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Confession - die Jahresschule fr Evangelisation und Apologetik
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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Wie heisst das Gleichnis, in dem Jesus von einem hilfreichen Auslnder erzhlt?
- Die Arbeiter am Weinberg
- Der barmherzige Samariter
- Der verlorene Sohn
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NEWSTICKER
| | deutschlandbetetgemeinsam.de 90 Minuten Gebets-Livestream Zum Gebet in der Corona-Krise ruft eine breite kumenische Initiative in Deutschland auf. Christen sind eingeladen, sich an einer via Internet und Livestream gefhrten Gebetszeit am 8. April von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr zu beteiligen.
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TAGESVERS
Esra sagte zu ihnen: Geht nun, esst und trinkt! Nehmt das Beste, was ihr habt, und gebt auch denen etwas, die nichts haben. Der heutige Tag ist ein Festtag zur Ehre des Herrn! Macht euch keine Sorgen, denn die Freude am Herrn umgibt euch wie eine schtzende Mauer. Nehemia 8,10
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jeremia 23,29 und Rmer 8,14
Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeit?
Jeremia 23,29
Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
Rmer 8,14
LOSUNG
Psalm 51,14
Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem willigen Geist rüste mich aus.
Johannes 16,20
Eure Traurigkeit soll zur Freude werden.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Eine Schildkröte wird in der Nacht von drei Schnecken überfallen. Als sie dem Polizistenerzählen soll, was passiert ist, seufzt sie und sagt: «Ach Herr Inspektor, es ging alles so schnell!»
ZITAT DES TAGES
hnlichkeit und Unterschied sind die Beine, mit denen unser Geist laufen lernt. Nico Liebe (*1980)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Texas-Ranger (3): Einsame Taube
Ich habe euch geschrieben, Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt.
1. Johannes 2,14
Lonesome Dove, einsame Taube, so lautet das Original des amerikanischen Romans über das Leben der Texas-Ranger. Er wurde 1986 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und 1989 in einer 4-teiligen Serie verfilmt. Der Titel bezeichnet zunächst den Ort, an dem die Reise der beiden Ranger ihren Ausgang nahm. Doch der Autor erklärte später, dass er eigentlich eine der Figuren seines Romans damit meinte, den Waisenjungen Newt, dem es beschieden war, wie eine einsame Taube sein Leben zu leben – ohne Vater, ohne Mutter, heimatlos unterwegs von einem Ort zum anderen.
So sind auch heute viele Menschen unterwegs, und selbst wenn sie sich an einem Ort niedergelassen haben, so haben sie doch nicht das Gefühl, zu Hause angekommen zu sein. Ihr Leben bleibt im Minus, und jede neue Erfahrung ändert daran nicht viel. Denn für das, was man gewonnen zu haben scheint, hat man an anderer Stelle schon bald wieder etwas verloren. Muss das Leben so traurig bleiben, spürt man am Ende nur Verlust?
Nicht nur in diesem Roman, sondern auch sonst steht die Person des Vaters für Rückhalt, Sicherheit, Zuspruch und Zukunft, für ein Zuhause und für eine Lebensgrundlage, die bleibendes Glück ermöglicht. So stellt Gott sich uns in der Bibel vor, als unser Vater, der für seine Kinder sorgen will, damit wir nicht wie eine einsame Taube orientierungslos umherirren müssen. Gott liebt uns Menschen. Er will uns erfreuen und uns ein Ziel geben, für das es sich zu leben lohnt. Er hat dazu das Problem der Sünde gelöst, die uns Menschen von ihm trennt, die uns gefangen hält und uns nach unten zieht. Wenn wir aber zu ihm kommen und ihm unser ganzes trauriges Leben übergeben, nimmt er uns gerne in seine Familie auf. In Jesus Christus reicht er uns die Hand. pj
Frage:
Wo fühlen Sie sich im Minus statt im Plus, weil sich alles gegen Sie zu wenden scheint?
Tipp:
Nehmen Sie die Hand, die der himmlische Vater Ihnen reicht. Er ist der Schlüssel zu allem Lebensglück.
