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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Wo steht: Heute, wenn ihr seine Stimme hrt, verhrtet euer Herz nicht?
- Hiob 5,4 + Hebr.3,7
- Spr.10,25 + Hebr.3,7
- Ps.95,7+8 + Hebr.3,7
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NEWSTICKER
| | Pfarrer Ernst Gysel Neue Aufbrche erwarten Im Buch David Spleiss sprt Pfarrer Ernst Gysel einem aussergewhnlichen geistlichen Aufbruch Anfang des 19. Jahrhunderts nach: Im schaffhausischen Buch erlebten Menschen dramatisch Gottes Gegenwart und wurden verndert.
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TAGESVERS
Und Gott, der jedem Menschen ins Herz sieht, hat sich zu ihnen bekannt, als er den Nichtjuden genauso wie uns den Heiligen Geist gab. Apostelgeschichte 15,8
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 55,23 und Lukas 2,14
Wirf dein Anliegen auf den HERRN; / der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen.
Psalm 55,23
Ehre sei Gott in der Hhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Lukas 2,14
LOSUNG
Psalm 51,17
Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.
Apostelgeschichte 4,33
Mit großer Kraft bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war bei ihnen allen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
In der Schule fragt die Lehrerin Hansli nach den drei bekanntesten Schweizer Bergen. Hansli antwortet: «Eiger, Mönch und ... und ...??ۛ» Er studiert und studiert. Da hilft ihm die Lehrerin: «Aber Hansli, schau doch mich an!» Hanslis prompte Antwort: «Schreckhorn!
ZITAT DES TAGES
Knnen sie schon den Menschen entlaufen, so haben sie doch keine Flgel, um Gott zu entfliehen. William Shakespeare
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Unter den Teppich kehren?
Denn wenn du dich auch mit Lauge wüschest und viel Seife dazu nähmest, so würde deine Schuld vor meinem Angesicht doch schmutzig bleiben, spricht Gott, der Herr.
Jeremia 2,22
Beim Abendbrot sagte die Mutter: »Jetzt, wo die Gartenarbeit wieder losgeht, schaffe ich die ganze Hausarbeit nicht allein. Ihr beiden« – dabei meinte sie die beiden dreizehnjährigen Mädchen – »müsst mir helfen, indem ihr eure Zimmer selbst in Ordnung haltet.« Das gefiel den beiden gar nicht. Und oben, in ihren Zimmern, sagte die eine: »Ich fege den Dreck einfach unter den Teppich«, und die andere meinte: »Unter meinem Bett ist Platz für alles Gerümpel, was bei mir so rumliegt. Dann sind wir beide schnell fertig; denn jede Woche braucht man den Staub nicht abzuwischen.«
Ziemlich pfiffig, die beiden! Aber wenn Mutter nun einmal etwas gründlicher nachguckt?
So machen es sehr viele Menschen auch mit den Schulden, die sie sich gegenüber ihren Mitmenschen und auch Gott gegenüber aufgeladen haben. Sie versuchen zunächst, alles so gut wie möglich zu vertuschen, und wenn dann doch einmal jemand »unter den Teppich« guckt, dann haben sie tausend Entschuldigungen, und sie belasten andere damit. Dadurch wird die Atmosphäre zwischen Verwandten, Nachbarn und Arbeitskollegen vergiftet und viel Misstrauen gesät.
Sollen nun wieder Frieden und Vertrauen hergestellt werden, gibt es nur ein Mittel: Man muss gründlich aufräumen und die Betroffenen um Verzeihung bitten. Wichtig ist dabei, dass man wirklich aufräumt und auch alles zur Sprache bringt, und nicht nur das, was man nicht mehr verstecken kann.
Wer Gott kennt, hat es da sehr gut, weil er weiss, dass Gott sowieso alles unter dem Teppich und Bett längst gesehen hat. Ihn können wir mit unserer Heuchelei nicht täuschen, und er wird allen alles vergeben, wenn wir ehrlich werden. bw
Frage:
Wo liegt bei Ihnen noch »Dreck unter dem Teppich«?
