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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Welches Ereignis ist laut Paulus notwendig damit unser Glauben Sinn macht? (1. Korinther 15,14)
- die Auferstehung Jesu
- die Taufe Jesu
- die Wunder die Jesus tat
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Zefanja 3,17
Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich ber dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird ber dich mit Jauchzen frhlich sein. Luther Der HERR, euer Gott, ist in eurer Mitte; ...
Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.
Luther
Der HERR, euer Gott, ist in eurer Mitte; und was für ein starker Retter ist er! Von ganzem Herzen freut er sich über euch. Weil er euch liebt, redet er nicht länger über eure Schuld. Ja, er jubelt, wenn er an euch denkt!«
HFA
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TAGESVERS
Herr, wo ist ein Gott wie du? Du vergibst denen, die von deinem Volk brig geblieben sind, und verzeihst ihnen ihre Schuld. Du bleibst nicht fr immer zornig, denn du liebst es, gndig zu sein! Micha 7,18
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 50,15 und Lukas 1,68
Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.
Psalm 50,15
Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlst sein Volk
Lukas 1, 68
LOSUNG
Jesaja 32,17
Das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein und die Frucht des Rechtes Sicherheit auf ewig.
Römer 14,17
Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Lehrerin: «Fritzchen, nenn' mir einmal einen berühmten Dichter!»
Fritzchen: «Achilles.»
Lehrerin: «Aber Fritz! Achilles war doch kein Dichter!»
Fritzchen: «Wieso, der ist doch wegen seiner Verse bekannt...»
ZITAT DES TAGES
Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen. Mutter Teresa
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Sterben und dann?
Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht …
Hebräer 9,27
Im Laufe meines Lebens habe ich an manchem Sterbebett gesessen. Auch habe ich viele Beerdigungen erlebt. Viele habe ich auch schon selbst durchgeführt. Immer wieder wird mir deutlich, dass es einen Unterschied im Sterben gibt zwischen gläubigen und nicht gläubigen Menschen. Jemand, der bewusst sein Leben in Gottes Hände gelegt hat, stirbt anders als der, der nicht an Gott glaubte. Wer Gott vertraut, hat eine Sicherheit über den Tod hinaus. Er weiss, was ihn erwartet: das ewige Leben bei Gott.
Dafür kam der Sohn Gottes, Jesus Christus, in diese Welt. Er hat für uns sündige Menschen sein Leben eingesetzt. Gottes Sohn war ohne Sünde, und so war er in der Lage, unsere Schuld und Sünde auf sich zu nehmen. Das tat er, indem er am Kreuz sein Leben für uns gegeben hat. Kurz vor seinem Tod rief er aus: »Es ist vollbracht!« Gottes Erlösungswerk wurde dort am Kreuz vollendet. Doch ist Jesus nicht im Tod geblieben. Er wurde von Gott auferweckt und lebt.
Menschen, die Jesus ihr Leben anvertrauen, sind erlöste Menschen. Diese Erlösung reicht bis in die Ewigkeit hinein. Wo wir unsere Ewigkeit zubringen, entscheiden wir selbst. Gott hat es uns zugesagt: Wer an Jesus glaubt, hat ewiges Leben. Das heisst, er wird für immer bei seinem Herrn und Retter im Himmel sein.
Mich befremdet es immer wieder, wenn bei einem Begräbnis für den Verstorbenen gebetet wird: »Herr, nimm ihn auf in dein ewiges Reich.«
Wenn er es zu Lebzeiten nicht geschafft hat, zu Jesus zu kommen, wird er nicht bei Gott sein. Die Weiche, die unseren Aufenthaltsort in der Ewigkeit bestimmt, stellen wir selbst. In unserer Lebenszeit! Hier und jetzt müssen wir uns entscheiden für Jesus. Nach dem Sterben ist es zu spät. fr
Frage:
Haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht, dass es eine
Tipp:
Ewigkeit gibt, und darüber, wo Sie diese zubringen werden? Ohne eine Entscheidung für Jesus landet man in ewiger Gottesferne.
Bibel:
Lukas 16,19-31
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Was ich nicht geraubt habe, muss ich alsdann erstatten. Psalm 69,4
Der Sprecher in Psalm 69 ist der Herr Jesus. Im 4. Vers sagt Er, dass Er in Seinem herrlichen Werk der Erlsung Gott die Wiedergutmachung anbietet fr die Verluste, die durch die Snde des Menschen entstanden sind. Ohne Zweifel sieht Er sich hier als das wahre Sndopfer. Wenn ein Jude einem anderen Juden etwas gestohlen hatte, verlangte das Gesetz des Sndopfers von ihm, dem Geschdigten die Summe zurckzuzahlen, die er genommen hatte, und noch ein Fnftel des Wertes hinzuzufgen.
