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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Wie alt war Jesus, als er zu wirken begann? (Lukas 3,23)
- ungefhr 30 Jahre
- beinahe 33 Jahre
- nicht ganz 35 Jahre
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Ich bin das A und das O, der Ursprung und das Ziel aller Dinge`, sagt Gott, der Herr, der ist, der war und der kommt, der allmchtige Herrscher. Offenbarung 1,8
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 29,18 und Johannes 6,47
Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wst; aber wohl dem, der auf die Weisung achtet!
Sprche 29,18
Wer glaubt, der hat das ewige Leben.
Johannes 6,47
LOSUNG
Hesekiel 33,17
Dein Volk spricht: »Der HERR handelt nicht recht«, während doch sie nicht recht handeln.
Johannes 14,15
Jesus spricht: Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Eine Schildkröte, ein Frosch und ein Tausendfüssler haben sich im Lokal verabredet. Die Schildkröte und der Frosch sind pünktlich erschienen, nur der Tausendfüssler lässt auf sich warten. Schliesslich kommt er ganz erschöpft herein. «Wo warst du denn so lange?» – «Könnt ihr denn nicht lesen? Draussen an der Tür hängt ein Schild: Bitte Füsse abwischen!»
ZITAT DES TAGES
Gott nimmt aus deinem Leben nie etwas weg, ohne es durch etwas Besseres zu ersetzen. Billy Graham
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Wie hoch ist der Preis?
Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Offenbarung 22,17
»Umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben.« Diese bekannte Redewendung »trifft den Nagel auf den Kopf«. In unserer Gesellschaft hat alles seinen Preis. Als (ehemaliger) Kriminalbeamter habe ich viele Fälle erlebt, wo vor allem ältere Menschen mit Gewinn- oder Erbschaftsversprechen gelockt und schliesslich betrogen wurden. Manche haben am Telefon Gewinnversprechen geglaubt und ihre kompletten Kontodaten preisgegeben, obwohl sie gar nicht bei einer Lotterie mitgespielt hatten. Plötzlich waren dann Gelder vom Konto abgebucht. Andere haben Unsummen ins Ausland transferiert, in der Hoffnung, die grosse Erbschaft zu machen, obwohl nie ein Vorfahre im Ausland gewohnt hatte. Ich kannte einen Mann, den wir mehrfach eindringlich vor Geldüberweisungen gewarnt haben und der uns vorwarf, die Polizei würde ihn daran hindern, reich zu werden. So war er am Ende um etliche Tausend Euro ärmer.
Ein anderes Paradoxon, das man im Alltag oft beobachten kann, ist die Tatsache, dass man einem Angebot nicht traut, weil es nichts kostet. Man fürchtet hier, hinters Licht geführt oder auf den Arm genommen zu werden. Wirklich weiter hilft aber auch in diesem Fall nur, wenn man das Angebot genau prüft und fragt, wer dahintersteht. Sonst verpasst man möglicherweise etwas Wichtiges und Wertvolles für sein Leben.
Das Evangelium der Bibel ist so ein Angebot. Es bietet das Wertvollste an, was es überhaupt gibt: ewiges Leben; und das Angebot macht einer, der vertrauenswürdiger nicht sein kann: Gott. Warum interessieren sich trotzdem so wenige dafür? Weil es eine Investition in die Zukunft ist, die auf Glauben basiert. Das aber ist vielen zu einfach, es kompromittiert ihren Stolz, weil ihre eigene Leistung dabei überhaupt keine Rolle spielt. schn
Frage:
Wie viel Geld haben Sie in Ihrem Leben schon für Glücksspiele ausgegeben?
Tipp:
Der wahre Gewinn ist das ewige Leben bei Gott. Es ist nicht per Zufall, sondern durch Glauben zu gewinnen.
Bibel:
1. Timotheus 6,3-11
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird? Matthus 7,9
Natürlich muss die Antwort auf diese Frage lauten: Niemand. Normalerweise würde kein Vater seinem Sohn einen Stein statt eines Brotes geben. Und ganz gewiss würde der himmlische Vater das niemals tun.
Aber das Traurige daran ist, dass wir unseren Mitmenschen manchmal doch Steine anbieten. Da kommen Leute zu uns in tiefer geistlicher Not. Vielleicht merken wir gar nicht, was ihnen wirklich Kummer macht. Oder wir schicken sie mit einem oberflächlichen Allheilmittel wieder fort, anstatt ihnen vom Herrn Jesus zu erzählen.