Tipp:
Vertrauen wächst nur dort, wo wir selbst vertrauenswürdig handeln.
Bibel:
2. Samuel 11,14-27
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte. Matthus 18,20
Als der Herr Jesus diese Worte sprach, bezog Er sich auf eine Gemeindeversammlung, die zusammengekommen ist, um mit einem in der Snde lebenden unbussfertigen Glied der Gemeinde zu handeln. Alle anderen Versuche, den Snder zur Einsicht zu bringen, sind fehlgeschlagen, so dass er schliesslich vor die Gemeinde gebracht wird. Wenn er immer noch nicht Busse tun will, muss er aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Der Herr Jesus verheisst Seine Gegenwart bei einem solchen Zusammenkommen, wo es um eine Frage der Gemeindezucht geht.
Aber der Vers hat sicherlich eine breitere Anwendung. Er ist wahr, wo immer und wann immer zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind. Sich in Seinem Namen zu versammeln heisst, als eine c h r i s t l i c h e Versammlung zusammenzukommen. Es heisst, kraft Seiner Autoritt zusammenzukommen und in Seinem Namen zu handeln. Es heisst, sich zu Ihm als dem alleinigen Anziehungspunkt zu versammeln.
Es heisst, in bereinstimmung mit der Praxis der ersten Christen sich zur Lehre der Apostel, der Gemeinschaft, dem Brechen des Brotes und den Gebeten zu versammeln (s. Apostelgeschichte 2,42). Es heisst, mit Christus als Mittelpunkt zusammenzukommen, sich zu Ihm hin zu versammeln (s. Psalm 50,5; 1. Mose 49,10). Wo immer Glubige auf diese Weise zur Person des Herrn Jesus hin versammelt sind, verheisst Er Seine Gegenwart. Nun fragt vielleicht jemand: Aber ist Er nicht berall gegenwrtig? Ist Er als der allgegenwrtige Gott nicht an allen Orten gleichzeitig? Nun, die Antwort darauf ist natrlich Ja. Doch Er verheisst in ganz besonderer Weise Seine Gegenwart, wenn sich die Heiligen in Seinem Namen versammeln. ... da bin ich in ihrer Mitte. Das ist in sich selbst das strkste Einzelargument, warum wir treu alle Zusammenknfte der rtlichen Versammlung besuchen sollten. Der Herr Jesus ist dort auf besondere Weise gegenwrtig. Oft sind wir uns Seiner verheissenen Gegenwart vielleicht gar nicht bewusst. In solchen Zeiten ergreifen wir die Tatsache im Glauben, indem wir uns auf Seine Verheissung sttzen.
Aber es gibt andere Zeiten, wo Er sich uns auf ungewhnliche Weise offenbart. Zeiten, wo der Himmel sich anscheinend tief herniederneigt. Zeiten, wo sich alle Herzen unter dem sprbaren Einfluss des Wortes beugen. Zeiten, wo die Herrlichkeit des Herrn so den Ort erfllt, dass ein Gefhl tiefer Ehrfurcht die Menschen ergreift und die Trnen ungehindert fliessen. Zeiten, in denen unsere Herzen in uns brennen.
Wir kennen die Zeiten dieser heiligen Heimsuchungen nicht im Voraus. Sie kommen ohne Ankndigung und unerwartet. Wenn wir nicht anwesend sind, versumen wir sie. Dann erfahren wir einen Verlust hnlich dem von Thomas. Er war nicht anwesend, als der auferstandene, verherrlichte Herr Jesus den Jngern am Abend Seiner Auferstehung erschien (Johannes 20,24). Es war ein einzigartiger Augenblick der Herrlichkeit. Wenn wir wirklich glauben, dass Christus gegenwrtig ist, wenn sich die Seinen in Seinem Namen versammeln, ist es uns noch wichtiger, keine Versammlung zu versumen, als wenn der Bundesprsident persnlich dort wre. Nichts weniger als der Tod oder eine tdliche Krankheit wrde unsere Anwesenheit verhindern.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
berfhrung von sndigem Verhalten
"Alle Schrift ... ist nützlich ... zur Überführung" (2. Tim. 3,16).
