Newsletter von Jesus.ch
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Guten Tag Herr John Do
Nachfolgend die von Ihnen abonnierten Newsletter


BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Was ist das Hauptthema des Briefes an Titus? (Titus 1,1ff)

  • Ordnungen in der Gemeinde
  • Barmherzigkeit
  • Warnungen vor Irrlehren
Jetzt abstimmen!



NEWSTICKER

Matthew McConaughey  Matthew McConaughey
Ein Mann dankt seinem Schpfer
Matthew McConaughey (50) berichtet, dass er mit anderen Grssen aus Hollywood betet. Diese wrden sich aber nicht getrauen, ffentlich ber Gott zu sprechen.
 
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Freakstock 2019  Freak-Bilanz 2020
Jesus-Freaks mit Gemeinden und Prophetie-Pool
Auch die Freaks, wie sie sich selber nennen, mussten wegen Corona auf ihre grossen Treffen in Deutschland verzichten, wie etwa das Freakstock-Festival. Die Zeit wurde aber clever genutzt, wovon das aktuelle Jahrbuch zeugt.
 
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Die Peanuts  Erstmals seit 1965
Zu Weihnachten lesen Peanuts jetzt bei Apple aus der Bibel
Es ist das Ende einer 55-jhrigen Tradition: Bisher wurde stets zu Weihnachten die Peanuts-Folge ausgestrahlt, in der Charlie Brown und die Peanuts die Weihnachtsgeschichte in der Bibel lesen. Dies ist ab sofort nicht mehr im Free-TV zu sehen.
 
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Frau in einer Kirche  Neue Corona-Massnahmen
Gottesdienste mit Einschrnkungen weiterhin mglich
Der Bundesrat hat am 28. Oktober neue Massnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie bekanntgegeben. Gottesdienste sind mglich, aber nur mit maximal 50 Personen. Deutschland verhngt erneut den Lockdown, ohne aber die Gottesdienste einzuschrnken.
 
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Menschen am Bahnhof  Was liegt in unserer Macht?
Livenet-Talk: Nchstenliebe im Sturm der Meinungen
Vier Gste diskutierten am Tag nach Bekanntgabe der neuen Corona-Massnahmen ber Herausforderungen und die Rolle der Christen in der Krise. Dabei ging es um Zusammenhalt, Bereitschaft zum Zuhren, Perfektionismus und Weihnachten.
 
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Britische Flaggen  CEO der Bibelgesellschaft
Gott mobilisiert die Kirche fr eine neue Missionswelle
Paul Williams, Geschftsfhrer der britischen Bibelgesellschaft, glaubt, dass Gott etwas vllig Neues in unserer Generation tun will. Gegenwrtig werde Jngerschaft mit Therapie verwechselt.
 
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Hauptquartier der United Nations in Genf  Genfer Konsenserklrung
32 Lnder gegen Menschenrecht auf Abtreibung
Die USA haben am 22. Oktober die Geneva Consensus Declaration unterzeichnet. In diesem Dokument halten bisher 32 Lnder fest, dass das Recht auf Abtreibung kein Menschenrecht ist.
 
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Der erste Unternehmermarkt der CGS Schweiz in Uetendorf   Unternehmermarkt CGS
Wenn Wirtschaft auf Werte trifft
Sie haben sich das Vernetzen von christlichen Geschftsleuten auf die CGS Fahne geschrieben mit Erfolg. Ein Konzept, das zu funktionieren scheint. CGS Schweiz zeigt sich heute mit neuem Tatendrang und berraschend unkonventionellen Ideen.
 
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NEWS TOPSTORYS
1 x wchentlich die besten News im berblick

Sam Urech (Bild: zVg)  Kolumne von Sam Urech
Meine hssliche Arroganz als Freikirchler
Ein Kunde hat unseren Livenet-Kolumnisten Sam Urech wieder mal wach gerttelt: Glaube hat wenig mit Kirche zu tun.
 
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Stefan Schweyer whrend der digitalen Konferenz  Die evangelische Mitte
Kirchen schpfen Kraft aus der Auferstehung
Die Kirche ist herausgefordert, in der Krisenzeit ihren Auftrag zu berdenken und muss kreative Wege finden, um ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Darin liegen auch Chancen. Das sind Resultate einer Umfrage und einer digitalen Konferenz vom Dienstag.
 
