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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Wodurch hat sich Gott mit uns Menschen vershnt? (Epheser 2,16)

  • durch das Kreuz Christi
  • durch unsere guten Taten
  • durch die Wunder von Jesus
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NEWSTICKER

Zwei Mnner sitzen zusammen an einem Tisch.  bung macht den Meister
3 Tipps, wie man den Glauben weitergeben kann
Schrecken Sie vor Fragen von Nichtchristen zurck? Oder knnen Sie in wenigen Minuten erzhlen, warum Sie an Jesus glauben? Das Jesus-Film-Projekt hat Tipps zusammengestellt, wie man sich im Voraus auf solche Situationen vorbereiten kann.
 
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Andrea Gasser  Einsatz fr Dalits
Ein Apartheid-hnliches System aufbrechen
Weit entfernt von jeglicher Wrde leben in Indien die Dalits (Unberhrbare). Sie finden sich noch unterhalb des unmenschlichen Kastensystems. Dagegen kmpft das Dalit Freedom Network Schweiz.
 
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Michael Todd  Bestseller-Autor und Pastor
Gnade schenken kann nur, wer sie selbst erfahren hat
Sein Buch Beziehungsziele landete auf Rang 1 bei der New York Times. Im Breakfast Club sprach nun Autor Michael Todd darber, wie man dauerhafte Liebe findet. Und ber die Gnade Gottes.
 
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Donald Trump  US-Wahl 2020
Trump: Der Gesalbte Gottes?
Nicht wenige schtteln hierzulande den Kopf darber, dass es so viele evangelikale Christen in den USA gibt, die treu zu Donald Trump stehen.
 
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Vater mit Kind  Zwei Wochen statt ein Tag
Deutliches Ja zum Vaterschaftsurlaub in der Schweiz
Mit einem klaren Mehr von 60,3 Prozent wurde die Vorlage fr einen zweiwchigen Vaterschaftsurlaub gutgeheissen. Dies sei ein lngst flliger Schritt, heisst es bei Travail Suisse und der EVP Schweiz. Die EDU hatte indes klar die Nein-Parole gefasst.
 
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TAGESVERS

In Jesus Christus sind wir Gottes Meisterstck. Er hat uns geschaffen, dass wir tun, was wirklich gut ist, gute Werke, die er fr uns vorbereitet hat, dass wir damit unser Leben gestalten. Epheser 2.10



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 118,14 und Lukas 10,42

Der HERR ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil.

Psalm 118,14

Eins aber ist Not. Maria hat das gute Teil erwhlt; das soll nicht von ihr genommen werden.

Lukas 10,42






LOSUNG

Prediger 12,1
Denk an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen, da du wirst sagen: »Sie gefallen mir nicht.«

Johannes 1,45-46
Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh!





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Mathe-Lehrer: «Kevin, wenn du 100 Euro findest und die Hälfte deinem Bruder abgibst, was hast du dann?»

Kevin entrüstet: «Einen Vogel!»





ZITAT DES TAGES

Ein glubiger Mensch muss unaufhrlich lernen, seinen Besitz und seine finanziellen Dinge loszulassen. Watchman Nee



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Ein Lied in der Nacht

Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Gesang, und die Gefangenen hörten ihnen zu.
Apostelgeschichte 16,25

Während des Dritten Reiches wurde Pfarrer Wilhelm Busch wegen seines Glaubens von der deutschen Geheimpolizei einige Wochen ins Gefängnis gesperrt. Die Zeit hinter Schloss und Riegel war nichts als Tyrannei, aber Wilhelm Busch suchte und fand seinen Trost in Gott.

»Das muss ja schrecklich sein, was du dort durchstehen musst!«, klagte seine Frau während eines kurzen Besuches. Aber seine Antwort klang ganz anders: »Nein. Mir geht es wie den Priestern bei der salomonischen Tempeleinweihung. Jesus ist bei mir in der Zelle. Du weisst gar nicht, wie geborgen ich in Jesus bin.« Nach dem Krieg stand Wilhelm Busch wieder auf der Kanzel und wiederholte diese Worte. Wie Paulus und Silas hatte dieser Mann – trotz grösster Drangsal – eine besondere Nähe zu Gott kennengelernt.

