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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Wie werden alle Vlker genannt, die nicht Juden sind? (Apostelgeschichte 15,19)
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Philipper 4,4
Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Luther Freut euch zu jeder Zeit, dass ihr zum Herrn gehrt. Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch! HFA
Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch!
Luther
Freut euch zu jeder Zeit, dass ihr zum Herrn gehört. Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch!
HFA
NEWSTICKER
| | Pferdercken statt Segelturn Eine Begegnung mit Jesus Geplant war ein Segellager in den Niederlanden, daraus wird nun ein Sommercamp im schweizerischen Wolfwil (SO): Corona sorgte fr einen berraschenden Standortwechsel vom Lager der Reformierten Friedenskirche Olten.
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TAGESVERS
Dienet dem HERRN mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! Psalm 100,2
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
5. Mose 30,14 und Matthus 17,5a
Denn es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.
5. Mose 30, 14
Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hren!
Matthus 17, 5a
LOSUNG
Joel 2,23
Freut euch und seid fröhlich im HERRN, eurem Gott.
Epheser 3,12
Durch Christus Jesus, unsern Herrn, haben wir Freimut und Zugang in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Hallo Kellner. Tut mir leid, aber ich schaffe es nicht alles aufzuessen. Wären Sie so lieb und packen mir das ein. Also zum Mitnehmen bitte.
Aber das ist ein Buffet.
Einpacken habe ich gesagt!!
ZITAT DES TAGES
Gott wre nicht gerecht, wenn er keinen Unterschied machte zwischen denen, die ihm dienen, und denen, die ihn beleidigen. Jean-Marie Vianney
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Pumpspeicherwerke
Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben.
Hesekiel 36,26
»Wie der Acker, so die Rübchen, / wie die Väter, so die Bübchen; / wie die Mütter so die Töchter; / oder immer etwas schlechter!« Diesen Kanon sangen wir als Studenten und wussten kaum, wie sehr das traurige Wahrheit ist. Mit dem Menschengeschlecht geht es nämlich genauso wie mit den Flüssen überall in der Welt. Der höchste Punkt eines jeden Flusses ist die Quelle, und von da geht es immer nur noch bergab. Niemals fliesst Wasser bergauf.
Die einzige Möglichkeit, dass ein »Fluss« bergauf fliesst, wäre ein Pumpspeicherwerk, wo nachts mit dem überschüssigen Strom der Heizkraftwerke Wasser in einen höheren Bergsee gepumpt wird, allerdings, um dann morgens umso schneller wieder bergab zu fliessen. In der Geschichte der christlichen Kirche nennt man solche »Pumpspeicherwerke « Erweckungen und im besten Fall eine Reformation, was ja mit Umformung übersetzt werden müsste. So etwas hat es hin und wieder gegeben, wie wir im letzten Jahr bei der 500-Jahrfeier der Reformation häufig genug gehört haben. Ob von der damaligen »Anhebung des Wasserstandes« heute noch etwas spürbar ist, mag jeder selbst beurteilen.
Aber Gott will uns nicht einfach immer weiter absinken lassen. Er hat jedem Einzelnen die Möglichkeit zu einer Erweckung gegeben. Die einzige Voraussetzung unsererseits besteht darin, den Bedarf einer Reformation zuzugeben und dann Gott um ein umgeformtes, verändertes Herz zu bitten, mit dem unser Lebensweg bergauf geht, bis er schliesslich in den Himmel mündet. Die Voraussetzung dazu hat Gottes Sohn, Jesus Christus, geschaffen, indem er für unsere Schuld am Kreuz bezahlt hat. gr
Frage:
Welchen Verlauf nimmt Ihr Leben? Geht es bereits nach oben?
Tipp:
Chancen zur Umkehr hat man nur, solange man auf Erden lebt.
Bibel:
Galater 3,1-14
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden. Rmer 10,13
Niemand wird jemals den Namen des Herrn von ganzem Herzen anrufen, ohne errettet zu werden. Dieser ernste und verzweifelte Ruf bleibt nie unerhrt. Wenn wir am Ende unserer eigenen Mglichkeiten angelangt sind, wenn wir alle Hoffnung aufgegeben haben, uns selbst zu retten, wenn wir uns nirgendwo mehr hinwenden knnen als nach oben, wenn wir in einer solchen Situation einen verzweifelten Ruf zum Herrn emporschicken, dann hrt und erhrt Er uns.