Nun wurde auch Gott bestohlen durch die Snde des Menschen. Man hat Ihm den Dienst, die Anbetung, den Gehorsam und die Ehre geraubt. Den Dienst, weil der Mensch sich von Ihm abgewendet und sich selbst, der Snde und dem Satan gedient hat. Die Anbetung, weil der Mensch sich vor selbstgemachten Gtzenbildern verneigt hat. Den Gehorsam, weil der Mensch die Autoritt Gottes abgelehnt hat. Die Ehre, weil der Mensch Gott nicht die Ehre gegeben hat, die Ihm zukam. Aber der Herr Jesus kam, um zurckzuerstatten, was Er nicht geraubt hat.
Er tat die Pracht der Gottheit ganz beiseite Und kleidet irdisch sich in Erd' und Staub. So wurde sichtbar Seine grosse Liebe, Die Gott zurckgibt, was wir Ihm geraubt.
Aber Er gab nicht nur wieder zurck, was durch die Snde des Menschen gestohlen worden war, sondern Er fgte auch noch etwas hinzu. Denn Gott hat durch das vollbrachte Werk Christi mehr Ehre empfangen als Er durch die Snde Adams verloren hatte. Durch die Snde hat Er Seine Geschpfe verloren; doch durch die Gnade hat Er Shne gewonnen. Wir knnen sogar soweit gehen, dass wir sagen: Gott ist durch das Werk des Heilandes mehr verherrlicht worden, als Er jemals in Ewigkeit durch Menschen nach der Art Adams, die aber nicht in Snde gefallen wren, htte verherrlicht werden knnen. Vielleicht liegt hier auch die Antwort auf die Frage: Warum hat Gott es zugelassen, dass die Snde in die Welt kam? Wir wissen wohl, dass Gott den Menschen ohne die Macht der freien sittlichen Entscheidung htte erschaffen knnen. Aber es hat Ihm gefallen, die Menschen als Geschpfe zu machen, die Ihn aus ihrer eigenen Willensentscheidung heraus lieben und anbeten knnen. Und das bedeutet natrlich auch, dass sie ebenfalls die Fhigkeit haben, Ihm ungehorsam zu sein, Ihn abzulehnen, sich von Ihm abzuwenden.
Der Mensch entschied sich fr den Ungehorsam und brachte so die grosse Katastrophe der Snde in die Welt. Aber Gott erleidet durch die Snde Seiner Geschpfe keine Niederlage. Der Herr Jesus Christus hat durch Seinen Tod, Sein Begrbnis, Seine Auferstehung und Himmelfahrt ber Snde, Hlle und Satan triumphiert. Durch Sein Werk hat Gott viel grssere Herrlichkeit erlangt und der erlste Mensch viel reicheren Segen erhalten als wenn die Snde niemals in unsere Welt hineingekommen wre.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Aus Jakob wird Israel
"Durch Glauben segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josephs und betete an" (Hebr. 11,21).
Jakobs Leben ist ein Bild der geistlichen Pilgerreise von der Selbstherrlichkeit zur Unterwerfung.
Jakobs Leben kann man in drei Phasen einteilen: ein gestohlener Segen, Hingabe mit Bedingungen und ernsthafte Demut.
Von Anfang an wollte Gott den Jakob auf ganz besondere Weise segnen. Doch Jakob, dessen Name "Betrüger", "Austrickser" oder "Fersenhalter" bedeutet, betrog seinen Vater, damit er ihn anstatt seines Bruders Esau segnen möge (1.Mo. 27,1-29). Das Ergebnis war, dass Jakob fliehen und vierzehn Jahre die Herden seines Onkels Laban hüten musste.
Als Jakob zu Laban zog, erschien ihm Gott im Traum (1. Mo. 28,10-22) und setzte ihn zum Empfänger des Segens ein, den Gott zuerst seinem Grossvater Abraham und dann seinem Vater Isaak versprochen hatte.
Jakobs Reaktion spricht Bände; denn er "legte ein Gelübde ab und sagte: Wenn Gott mit mir ist und mich behütet auf diesem Weg, den ich gehe und mir Brot zu essen und Kleider anzuziehen gibt und ich in Frieden zurückkehre zum Haus meines Vaters, dann soll der Herr mein Gott sein" (die Verse 20-22). Jakobs Eid mit seinen Bedingungen bedeutete eigentlich: "Gott, wenn du alles tust, was ich will, dann will ich Dir gehören!"
Trotz dieser selbstsüchtigen Motive segnete Gott ihn, doch demütigte Er ihn gleichzeitig. Als die Zeit gekommen war, Laban zu verlassen, war Jakob bereit, sich rückhaltlos Gott anzuvertrauen. Man beachte die Veränderung seines Herzens in 1. Mose 32,11: "Ich bin zu gering für alle Gnadenerweise und alle Treue, die du deinem Knecht erwiesen hast."
Dann erschien ihm Gott in der Gestalt eines Mannes und kämpfte die ganze Nacht mit ihm (Vers 24). Jakob wollte Ihn nicht loslassen, bevor Er ihn gesegnet habe. Das war keine selbstsüchtige Bitte, sondern kam aus einem Herzen, das gern so sein wollte, wie es Gott gefiel. Damals änderte Gott Jakobs Namen in "Israel", das bedeutet "Kämpfer für [oder] mit Gott".
