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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Entspricht der Wunsch nach einem bedingungslosen Grundeinkommen der Bibel? (2.Thessalonicher 3,7-8)

  • nein, wir fallen keinem zur Last
  • ja, die Arbeit wird ohne Druck getan
  • ja, den Armen wird dadurch geholfen
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NEWSTICKER

Peter Kunz  Peter Kunz
Nur noch einige Wochen zu leben
Nur wenige Wochen zu leben, so lautete die Prognose des Arztes nach einem kleinen Eingriff, der Entfernung einer Geschwulst am linken Schienbein. Nachfolgend schildert der pensionierte Pastor sein Erleben.
 
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Uwe Heimowski  SPIEGEL bedient Klischees
Sind Evangelikale Corona-Wutbrger?
Evangelikale Prediger verbreiten Verschwrungsmythen ber das Virus. Das schreibt Journalist Felix Bohr im Spiegel-Magazin unter der berschrift Die Bibel und die Maske. Der Politikbeauftragte der Evangelischen Allianz reagierte auf den Artikel.
 
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Mdchen schaut auf das Handy  Wie wir anderen begegnen
Im Kopf herrscht Krieg
Manche Menschen regen sich oft und viel ber andere auf. Soziale Medien scheinen diesen Trend zu verstrken. Doch woher kommt dieser Krieg im Kopf?
 
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Cliff Richard  Zum 80. von Cliff Richard
Viele ffneten sich dank ihm fr den christlichen Glauben
Cliff Richard (jetzt 80) war der erste Popstar, der zum Ritter geschlagen wurde und nach Elvis und den Beatles der meist verkaufte Knstler in Grossbritannien. Viele schauten sich wegen ihm berhaupt erst das Christentum nher an...
 
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Marvin Sapp  Marvin Sapp
Hab keine Angst!
Chosen Vessel (ausgewhltes Gefss) heisst das neue Album von Gospel-Snger Marvin Sapp. Der Musiker ermutigt: Sei nicht ngstlich, denn Gott ist in jeder Situation, in der du dich befindest, bei dir.
 
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Globus  Vor der OES
Evangelische Allianz Lateinamerika vertritt biblische Werte
Die Coronakrise ist auch bei der 50. Generalversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten das Thema. Zum vierten Mal ist hier die Evangelische Allianz vertreten und will sich aktiv fr das Leben und die Familie einbringen.
 
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Markus Baumgartner  Evangelium in der ffentlichkeit
Auf die persnliche Verbindung kommt's an
In der Schweiz gilt Meinungsfreiheit. Freie Bahn also auch fr das Evangelium? Jein, denn viele Kernbegriffe der christlichen Botschaft kommen in der ffentlichkeit nicht mehr richtig an. Ein paar Gedanken zu gelingender Kommunikation.
 
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TAGESVERS

Wir werden nicht von dir weichen. Belebe uns und wir rufen deinen Namen an. HERR, Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her, lass dein Angesicht leuchten und wir sind gerettet. Psalm 80.20



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Sprche 3,11-12 und Lukas 20,

Mein Sohn, verwirf die Zucht des HERRN nicht und sei nicht ungeduldig, wenn er dich zurechtweist; denn wen der HERR liebt, den weist er zurecht, und hat doch Wohlgefallen an ihm wie ein Vater am Sohn.

Sprche 3,11-12

Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle.

Lukas 20,38






LOSUNG

1. Könige 19,5.8
Ein Engel rührte Elia an und sprach zu ihm: Steh auf und iss! Und er stand auf und aß und trank und ging durch die Kraft der Speise vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Berg Gottes.

2. Korinther 4,7
Wir haben diesen Schatz in irdenen Gefäßen, auf dass die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Eine Schildkröte wird in der Nacht von drei Schnecken überfallen. Als sie dem Polizist erzählen soll was passiert ist, seufzt sie und sagt: «Ach Herr Inspektor, es ging alles so schnell!»





ZITAT DES TAGES

Wir brauchen eine realistische Sicht auf uns selbst, und die realistische Sichtweise ist, dass wir existieren, um Gott zu verherrlichen, aber keiner von uns ist grsser als Gott. Benjamin Watson, NFL-Footballspieler



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Gottes gerechtes Gericht (1)

Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.
Hebräer 9,27

Meine Oma sagte immer: »Es wird schon noch einmal Gerechtigkeit geben!«, und damit hatte sie recht. Es wird tatsächlich einmal vollkommene Gerechtigkeit geben. Jeder von uns kommt nach dem Tod in ein Gericht und wir dort beurteilt. Aber wie geht es zu in diesem Gericht? Was ist der Massstab? Wer ist der Richter?

