!

Er wird zum Beispiel entdecken, dass die Wege Gottes und die Wege des Menschen nicht dieselben sind. Er wird merken, dass die Kunstgriffe, die er in der Adamswelt gelernt hat, im Reich des Geistlichen von sehr geringem Nutzen sind. Seine erlernten und erprobten Methoden, etwas fertig zu bekommen, scheitern, wenn er sie auf die Wirksamkeit des Geistes bertragen will. Der neue Adam will sich dem alten nicht unterwerfen, noch will Gottes neue Schpfung die Methoden der Welt bernehmen. Gott will Seine Ehre mit niemand teilen!

Die wahre Kirche Gottes, die Gemeinschaft der Begnadigten und Wiedergeborenen, versetzt die alte Schpfung in Staunen und Verwunderung; sie ist ein dauerhaftes Zeichen von dem bernatrlichen mitten zwischen all den natrlichen Dingen. Die Kirche ist ein vom Himmel herabgelassenes Tuch, das Eingreifen von etwas Unbekanntem und Unerklrlichem, ein Wunder und etwas Bestrzendes, das man nicht begreifen, aber auch nicht loswerden kann. Der Teil von ihr, den die Historiker und Psychologen analysieren knnen, ist gerade jener, der sie nicht kennzeichnet, er ist nur das irdene Gefss, das den kostbaren Schatz enthlt.

Der Schatz selbst bersteigt alle Kunstfertigkeit und alles Verstehenknnen der Menschen! Die aber, die danach trachten, den Herrn zu erkennen, entdecken, dass das Alte vergeht und alles neu werden wird!








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