An genau dieser Stelle wird sichtbar, wie einzigartig das Leben mit Jesus ist. Jesus wünscht sich nichts mehr, als innige Gemeinschaft mit den Gläubigen zu haben. Jesus möchte bei den Menschen sein und in ihnen leben. Und so kommt es, dass Jesus seine Nähe gerade da zeigen kann, wo wir auf den Schattenseiten des Lebens unterwegs sind. Bei Paulus und Silas schienen einige Stunden der Verzweiflung vorausgegangen zu sein. Aber in der dunkelsten Stunde – um Mitternacht – besannen sie sich und lobten ihren Gott. Die Einstellung zu ihrer Not hatte sich offensichtlich geändert.

Ja, menschliches Leid ist bitter. Die Not ist real, und wir wünschen, dass sie nie eingetreten wäre. Dennoch darf ich mit meiner Not im Gebet zu Gott kommen. Möge sich dabei meine Einstellung ändern. Gott kann geben, was menschliche Emotionen nie erreichen: Ein Lied in der Nacht. st

Frage:
Mit welchen Emotionen reagieren Sie auf Dinge, die Ihnen nicht gefallen?

Tipp:
So wie Jesus bei Paulus und Silas war, so will er in solchen Situationen auch bei mir sein.

Bibel:
Apostelgeschichte 16,16-34



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Wende meine Augen davon ab, das Eitle zu betrachten. Psalm 119,37

Dieser Vers ist besonders zutreffend, wenn man ihn auf das Fernsehen anwendet. Die meisten Programme im Fernsehen sind nämlich eitel, dumm und nichtig. Sie zeichnen eine Welt, die es gar nicht gibt und ein Leben, das von unserer Wirklichkeit weit entfernt ist. Das Fernsehen stiehlt uns wertvolle Zeit. Die Zuschauer vergeuden Stunden vor dem Apparat, die unwiederbringlich verloren sind.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Fernsehen bei Christen auch eine Nachlässigkeit im Bibellesen bewirkt hat; die Stimme Gottes wird einfach ausgeschaltet, und die geistliche Temperatur des Fernsehzuschauers sinkt ab, ohne dass er es überhaupt merkt. Die schädlichen Auswirkungen des Fernsehens auf Kinder sind wohlbekannt. Ihre moralische Grundeinstellung wird verdorben, weil auf dem Bildschirm Gewalt und Sex verherrlicht werden und Pornographie auf schamlose Weise in der Öffentlichkeit gezeigt wird. Die Kinder leiden auch in bezug auf ihre intellektuellen Fähigkeiten, sie haben keine Zeit und keine Lust mehr zu lesen oder zu schreiben. Ihre Wertvorstellungen werden von dem bestimmt, was sie auf dem Bildschirm sehen, und ihr ganzes Denken wird von einer antichristlichen Propaganda geprägt. Die Witze, die dabei aus der Röhre kommen, sind unsauber, und die Drehbücher stecken voller zweideutiger Anspielungen. Und die Fernsehwerbung ist nicht nur dumm, sondern wirkt sich auch moralisch zerstörerisch aus. Es scheint wirklich so, als ob kein Produkt mehr verkauft werden könnte, ohne dass eine ganze Schar zweifelhafter Damen der Filmbranche dabei beträchtliche Teile ihrer Anatomie zur Schau stellt und all ihre Körpersprache einsetzt, um die Lust am Kaufen anzuregen. In vielen Familien hat das Fernsehen den Zusammenbruch der Kommunikation untereinander bewirkt. Eltern und Kinder sind so gefangengenommen von den Sendungen, und die Gespräche, die überhaupt noch stattfinden, sind leer und inhaltslos geworden.

Auf dem Gebiet der musikalischen Unterhaltung sind die Texte oft höchst bedenklich. Sie verherrlichen die körperliche Lust, behandeln Ehebruch und Homosexualität als gleichberechtigte Lebensformen und machen den gewalttätig auftretenden Mann zum absoluten Helden. Wenn man hier einwendet, dass es doch auch inhaltlich gute, informative Sendungen im Fernsehen gibt, dann ist meine Antwort darauf, dass sie nur wie eine Zuckerschicht sind, unter der sich doch eine giftige Pille versteckt. Es ist eine schlichte Tatsache, dass sich die Wirkung des Fernsehens unter dem Strich zerstörerisch auf die geistliche Lebenskraft auswirkt.