Bibel:
Lukas 15,11-24
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Hebrer 4,12
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schrfer als jedes zweischneidige Schwert. Hebrer 4,12
Ein glubiger Student gab einmal einem liberalen Theologiestudenten Zeugnis. Als der Christ einen Bibelvers zitierte, antwortete der Theologe: Ich glaube nicht an die Bibel. Der Glubige zitierte einen anderen Vers, nur um zur Antwort zu bekommen: Ich habe dir schon gesagt, dass ich der Bibel nicht glaube. Als der Christ den dritten Bibelvers zitierte, explodierte der Theologiestudent mit den Worten: Ich will keine Bibelzitate von dir hren. Ich habe dir bereits gesagt, dass ich nicht daran glaube. An diesem Punkt fhlte sich der Glubige total frustriert und besiegt. Er hielt sich fr einen vlligen Versager als Seelengewinner.
Nun war aber gerade am Abend dieses Tages Dr. H.A. Ironside bei seiner Familie zu Gast. Beim Abendessen erzhlte ihm der Student sein enttuschendes Erlebnis mit dem Theologiestudenten. Dann fragte er Dr. Ironside: Wenn Sie jemand Zeugnis geben und er ihnen antwortet: 'Ich glaube nicht an die Bibel', was machen Sie dann? Dr. Ironside antwortete mit einem seligen Lcheln: Ich zitiere einfach noch mehr.
Dies ist ein ausgezeichneter Rat fr alle zuknftigen Seelengewinner. Wenn dir die Menschen sagen, dass sie der Bibel nicht glauben, dann zitiere einfach weiter aus ihr. Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es verfehlt nie seine Wirkung bei den Menschen, auch wenn sie es nicht glauben.
Stellen wir uns vor, zwei Mnner befinden sich im Zweikampf. Nun sagt der eine zum anderen: Ich glaube nicht, dass dein Schwert wirklich aus Stahl ist. Was passiert? Wirft der andere sein Schwert weg und kapituliert? Oder hlt er einen wissenschaftlichen Vortrag ber den Karbongehalt und die Schmiedbarkeit von Metall? Das wre mehr als lcherlich! Nein, er versetzt seinem Gegner einen tchtigen schnellen Stoss und lsst ihn spren, wie echt das Schwert ist. So ist es auch mit der Bibel. Das Wort Gottes ist das Schwert des Geistes. Es muss hauptschlich gebraucht, nicht so sehr verteidigt werden. Es kann sich selber recht gut verteidigen.
Ich mchte hier nicht abstreiten, dass Beweise fr die Inspiration der Heiligen Schrift durchaus ihren Sinn haben. Solche Beweise dienen zum einen dem wichtigen Zweck, den Glauben derer zu festigen, die bereits gerettet sind. In einigen wenigen Fllen helfen sie auch Menschen, zum rettenden Glauben zu kommen. Aber im allgemeinen werden die Menschen nicht durch menschliche Argumente und Schlussfolgerungen berzeugt. Ein Mensch, gegen seinen Willen zur berzeugung gedrngt, meist immer noch seiner alten Meinung anhngt. Die Menschen mssen mit dem kraftvollen Wort Gottes konfrontiert werden. Ein einziger Bibelvers ist oft mehr wert als tausend Argumente.
Dies macht auch die Wichtigkeit des Auswendiglernens von Bibelversen deutlich. Wenn ich meinem Gedchtnis keine Verse anvertraut habe, kann sie der Geist auch nicht im entscheidenden Augenblick hervorholen. Der wichtigste Punkt ist aber, dass Gott nicht verheissen hat, meine Worte zu ehren, sondern das Seine. Wenn ich also mit Unbekehrten umgehe, muss ich freimtig das Schwert des Geistes gebrauchen und zusehen, wie es durch ein Wunder der Gnade berfhrung und berzeugung hervorbringt.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Aufopfernder Glaube wird sichtbar gemacht
"Ist aber nicht ebenso auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg hinausliess? Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot" (Jak. 2,25-26).
Wahrer Glaube bringt willig jedes Opfer, das Gott verlangt.
