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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Ergnze: Denn dies ist die Liebe Gottes, dass wir ...... ...... ...... (1. Johannes 5,3)

  • viel Gutes tun
  • seine Gebote halten
  • den Zehnten geben
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NEWSTICKER

Rozonda Chilli Thomas  Chilli von TLC
Jesus fngt mich auf, wenn ich falle
Der Vater verliess die Familie vor der Geburt, spter erlebte Rozonda Chilli Thomas in ihrer Schulzeit Rassismus. Sie ging durch schwierige Jugendjahre, erlebte dann einen Hhenflug mit der Hip-Hop-Band TLC.
 
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Gabriela und Daniel Hess von ICEJ am See Genezareth.  Young Leaders to Israel #6
Wie sich Christen im Heiligen Land fr Juden einsetzen
Als eine der letzten Stationen der Israel-Reise stand das Haifa Home for Holocaust Survivors auf dem Programm. 60 Jdinnen und Juden, die den Horror des Holocausts berlebt haben, leben heute in diesem Altersheim, das von Christen mitgetragen wird.
 
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Mann und schwangere Frau bei der Frauenrztin  Entgegen gngiger Meinung
Frauen sind strker Pro-Leben als Mnner
Eine Gallup-Umfrage bringt zu Tage, dass entgegen der gngigen Meinung Frauen in der Abtreibungsfrage berwiegend Pro-Leben sind. Und dies zudem mehr als Mnner.
 
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Prince of Peace  Influencer-Nr.1
Wie sah Jesus aus?
Im Advent schaut sich Livenet den einflussreichsten Mann der Geschichte etwas genauer an. Heute geht es um sein Aussehen. Von niemandem sonst auf der Welt existieren mehr Bilder obwohl wir nur sehr wenig ber das wahre Aussehen von Jesus wissen.
 
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Beleuchtetes Notenblatt  bervorsicht oder Rcksicht?
Wil SG: Wirbel um Weihnachtslieder-Verbot
Die Leitung des Mattschulhauses in Wil SG hat fr ihre Adventsfeier drei Weihnachtslieder gestrichen und damit schweizweit einigen Wirbel ausgelst. Worum geht es?
 
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Schlange mit Beinen  Hinweis auf Genesis?
Neue Fossil-Entdeckung zeigt Schlangen mit Beinen
Eine aktuelle Fossil-Entdeckung verleiht einem biblischen Ereignis aus dem Buch Genesis zustzliches Gewicht. Eine neue Studie deutet an, dass Schlangen Beine gehabt haben knnten. Das fragliche Fossil wurde in Argentinien entdeckt.
 
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Huda Nasrallah  Wegweisender Erfolg
Koptin gewinnt Rechtsstreit gegen islamisches Erbrecht
Die koptische Christin und Menschenrechtsanwltin Huda Nasrallah hat einen grossen juristischen Sieg gegen gyptens islamisches Erbrecht errungen, das Mnner bermssig begnstigt.
 
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TAGESVERS

Darum, meine lieben Brder und Schwestern, bemht euch umso mehr, eure Berufung und Erwhlung zu festigen; wenn ihr dies tut, werdet ihr niemals zu Fall kommen. 2.Petrus 1,10



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 119,9 und Lukas 12,8-9

Wie wird ein junger Mann seinen Weg unstrflich gehen? Wenn er sich hlt an deine Worte.

Psalm 119,9

Wer mich bekennt vor den Menschen, den wird auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes.

Lukas 12,8-9






LOSUNG

2. Könige 19,34
/Der HERR sprach:/ Ich will diese Stadt beschirmen, dass ich sie errette um meinetwillen.

Apostelgeschichte 9,31
So hatte nun die Gemeinde Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich auf und lebte in der Furcht des Herrn und mehrte sich unter dem Beistand des Heiligen Geistes.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Zwei Freunde sind im Wald und suchen nach dem passenden Weihnachtsbaum. Nach etwa zwei Stunden sagt der eine: «Komm, wir nehmen einfach eine Tanne ohne Weihnachtskugeln.»