Mir fällt dazu die Geschichte von einem Christen ein, der einen Fernsehapparat zur Lieferung frei Haus bestellt hatte. Als er den Lieferwagen vorfahren sah, bemerkte er auch den grossen Werbespruch darauf: »Das Fernsehen bringt Ihnen die ganze Welt ins Wohnzimmer.« Das war ihm Aussage genug. Er liess den Apparat sofort wieder zurückgehen. Niemand, der vor dem Fernsehschirm klebt, kann in dieser Zeit Grosses für Gott vollbringen. Das Fernsehen ist eine der Hauptursachen für den geistlichen Niedergang unserer Tage.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Die Bestimmung des Menschen wurde ausgesetzt

"Jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen" (Hebr. 2,8).

Gottes ursprüngliche Bestimmung für den Menschen ist durch die Sünde eingeschränkt worden.

Gott gab dem Menschen die Herrschaft über die ganze Erde. Er brauchte nichts zu tun, als dies anzunehmen und sich der für ihn vorbereiteten Erde zu erfreuen. Aber Adam sündigte und Satan entriss ihm die Krone. Die Herrschaft hatte gewechselt: Von da an herrschte die Erde über den Menschen.

Das kann man schnell überprüfen, indem man die Anstrengungen beobachtet, die unternommen werden, um das ökologische Gleichgewicht wieder herzustellen. Umweltbewusstsein ist ein Schlagwort unserer Tage. Doch auch mit der modernsten Technologie haben wir die Erde nicht "im Griff".

Was geschah, als Adam gesündigt hatte? Man konnte nicht mehr ohne Anstrengung ernten, was die Erde hervorgebracht hatte; jetzt musste man "im Schweisse des Angesichts" arbeiten (1. Mo. 3,18). Und die Frauen hatten Schmerzen bei der Geburt zu erleiden (3,16). Bald gab es den ersten Mord in Adams Familie. Schliesslich musste Gott beinahe das gesamte Menschengeschlecht wegen seiner Ausschweifungen in der grossen Flut ertränken.

Weite Bereiche des Tierreichs leben in Furcht vor dem Menschen und können nicht gezähmt werden. Wo die Erde einst reichlich gute Dinge hervorbrachte, wachsen jetzt Dornen, Unkraut und anderes, was Mühsal bereitet. Unerträgliche Hitze oder Kälte, giftige Pflanzen und Tiere, Erdbeben, Wirbelstürme, Flutwellen, Orkane und Krankheiten sind alle Ergebnisse des Sündenfalls. Der Mensch ist nicht mehr König, sondern Sklave - ein sterbendes Geschöpf, das einen aussichtslosen Kampf gegen eine sterbende Erde führt.

Erstaunlicherweise ist sich die Erde ihres Zustands bewusst: "Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat" (Röm. 8,20). Jetzt erwartet sie sehnlich den Tag, an dem die Söhne Gottes - die Gläubigen - in dem Reich Christi offenbar werden, weil sie dann von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit sein wird (die Verse 19.21.22).

In dem wunderbaren Plan Gottes ist ein Tag vorgesehen, an dem der Mensch die einst verlorene Herrschaft wieder antreten wird. Möge unser Herr diesen Tag bald erscheinen lassen!

ZUM GEBET: Danke Gott, dass Er eines Tages die Erde von dem Fluch wegen der Sünde erlösen wird.

ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Jesaja 60,25; 2. Petrus 3,13 und Offenbarung 21,27. Was wird die neue Erde kennzeichnen?








CHARLES H. SPURGEON

,,Du sollst jetzt sehen, ob meine Worte knnen dir etwas gelten oder nicht." 4 Mose 11, 23