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Kreuz mit Maske  Neue Massnahmen
Freikirchen bedauern Teil-Lockdown
Die Freikirchen in der Schweiz haben die mit dem BAG abgestimmte Schutzmassnahmen jederzeit sehr vorbildlich umgesetzt. Dennoch wurden die Freikirchen von den harten Massnahmen in verschiedenen Kantonen aufgeschreckt, was der Verband sehr bedauert.
 
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James Harrison  Mann mit goldenem Arm
Sein Blut rettete 2,4 Millionen Babys
James Harrison ist bekannt als Der Mann mit dem goldenen Arm aus gutem Grund: Der Australier hat einen seltenen Antikrper in seinem Blut, der zur Herstellung von Medikamenten verwendet wird und 2,4 Millionen Ungeborenen das Leben gerettet hat.
 
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Cliff Richard  Gott glaubt dir
Dank diesen Worten berlebte Cliff Richard
Krzlich feierte der Entertainer Cliff Richard seinen 80. Geburtstag, bald erscheint sein jngstes Album. Aber noch vorher erklrt der Brite, wie Gott ihn durch eine schwere Krise getragen hatte, als er bereits mit einem Herzinfarkt gerechnet hatte.
 
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Marc Lendenmann  Zum Beispiel WhyNACHT
Glaube darf nicht nur den Kopf ansprechen
Wie knnen wir Menschen in unserer Zeit die Bibel nahebringen? Marc Lendenmann whlt den Weg, biblische Geschichten auf kreative Weise erfahrbar zu machen.
 
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Pro-Life Aktivisten in Warschau (Bild: cbn.com)  Hufigster Abtreibungsgrund
Polen verbietet Abtreibung wegen angeborenen Mngeln
Polens oberster Gerichtshof hat in der letzten Woche entschieden, dass die Abtreibung von Kindern mit Fehlbildungen nicht verfassungsgemss ist. Damit fllt der hufigste Grund fr Abtreibungen weg.
 
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T-Shirts mit der Aufschrift INRI  INRI fr guten Absatz
Verkaufsfrderung der besonderen Art
INRI ist das Krzel, das auf vielen Kreuz zu sehen ist. Ein deutscher Immobilieninvestor hat sich nun die Rechte darauf gesichert.
 
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Dieter Bsser (Bild: zVg)  Auszeiten
Im Rckzug liegt die Kraft fr Neues
Um die Herausforderungen des Alltags zu meistern, sind Auszeiten unabdinglich. Geistlich gesehen liegt ihr Wert darin, von Information ber Gott und sich selbst hin zu einer Erkenntnis zu gelangen. Ein Bericht von Dieter Bsser der VBG.
 
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Zwei Mnner unterhalten sich  Spannungsfelder in Gemeinden
Eine (un)gesunde Kritikkultur
Der Umgang mit kritisch denkenden Menschen kann herausfordernd sein, whrend diese das Gefhl haben, dass Probleme verleugnet werden. Und dann gibt es noch die frustrierten Nrgler.
 
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Pierre-Alain Schnegg verkndet weitere drastische Schutzmassnahmen.  Man trifft sich wieder virtuell
Kanton Bern verbietet Gottesdienste per sofort
Verschiedene Kantone haben bereits auf dieses Wochenende drastische Corona-Massnahmen getroffen, die auch den Kirchenalltag hart treffen: Im Kanton Bern gilt ein Versammlungsverbot ab 15 Personen. Der Verband Freikirchen Schweiz informiert...
 
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Peter Sloterdijk (Bild: petersloterdjik.net)  Das Beten verlernt?
Wenn Philosophen von Gott reden
Gerade wurde Peter Sloterdijk von der Bild-Zeitung darum gebeten: Bitte erklren Sie uns die Zeit, in der wir leben! Das hat er getan. Und dabei eine Menge ber Gott und die Welt gesagt. Unter anderem, dass viele Menschen das Beten verlernt htten.
 