Ein junger Sikh in Indien beschloss, Selbstmord zu begehen, wenn er keinen Frieden finden knnte. Er betete: O Gott, wenn es einen Gott gibt, offenbare Dich mir heute nacht. Wenn er innerhalb von sieben Stunden keine Antwort bekme, wrde er seinen Kopf auf die Eisenbahnschienen legen, sobald der nchste Zug nach Lahore vorbeifahren wrde.
In den frhen Morgenstunden hatte er einen Traum von Jesus, der in sein Zimmer kam und zu ihm in Hindustani sagte: Du hast gebetet, den rechten Weg zu erkennen. Warum gehst du ihn nicht? Ich bin der Weg. Er lief in das Zimmer seines Vaters und sagte: Ich bin ein Christ. Ich kann niemand anderem mehr dienen als Jesus. Bis zum Tag meines Todes gehrt mein Leben Ihm.
Ich habe noch nie von jemand gehrt, der den Namen des Herrn in vlliger Ernsthaftigkeit angerufen htte und nicht erhrt worden wre. Natrlich gibt es die, die zum Herrn beten, wenn sie in der Klemme sitzen, die dann versprechen, fr Ihn zu leben, wenn Er ihnen beisteht, die aber schnell wieder alles vergessen, wenn der Druck nicht mehr da ist. Aber Gott kennt ihre Herzen; Er weiss, dass sie blosse Gelegenheitsmenschen sind, die sich nur in ihren Verlegenheiten an Ihn wenden, aber niemals eine echte Herzensbergabe an Gott vollzogen haben.
Die Tatsache bleibt aber, dass Gott Sich demjenigen immer offenbart, der Ihn verzweifelt zu finden sucht. In Lndern, wo Bibeln nicht ohne weiteres erhltlich sind, hat Er genauso Mittel und Wege wie auch anderswo. Er spricht durch einen Bibelteil, persnliches Zeugnis, durch christliche Literatur oder durch ein wunderbares Zusammentreffen von Umstnden. So ist es im tiefsten Sinne wahr, dass wer Gott sucht, Ihn schon gefunden hat. Es stimmt!
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Unablssig beten
"Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit" (Eph. 6,18).
Höre den ganzen Tag nicht auf zu beten.
Weil das Gebet für dein Christenleben so wichtig ist, wirst du erwartet haben, Paulus hätte es mit einer weiteren geistlichen Waffe verglichen; aber das tut er nicht. Stattdessen macht er es zu dem, was alles andere durchdringt, indem er sagt: "Betet zu jeder Zeit." Das ist unser geistlicher Lebensnerv - die Luft, die unser Geist atmet. Wie nützlich jedes Stück unserer Waffenrüstung ist, hängt direkt von der Qualität unseres Gebets ab.
Wir erkennen die Bedeutung des Gebets im ganzen Neuen Testament. Jesus lehrte Seine Jünger, immer wachend und betend zu sein, damit sie den zu erwartenden Trübsalen und Versuchungen widerstehen könnten (Luk. 21,36). Die Apostel weihten sich selbst dem Gebet (Apg. 6,4), wie auch der fromme Cornelius (Apg. 10,2). Jeder Christ muss ein anhaltender Beter sein (Röm. 12,12).
In Philipper 4,6 sagt Paulus: "Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden." Und den Thessalonichern sagt er: "Betet unablässig!" (1. Thess. 5,17) und belehrte die Männer, sie sollten überall "beten, indem sie heilige Hände aufheben" (1. Tim. 2,8).
Der Herr hat genauso wie Paulus nicht nur die Gläubigen zum Beten ermahnt, sondern auch selbst ein beispielhaftes Gebetsleben geführt. Jesus ging oft, um ganz für sich allein ausgedehnte Gebetszeiten zu halten, und Paulus schreibt viel von seinem flehentlichen Gebet für andere (siehe Kol. 1,9; Phil. 4).
Als Kinder mögen viele den Eindruck gewonnen haben, das Beten sei etwas für die Mahlzeiten, fürs Schlafengehen oder für den Gottesdienst. Und oft wird dies Missverständnis mit in die Erwachsenenjahre hineingenommen. Aber Gläubige müssen in ständiger Verbindung mit Gott sein, einfach, weil sie alles im Leben von Gott her betrachten sollten. Wie man die Erfahrungen und Empfindungen des Alltags mit einem guten Freund bespricht, so sollte man mit Gott darüber reden.
Gott liebt dich und will alle Freuden und Sorgen und Siege und Niederlagen mit dir teilen. Sei dir Seiner Gegenwart heute bewusst und nimm Sein Angebot herzlicher Kommunikation an.