Gott hatte dem Mose eine bestimmte Verheissung gegeben, dass Er einen ganzen Monat lang das grosse Volk in der Wste mit Fleisch ernhren wolle. Moses, den eine Anwandlung von Unglauben berkam, sah sich nach den usserlichen Mitteln um und kam in Verlegenheit, zu erfahren, wie die Verheissung mchte erfllt werden. Er sah auf das Geschpf, statt auf den Schpfer: Aber schaut denn der Schpfer auf das Geschpf, wenn Er die Verheissung an ihm will in Erfllung gehen lassen? Nein; Er, der die Verheissung gibt, erfllt sie auch aus eigner unabhngiger Machtvollkommenheit. Wenn Er spricht, so geschieht es, - Er vollbringt es. Seine Verheissungen sind in Beziehung auf ihre Erfllung nicht von der Mitwirkung der winzigen Kraft des Menschen abhngig. Wir begreifen sogleich den Missgriff, den sich Mose liess zu schulden kommen. Und doch handeln wir so oft ganz wie er! Gott hat verheissen, dass Er fr alle unsre Bedrfnisse sorgen wolle, und wir erwarten vom Geschpf, was Gott uns versprochen hat; weil wir aber zugleich wissen, dass das Geschpf arm und schwach ist, so fallen wir dem Unglauben anheim.

Warum wenden wir aber auch den Blick nach dieser Gegend? Wollen wir von den Gipfeln der Alpen die Sommerhitze erwarten? Wollen wir nach dem Nordpol fahren, um dort Frchte zu ernten, die an der Sonne gereift sind? Wahrlich, das wre ebenso tricht von euch gehandelt, wie wenn ihr bei dem Schwachen Kraft suchtet und verlangtet, das Geschpf solle des Schpfers Werke verrichten. Darum wollen wir die Frage richtig ins Auge fassen. Grund des Glaubens sind nicht ausreichende sichtbare Mittel zur Erfllung der Verheissung, sondern die Allgengsamkeit des unsichtbaren Gottes, der gewisslich tut nach seinem Wort. Wenn wir nun deutlich erkannt haben, dass der Schwerpunkt in Gott liegt und nicht im Geschpf, und dennoch uns des Misstrauens schuldig machen, so tritt Gottes Wort mchtig an uns heran mit der Frage: ,,Ist denn die Hand des Herrn verkrzt?" Mchte es doch durch seine Gnade geschehen, dass mit dieser Frage die selige Zusicherung in unser Herz hineinleuchte: ,,Du sollst jetzt sehen, ob meine Worte knnen dir etwas gelten oder nicht."






MONTAGS MANNA

Montags Manna
Wirst du gehen, wenn Gott dich senden will?
VonRobertJ. Tamasy Vor einigen Wochen schrieb mein Freund Sergio Fortes ber die vertraute und vorhersehbare Komfortzone, die uns nicht viel abverlangt. Doch was ist, wenn Gott uns dazu herausfordert, etwas vllig Neues auszuprobieren? ...

VonRobertJ. Tamasy

Vor einigen Wochen schrieb mein Freund Sergio Fortes über die vertraute und vorhersehbare «Komfortzone», die uns nicht viel abverlangt. Doch was ist, wenn Gott uns dazu herausfordert, etwas völlig Neues auszuprobieren? Verweigern wir uns dann?

In zahlreichen biblischen Berichten werden Menschen auf solche Weise herausgefordert. Ich denke an Noah, der angesichts einer globalen Flut eine Arche bauen sollte, an Moses, der ausgewählt wurde, die Israeliten nach über 400 Jahren Sklaverei aus Ägypten zu führen, und an die Jünger Jesu, die ihr gewohntes Leben hinter sich liessen, um Ihm zu folgen.

Auch wenn unsere Lebensgeschichten vielleicht nie in einem Buch erscheinen werden, wird es für uns, wenn wir Jesus wirklich nachfolgen, doch Zeiten geben in unserem Leben, in denen Gott uns aus unserer Komfortzone herausruft, um Ihm an einem anderen Ort und auf andere Art und Weise zu dienen. Auch in meinem Leben geschah das immer wieder. Zwei Beispiele möchte ich hier erwähnen:

Nach 10 Jahren bei einer lokalen Zeitung schenkte mir Gott einen Posten als Herausgeber. Ich hatte zuvor noch nie einen Zeitschriftenartikel oder gar ein Buch verfasst, doch beides stand nun in meiner Stellenbeschreibung. Das war sowohl aufregend als auch beängstigend. Doch zuvor wollte Gott etwas noch Furchteinflössenderes von mir: Ich sollte vor über 400 Menschen sprechen.

Als eher introvertierter Mensch machte es mir nichts aus, mit einzelnen Personen oder in kleinen Gruppen zu sprechen. Doch Gott führte mich durch meinen Pastor dazu, vor Hunderten von Menschen zu sprechen. Er schlug mir vor, an einem Sonntag vor der Gemeinde zu erzählen, was ich beruflich mache und um Gebet zu bitten.