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ERLEBT

Kari Jobe  Kari Jobe
Gott half mir aus extremer Depression
Aus ihrer Feder stammt die ermutigende Hymne The Blessing, die von 100 Gospel-Chren weltweit interpretiert wurde. Nun verffentlicht Kari Jobe das gleichnamige Album und berichtet davon, wie sie von ihren Depressionen befreit wurde.
 



Mohammed Haruna wurde von Gehrlosigkeit geheilt  Im Schlaf geheilt
Gehrloser Muslim hrt nach Gebet wieder
Er wuchs als Muslim auf, kehrte jedoch allem Religisen den Rcken. Zudem wurde Mohammed Haruna taub. Zufllig stolperte er in einen Gottesdienst, ohne zu wissen, worum es dabei ging. Er schlief auf den Sthlen ein und wachte hrend wieder auf.
 



Familie Buchanan  Ja zum Leben
Gott macht keine Fehler
Dass der kleine Christian Buchanan seine Geburt berlebt, ist schon ein Wunder. Er wird mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren, ist dazu blind. Doch seine Mutter Lacey kmpft vom ersten Augenblick an fr sein Leben.
 






TAGESVERS

Und Jesus sprach zu ihnen: Seht zu und htet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Gter hat. Lukas 12.15



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Sprche 13,13und Lukas 23,43

Wer das Wort verachtet, muss dafr ben; wer aber das Gebot frchtet, dem wird es gelohnt.

Sprche 13,13

Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Lukas 23,43






LOSUNG

2. Mose 34,21
Sechs Tage sollst du arbeiten; am siebenten Tage sollst du ruhen.

1. Timotheus 4,16
Hab acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Stücken!





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Will ja nicht sagen, dass ich morgens nach dem Aufstehen nicht etwas träge bin, aber der Bewegungsmelder reagiert nicht.





ZITAT DES TAGES

Wer glaubt, ohne Suchen Gott finden zu knnen, der glaubt zuviel. Angelus Silesius



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Gott denkt anders

Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Busse.
Lukas 5,32

Als ich vor über 20 Jahren zum Glauben an Jesus gekommen war, begann ich, eifrig in der Bibel zu lesen. Schnell wurde mir klar, dass die Bibel Gottes Pläne und Vorstellungen wiedergibt und mich persönlich damit meint. Beim täglichen Bibellesen begann sich allmählich alles wie ein »roter Faden« zusammenzusetzen. Trotzdem stiess ich immer wieder an meine »intellektuellen« Grenzen. So sagt Jesus: »Der Grösste unter euch soll euer Diener sein« (Matthäus 23,11). Dies steht doch in völligem Gegensatz zu dem, was ich kannte, ja, was wir alle kennen. Menschen streben oft nach Macht, Ansehen, Reichtum, um dann zu herrschen und sich bedienen zu lassen. In der »Welt der Bibel« ist das total anders: Jesus selbst, Gottes Sohn, König dieser Welt, verliess die Herrlichkeit beim Vater und wurde als Mensch unser aller Diener!

Oder nehmen wir die Aussage: »Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.« Dieser Vers aus dem Alten Testament (Habakuk 2,4) wird im Neuen Testament noch dreimal wiederholt. Gott will uns klarmachen, dass wir nicht durch gute Werke und durch unsere eigene Überzeugung von Gerechtigkeit »gerecht« werden, sondern einzig und allein durch den Glauben. Ich war schon über Jahrzehnte hinweg Polizeibeamter, und mein »Gerechtigkeitssinn« sagte mir, dass ich staatliche und vielleicht auch moralische Gesetze einhalten muss, um gerecht zu sein. Aber Gott denkt anders. Durch den Glauben an seinen Sohn wird der Mensch »gerecht« gesprochen. Das alleine zählt.

Anfangs fiel es mir schwer, mich auf Gottes Idee einzulassen. Aber schnell stellte ich fest, wie viel Brillanz und Potenzial in dieser Idee nicht nur für mich, sondern für alle Menschen enthalten ist. schn

Frage:
Wie denken Sie über sich selbst?

Tipp:
Lassen Sie sich auf Gottes »Idee« ein!

