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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Was muss jemand tun, der beschnitten worden ist? (Galater 5,3)
- nur noch den Zehnten spenden
- das ganze Gesetz einhalten
- nichts, er ist errettet
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NEWSTICKER
| | Nicht einseitig, aber hilfreich Was ist eigentlich Glaube? Wer ber den Glauben redet, vergisst schnell, dass Glaube sich nicht nur durch unterschiedliche Adressaten (sprich: Gtter) unterscheiden kann. Auch der Glaube an den Gott der Bibel kann sehr unterschiedlich aussehen. Das war brigens schon immer so.
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TAGESVERS
Wir knnen's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehrt haben. Apostelgeschichte 4.20
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 104,35 und Lukas 9,58
Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!
Psalm 104,35
Die Fchse haben Gruben und die Vgel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.
Lukas 9,58
LOSUNG
Psalm 88,9-10
Ich liege gefangen und kann nicht heraus, mein Auge vergeht vor Elend. HERR, ich rufe zu dir täglich.
Johannes 17,15
Jesus betet: Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Was macht Fridolin, wenn der Computer brennt?
Die Löschtaste drücken.
ZITAT DES TAGES
Wenn du nicht fr Jesus lebst, wirst du fr etwas anderes leben. Aber ist dieses andere genug? Wird es fr dich sterben? Schauspielerin Patricia Heaton
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Widerstand zwecklos!
Der im Himmel thront, lacht ihrer.
Psalm 2,4
Christopher Hitchens, ein überzeugter Atheist, sagte einmal: »Ich würde sagen, wenn man nicht glaubt, dass Jesus von Nazareth der Christus und Messias war und dass er von den Toten auferstand und dass durch sein Opfer die Sünden vergeben sind, dann ist man in keiner sinnvollen Weise ein Christ.«
Wie kam ein erklärter Gottesleugner zu einer solchen, doch ziemlich »evangelikalen« Aussage? Nun, er glaubte an nichts von alledem und freute sich diebisch, den Christen solche nach seiner Meinung obskuren Torheiten zuschreiben zu dürfen.
Aber auch »moderne« Christen haben mit den biblischen Wahrheiten ihre Probleme und strengen sich gewaltig an, mithilfe der Aufklärung und weltlicher Logik alles so umzudeuten, dass die Aussagen der Bibel zu dem Zeitgeist unserer Tage passen und dem Eigenwillen nicht mehr im Wege stehen.
Aber weder durch offene noch versteckte Feindschaft wird Gott von seinem Thron gestossen, wie auch unser Tagesvers vermuten lässt. Eigentlich sollte ein Blick zum Sternenhimmel oder auf die Wunder der irdischen Schöpfung ausreichen, uns von der Allmacht Gottes und von der Sinnlosigkeit des Widerstandes gegen ihn zu überzeugen. Und wenn man dann noch überlegt, dass dieser gewaltige Gott uns, seinen Feinden, ein so überaus grosszügiges Friedensangebot macht, bei dem er alle unsere Schuld auf seinen Sohn legt, damit wir frei ausgehen können, dann müsste doch jeder darauf eingehen, der auch nur die entfernteste Möglichkeit in Betracht zieht, einmal vor ihm erscheinen zu müssen!
Lesen Sie doch einmal den zweiten Psalm! Da werden alle Könige – und alle, die es sein möchten – aufgefordert, vernünftig zu handeln und ernsthaft mit Gott zu rechnen. gr
Frage:
Welche Haltung nehmen Sie Gott gegenüber ein?
Tipp:
Nicht einmal Professor Dawkins wagt 100-prozentig zu behaupten, es gebe keinen Gott.
Bibel:
Psalm 2
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Bei dem Herrn ist Rettung. Jona 2,10
Wir alle kennen bereifrige Seelengewinner, die rastlos umherjagen, ahnungslose Kandidaten am Schlips festhalten, mit ihnen ein Formular zur Seelenrettung durchgehen und sie so lange bedrngen, bis sie schliesslich ein Bekenntnis ablegen, nur um diesen unangenehmen Menschen endlich loszuwerden. Der hakt dann wieder einen Bekehrten ab und sieht sich nach weiteren Huptern um, die er spter zhlen kann. Ist das wirklich Evangelisation?