Wie Abraham und Isaak vor ihm hat Jakob nie die Erfüllung der göttlichen Bündnisverheissungen erlebt. Doch auf seiner geistlichen Reise vom Jakob zum Israel, von der Selbstbestimmung zur Unterwerfung, lernte er, auf Gott zu vertrauen und auf Seine Zeit zu warten.
ZUM GEBET: Bitte darum, beständig Gottes Willen nachzukommen und um Geduld, auf Seine Zeit zu warten.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies die Jakobsgeschichten in 1. Mose 27 – 35.
CHARLES H. SPURGEON
"Er spricht zu Philippus: Woher kaufen wir Brot, dass diese essen knnen? (Das sagte er aber, um ihn auf die Probe zu stellen, denn er selbst wusste wohl, was er tun wollte.)" Johannes 6,5-6
Jesus stellte Philippus diese Frage mit der Absicht, ihn in mehreren Punkten zu prfen. Er wollte damit seinen Glauben auf die Probe stellen. Was wird Philippus sagen? Wenn er starken Glauben hat, wird er antworten: "Grosser Meister, es ist nicht ntig, Brot zu kaufen. Du bist grsser als Mose, und unter Mose wurde das Volk in der Wste mit Manna gespeist. Sprich nur ein Wort, so wird es Brot regnen, und alle werden satt werden."
Wenn Philippus grossen Glauben besessen htte, so htte er vielleicht geantwortet: "Du bist grsser als Elisa, und Elisa nahm ein paar Gerstenbrote und Kornhren und speiste damit die Shne der Propheten. Herr, du kannst das gleiche tun."
Wre in Philippus noch grsserer Glaube gewesen, so htte er sagen knnen: "Herr, ich weiss nicht, wo Brot zu kaufen ist, aber es steht geschrieben: 'Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.' Du kannst diese Menge ohne sichtbares Brot vllig sttigen, ohne dass sie einen einzigen Bissen essen."
Die Frage des Herrn offenbarte, wie klein der Glaube des Philippus war, denn er begann, seine Pfennige zu zhlen. Er begann zu rechnen, anstatt auf die Allmacht Gottes zu blicken.
Ich frchte, wenige von uns knnen sich von diesem Fehler freisprechen, da sogar Mose einst in unglubige Berechnungen verfiel. "Sechshunderttausend Mann Fussvolk sind es, darunter ich bin, und du sprichst: Ich will ihnen Fleisch geben, dass sie einen Monat lang zu essen haben!"
Gedenket der Antwort, die Gott seinem verzagten Knecht gab: "Ist denn die Hand des Herrn verkrzt? Jetzt sollst du sehen, ob mein Wort eintreffen wird vor dir oder nicht!"
Ebenso sollen wir an die Treue Gottes glauben. Aber wenn wir zweifeln, wird er sich uns auf eine Weise offenbaren, die uns schmerzlich unsere Snde des Misstrauens gegen unseren Herrn empfinden lassen wird.
VERNDERT IN SEIN BILD
Der Geist des Menschen macht ihn zu einem menschlichen Wesen
Denn wer von den Menschen weiss, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes (1. Korinther 2,11).
Tief im Inneren jedes Menschen gibt es ein verborgenes Heiligtum, in dem das geheimnisvolle Zentrum seines Seins wohnt. Es ist das menschliche "Ich bin", eine Gabe des "ICH BIN", der ihn erschaffen hat.
Das "ICH BIN" Gottes ist unableitbar und existiert aus sich selbst; das "ich bin" des Menschen kommt von Gott her und hngt in jedem Augenblick von Seinem schpferischen "Es werde" ab, um weiter bestehen zu knnen. Eines ist der Schpfer, hoch erhaben ber allen, der "Alte von Tagen", der in einem unzugnglichen Licht wohnt. Das andere ist ein Geschpf und bleibt, obwohl ber alle anderen privilegiert, ein Geschpf, das auf Gottes Gte angewiesen und ein Bittsteller vor Seinem Thron ist!
Diese tief im Menschen liegende Wesenheit, ber die wir reden, wird in der Schrift "der Geist des Menschen" genannt. Paulus sagte der Gemeinde in Korinth: "Wer von den Menschen weiss, was in dem Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in dem Menschen ist? So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes." So wie die Selbsterkenntnis Gottes in dem ewigen Geist liegt, so liegt die Selbsterkenntnis des Menschen in seinem eigenen Geist; und seine Gotteserkenntnis erfolgt aus dem direkten Eindruck des gttlichen Geistes auf den Geist des Menschen. Das zeigt uns die wesenhafte Spiritualitt des Menschen.
Damit wird aber auch geleugnet, dass der Mensch ein Geschpf mit einem Geist ist, sondern die Schrift erklrt klar und deutlich: "Der Mensch ist ein Geist mit einem Krper!" Das, was den Menschen zum Menschen macht, ist nicht sein Krper, sondern sein Geist. Darin liegt ursprnglich seine Gottesebenbildlichkeit.
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