ZITAT DES TAGES

Auch die winzigen Wunder verdienen es, bewundert zu werden. Lilli U. Krener (*1957)



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Nie mehr gehen mssen

Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter.
Philipper 3,20

Khalid ist ein junger Mann, der schon sehr gut Deutsch gelernt hat und auch beruflich eine feste Anstellung finden konnte. Doch er muss Deutschland wieder verlassen, da er hier kein bleibendes Aufenthaltsrecht hat. Andere machen sich keinerlei Mühe, die Sprache oder Kultur zu lernen, und sie dürfen bleiben, weil sie eben aus einem Land kommen, das einen Bleibestatus in Deutschland hat. Da kommt dann auch manches Negative zum Vorschein: Missachtung von Regeln, eine Lebensweise, die nur auf die eigenen Interessen ausgerichtet ist,und manches andere. So darf man als Lehrkraft im Unterricht alles x-mal wiederholen: »Computer ausschalten, Handys ausschalten, wir haben jetzt Unterricht«, usw. Das ist nicht immer ermutigend, und um so weniger versteht man, warum Khalid gehen muss. Seine Arbeitgeber haben Einspruch gegen das Abschiebeverfahren eingelegt. Normalerweise verzieht sich dadurch nur das Ganze um ein paar Wochen.

Im Laufe meines Lebens bin ich schon etliche Male umgezogen, manchmal in andere Länder. Ich weiss, wie man sich fühlt, wenn man wieder einmal fremd ist. Mehrfach haben wir unsere Möbel weggegeben, um an einem anderen Ort einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Für sieben Jahre haben wir sogar unsere eigenen Kinder selbst unterrichtet. Die Anstrengung, im neuen Wohnort anzukommen, raubt viel Energie. Von den Einheimischen akzeptiert zu werden, kostet Zeit und Einsatz.

Als Christ habe ich die Aussicht auf einen Wohnort, der mir für immer erhalten bleibt. Der Glaube an Jesus Christus gibt mir ein Bürgerrecht im Himmel! Darauf bereite ich mich intensiv vor, indem ich schon jetzt nach den Bedingungen lebe, die dort gelten: Gerechtigkeit, Freude und Frieden im Heiligen Geist (Römer 14,17-18).

Frage:
Wie geht es für Sie weiter – nach Ihrem »letzten Umzug«?

Tipp:
Mit Jesus Christus hier und dort – es gibt nichts Besseres!

Bibel:
Psalm 122



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Zchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung da ist; aber lass dich nicht dazu hinreissen, ihn zu tten! Sprche 19,18

Wir leben in einer Gesellschaft, die sehr vieles duldet. Besonders auf dem Gebiet der Kindererziehung hören die Leute eher auf den Rat der Psychologen und Soziologen als auf die Lehren des Wortes Gottes. Viele Erwachsene, die selbst von Eltern erzogen wurden, die es noch sehr wohl wagten, sie zu züchtigen, entschliessen sich jetzt, ihren Kindern viele Freiheiten und den ungehinderten Ausdruck ihrer eigenen Persönlichkeit zu gestatten.

Und mit welchem Ergebnis? Solche Kinder wachsen mit einem tiefen Gefühl der Unsicherheit auf. Sie sind Versager in der Gesellschaft. Sie finden es schwierig, mit Problemen und Sorgen fertigzuwerden und flüchten sich in Drogen oder Alkohol. Ein paar Jahre Strenge hätten ihnen den Rest ihres Lebens ganz bestimmt viel einfacher gemacht. Es ist keine Überraschung, dass solche jungen Leute ein ungeordnetes Leben führen. Ihre äussere Erscheinung, ihre Wohnverhältnisse, ihre persönlichen Gewohnheiten verraten ihre sorglose und chaotische Grundeinstellung. Sie sind mit dem Mittelmässigen oder mit noch weniger zufrieden. Sie haben keinerlei Antrieb, sich im Sport, in der Musik und Kunst, in geschäftlichen Dingen oder in anderen Lebensbereichen besonders hervorzutun. Solche Kinder entfremden sich ihren Eltern leicht. Jene dachten, sie würden die ungebrochene Liebe ihrer Kinder gewinnen, weil sie sie niemals bestraften. Doch stattdessen ernten sie den Hass ihrer Sprösslinge. Die Rebellion gegen die elterliche Autorität erstreckt sich auch auf andere Bereiche: auf die Schule, die Arbeitgeber und die Regierung. Wenn die Eltern den Eigenwillen ihrer Kinder schon früh unterdrückt hätten, dann hätten sie es ihnen leichter gemacht, sich in normalen Lebensverhältnissen unterzuordnen.