Nein, das mssen wir wohl zugeben. Das ist eher eine Form religiser Belstigung. Wie jeder Dienst, der nur mit der Energie des Fleisches betrieben wird, richtet er mehr Schaden an als er Gutes hervorbringt. John Stott hat schon recht, wenn er schreibt: Jesus Christus hat die Schlssel. Er ffnet die Tren. Deshalb wollen wir nicht gewaltsam und auf eigene Faust durch die Tren einbrechen, die noch verschlossen sind. Wir mssen schon auf Ihn warten, dass Er Tren vor uns ffnet. Der Sache Christi wird immer wieder geschadet durch ein gefhlloses oder aufdringliches Zeugnis. Bestimmt ist es richtig, wenn man sich bemht, die Freunde und Verwandten zu Hause und an der Arbeitsstelle fr Christus zu gewinnen. Aber wir haben es dabei manchmal eiliger als Gott.
Sei geduldig! Bete instndig und liebe viel und warte dann hoffnungsvoll auf die Gelegenheit fr ein Zeugnis. Wir stimmen vielleicht in vielen Punkten nicht mit der Lehre von Dietrich Bonhoeffer berein, aber wir sollten uns die folgenden Worte von ihm doch zu Herzen nehmen: Das Wort des Heils hat seine Grenzen. Ein Mensch hat weder die Macht noch das Recht, es anderen aufzuzwingen... Jeder Versuch, das Evangelium einem Menschen mit Gewalt berzustlpen, hinter den Leuten herzurennen, um sie zu bekehren und unsere ganze Findigkeit einzusetzen, um die Errettung anderer Menschen zustande zu bringen, ist sowohl nichtig als auch gefhrlich... Wir werden dann nur der blinden Wut von verhrteten und verdunkelten Herzen begegnen, und das ist zwecklos und schdlich. Unser leichtfertiger Umgang mit dem Wort der billigen Gnade langweilt die Welt bis zum Ekel, so dass sie sich schliesslich sogar gegen die wendet, die versuchen, ihr etwas aufzuzwingen, was sie nicht haben will. Eine wirkliche Bekehrung ist das Werk des Heiligen Geistes. Sie kommt nicht aus dem Willen des Menschen, das heisst, dass ein Mensch sie aus eigener Anstrengung nicht hervorbringen kann, mag er auch noch so gute Absichten haben. Leute, die zu einem Bekenntnis zu Jesus Christus gedrngt werden, ohne selbst voll und ganz zuzustimmen, werden enttuscht, unzufrieden und schliesslich oft sogar zu Feinden des Kreuzes Christi.
Es ist eine der grossartigen Erfahrungen des Lebens, wenn der Heilige Geist uns bei der Rettung eines anderen Menschen gebraucht. Aber es wirkt eigenartig und abstossend, wenn wir versuchen, das aus unserer eigenen Kraft heraus zu vollbringen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Christi hchste Bestimmung
Zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: "Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füsse"? Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?" (Hebr. 1,13-14).
Jesus Christus ist dazu bestimmt, dass am Ende alles im Universum Ihm unterworfen ist.
Damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen" (Phil. 2,10). Diese grossartige Verheissung bestätigt, dass Jesus Christus zum Herrn des gesamten Weltalls bestimmt ist.
Doch ist im Bezug auf diese Herrschaft zu beachten: "Wenn ihm alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei" (1. Kor. 15,28). Christus ist seinem Vater unterordnet, aber nur in Seiner Rolle als der Sohn. Während der ewige Sohn in Seiner Göttlichkeit dem Vater gleicht, ist Er Ihm in Seinem Amt unterordnet.
Schliesslich wird Gott alle Reiche, Autoritäten und Mächte dieser Welt Christus unterstellen, wenn Er in Herrlichkeit bei Seinem zweiten Kommen erscheint. "Aus seinem Munde geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlage; und er wird sie hüten mit eisernem Stab und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen. Und er trägt auf seinem Gewand und an seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren" (Offb. 19,15-16). Christi ewige Bestimmung ist die Herrschaft über die neuen Himmel und die neue Erde.
Was aber ist mit den Engeln? Während Christus Seiner höchsten Bestimmung entgegengeht, sind sie für immer dazu ausersehen, denen zu dienen, die das Heil erwerben sollen (Hebr. 11,14) - und das sind wir.
Engel schützen und bewahren die Gläubigen vor zeitlichen Gefahren. Sie retteten Lot und seine Familie aus der Zerstörung Sodoms. Sie gingen mit Daniel in die Löwengrube, um ihn zu beschützen. Ausser dass wir ewig in Gottes Gegenwart sein werden, ist unsere Bestimmung, immer von Engeln bedient zu werden. Und dieser Dienst begann im Augenblick unserer Errettung.