Man kann verstehen, dass Jakobus Abraham als Beispiel lebendigen Glaubens herausstellt - besonders, weil er vor allem an jüdische Leser schreibt. Mit der Rahab aber liegt die Sache völlig anders. Sie war eine Heidin, dazu eine Prostituierte; sie hat gelogen und lebte in der heidnischen Stadt Jericho. Wie kann eine solche Person als Beispiel für wahren Glauben herhalten?
Rahab wusste nur sehr wenig von dem wahren Gott; aber was sie wusste, glaubte sie und handelte danach. Sie glaubte, dass Gott Sein Volk aus Ägypten geführt und die Amoriter besiegt hatte (Jos. 2,9-10). Sie bekannte öffentlich: "Der Herr, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf der Erde" (Vers 11). Und sie stellte ihren Glauben unter Beweis, als sie die hebräischen Spione beschützte, die Jericho kurz vor der Invasion durch Josua erkundet hatten.
Sowohl Abraham als auch Rahab stellten ihren Glauben über alles andere. Beide waren bereit, das ihnen Wertvollste zu opfern. Für Abraham war es sein eigener Sohn und für Rahab ihr eigenes Leben. Der Gehorsam angesichts solcher Opfer bewies die Echtheit ihres Glaubens.
Jakobus ruft uns alle auf, sicherzugehen, einen lebendigen Glauben zu haben. Die Nagelprobe liegt darin, ob er Gehorsam hervorbringt. Es spielt keine Rolle, was du von dir behauptest; wenn dein Leben nicht durch Gerechtigkeit gekennzeichnet ist, so hast du nur einen toten Glauben. Jakobus vergleicht einen solchen Glauben mit Heuchelei, die den Bedürftigen fromme Worte anbietet, anstatt ihnen zu geben, was sie nötig haben, und mit dem Glauben der Dämonen, die der Wahrheit Gottes glauben und doch ewig verloren sind, oder mit leblosen, unnützen Körpern. Das sind erschreckende Vergleiche; aber Gott will nicht, dass du dich selbst, was die Qualität deines Glaubens angeht, hinters Licht führst.
Ich bete dafür, dass du dich der Gewissheit erfreust, echten Glauben zu besitzen. Gott segnet dich, wenn du jeden Tag in seiner wunderbaren Gnade lebst.
ZUM GEBET: Bitte Gott um die Gnade und den Mut, dass du jedes notwendige Opfer bringst, das ein Leben aus Glauben erfordert.
ZUM BIBELSTUDIU M: Lies Josua 2,1-24; 6,1-27 und Matthäus 1,1-5.
• Wie bewahrte Rahab die Spinne?
• Wie segnete Gott die Rahab?
CHARLES H. SPURGEON
"Aber einer sprach zum andern: Wir handeln nicht recht. Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft." 2. Knige 7,9
Wir verstehen gut, dass die vier Ausstzigen, nachdem sie die grosse Entdeckung gemacht hatten, dass das syrische Lager verlassen worden war, zuerst ihren eigenen Hunger und Durst stillen. Sie taten recht daran. Wer wrde anders gehandelt haben? Ich mchte jeder Seele, die Christus gefunden hat, den Rat geben, die Ausstzigen in dieser Hinsicht nachzuahmen. Wenn du den Heiland gefunden hast, so weide dich an ihm, bereichere dich durch ihn, und dann gehe hin und verkndige die frohe Botschaft! Ich werde nichts dagegen sagen, wenn ihr so frh wie mglich geht; aber ich mchte es vorziehen, dass ihr nicht zu anderen geht, bevor ihr eurer Sache selbst ganz gewiss seid. Ich mchte gern, dass ihr mit einem persnlichen Zeugnis auszieht, denn darin liegt eure grsste Kraft. Wenn ihr zu frh aufbrecht und nicht zuerst schmeckt und seht, wie freundlich der Herr ist, so knnt ihr zu anderen sagen: "Im Lager ist reichlicher Vorrat." Aber sie werden antworten: "Warum habt ihr nicht selbst davon gegessen?" Auf diese Weise wird euer Zeugnis geschwcht. Es ist gut, wenn euer Glaube die grossen Verheissungen ergreift, denn dann knnt ihr als Botschafter ausgehen und von dem zeugen, was ihr gesehen habt.
