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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wie wird der Heilige Geist in Johannes 14,26 bezeichnet?

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TAGESVERS

So wird es bleiben, bis der Geist aus der Hhe ber uns kommt. Dann wird die Wste zu fruchtbarem Land. Das ist so dicht bewachsen wie ein Wald. Im ganzen Land herrschen Recht und Gerechtigkeit: Das Recht ist in der Wste zu Hause und die Gerechtigkeit im fruchtbaren Land. Die Gerechtigkeit sorgt fr Frieden, sie bringt Ruhe und Sicherheit fr alle Zeiten. Dann wohnt mein Volk an einem Ort des Friedens, es lebt in Sicherheit und sorgloser Ruhe.

Jesaja 32,15-18





MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 33,9 und Markus 12, 30-31

Wenn er spricht, so geschieht's; wenn er gebietet, so steht's da.

Psalm 33,9

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemt und von allen deinen Krften Du sollst deinen Nchsten lieben wie dich selbst"

Markus 12, 30-31






LOSUNG

1. Mose 50,20
/Josef sprach zu seinen Brüdern:/ Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen.

Lukas 6,28
Segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen.





ZITAT DES TAGES

Wenn in uns nur ein einziges Fnkchen Glaube ist, dann hlt Gott dieses eine Fnkchen unweigerlich fest. Oswald Chambers



LICHT FR DEN WEG

Wo das Holz zu Ende geht, erlischt das Feuer... Sprche 26,20
Zwei Mnner streiten sich. Der eine wirft dem anderen eine rgerliche Bemerkung an den Kopf, und der andere reagiert gleich mit einer scharfen Erwiderung. Der eine beschuldigt den anderen hitzig, und der kontert mit gleicher Heftigkeit. Keiner von beiden will jetzt mehr aufhren, weil sein Schweigen als Schwche oder Niederlage gedeutet werden knnte. Und so wird das Feuer nur noch schlimmer, und der Hass wogt hin und her.

Aber es gibt auch ein anderes Bild. Ein Mann berschttet seinen Gegner mit einer Flut von Worten, aber der zahlt ihm eben nicht mit gleicher Mnze zurck. Der erste versucht, die Sache zu verschrfen, den anderen zu rgern, zu verleumden und zu beschmen. Aber der weigert sich einfach, auf den Streit einzugehen. Endlich erkennt der Einzelkmpfer, dass er nur seine Zeit verschwendet, und so zieht er ab, whrend er noch vor sich hin murmelt und flucht. Hier ist das Feuer ausgegangen, weil der, der sich verteidigen sollte, kein l hineingiessen wollte.

Dr. H.A. Ironside traf oft nach einer Veranstaltung mit Leuten zusammen, die mit ihm ber irgendetwas diskutieren wollten, was er gesagt hatte. Gewhnlich regten sie sich dann nur ber Nebenschlichkeiten auf, und das Gesprch ging nicht ber grundstzliche Lehraussagen. Dr. Ironside hrte dann geduldig zu, und wenn der streitbare Mitmensch einmal Luft holen musste, sagte er immer: Nun gut, mein Bruder, wenn wir einmal in den Himmel kommen, dann wird sich erweisen, dass einer von uns im Unrecht ist, und mglicherweise bin ich das. Diese Antwort befreite den guten Doktor immer recht schnell, so dass er schon bald mit jemand anderem sprechen konnte.

Wie nehmen wir denn Kritik auf? Verteidigen wir uns sofort, vergelten wir Gleiches mit Gleichem, lassen wir umgehend allen kritischen Gedanken freien Lauf, die wir jemals ber den anderen gehabt haben? Wir knnten auch nur ruhig sagen: Bruder, ich bin froh, dass du mich nicht besser kennst, denn dann httest du noch viel mehr an mir auszusetzen. Eine solche Antwort hat schon manches Zornesfeuer ausgelscht.