Der Widerstand weitet sich aus auf die moralischen Grundsätze, die in der Heiligen Schrift festgelegt sind. Die jungen Rebellen verhöhnen die göttlichen Gebote zur Reinheit und leben ungebunden und rücksichtslos dahin. Sie zeigen eine tiefe Verachtung für alles, was gut ist, und eine Liebe zu allem, was unnatürlich, obszön und scheusslich ist. Und schliesslich erschweren Eltern, die dem Eigenwillen ihres Kindes nicht frühzeitig durch Strafen Einhalt gebieten, es ihrem Kind, den Weg zur Errettung zu finden. Denn zur Bekehrung gehört ja auch der Zerbruch, die Aufgabe des Eigenwillens, der gegen die Herrschaft Gottes aufbegehrt. Deshalb hat Susannah Wesley gesagt: »Eltern, die sich bemühen, den Eigenwillen ihres Kindes zu unterdrücken, arbeiten mit Gott zusammen in der Erneuerung und Errettung seiner Seele. Doch Eltern, die ihr Kind gewähren lassen, tun damit die Arbeit des Teufels, machen die Religion undurchführbar, die Errettung unerreichbar, und tun alles, um ihr Kind mit Leib und Seele für immer zu verdammen.«








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Eine seltsame Heldin

Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungehorsamen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte" (Hebr. 11,31).

Rahab demonstriert die Tiefe und Weite der staunenswerten göttlichen Gnade.

Unser letzter alttestamentlicher Glaubensheld passt so gar nicht in unsere Liste. Rahab war nicht nur eine Prostituierte, sie war auch eine Heidin - sogar eine Kanaaniterin.

Die Kanaaniter waren ein götzendienerisches, ausschweifendes Volk, das selbst unter den Heiden wegen seiner Unmoral und Grausamkeit verschrien war. Doch mitten in einer so schlechten Gesellschaft kam Rahab zum Glauben an den Gott Israels.

Josua 2,9-11 berichtet von ihrem Glaubensbekenntnis vor den zwei Männern, die Josua als Spione nach Jericho geschickt hatte: "Ich habe erkannt, dass der Herr, euer Gott, euch das Land gegeben hat und dass der Schrecken vor euch auf uns gefallen ist, so dass alle Bewohner des Landes vor euch mutlos geworden sind. Denn wir haben gehört, dass der Herr die Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten zogt und was ihr den beiden Königen der Amoriter getan habt, die jenseits des Jordan waren, dem Sihon und dem Og, an denen ihr den Bann vollstreckt habt. Als wir das hörten, zerschmolz unser Herz und in keinem blieb noch Mut euch gegenüber. Denn der Herr, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf der Erde."

Rahab bewies die Echtheit ihres Bekenntnisses, indem sie ihr Leben riskierte, als sie die beiden Spione vor dem König von Jericho versteckte, als dieser sie suchen liess. Weil sie log, als sie die Kundschafter versteckt hatte (die Verse 4n5), bezweifeln manche die Echtheit ihres Glaubens. Wahre Gläubige würden doch bestimmt nicht so lügen, oder?! Abraham tat es. Sarah tat es. Isaak tat es. Jakob tat es. Wichtig ist nur, dass Gott ihren Glauben ehrte, nicht ihre Verirrungen.

Wie bei allen Glaubenshelden bisher war auch Rahabs Glaube nicht perfekt, auch kannte sie Gottes Moralgesetz nur äusserst mangelhaft. Aber weil sie auf Gott vertraute, wurde sie bei der Eroberung Jerichos verschont und noch grössere Ehre wurde ihr zuteil: Sie wurde die Mutter des Boas, der Ruth heiratete, die Urgrossmutter Davids. Dadurch kam sie in die Ahnenreihe unseres Herrn Jesus Christus (Matth. 1,5).

ZUM GEBET: Preise Gott dafür, dass Er auch den schmutzigsten Sünder annimmt, der sich im Glauben zu Ihm wendet.