ZUM GEBET: Danke Gtt, dass Er immer erreichbar ist und deine Gebete hört.
• Bitte Ihn um das Begehren, treuer die Gemeinschaft mit Ihm zu pflegen.
ZUM BIBELSTUDIUM: Was sagen die folgenden Verse über die besten Gebetszeiten? Psalm 55,16-17; Daniel 6,10; Lukas 6,12; 1. Timotheus 5,5.
CHARLES H. SPURGEON
"Und es begab sich an einem Tage, dass er lehrte; und es sassen Phariser da und Gesetzeslehrer." Lukas 5,17
Diese Männer sassen da, wo Jesus predigte, wo die Menge zuhörte, wo Wunder der Barmherzigkeit gewirkt wurden. Sie kritisierten und stichelten; aber was bedeutete das für sie?
Zunächst luden sie Verantwortung auf sich. Du kannst nicht das Evangelium hören und Jesus Christus abweisen und doch bleiben, wo du bist. Du wirst entweder besser oder schlechter, nachdem du das Evangelium gehört hast. Es wird dir entweder ein Geruch des Lebens zum Leben oder des Todes zum Tode sein. Denke daran: Es wird Sodom und Gomorra am Tage des Gerichts erträglicher ergehen als Bethsaida und Chorazin, die das Evangelium gehört haben. Das Evangelium abzuweisen ist ein Gipfel des Verbrechens; keine Sünde kommt dieser gleich.
O ihr, die ihr das Evangelium so oft gehört habt und immer wieder "dabeigesessen" habt, was für ein Berg von Schuld lastet auf euch!
Ausserdem wurden ihre Herzen härter. Jede Stunde, wo du dem Evangelium zuhörst und dein Herz davor verrammelst, macht es weniger wahrscheinlich, dass du es jemals einlassen wirst. Der verrostete Riegel ist schwer von seinem Platz zu bewegen. Der Pfad, der so lange im täglichen Verkehr betreten wurde, ist hart geworden, so, als wenn er mit Steinen gepflastert wäre. Ich fürchte, dass dein Gewissen beim Hören des Evangeliums verhärtet worden ist. Wenn ich eine Zuhörerschaft haben könnte, die nie vorher das Evangelium vernommen hat, so würde ich mehr Hoffnung für sie haben, als wenn ich mit dir spreche, der du es seit Jahren gehört hast. Kann ich hoffen, jetzt noch die Herzen zu erreichen, auf die schon so viele Pfeile abgeschossen wurden, die aber alle das Ziel verfehlten?
O Gott, habe Erbarmen mit denen, die so lange "dabeigesessen" haben!
VERNDERT IN SEIN BILD
Christus ffnet die Herzen, um die Wahrheit zu begreifen
Dann ffnete er ihnen das Verstndnis, damit sie die Schriften verstnden (Lukas 24,45).
Die Jnger Jesu kannten die Schriften. Christus selbst hatte sie aus dem Gesetz Mose und den Propheten und den Psalmen unterwiesen; doch bedurfte es eines besonderen ffnungsaktes, bevor sie die Schriften verstanden!
Der Apostel Paulus entdeckte sehr frh in seinem Dienst, dass - wie er es ausdrckt - der Glaube nicht aller Teil ist. Und er wusste warum: "Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es (nur) bei denen verdeckt, die verloren gehen, den Unglubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen" (2. Korinther 4,3.4).
Satan frchtet das Licht nicht, solange er seine Opfer blind halten kann.
Der unverstndige Sinn wird von der Wahrheit nicht berhrt. Der Intellekt des Hrers mag die rettende Erkenntnis erfassen; aber das Herz reagiert nicht darauf.
Ein klassisches Beispiel dafr ist die Begegnung Benjamin Franklins mit George Whitefield. In seiner Autobiografie beschreibt Franklin, dass er eifrig der gewaltigen Predigt des grossen Evangelisten zugehrt habe. Whitefield hat mit Franklin auch persnlich darber gesprochen, wie ntig Christus fr ihn ist, und versprochen, fr ihn zu beten. Jahre spter jedoch schrieb er ziemlich betrbt, die Gebete des Evangelisten htten wohl nichts geholfen; denn er sei immer noch nicht bekehrt.
Warum? Franklin stand im Licht und sah es nicht. Um das Licht der Welt, Jesus Christus, zu sehen, bedarf es eines Aktes der inneren Erleuchtung durch den Heiligen Geist. Wir mssen unsere Gebete darauf richten, dass der dunkle Geist die Herzen der Menschen nicht verschliessen kann!
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