Menschen, denen nichts an einem heiligen Lebenswandel liegt, mögen sich gesunder Lehre nicht aussetzen.
Paulus ermahnte den Timotheus: "Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre" (2. Tim. 4,2). Er wusste, dass eine Zeit kommen würde, wo sie die gesunde Lehre nicht ertragen, "weil es ihnen in den Ohren kitzelt", was die Irrlehrer sagen. "Und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden" (die Verse 3-4).
Das gilt gewiss in der heutigen Zeit. Viele, die bekennen, Christus zu lieben, mögen Sein Wort nicht anhören. Oft fallen sie in geistliche Selbstzufriedenheit und umgeben sich mit Lehrern, die ihnen genau das sagen, was sie hören möchten. Finden sie keine Botschaft nach ihrem Geschmack, so schwimmen sie von Gemeinde zu Gemeinde oder sie bleiben einfach ganz zu Hause.
Solche Menschen haben ganz verdrehte Vorstellungen von biblischen Tröstungen und müssten sich ernsthaft prüfen, ob sie denn wirklich Gläubige sind (2. Kor. 13,5). Ihr Verhalten steht in krassem Gegensatz zu denen, die Christus wirklich lieben und mit dem ernsten Begehren unter sein Wort zu kommen, dessen Wahrheiten zu lernen und danach zu tun.
Doch selbst wahre Gläubige stehen in Gefahr, gleichgültig und kompromissbereit zu werden. Vielleicht hast du schon gemerkt, dass sich sündenbeladene Christen vor dem Wort Gottes drücken. Manchmal kommen sie eine Zeit lang nicht zur Bibelstunde. Sie meiden auch den Umgang mit anderen Gläubigen - besonders mit solchen, die sie für ihr Verhalten verantwortlich machen, weil sie genau wissen, was zu tun wäre.
Aber wie alle liebenden Eltern erlaubt auch Gott Seinen Kindern nicht, lange in der Sünde zu verharren. Darum erzieht Er sie (Hebr. 12,5-11). Früher oder später müssen sie Busse tun und mit Ihm ausgesöhnt werden.
Damit sündigende Christen wieder mit Gott ins Reine kommen, ist es sehr wichtig, dass andere Gläubige für sie anhaltend beten. Gott mag es gefallen, dich in dieser Weise zu gebrauchen; so sei allezeit zum Beten bereit und setze alles daran, anderen im Geiste der Sanftmut bei der Wiederherstellung zu helfen (Gal. 6,1).
ZUM GEBET: Kennst du einen Christen, der dem Wrt Gottes ungehorsam ist? Wenn ja, dann bitte Gott, ihn zur Busse zu bringen. Sage dem Menschen, dass du für ihn betest und über ihn betrübt bist und stelle dich für den Wiederherstellungsprozess zur Verfügung, wenn der Herr es will.
ZUM BIBELSTUDIUM: Was sagt Matthäus 18,15-20 über den Umgang mit Christen, die sündigen?