ZUM GEBET: Danke Gott, dass Er so vielfältig für dich sorgt. Er hat dich errettet, lässt Christus deinen Fürsprecher sein, gibt dir den Heiligen Geist als deinen Lehrer und sendet Seine Engel, dir zu dienen.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 2. Könige 6,8-23 und beachte, auf welch erstaunliche Weise dem Propheten Elisa gedient wurde.
CHARLES H. SPURGEON
"Und sie gab dem Knig hundertundzwanzig Talente Gold und sehr viel Gewrz und Edelsteine; nie wieder kam so viel Gewrz, wie die Knigin von Saba dem Knig Salomo gab." 1. Knige 10,10
Seelen, die den Wert Jesu Christi erkennen, geben ihm alles, was sie haben. Nichts macht Christus grssere Freude als die Liebe seines Volkes. Wir halten unsere Liebe fr etwas sehr Armseliges und Geringes, aber er denkt nicht so - er hat uns so hoch geschtzt, dass er sein Leben gab, um uns zu erlsen. Er denkt nie, dass er "einen schlechten Kauf gemacht" hat, und freut sich deshalb ber jeden Funken unserer Liebe.
Aber was tun wir fr Christus? Bringen wir ihm unser Gold? Vielleicht hast du keine 120 Talente, aber bringe einfach, was du hast: deine Gebete, dein Leben, deine Worte, die du fr Christus sprichst, die Erziehung deiner Kinder, das Besuchen der Kranken, das Gewinnen der Irrenden, das Wiederbringen der Rckflligen. All dieses wird den Spezereien der Knigin gleichen und eine annehmbare Gabe vor dem Hchsten sein.
Als sie dies getan hatte, machte ihr Salomo in seiner kniglichen Freigebigkeit ein Geschenk. Sie verlor nichts. Sie gab alles, was sie hatte. Aber dann gab ihr Salomo ebensoviel wieder, und ich darf wohl sagen, dass der Knig Salomo nicht an Grossmut bertroffen sein wollte.
Ich sage euch, Jesus Christus wird nie euer Schuldner sein. Oh, es ist ein grosser Gewinn, Christus etwas zu geben. Wir geben ihm Pfennige, aber er gibt uns Markstcke. Wir geben ihm Jahre der Arbeit, und er gibt uns eine Ewigkeit der Ruhe. Wir geben ihm ein wenig Leiden, und er gibt uns grosse Freuden. Welch grosser Knig ist unser Heiland, der nicht will, dass die Seinen einen unerfllten Wunsch haben, wenn dieser Wunsch gut ist! Klopfet an, und die Tr wird euch aufgetan. "Tu deinen Mund weit auf, so will ich ihn fllen." - "Euch geschehe nach eurem Glauben." Was fr kstliche Verheissungen sind denen gegeben, die mit demtigem Forschen kommen, die willig sind, erst Christus zu empfangen und dann die Segnungen, die er gibt.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
Lektionen fr Leben und Arbeit von Noahs Arche
Von Ken Korkow Mal ganz ehrlich: Wer htte Anfang 2020 an so etwas wie eine Pandemie gedacht? Zu Jahresanfang wusste niemand von uns etwas ber COVID-19 und seine globalen Folgen. Doch als ich ber diese unvorhergesehenen Umstnde und unseren ...
Von Ken Korkow
Mal ganz ehrlich: Wer hätte Anfang 2020 an so etwas wie eine Pandemie gedacht? Zu Jahresanfang wusste niemand von uns etwas über COVID-19 und seine globalen Folgen.
Doch als ich über diese unvorhergesehenen Umstände und unseren Umgang damit nachdachte, kam mir eine andere globale Krise in den Sinn – eine, die niemand von uns miterlebt hat.
Erinnern Sie sich an die Arche Noah? In den Kapiteln 6-9 des alttestamentlichen Buches 1. Mose wird ihre Geschichte erzählt. «Der Herr sah, dass die Menschen voller Bosheit waren.», so beginnt sie (1. Mose 6,5). Darüber war Gott so erzürnt, dass Er beschloss, durch eine globale Flut die Menschen vom Erdboden zu vertilgen. Doch Noah wurde beschrieben als «rechtschaffener Mensch – ganz im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen. Er ging seinen Weg mit Gott und hörte auf ihn.» (1. Mose 6,9).
Deshalb beschloss Gott, Noah und seine Familie zu verschonen. Noah erhielt Anweisungen, eine massive Arche zu bauen und sie mit «Vertretern» von jeder Tier- und Vogelart zu füllen, um die Erde wieder zu bevölkern. Und was hat das mit der Pandemie zu tun? Wir können viel von der Arche Noah lernen. Hier eine Zusammenfassung:
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Verpasse das Boot nicht. Wenn wir die Gelegenheit haben, ein grösseres Problem zu vermeiden, sollten wir reagieren – und zwar schnell.