E. Stanley Jones verdeutlicht das an einer Geschichte, die er selbst erlebt hat (man muss schon ein grosser Mann sein, wenn man eine Geschichte vom eigenen persönlichen Versagen offen legen kann). »Als die Mitglieder des indischen Kongresses in ihrer neu erworbenen Macht so oft ihren Einfluss zu ihrem eigenen Nutzen einsetzten anstatt für das Wohl ihres Landes, übertraf das das Mass, das Jawaharlal Nehru ertragen konnte. Er sprach davon, dass er sich mit dem Gedanken trug, von seinem Amt als Premierminister zurückzutreten und weit fortzugehen, um sein inneres Gleichgewicht wiederzugewinnen. Ich besuchte ihn zu dieser Zeit, und gegen Ende des Gesprächs schenkte ich ihm ein Röhrchen mit Tabletten, die aus Getreide gemacht waren und alle bekannten Vitamine enthielten. Er nahm das Röhrchen mit Dank entgegen, sagte aber dazu: 'Meine Probleme sind nicht körperlicher Art.' Er wollte damit sagen, dass er eher geistliche Schwierigkeiten hatte. Ich hätte ihm von der Gnade Gottes erzählen sollen, aber ich bot ihm nur Tabletten an. Er fragte nach Brot, aber ich gab ihm nur einen Stein... Ich wusste doch, dass ich die Antwort kannte, aber ich wusste eben nicht, wie ich sie ihm mitteilen sollte. Ich hatte Angst, dass ich dem grossen Mann zu nahe treten könnte. Dabei hätte ich mich an das Motto auf der Mauer des Sat Tal Ashram erinnern sollen: 'Es gibt keinen Platz auf der Welt, wo Jesus Christus fehl am Platz wäre.' Aber ich sagte nichts. Ich bedachte viele Dinge, die mich zögern liessen, und die Unsicherheit gewann die Oberhand. Ich schenkte ihm Vitamintabletten, wo er doch eigentlich die Gnade Gottes haben wollte - die Gnade und Macht, die sein Herz hätte gesund machen können. Dann hätte er sagen können: 'Ich bin im Herzen geheilt. Nun soll die Welt an mich herantreten, die Welt mit ihren unlösbaren Problemen. Ich bin bereit.'«
Ich fürchte, diese Erfahrung von Dr. Jones ist vielen von uns nur allzu gut vertraut. Wir begegnen Menschen, die in tiefen geistlichen Nöten stecken. Sie lassen einige Worte fallen, die uns die Tür weit öffnet, so dass wir ihnen durch Jesus Christus dienen könnten. Aber wir nehmen diese Gelegenheit nicht wahr. Entweder kleben wir rasch ein harmloses Allerweltspflaster auf ihre geistliche Wunde, oder wir wechseln das Thema und reden von irgendeiner Belanglosigkeit.
Herr, hilf mir, jede Gelegenheit für ein Zeugnis von Dir zu ergreifen, jede geöffnete Tür zu benutzen. Hilf mir, meine Unsicherheit zu überwinden, Brot und Gnade dann auszuteilen, wann immer sie gebraucht werden.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Die Bestimmung des Menschen wurde wieder hergestellt
Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, wegen des Todesleidens mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes Gnade für jeden den Tod schmeckte" (Hebr. 2,9).
Jesus Christus ist der Einzige, der die Bestimmung des Menschen wiederherstellen konnte.
Der endgültige Fluch über unserer verlorenen Bestimmung ist der Tod. Gott hatte Adam gewarnt, er würde sterben, ässe er von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen (1. Mo. 2,17). In dem wiederhergestellten Reich werden wir wieder über die erneuerte Erde erhoben werden. Aber die einzige Möglichkeit, wieder zu herrschen, bestand darin, den Fluch der Sünde zu beseitigen, und der einzige Weg dahin war die Bezahlung für den Lohn der Sünde, für den Tod (Röm. 6,23).
Darin liegt ja das Problem: Wie könnten wir herrschen, wenn wir tot sind? Wir müssen von den Toten auferweckt werden; aber das können wir nicht selbst bewerkstelligen. Darum aber sandte Gott Seinen Sohn Jesus Christus.
Um dies grosse Werk für uns zu vollbringen, musste Er Mensch werden. Er selbst musste für eine kleine Weile "unter die Engel erniedrigt" werden. Um den Menschen das Reich zurückzugeben, musste Er für alle Menschen den Tod schmecken. Christus kam, um für uns zu sterben; denn in Seinem Sterben konnte Er den Tod besiegen.
Aber Er ist auch von den Toten auferstanden: "Wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn" (Röm. 6,9). Was bedeutet das aber für uns? "Wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der [seiner] Auferstehung sein" (Vers 5).
In dem Augenblick, als du an Christus glaubtest, wurdest du mit Ihm identifiziert. Du starbst mit Ihm am Kreuz, du bist auferweckt und du fingst an, in einem neuen Leben zu wandeln. Jetzt bist du Miterbe Christi in seinem ewigen Reich.