Zunächst lehnte ich rundheraus ab, willigte aber ein, darüber zu beten. Schliesslich hatte ich den Eindruck, dass ich es tun sollte. An jenem Sonntagmorgen war ich wie erwartet sehr nervös, doch als ich dann hinter dem Podium stand und in die Menge schaute, fühlte ich plötzlich, was in Philipper 4,7 steht: «…Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt…». Meine kurze Rede lief überraschend gut.

Dieser Gehorsamsschritt ermöglichte mir später, bei vielen verschiedenen Anlässen zu sprechen. Dies führt mich zu dem zweiten Beispiel, das ich hier erwähnen möchte: Im Jahre 1999 arbeitete ich für «CBMC International» (Herausgeberorganisation des Montags Mannas; Anm. d. Übers.). Tim Philpot, damals Präsident der «CBMC International», meinte, dass wir wieder Verbindungen zu dem Dienst in Brasilien aufnehmen sollten, und dass ich derjenige sei, der das tun solle. Doch ich wusste gar nichts über Brasilien, konnte kein Portugiesisch und fühlte mich nicht qualifiziert dazu, den Dienst weiterzuentwickeln. Aufgrund meiner vergangenen Erfahrungen vertraute ich dennoch darauf, dass Gott wusste, was Er tat, wenn Er mich dorthin sandte.

Die Reise erwies sich als extrem ertragreich. Bis zum heutigen Tage pflege ich Freundschaften, die vor über 20 Jahren in Sao Paulo, Curitiba und Vitoria entstanden sind. Aus dieser Dienstreise ergab sich auch etwas ganz Unerwartetes: Eine begeisterte Gruppe von Brasilianern übersetzt bis heute das «Montags Manna» in 5-6 verschiedene Sprachen und versendet es dann buchstäblich in die ganze Welt. Diese und viele andere Beispiele lehrten mich Wichtiges: Wenn wir im Gehorsam losgehen, wird Gott immer mehr tun, als wir uns jemals vorstellen können.



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VERNDERT IN SEIN BILD

Lehrt die Bibel mit hohem moralischen Anspruch!
Stellt euch selbst Gott zur Verfgung als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit (Rmer 6,13)

Vieles, was als neutestamentliches Christentum verkauft wird, ist wenig mehr, als dass man die objektive Wahrheit mit Gesang verssst und durch religise Unterhaltung mundgerecht macht. Ich nehme es auf mich, missverstanden zu werden, wenn ich sage, dass mglicherweise kein Teil der Bibel mit den Briefen des Paulus konkurrieren kann, wenn es darum geht, knstliche Heilige zu produzieren. Schon Petrus warnte, die Unwissenden und Unbefestigten wrden die Schriften des Paulus zu ihrem eigenen Verderben verdrehen, und wir brauchen nur die blichen Bibelkonferenzen zu besuchen und einigen Belehrungen zu lauschen, dann wissen wir, was er meint!

Das Eigenartige ist, dass man die Paulinischen Lehren vllig buchstabengetreu lehren kann, ohne dass sie den Hrer auch nur ein wenig bessern. Der Lehrer kann - und oft tut er es auch - die Wahrheiten lehren, ohne in den Hrern das Gefhl moralischer Verbindlichkeit zu wecken. Ein Grund fr die Trennung zwischen Wahrheit und Leben mag der Mangel an Erleuchtung durch den Heiligen Geist sein. Ein anderer ist gewiss die mangelnde Bereitschaft des Lehrers, sich selbst Kummer zu bereiten.

Jeder, der einigermassen mit der Predigtgabe ausgestattet ist, kann mit der durchschnittlichen Gemeinde zurechtkommen, wenn er sie nur "fttert" und sie dann sich selbst berlsst. Man gebe ihnen gengend objektive Wahrheiten und erwhne nie, dass etwas bei ihnen nicht in Ordnung sei und gendert werden msste, und sie sind zufrieden! Aber der Mann, der die Wahrheit lehrt und sie auf das Leben der Hrer anwendet, wird bald Krallen und Zhne zu spren bekommen. Er wird ein schwieriges Leben fhren - aber nichtsdestoweniger ein herrliches!








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