ZUM BIBELSTUDIUM: Lies alles über Rahab in Josua 2,1-24; 6,22-25 und Jakobus 2,25.








CHARLES H. SPURGEON

,,Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden." Mk. 16, 16.
Der Reiseprediger Macdonald fragte die Bewohner der Insel St. Kilda, wie ein Mensch knnte selig werden. Ein alter Mann erwiderte: ,,Wir werden selig, wenn wir Busse tun und unsern Snden absagen und zu Gott umkehren." ,,Ja," sprach eine Frau im mittlerem Alter, ,,und das mit aufrichtigem Herzen." ,,Freilich," fgte ein dritter hinzu, ,,durch das Gebet;" ,,und," ergnzte ein vierter, ,,es muss das Gebet des Herzens sein." ,,Wir mssen berdies Fleiss tun," sprach ein fnfter, ,,die Gebote zu halten." Als so ein jeglicher seine Ansicht geussert hatte, meinten sie alle, sie htten ein sehr schnes Glaubensbekenntnis abgelegt, und sahen auf den Prediger und wollten seinen Beifall hren; aber sie hatten sein tiefstes Mitleid erregt.

Der fleischliche Sinn sucht sich immer einen Weg zu bahnen, in welchem die Selbstsucht wachsen und wuchern kann, aber des Herrn Weg ist ganz der entgegengesetzte. Glauben und getauft werden sind nichts Verdienstliches, womit man sich rhmen knnte, sie sind etwas so Einfaches, dass alles Rhmen dabei ein Ende hat, und die freie Gnade allein die Palme erringt. Vielleicht bist du noch nicht selig, lieber Freund? Woran fehlt es? Meinst du vielleicht, der Heilsweg, wie er in unsrer Schriftstelle gezeichnet ist, sei unsicher? Wie ist das mglich, wenn Gott sein eignes Wort fr seine Untrglichkeit verpfndet hat? Meinst du, er sei zu leicht? Warum hltst du dich denn nicht daran? Weil er so leicht ist, haben diejenigen keine Entschuldigung, die ihn vernachlssigen.

Glauben heisst: einfltig vertrauen, sich Christo hingeben und sich auf Ihn verlassen. Getauft werden heisst: sich dem Befehl unterziehen, den auch Christus am Jordan erfllte, welchem sich die Bekehrten am Pfingstfeste unterwarfen, welchem der Kerkermeister Gehorsam leistete noch in derselben Nacht, da er bekehrt ward. Das usserliche Zeichen errettet nicht, aber es hlt uns den Tod, das Begrbnis und die Auferstehung mit Christo vor und darf so wenig missachtet werden, als das Abendmahl des Herrn. Lieber Freund, glaubst du an den Herrn Jesum? Dann gib deiner Furcht den Abschied, du wirst selig. Bist du noch unglubig, dann bedenke, dass es nur eine Tr gibt, und wenn du nicht willst dadurch eingehen, so wirst du umkommen in deinen Snden.






VERNDERT IN SEIN BILD

Unser Herr wurde um unserer Ungerechtigkeit willen zerschlagen
Doch er war durchbohrt um unserer Vergehungen willen, zerschlagen um unserer Snde willen (Jesaja 53,5).

Das Wort "Snde" ist kein schnes Wort - und Gott weiss, wie sehr wir es hassen! Aber den Folgen der Snde entkommen wir nicht. Der Prophet erinnert uns deutlich daran, dass der Erretter wegen unserer Vergehungen durchbohrt wurde.

Wir leugnen das und sagen "Nein!" Aber die Fingerabdrcke der Menschheit zeugen wider uns - die Fingerabdrcke, die in dunklen Kellern, in einsamen Alleen und in schummrigen, bsen Winkeln berall auf der Welt zu finden sind. Gott kennt jeden Menschen persnlich, und es ist unmglich, unserer Schuld zu entkommen und unsere moralische Verantwortung auf jemand anderen abzuwlzen.

Wegen unserer Ungerechtigkeiten und Snden wurde Er zerschlagen und verwundet - und Israels grosse Schuld und erstaunliche Fehleinschtzung bestand in ihrer Meinung, dieser Zerschlagene dort auf dem Hgel hinter Jerusalem sei wegen Seiner eigenen Snden bestraft worden!