CHARLES H. SPURGEON
"Und alles brige Volk hrte auf die Stimme des Herrn, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai." Haggai 1,12
Durch den Mund des Propheten Haggai liess der Herr ernste Strafworte verkndigen, und das Volk erwachte. Mit ganzer Kraft wurde gearbeitet, bis den Arbeitern ein neues Hindernis in den Weg gelegt wurde. Die alten Leute stellten fest, dass dieser Bau im Vergleich mit dem Tempel Salomos, von dem ihnen die Vter erzhlt hatten, nicht den Namen eines Tempels verdient. Durch den demtigenden Vergleich entmutigt, wurden die Arbeiter wieder mde. Und da ihnen jede Entschuldigung willkommen war, begrssten sie diesen Vergleich mit Freuden. Wre nicht der Prophet mit einem anderen Wort des Herrn den listigen Anschlgen des Feindes entgegengetreten, es wre sicher bald zu einem erneuten Stillstand gekommen. Nichts verwirrt den Bsen so sehr wie die Stimme des Ewigen. Zweimal wird dem Volk zugerufen: "Ich bin mit euch."
Die jetzige Zeit ist in mancher Hinsicht der Zeit Haggais hnlich. Sowohl innerhalb in der Gemeinde Christi als auch ausserhalb derselben wiederholt sich diese Geschichte. Deshalb mssen die Botschaften Gottes ebenfalls wiederholt werden. Wir sind keineswegs von dem Weltsinn frei, der das liebe Ich voranstellt und fr Gott keinen Platz hat. Aber wenn diese selbstsichtige Gier besiegt ist, pflegt oft eine bedenkliche Niedergeschlagenheit einzutreten. Unter denen, die der Weltlichkeit entflohen sind, herrscht eine grosse Neigung zur Niedergeschlagenheit; und man arbeitet nachlssig wie fr eine Sache, die allem Anschein nach misslingen wird. Dieses bel muss kuriert werden.
Ich bete, dass das Wort aus dem Mund unseres Herrn dieselbe Wirkung hervorruft wie damals zur Zeit Haggais. Mgen schwache Herzen ermutigt und schlaftrunkene Seelen erweckt werden, wenn wir den Herrn sagen hren: "Mein Geist bleibt in eurer Mitte; frchtet euch nicht!"
VERNDERT IN SEIN BILD
Christentum ist das, was Christus sagt, dass es sei
Sinnt auf das, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes!
Niemand, der weiss, um was es im Neuen Testament geht, wird bestreiten, dass das Christentum zu einer anderen Welt gehrt. Natrlich tut es das - und genau da liegt seine Kraft! Das Christentum - der Glaube an Christus - ist das Vertrauen auf Seine Verheissungen und der Gehorsam gegenber Seinen Anordnungen, und ruht fest und sicher auf der Person Christi. Was Er ist, was Er tat und was Er tut - dies alles bildet die volle Garantie fr die Zuverlssigkeit der Christenhoffnung.
Das Christentum ist das, was Christus sagt, dass es sei. Seine Kraft beginnt in uns zu wirken, wenn wir Seine Worte als endgltig betrachten und wenn unsere Seelen zu glauben und zu gehorchen bereit sind. Christus braucht sich nicht zu rechtfertigen; Er bedarf keines Leumundszeugnisses, um Seine Vertrauenswrdigkeit aufzurichten! Er kam als der Ewige Gott in das niedrige Heiligtum dieser Zeitlichkeit. Er steht vor keinem menschlichen Tribunal; aber alle Menschen stehen vor Ihm, jetzt schon und einmal im letzten Gericht.
Wenn ein Mensch den Glauben Christi vor die Gerichtsschranken der menschlichen Meinung bringt, wenn er zu beweisen sucht, die Lehren Christi seien in bereinstimmung mit dieser Philosophie oder jener Religion, dann verwirft er in Wirklichkeit Christus, auch wenn er Ihn verteidigen wollte!
Mge sich niemand unwohl fhlen, weil er krftig behauptet hat, dem Christentum lge die Lehre von der zuknftigen Welt zugrunde. Denn als Christus von den Toten auferstand und in den Himmel fuhr, schuf Er fr alle Zeiten drei wichtige Fakten, nmlich: Diese Welt ist zum vlligen Verderben verurteilt, der menschliche Geist besteht ber das Grab hinaus, und es kommt tatschlich eine neue Welt!
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