Bibel:
Römer 3,21–3,31



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

... indem du den Glauben bewahrst und ein gutes Gewissen. 1. Timotheus 1,19

Das Gewissen ist ein Überwachungsmechanismus, den Gott dem Menschen gegeben hat, um richtiges Verhalten gutzuheissen und gegen das, was unrecht ist, zu protestieren. Als Adam und Eva sündigten, verurteilte sie ihr Gewissen, und plötzlich wussten sie, dass sie nackt waren.

Wie alle anderen Bereiche der menschlichen Natur wurde das Gewissen auch von dem Eintreten der Sünde in die Welt betroffen, so dass es nicht immer völlig verlässlich reagiert. Der alte Grundsatz: »Lass dich von deinem Gewissen leiten« ist keine Regel, der man bedingungslos vertrauen kann. Dennoch lässt das Gewissen selbst in dem verdorbensten Menschen immer noch seine Signale aufleuchten.

Zur Zeit der Bekehrung wird das Gewissen eines Menschen von allen toten Werken gereinigt durch das Blut Jesu Christi (s. Hebräer 9,14). Das bedeutet, dass er jetzt nicht mehr von seinen eigenen Werken abhängig ist, um einen günstigen Stand vor Gott zu bekommen. Sein »Herz ist besprengt (und damit gereinigt) vom bösen Gewissen« (s. Hebräer 10,22), weil er weiss, dass die Sündenfrage ein für allemal durch das Werk Christi geregelt worden ist. Das Gewissen verdammt ihn nicht mehr, was die Schuld und die Verurteilung der Sünde betrifft.

Der Gläubige bemüht sich fortan, ein Gewissen zu haben, das sowohl bei Gott als auch bei den Menschen ohne Anstoss ist (s. Apostelgeschichte 24,16). Er wünscht sich ein gutes Gewissen (s. 1. Timotheus 1,5.19; Hebräer 13,18; 1. Petrus 3,16). Und er möchte genauso ein reines Gewissen haben (s. 1. Timotheus 3,9).

Das Gewissen des Gläubigen muss durch den Geist Gottes ausgebildet werden mit Hilfe des Wortes Gottes. Auf diese Art entwickelt der Mensch eine wachsende Sensibilität für fragwürdige Bereiche christlicher Lebenshaltung.

Gläubige, die äusserst genau und furchtsam sind in Dingen, die an sich weder richtig noch falsch sind, haben ein schwaches Gewissen. Wenn sie dann trotzdem etwas tun, was sie eigentlich für unrecht halten, dann begehen sie eine Sünde (s. dazu Römer 14,23) und beflecken damit ihr Gewissen (s. 1. Korinther 8,7).

Das Gewissen ist so etwas wie ein Gummiband. Je mehr es gedehnt wird, desto mehr verliert es seine Elastizität. So kann es auch unempfindlich gemacht werden. Ein Mensch kann sein falsches Verhalten mit so vielen guten Argumenten begründen, dass sein Gewissen schliesslich alles sagt, was er von ihm hören will.

Ungläubige können auch ein gebrandmarktes Gewissen haben (s. 1. Timotheus 4,2), d. h. als ob dieses mit einem heissen Eisen ausgebrannt worden ist. Wenn sie immer wieder die warnende Stimme ihres Gewissens unterdrückt haben, haben sie schliesslich das Stadium erreicht, wo sie nichts mehr empfinden. Dann sind sie abgestumpft, es tut ihnen nicht mehr weh zu sündigen (s. Epheser 4,19).

Gott macht die Menschen für das verantwortlich, was sie mit ihrem Gewissen tun. Keine einzige von Gott geschenkte Fähigkeit darf ungestraft missbraucht werden.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Barmherzigkeit erweisen

"Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren" (Matth. 5,7).

Es gibt viele Möglichkeiten, Barmherzigkeit zu zeigen.