Aber der Punkt, auf welchen ich hinweisen mchte, ist dieser: Wenn die Ausstzigen die ganze Nacht im Lager geblieben wren, wenn sie sich ausgestreckt und gesungen htten: "Hier wollen wir bleiben", wenn sie berhaupt nicht zu ihren Landsleuten gegangen wren, die innerhalb der verschlossenen Stadtmauern hungerten, dann wre ihr Verhalten brutal und unmenschlich gewesen. Wenn ihr solche seid, die sich gern an dem Wort Gottes weiden, habe ich nichts dagegen einzuwenden; aber wenn alles nur Selbstgenuss ist und nichts danach kommt, muss ich fragen, zu welchem Zweck ihr gerettet worden seid. Der Herr ist nicht gekommen, uns zu retten, damit wir uns selbst leben. Er ist gekommen, uns von unserer Selbstsucht zu erlsen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Wahre Glubige drcken sich nicht vor dem Gehorchen
Jetzt aber, von der Snde freigemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben (Rmer 6,22)
In unseren Tagen wird vllig bersehen, dass der Glaube Christi ein absoluter Gebieter ist!
Er bestimmt die gesamte erlste Persnlichkeit und beansprucht das Individuum so sehr, dass alle anderen Ansprche ausgeschlossen bleiben. Oder genauer: Er schrnkt alle legitimen Ansprche ein und entscheidet ohne Zgern, welchen Platz jeder Anspruch im Gesamtbild einzunehmen hat.
Der Akt der Hingabe an Christus bei der Bekehrung befreit den Glubigen von der Sndenstrafe; aber er befreit ihn nicht von der Verpflichtung, den Worten Christi Folge zu leisten. Vielmehr bringt er ihn unter die freudige Notwendigkeit, zu gehorchen!
Seht euch die Briefe des Neuen Testaments an und ihr erkennt, in wie starkem Masse und wie zweifelsfrei sie ermahnender Natur sind! Indem wir die Briefe in "lehrmssige" und in "ermahnende" Teile zerlegten, haben wir uns selbst von der Notwendigkeit des Gehorsams befreit. Die lehrmssigen Teile erfordern nichts von uns als geglaubt zu werden. Die so genannten ermahnenden Teile sind harmlos genug, schon wegen des Wortes, mit dem wir sie benennen, weil sie mehr als Rat und Ermunterung und viel weniger als Befehle aufgefasst werden, denen nachzukommen ist. Das ist offensichtlicher Irrtum.
Die Ermahnungen sind als apostolische Forderungen zu verstehen, die das Gewicht der autoritativen Ansprche des Hauptes der Kirche haben. Sie sind zu befolgen, und nicht unserer Willkr berlassen. Wenn wir den Segen Gottes erfahren wollen, mssen wir mit dem Gehorchen anfangen!
GEBET
Verschiedene
40 Tage Gebet und Fasten
MITTWOCH, 8. APRIL
2. Korinther 4,11 «Ständig werden wir, die Lebenden, dem Tod überliefert um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleisch offenbar werde.»
Jedermann denkt heute, er hätte auf alles ein Recht und zwar sofort: auf (bessere) Arbeit, mehr Lohn, mehr Urlaub, auf Sex, einen Partner, auf Kinder, auf «Gottes Eingreifen», auf den Sozialstaat. Oswald Chambers schreibt: «Das einzige Recht eines Christen ist es, das Recht auf sich selbst Gott abzugeben.» Wir tun gut daran, genau das im Gebet festzumachen. Es wird das Leben Jesu offenbar machen!
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KURZPREDIGT
"Mit diesem Gott mchte ich nichts zu tun haben!"