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Wir sitzen alle im selben Boot. Dies hören wir immer wieder, vor allem von Menschen in luxuriösen, gut ausgestatteten Häusern. Aber es stimmt: Die Pandemie betrifft uns alle.
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Plane im Voraus. Als Noah die Arche baute, regnete es nicht. Anfang 2020 ahnten wir noch nichts von der Pandemie. Aber weise Menschen haben bei Bedarf immer einen Plan B oder C.
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Bleib fit. Vielleicht bekommst du mit 60 nochmal einen richtig grossen Auftrag. Pass also gut auf dich auf! Und wenn du schon 60 bist oder noch älter, bleib fit!
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Tu, was getan werden muss. Viele Menschen wollten Noah davon abhalten, die Arche zu bauen. Aber er hielt durch. Tu das, was du als richtig erkannt hast.
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Bringe dich für die Zukunft in Position. Ob inmitten einer Pandemie, eines Geschäftsrückgangs oder einer persönlichen Krise: Bring dich in Position, um dem Sturm standhalten zu können.
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Gemeinschaft bringt Sicherheit. Die Tiere betraten die Arche Noah paarweise. Am Arbeitsplatz und in der Familie ist es ratsam, sich mit andern zusammenzuschliessen, um den Druck und die Arbeit gemeinsam zu bewältigen.
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Geschwindigkeit ist nicht alles. Schnecken bevölkerten die Arche genauso wie Rennmäuse. Wenn du einen guten Job machst, ist Schnelligkeit nicht ausschlaggebend.
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Wenn du gestresst bist, lass dich eine Weile treiben. Sobald der Regen einsetzte, konnte Noah nicht mehr tun als warten. In Krisenzeiten ist dies nun mal häufig unsere einzige Möglichkeit.
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Die Arche wurde von Amateuren gebaut, die Titanic von Profis. Sogenannte «Experten» wissen nicht immer alles. Wenn Gott dich zu etwas beruft, mach dir keine Sorgen, ob du auch dazu qualifiziert bist.
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Egal wie heftig der Sturm tobt, bei Gott wartet immer ein Regenbogen. Wir erleben gerade einen grossen, globalen Sturm. Niemand weiss, wie lange er dauern wird. Aber wir können darauf vertrauen, dass Gott bei uns ist, bis zum Ende.
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VERNDERT IN SEIN BILD
Seiltanz zwischen zwei Reichen?
weil ich allezeit das ihm Wohlgefllige tue (Johannes 8,29).
Wir, die wir Christus folgen, sind uns der Tatsache bewusst, gleichzeitig in zwei Welten zu leben, der geistlichen und der natrlichen. Als Adamskinder fhren wir unser Leben auf der Erde und sind den Beschrnkungen des Fleisches und den Schwachheiten unterworfen, die das Erbe unserer menschlichen Natur bilden.
In scharfem Kontrast dazu steht unser Leben im Geist. Da geniessen wir ein hheres Leben; wir sind Kinder Gottes. Wir besitzen einen himmlischen Status und erfreuen uns der innigen Gemeinschaft mit Christus! Das fhrt leicht dazu, unser gesamtes Leben in zwei Bereiche zu teilen, wie wir unbewusst zwei Arten von Handlungsweisen wahrnehmen, die sogenannten weltlichen und die heiligen.
Das ist natrlich der alte Gegensatz zwischen "weltlich" und "geistlich", und die meisten Christen fallen darauf herein. Sie sind Seiltnzer zwischen zwei Reichen und finden weder in dem einen noch in dem anderen wirklich Frieden. In Wirklichkeit hat das geistlich-weltlich-Dilemma keinen Rckhalt im Neuen Testament. Und zweifellos wird uns ein besseres Verstndnis der christlichen Wahrheiten daraus erlsen.
Der Herr Jesus Christus ist unser perfektes Vorbild, und Er fhrte kein geteiltes Leben. Gott nahm das Opfer Seines gesamten Lebens an und machte keinen Unterschied zwischen einzelnen Handlungen. "Ich tue allezeit das ihm Wohlgefllige", so fasste Er selbst Sein Leben in Beziehung zu Seinem Vater kurz zusammen.
Wir sind aufgerufen, einen aggressiven Glauben auszuben, wodurch wir alle unsere Handlungen Gott darbringen und glauben, dass Er sie annimmt. Lasst uns glauben, dass Gott in allen unseren geringen Taten ist und lasst uns Ihn dort entdecken!
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