Gott liebt die Barmherzigkeit, und als Gläubiger hast du das Vorrecht, Barmherzigkeit auf vielfältige Art zu zeigen. Im irdischen Bereich kannst du den Armen Geld, den Hungrigen Nahrung und den Obdachlosen ein Bett geben. Zu aller Zeit wollte Gott Seine Leute auf diesem Wege sehen. In 5. Mose 15 steht: "Wenn es einen Armen bei dir gibt ... dann sollst du dein Herz nicht verhärten und deine Hand ... nicht verschliessen. Sondern du sollst ihm deine Hand weit öffnen und ihm willig leihen, was für den Mangel ausreicht, den er hat" (die Verse 7-8). In den Versen 12-14 werden die Israeliten unterwiesen, wie sie einen entlassenen Sklaven mit allem Nötigen zu versorgen haben. Das war praktische Barmherzigkeit.

Auf geistlichem Gebiet kannst du Barmherzigkeit zeigen, indem du Mitleid mit den Verlorenen hast. Augustinus sagte: "Ich weine um einen Körper, von dem die Seele gewichen ist, wie sehr sollte ich um eine Seele weinen, von der Gott gewichen ist!" (zitiert bei Thomas Watson in The Beatitudes, S. 144).

Wir klagen über Verstorbene; aber klagen wir auch über verlorene Seelen? Als Stephanus gesteinigt wurde, taten ihm seine erbärmlichen Mörder leid und er bat Gott für sie um Vergebung (Apg. 7,60). Der Herr Jesus tat dasselbe (Luk. 23,34). So sollten auch wir eingestellt sein.

Eine andere Weise, Barmherzigkeit zu erweisen, liegt darin, Sünden zu tadeln. In 2. Timotheus 2,24-25 steht: "Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, ... und die Widersacher in Sanftmut zurechtweisen [und hoffen], ob ihnen Gott nicht etwa Busse gebe zur Erkenntnis der Wahrheit." Es ist barmherzig und liebevoll, Sünder zurechtzuweisen, weil ihnen damit die Chance zu Busse und Vergebung eröffnet wird.

Auch Gebet ist ein Akt der Barmherzigkeit, so wie das Predigen des Evangeliums. In der Tat, Christus einem Menschen nahebringen ist das Barmherzigste, was du tun kannst!

Du kannst noch auf mancherlei Art barmherzig sein; aber ich hoffe, dies wird dir Anregung und Mut geben, all die Wege zu entdecken, auf denen du die Barmherzigkeit weitergeben kannst, die Gott dir so überreich hat zukommen lassen.


ZUM GEBET: Danke Gott für die Barmherzigkeiten, die dir durch andere zuteil wurden.
•Nimm jede Gelegenheit wahr, anderen zu dienen.

ZUM BIBELSTUDIUM: Stelle fest, wer in den folgenden Versen Barmherzigkeit empfängt: Matthäus 6,14; Titus 3,5-6; Hebräer 4,14-16; Jakobus 2,13 und 1. Petrus 2,9-10.








CHARLES H. SPURGEON

1. Mose 35,4
Ch.Spurgeon "Da lieferten sie Jakob alle fremden Gtter aus, die in ihren Hnden waren, samt den Ringen, die sie an ihren Ohren trugen, und Jakob verbarg sie unter der Eiche, die bei Sichem steht." 1. Mose 35,4

Es ist eine gesegnete Sache, wenn ein Mann Gottes einen festen Standpunkt einnimmt und erfhrt, dass seine Familienglieder bereit sind zu folgen. Sobald Jakob sprach, trennten sie sich von ihren Gtzen und Ohrringen. Wenn ihr falsche Wege gegangen seid und euch entschlossen habt, umzukehren, werdet ihr feststellen, dass andere eurer Entschlossenheit folgen. Ihr solltet hieraus Mut schpfen. Vielleicht wird gerade derjenige, den ihr am meisten frchtet, am bereitwilligsten sein, nachzugeben und mitzuhelfen. Hier taten sie es. Alle gaben ihre Gtzen auf und begruben sie. Gott gebe, dass ein Tag kme, an welchem alle Symbole und Zeichen des Aberglaubens unter der grossen Eiche des Evangeliums begraben wrden, um nie wieder zum Vorschein zu kommen.