Udo Lattek, der ehemalige Fussballtrainer des FC Bayern Mnchen, hat auf tragische Weise seinen Sohn verloren. Als er dann spter nach seinem Glauben an Gott gefragt wurde, sagte er sinngemss: "Mit einem Gott, der zuliess, dass mein Sohn in der Blte seines Leben starb, mchte ich nichts mehr zu tun haben." Lattek drckt damit aus, was viele andere nach einem schweren Schicksalsschlag empfinden knnen: Rache, Ohnmachtgefhle und Wut. Trotzdem geht das Leben weiter, und es wird uns nicht fragen, ob es weiter gehen darf. Wie ungerecht knnen wir dann unseren Lebenslauf empfinden! Und alles Fragen nach dem Warum bringt uns auch nicht weiter.
Nun ist die Frage, ob wir in der Folge Zynismus und Bitterkeit verfallen mssen, oder ob es noch eine andere, bessere Lebensmglichkeit gbe. Wie gerechtfertigt wir unsere Lebensenttuschung auch empfinden mgen, Tatsache ist, dass sie uns und andere in unserem Umfeld die Lebensfreude wegnimmt und unsere Lebensqualitt deutlich einschrnkt. Manche spren das auch, aber fragen sich gleichzeitig: "Wie kann ich mich jemals wieder am Leben erfreuen, nach dieser schweren Verletzung in meiner Seele?" Wir sind also berfordert in unseren Emotionen - wir brauchen Rettungshilfe von aussen. Wir brauchen Vershnung mit dem Leben! Und wir knnen das auch wirklich erfahren.
In der Bibel steht vom menschlichen Herzen geschrieben: "Das Herz ist ein trotzig und verzagt Ding - unheilbar ist es. Ich, der Herr, kenne mich mit ihm aus." Gott kann also in einem trotzigen oder verzagten Herzen neues Leben wirken. Er kann uns vershnen mit uns selbst und mit unserer manchmal sehr schwierigen Lebensbiographie. Gott ist ein Gott der Vershnung. Er zeigt das besonders in Jesus Christus, der fr unsere Schuld am Kreuz von Golgatha stirbt. Gott beweist damit, dass es ihm mit der Vershnung mit uns Menschen ernst ist und dass er dafr alles einsetzen will. Ja, sogar das Leben seines einzigen Sohnes. Durch Vershnung wird unser Leben leichter. Vergebung verleiht unsere Beziehung Flgel! Das betrifft nicht nur die Beziehung zu andere Menschen, sondern auch unsere Beziehung zu Gott, zu uns selbst und die Beziehung zum Werdegang unseres Lebens.
Unter der Vergebung blhen wir auf und werden zu Menschen, die frei werden fr andere, die frei werden fr die Welt, in der es noch so viel Schnes zu entdecken gibt. Wie komme ich nun zu einer solchen Vergebung und Vershnung in meinem Schmerz?
Lassen Sie mich in der Krze ein paar Hinweise geben:1. Decken Sie falsche Wege auf. Weder Verharmlosung persnlicher Unvershnlichkeit, noch Verdrngung von dem, was geschehen ist, oder die Flucht in eigenen Rechtfertigungen, sind hilfreich.
2. Sehen Sie der Wahrheit ins Auge: Unvershnlichkeit und Bitterkeit machen mein Leben kaputt.
3. Haben Sie Mut zu einem geistlichen inneren Check: Stellen Sie der persnlichen berforderung Gottes Verheissung gegenber, die sagt: "Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind und verbindet ihre Wunden." (Psalm 147,3) Halten Sie sich an diese Zusage und bitten Sie Gott, dies in Ihrem Leben gerade jetzt zu tun. Geben Sie sich mit Ihrer ganzen Lebensbiographie ihm hin und sagen Sie: "Hier ist mein zerbrochenes Herz Herr, ich gebe es dir." Dann ist es in den besten Hnden.
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Die Stiftung Wendepunkt ist eine innovative und dynamische Unternehmung mit Sitz in Muhen und Betrieben an mehreren Standorten im Kanton Aargau. Sie besteht seit 1993 und hat sich zu einem führenden Sozialunternehmen mit drei Tochterfirmen entwickelt. Ihre marktwirtschaftlichen und sozialen Dienstleistungen machen sie zu einem attraktiven Partner für die Wirtschaft und staatliche Stellen.
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