Ich denke, dass die meisten von uns schon einmal einen Brief bekommen haben, aus dem ihnen ein solch scharfer Wind entgegenblies, dass sie aus allen Wolken fielen. In solch einem Moment ist die natrliche Reaktion, dass wir unsere Feder in reine Salzsure tauchen und eine scharfe Erwiderung verfassen wollen. Das facht das Feuer nur an, und schon bald gehen giftige Briefe hin und her. Wieviel besser wre es, als Antwort nur einen einfachen Satz zu schreiben: Lieber Bruder, wenn du mit jemandem kmpfen und streiten willst, dann tu das doch bitte mit dem Teufel.

Das Leben ist viel zu kurz, um es mit Selbstverteidigung, Streiten und heftigen Wortwechseln zu vergeuden. Solche Dinge bringen uns nur ab von dem, was von hchster Wichtigkeit ist, sie schwchen unsere geistliche Haltung, und sie verderben unser christliches Lebenszeugnis. Andere mgen die Fackel schwingen, mit der sie absichtlich das Feuer erffnen wollen, aber wir haben das l unter Kontrolle. Wenn wir uns weigern, es weiter ins Feuer zu giessen, dann wird das Feuer auch ausgehen.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Der Erweis hingebender Liebe

"Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott, dem Vater, ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt erhalten" (Jak. 1,27).

Wahre Frömmigkeit bringt Heiligkeit und aufopfernde Liebe hervor.

In diesem Vers setzt Jakobus seine praktischen und unter die Haut gehenden Beschreibungen wahren Glaubens fort. Bisher sagte er dem Sinn nach: "Lest nicht nur die Bibel - gehorcht ihr! Haltet euch nicht mit äusserlicher Frömmigkeit auf - haltet eure Rede rein!" Jetzt fügt er hinzu: "Sagt nicht nur, ihr wäret fromm - zeigt es durch aufopfernde Liebe! Behauptet nicht nur, Gott zu lieben - führt ein reines Leben!" Leeres Prahlen, ein Christ zu sein, bedeutet ihm nichts. Er will gottesfürchtiges Verhalten und gerechte Taten sehen.

Der Apostel Johannes geht genauso an die Sache heran, wenn er schreibt: "Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist auch schuldig, so zu wandeln, wie er gewandelt ist ... Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht und nichts Anstössiges ist in ihm. Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiss nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen verblendet hat" (1. Joh. 2,6.10.11). "Licht" bedeutet in diesem Abschnitt Wahrheit und Gerechtigkeit; "Finsternis" spricht von Irrtum und Sünde. Wenn du wirklich gerettet bist, bist du im Licht, und das wird sich in deiner Liebe zu anderen zeigen.

In unserer Gesellschaft wird der Begriff "Frömmigkeit" sehr weit gefasst. Beinahe jedes Glaubenssystem passt da hinein. Aber für Gott ist jede Religiosität, die nicht Heiligkeit und hingebende Liebe hervorbringt, keine wahre Frömmigkeit. Das engt das Feld bemerkenswert ein, weil alle, die nicht durch den Glauben an Jesus Christus errettet sind, in den Fesseln der Sünde verhaftet bleiben und kein heiliges und selbstloses Leben führen können.

Wie steht's mit dir? Fliehst du vor der Sünde und reichst du den Notleidenden deine Hand? Wenn ja, bist du wahrhaft fromm. Wenn nicht, nimm Christus jetzt an. Er allein ist die Quelle von Heiligkeit und Liebe.

ZUM GEBET: Gibt es in deiner Nachbarschaft der Gemeinde einen, dem du heute helfen kannst? Bitte Gott um Weisheit und Urteilsfähigkeit, wie du dieser Person am besten Gottes Liebe zeigen kannst.

ZUM BIBELSTUDIUM:
Lies 2. Mose 22,22-24,
5. Mose 14,28-29,
Psalm 68,5,
Apostelgeschichte 6,1-6, 1.
Timotheus 5,3-16 und beachte, wie Gott für die Witwen und Waisen sorgt.








CHARLES H. SPURGEON

"Jede fruchtbare Rebe aber reinigt er, damit sie mehr Frucht bringe." Johannes 15,2

Hier wird gelehrt, daß das Gereinigtwerden das Los aller Heiligen ist, die Frucht bringen. Du magst dem entgehen, wenn du nicht fruchtbar bist; denn dann wirst du einfach abgeschnitten und nicht gereinigt.