Es wird weiter berichtet, dass sie aufbrachen und der Schrecken Gottes ber die Stdte um sie her kam. Ihr ahnt nicht, wie viel persnliche Not, die ihr jetzt zu tragen habt, aufhren wird, sobald ihr euch entschliesst umzukehren. Ihr wisst nicht, wie viel Schwierigkeiten in der Familie verschwinden werden, wenn ihr selbst den Herrn frchtet und entschlossen seid, das Rechte zu tun. Keine Gefahr soll dem Mann nahen, der mit Gott wandelt. Aber ihr wisst nicht, wie der Ausgang ist, wenn ihr einmal den Herrn verlsst und seinen Gedanken zuwider handelt. Der Herr, dein Gott, ist ein eiferschtiger Gott. Wenn du ihn nicht ehrst und mit heiliger Furcht vor ihm wandelst, wirst du seinen Zorn fhlen mssen.

Sie kamen nach Bethel. Ich knnte fast die dankbare Freude Jakobs malen, als er auf jenen grossen Stein blickte, den er als einsamer Mann damals zu seinen Hupten gelegt hatte. Ich zweifle nicht, dass Jakob und sein Haus eine sehr glckliche Zeit in Bethel verlebten, wo Dankbarkeit die Trauer milderte und Freude die Busse verssste. Er gedachte der Vergangenheit, freute sich der Gegenwart und hoffte fr die Zukunft.






VERNDERT IN SEIN BILD

Den Himmel zu erwarten ist mehr als Eschatologie
Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist himmlischen (Land). Darum schmt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet (Hebrer 11,16).

Wir legen heute in der christlichen Kirche die Betonung auf eine falsche Stelle, indem wir von der Zukunft als von der "Eschatologie" anstatt vom Himmel sprechen! Wir mssen bekennen, dass die Christen zu sehr im "Heute" leben - und die Erwartung von etwas Besserem in der Kirche Christi fast ausgestorben ist. Wir finden uns so wohlsituiert, dass wir einen zuknftigen Himmel gar nicht ntig haben. Wir brauchen nichts zu hoffen, wir haben jetzt schon alles!

Trotz dieser Werteverschiebung bleibt die Tatsache, dass ein wahrer Christ nicht mit dieser Welt zufrieden sein kann. Wenn Gott ein Wunder in der Brust des Menschen bewirkt, wird der Himmel sofort seine Heimat, nach der es ihn verlangt, wie es die Vgel im Frhjahr nach Norden zieht. Der Christ hat tatschlich eine Heimat, und die Tatsache, dass wir nicht mit der geringsten Sehnsucht danach Ausschau halten, ist ein ernstes Zeichen fr einen grossen inneren Schaden bei uns.

Wenn ich jemand sehe, der es sich in dieser Welt und ihrem System allzu bequem gemacht hat, berwltigen mich die Zweifel, ob er wohl jemals wirklich wiedergeboren ist. Tatsache ist, dass alle mir bekannten Christen, denen Gott wirklich etwas bedeutet, solche sind, die mit dieser Welt nicht bereinstimmen - und vllig anders denken als ihre Altersgenossen! Denke daran: Du bist auf der Erde und Gott ist im Himmel - so frchte dich nicht, auf das Allerhchste zu hoffen, indem du glaubst, was deine Bibel dir sagt.






STELLENMARKT

Festanstellung
Mitarbeiter/In Gastronomie

Leben im Mattenhof, das können 41 Seniorinnen und Senioren mit mittlerer bis erheblicher Pflegebedürftigkeit. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind vor allem christlich orientierte Menschen, für welche ihre persönliche Ausrichtung auch im reiferen Alter eine wichtige Bedeutung hat.

Die Mitarbeitenden sind zentral, wenn es darum geht, den Bewohnenden Lebensfreude und Lebensqualität zu geben. Nun suchen wir eine Person, welche uns dabei mitunterstützt.



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Festanstellung
Sachbearbeiter/in Rechnungswesen / ICT

Der Diakonieverband Ländli ist ein Werk mit Sitz in Oberägeri. Unsere Trägerschaft ist eine evangelische Ordensgemeinschaft, welche in den vergangen 90 Jahren verschiedene Arbeiten ins Leben gerufen hat. Es gehören ein mittelgrosses Hotel in Oberägeri, ein Alters- und Pflegeheim in Basel, ein Integrationsbetrieb in Zürich sowie ein Kinderheim in Herrliberg dazu.

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