Christus schmeckte den Tod für dich und mich; so erlangten wir das verlorene Erbteil wieder. Feiere diese herrliche Wahrheit mehr als die Geburt Christi an diesem Tage.
ZUM GEBET: Bevor du heute etwas anderes anfängst, preise deinen himmlischen Vater für Seinen wunderbaren Erlösungsplan.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Jesaja 2,2-4 und 11,6-9 und betrachte das Wesen unserer künftigen Herrschaft.
CHARLES H. SPURGEON
Richter 2,4
"Da nun der Engel des Herrn solche Worte zu allen Kindern Israel redete, erhob das Volk seine Stimme und weinte." Richter 2,4
Nun mchte ich euch die andere Seite zeigen, und ihr werdet feststellen, dass nichts Bestndiges in den Wasserfluten Bochims war. Diese Leute wurden durch die Predigt des Engels zum Weinen gebracht; und wir drfen uns durch ihr Weinen nicht tuschen lassen. Ich vermute, dass ihre Klagen und Trnen ebenso durch die Person des Predigers als durch irgendetwas anderes hervorgerufen werden konnte. Es war der Engel des Herrn, und wer wrde in seiner Gegenwart nicht bewegt werden? Einige predigen so, dass es fast unmglich ist, dabei unempfindlich zu bleiben. Sie verfgen ber eine solche Ausstrahlungskraft oder einen so gewaltig hervortretenden Ernst, dass es eine ganz natrliche Folge ist, wenn die Gefhle des Hrers gerhrt werden. Aber eine zeitliche Ursache kann nicht eine ewige Vernderung hervorbringen. Ihr msst von neuem geboren werden - "nicht aus dem Geblt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott". Es mag ein grosser Segen fr euch sein, einen eindringlichen Prediger zu hren, aber wenn ihr euch auch nur ein wenig auf ihn verlsst, wird es schdlich fr euch sein.
Weiter frchte ich, dass die Busse dieser Leute sehr viel mit ihrer natrlichen Weichheit zu tun hatte. Ich liebe den starken Mann, der innerlich weint und sparsam mit dem usseren Regenschauer ist. Ich kenne wahrhaft weichherzige Mnner, die keine Trne vergiessen knnen, wenn es ihr Leben gilt, aber einen viel tieferen Schmerz fhlen als die, deren Kummer oberflchlich und wssrig ist. Einige haben eine natrliche Weichheit, die das Erreichen geistlicher Empfindsamkeit verhindert. Diese Bereitwilligkeit zu weinen, diese Bereitschaft, das Wort mit Freuden aufzunehmen, sofort in den Glauben hineinzuspringen, mag vielleicht nichts als geistliche Schwche sein. Einige Menschen weinen berreichlich, weil sie Trunkenbolde gewesen sind. Das ist eine elende Sache. Ein Gramm Glauben ist besser als eine Tonne Trnen. Ein Tropfen echter Busse ist kstlicher als ein Strom von Trnen.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
Ich bin bereit, sende mich!
Von Robert J. Tamasy Haben Sie schon einmal ehrenamtlich gearbeitet? Viele von uns denken vielleicht, dass sie mit ihren beruflichen Verpflichtungen schon genug zu tun haben. Doch wenn nicht Millionen Menschen Woche fr Woche sich ehrenamtlich ...
Von Robert J. Tamasy
Haben Sie schon einmal ehrenamtlich gearbeitet? Viele von uns denken vielleicht, dass sie mit ihren beruflichen Verpflichtungen schon genug zu tun haben. Doch wenn nicht Millionen Menschen Woche für Woche sich ehrenamtlich engagieren würden, würden viele wichtige Dinge niemals getan werden.
Ehrenamtliche leisten vielfältige, wichtige Dienste: Sie helfen Lehrern in Schulen, helfen Kranken oder Behinderten, assistieren in Waisenhäusern, nehmen Kinder in Pflege, unterstützen Hilfsorganisationen (die Heilsarmee wurde beispielsweise von Ehrenamtlichen gegründet), kümmern sich um Arme und Bedürftige, nehmen an Missionsreisen teil, helfen bei Naturkatastrophen, arbeiten als Mentoren, kümmern sich um verletzte oder bedrohte Tiere…
Vor einigen Jahren arbeitete ich nach meiner OP am offenen Herzen ehrenamtlich in einem Krankenhaus. Ich ermutigte Patienten, die ähnliches durchmachen mussten, und liess sie an meinen Erfahrungen teilhaben. Das war lohnend für mich, vor allem weil ich ähnliche Erfahrungen wie sie gemacht hatte und wusste, wie viel mir solche Besuche bedeutet hätten.