Beachte die Erzväter! Hatten diese Patriarchen nicht ihre Prüfungen? Obgleich sie ihren Herrn sehr ehrten, entgingen sie doch nicht dem reinigenden Messer. Und wenn du zu den Heiligen des Neuen Testaments kommst, so war die Flamme für sie siebenmal heißer als für ihre "älteren Brüder".

Im allgemeinen wird gesagt, daß der Herr sein Volk durch Not und Anfechtung reinigt. Ich bezweifle, daß man dies ohne weiteres sagen kann. Unser Herr sagt uns, was uns reinigt. "Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe." Es ist das Wort Gottes, durch den Heiligen Geist lebendig und wirksam gemacht, das den Christen reinigt. Die Anfechtung macht uns bereit, auf das Wort zu hören, aber das wahrhaft Reinigende ist das Wort in der Hand des großen Weingärtners.

"Jedes fruchtbare Schoß aber reinigt er." Gerade die Rebe, die nützlich ist, wird behandelt. Lerne in deiner Prüfung, in deinen Schmerzen, nicht einen zornigen Gott zu sehen, sondern statt dessen den Weingärtner, der in dir eine gute Rebe sieht, die er für so wertvoll hält, daß er sich die Mühe macht, dich zu reinigen.

Der Zweck der Reinigung ist, daß mehr Frucht gebracht wird. Der Mann, der das Messer des Weingärtners gespürt hat, geht in der Kraft des Heiligen Geistes ans Werk, um mehr für Jesus zu tun. Bevor er unter das "Messer" kam, wußte er nicht, was Geduld ist; nun aber hat er es gelernt. Eine schwere Lektion. Bevor er arm wurde, wußte er nicht, was Demut ist; aber er lernte es.

Wenn das die Folge der Reinigung ist, dann möge unser himmlischer Vater mit der Reinigung fortfahren; denn was könnte für uns segensreicher sein, als mehr Frucht für Gott zu bringen?








VERNDERT IN SEIN BILD

Glauben heisst, die Aufmerksamkeit des Herzens auf Jesus zu richten
Und hinblickend auf Jesus, der umherging, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes! (Johannes 1,36).

Der Hebrerbrief weist uns an, den Wettlauf des Glaubens so zu laufen, dass wir dabei auf Jesus schauen, den Anfnger und Vollender des Glaubens; denn Glauben ist nicht eine einmalige Tat, sondern ein unablssiges Schauen des Herzens auf den Dreieinigen Gott!

Praktischer Glaube bedeutet, die Aufmerksamkeit des Herzens auf Jesus zu richten. Er richtet unseren Sinn darauf, das Lamm Gottes anzuschauen und hrt fr den Rest unseres Lebens nicht damit auf. Ablenkungen mgen uns beeinflussen; aber wenn sich das Herz Ihm einmal hingegeben hat, wird es nach jedem kurzen Abweg wieder zu Ihm zurckkehren und sich wieder auf Ihn verlassen, wie ein umherirrender Vogel wieder zu seinem Nest zurckkehrt.

Ich kann nicht deutlich genug auf diesen einmaligen Akt, diese Willenshingabe, hinweisen. Er bewirkt die Herzensabsicht, von nun an immer auf Jesus zu blicken. Gott nimmt diese Absicht ernst und hilft uns dann, sooft es ntig ist, bei all den tausend Ablenkungen, denen wir in dieser Welt ausgesetzt sind. Der Glaube korrigiert unsere Sichtweise, damit wir von der Selbstbetrachtung weg unseren Blick wieder auf Gott richten.

Wenn wir unser inneres Auge erheben, um auf Gott zu blicken, knnen wir sicher sein, in Augen zu blicken, die uns freundlich anschauen; denn es steht geschrieben, dass die Augen des Herrn die ganze Erde durchlaufen. Die schne Sprache der Erfahrung lautet: "Du, Gott, siehest mich!" Wenn die Augen der Seele von sich absehen, begegnen sie den Augen Gottes, der uns anschaut. Dann hat der Himmel hier auf Erden schon begonnen.








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