Der Prophet sah diesen geschichtlich einmaligen Irrtum voraus, und weil er selbst ein Jude war, sagte er: "Wir aber, wir hielten ihn fr bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt." Doch um unseretwillen wurde Er von unwissenden, boshaften Menschen misshandelt!






KURZPREDIGT

Wieso eigentlich nur Jesus?

Zurzeit berichten in unseren Gottesdiensten Menschen, wie sie aus anderen Religionen und Weltanschauungen heraus den Weg zu Jesus Christus gefunden haben. Es sind oft sehr spannende Lebensberichte, worin deutlich wird, dass Jesus Christus tatschlich heute lebt und im Alltag erfahrbar ist. Wir alle tragen in uns eine starke Sehnsucht nach dem Heil, nach dem verlorenen Paradies. Und wer dieser Sehnsucht in seinem Herzen Ausdruck verleiht, wer aufrichtig anfngt zu suchen, der wird auf ganz interessanten, manchmal auch sehr verschlungenen Wegen immer wieder zu dieser einen, alles entscheidenden Person gefhrt - zu Jesus Christus.

Nun sagen sich viele: "Es gibt doch x Mglichkeiten, Erfahrungen mit Gott zu machen! Fhren letztlich nicht alle Wege in den verschiedenen Religionen und Kulturen zu dem einen, gleichen Gott? Wieso eigentlich nur Jesus? Fr mich ist das intolerant!"

Nun, versuchen wir einmal mit einem ganz praktischen Beispiel diese Frage ein wenig zu erhellen. Wenn wir auf dem Hauptbahnhof in Basel stehen und einen Zug nach Bern suchen, dann wissen wir:

a) Nicht alle Zge fahren nach Bern, ich muss den richtigen whlen.
b) Damit ich in den richtigen Zug einsteige, muss ich mich vorher informieren, ich muss ein Billet lsen und ich muss zur richtigen Zeit auf dem richtigen Gleis stehen.
c) Es gengt nicht, zu sagen: "Hauptsache, ich fahre - ich komme schon an." Es stimmt zwar, dass wir dann ankommen - aber nicht dort, wo wir hin wollten.

Wenn Sie eine Reise antreten, mssen Sie das Ziel kennen. Sie knnen die Reise nicht abhngig machen von der Anzahl der Reisenden, die sich auf einem Gleis versammeln und meinen: "Wenn so viele Menschen in diesen Zug steigen, dann bringt der mich sicher an mein Ziel!" Sie knnen sich auch nicht nach der Schnheit und dem Komfort eines Zuges richten und den Bahnhof nach dem Motto berblicken: "Ich steige in den komfortabelsten Zug ein, dann komme ich zum Ziel!" Und Sie machen Ihre Reise doch auch nicht davon abhngig, wie sympathisch Ihnen die Mitreisenden erscheinen und sagen sich: "Ich fahre mit dem Zug, in dem die nettesten Menschen mitfahren!"

Das alles sind keine Kriterien fr die Reise zu einem vorgegebenen Ziel. Sie wissen, wo sie hin wollen und whlen den richtigen Zug. Sie kommen auch nicht auf den Gedanken, zu sagen: "Das ist aber intolerant, dass nur dieser Zug zu meinem Ziel fhrt." Sie haben sich ja vorher informiert und wissen, was die Reise kostet und wann sie wo einsteigen mssen. Sie bezahlen und gehen in den Zug, der sie zum Ziel fhrt.

Wenn Jesus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich", so heisst das doch, dass es nur einen Weg zum himmlischen Vater gibt. Wer anderswo einsteigt, fhrt zwar auch, aber er kommt nicht am gleichen Ziel an. Andere bersinnliche Wege fhren zu anderen Zielen. Nur Jesus Christus fhrt uns zum himmlischen Vater, nur in der Bindung an seine Person erlebe ich die wirkliche Freiheit Gottes und erhalte das ewige Leben. So hat es Christus gesagt, und dieses Wort ist bis heute eine Einladung an die Menschen. Wer darauf eingeht, der kommt an... der kommt heim!

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