Für Jesus-Nachfolger ist ehrenamtlicher Dienst ein Privileg. Im Alten Testament finden wir ein Beispiel für jemanden, der erkennt, wie wichtig ehrenamtliche Arbeit ist. In Jesaja 6,8 lesen wir: «Danach hörte ich den Herrn fragen: Wen soll ich zu meinem Volk senden? Wer will unser Bote sein? Ich antwortete: Ich bin bereit, sende mich!» Gott nahm ihn beim Wort, und so wurde Jesaja ein mutiges Sprachrohr für den Herrn, rief Menschen zur Umkehr und bot denjenigen geistlichen Beistand, die Ihn besser kennen lernen wollten.
Auch der Dienst der CBMC (Organisation, die das Montags Manna herausgibt; Anm. d. Übers.) beruht hauptsächlich auf Ehrenamtlichen, auf Geschäftsleuten und Berufstätigen, die ihre Zeit, Energie und Ressourcen zur Verfügung stellen, um anderen nicht nur in ihren Herausforderungen am Arbeitsplatz zu helfen, sondern auch dabei, zu entdecken, wie biblische Wahrheiten und Prinzipien uns in unserem (Arbeits-) Alltag helfen.
Die CBMC spricht hier von „Botschaftern“, Menschen, die ihre Arbeit nicht nur als Lebensunterhalt betrachten, sondern als Gelegenheit, Jesus in allen ihren Begegnungen zu repräsentieren. «Als Botschafter von Christus fordern wir euch deshalb im Namen Gottes auf: Lasst euch mit Gott versöhnen! Wir bitten euch darum im Auftrag von Christus.»(2. Korinther5,20). Oder um es mit Jesaja zu sagen: «Ich bin bereit, sende mich!».
Wohin gehen Botschafter? Das Evangelium ist nicht auf bestimmte Menschengruppen oder gesellschaftlichen Segmente beschränkt. Es soll auf jedem Kontinent, in jedem Land, in jeder Stadt und in jedem Dorf liebevoll und treu kommuniziert werden. «Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft.»(Markus 16,15).
Wem sollen wir dienen? An den Arbeitsplätzen auf der ganzen Welt finden sich Menschen, die die lebensverändernde Botschaft Jesu Christi brauchen. Dabei dienen wir als Botschafter, als Seine Ehrenamtliche, die sich Ihm zur Verfügung stellen. «Deshalb geht hinaus in die ganze Weltund ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden!» (Matthäus 28,19).
Was sollen wir tun? Es geht nicht nur darum, Informationen zu liefern, sondern wir sollen den Menschen helfen zu verstehen, was es bedeutet, Christus nachzufolgen, indem wir Ihm gehorchen und das tun, was Er gelehrt hat.«…ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden… Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe.»(Matthäus28,19-20).
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VERNDERT IN SEIN BILD
Fr den Beter ist Reinheit und Ehrlichkeit ausschlaggebend
Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr bel bittet, um es in euren Lsten zu vergeuden (Jakobus 4,3)
Das Gebet wird gewhnlich als Allheilmittel fr jedes Leiden angeboten und als Schlssel, der jede Gefngnistr ffnet - und es fllt in der Tat schwer, den Vorteil und das Vorrecht geist-inspirierten Gebetes zu berschtzen.
Aber wir drfen nicht vergessen, dass, wenn wir nicht weise und wachsam sind, das Gebet selbst zu einer Quelle des Selbstbetrugs werden kann.
Es gibt so viele Arten von Gebeten, wie es Probleme gibt; aber einige kann Gott nicht annehmen. Die Propheten des Alten Testaments bezichtigten Israel, sie versuchten, ihre Ungerechtigkeiten hinter ihren Gebeten zu verstecken.
Christus lehnte die Gebete der Heuchler glattweg ab, und Jakobus erklrt, dass einige fromme Leute bitten und nichts empfangen, weil sie bel bitten!
Um dem Selbstbetrug zu entgehen, muss man beim Beten rein und ehrlich sein. Man kann sich nicht hinter dem Kreuz bergen, whrend man in seinem Zelt eine goldene Stange und einen schnen babylonischen Mantel verbirgt wie Achan. Die Gnade will den Menschen retten; aber nicht den Menschen mitsamt seinem Gtzen! Das Blut bewahrt nur den bussfertigen Snder; doch niemals den Snder und seinen Gtzen! Der Glaube rechtfertigt den Snder; aber er wird nie den Snder samt seiner Snde rechtfertigen!
Und wenn wir noch so lange bitten - Bses wird dadurch nicht gut und Falsches nicht richtig. Ein Mensch mag eine Menge demtiger Reden vor Gott ausbreiten und doch keine Antwort erhalten, weil er unbewusst das Gebet benutzt, um seinen Ungehorsam damit zu tarnen!
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