Die Bibel sagt uns, dass Jesus Christus von Gott dem Vater dazu bestimmt wurde, dieser Richter zu sein (Johannes 5,22), nachdem er zuvor als Retter auf unsere Erde kam, sein Leben für uns opferte und dann auferstand. Prüfen wir einmal, ob er die Kriterien eines Richters erfüllt: Erstens ist Jesus Gott und damit allwissend. Er kennt alle Fakten und Hintergründe. Es kann also zu keinen Fehlurteil kommen. Zweitens ist Jesus über jede Parteilichkeit erhaben. Er wird ohne Ansehen der Person richten. Drittens ist er sündlos. Jemand, der selbst immer wieder versagt, ist nicht in der Position, über andere zu richten, aber Jesus ist frei von jedem moralischen Makel. Viertens hat Jesus selbst alles Leid dieser Welt in geballter Form erlebt. Keiner wird sagen können: »Du hast ja überhaupt keine Ahnung, wie es auf der Erde zugeht!«

Jeder Mensch – auch jene, die jetzt gar nicht an Gott glauben – wird also dieses Gericht als völlig gerecht empfinden (müssen). Und niemand wird sich diesem Gericht entziehen können.

Der Massstab in diesem Gericht ist nicht mein schlimmer Nachbar oder mein griesgrämiger Arbeitskollege, sondern das Gesetz Gottes. Jesus hat es einmal folgendermassen zusammengefasst (Markus 12,30-31): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft und deinen Nächsten wie dich selbst.« sh

Frage:
Wie würden Sie in diesem Gericht abschneiden?

Tipp:
Ein einziges Vergehen genügt, um verurteilt zu werden.

Bibel:
2. Mose 20,1-17



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann noch Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. Galater 3,28

Bei einem Vers wie diesem ist es ungeheuer wichtig, genau zu wissen, was damit gemeint und was nicht damit gemeint ist. Sonst werden wir unversehens ganz eigenartige Meinungen vertreten, die dem Rest der Heiligen Schrift Gewalt antun und ebenso den Tatsachen dieses Lebens.

Das Schlüsselwort in diesem Vers finden wir in den Worten »in Christus Jesus«. Hier wird unsere Stellung beschrieben, das heisst das, was wir in der Sicht Gottes sind. Hier geht es nicht um unser alltägliches Leben, um das, was wir selbst sind oder was wir in der Gesellschaft darstellen, in der wir leben.

Der Vers sagt dann also, dass es, was die Stellung vor Gott angeht, weder Jude noch Grieche gibt. Sowohl der gläubige Jude als auch der gläubige Nichtjude sind in Christus Jesus, und daher stehen sie beide vor Gott in einer Position der absoluten Gnade. Keiner hat einen Vorteil vor dem anderen. Das heisst aber nicht, dass körperliche Unterschiede oder Verschiedenheiten im Temperament einfach abgeschafft wären.

In Christus gibt es weder Sklaven noch Freie. Der Sklave ist durch die Person und das Werk Jesu genauso bei Gott angenommen wie der freie Mann. Und doch bleiben im täglichen Leben die sozialen Unterschiede bestehen.

Es gibt auch weder Mann noch Frau in Christus Jesus. Eine gläubige Frau ist vollkommen in Christi Augen, angenommen bei dem Geliebten, gerechtfertigt aus freier Gnade - ganz genauso wie ein gläubiger Mann. Sie hat genauso wie er den freien Zugang zur Gegenwart Gottes.

Doch dieser Vers darf nicht gewaltsam auch auf das tägliche Leben bezogen werden. Die sexuelle Unterscheidung bleibt - es gibt Männer und Frauen. Die sich daraus ergebenden Rollen bleiben bestehen - Vater und Mutter. Die von Gott bestimmten Stellungen der Autorität und der Unterordnung bleiben - der Mann hat den Platz des Hauptes in der Familie zugewiesen bekommen und die Frau den der Unterordnung unter die Autorität des Mannes. Das Neue Testament unterscheidet auch besondere Dienste des Mannes und der Frau in der Gemeinde (s. 1. Timotheus 2,8-12, 1. Korinther 14,34.35). Diejenigen, die argumentieren, dass es doch in der Gemeinde keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen geben dürfe, sind gezwungen, die eben genannten Bibelverse umzudeuten, Paulus unwürdige Motive zu unterschieben oder sogar seine Inspiration durch den Heiligen Geist an dieser Stelle in Frage zu stellen.

Man muss hier folgendes verstehen: Was die Stellung vor Gott anbetrifft, sind die rassischen, sozialen und sexuellen Unterschiede abgeschafft; aber im täglichen Leben sind sie nicht aufgehoben. Man sollte auch einsehen, dass diese Unterscheidungen nichts mit Minderwertigkeit zu tun haben. Der Heide, der Sklave, die Frau sind nicht weniger wert als der Jude, der Freie oder der Mann. In vieler Hinsicht können sie ihnen sogar überlegen sein. Anstatt zu versuchen, die Ordnung Gottes in seiner Schöpfung und Vorhersehung umzuschreiben, sollte man diese Ordnung vielmehr annehmen und sich daran freuen.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Matth. 5,4
"Glckselig die Trauernden, denn sie werden getrstet werden" (Matth. 5,4).

Wenn deine Snden vergeben sind, bist du ein glcklicher Mensch!

Zu menschlicher Trauer gehrt das Klagen ber eine tragische oder enttuschende Wende der Ereignisse. In solchen Fllen werden die Glubigen der helfenden und trstenden Gnade Gottes versichert (2. Kor. 1,3-4). Wenn aber Jesus sagt: "Glckselig die Trauernden, denn sie werden getrstet werden" (Matth. 5,4), bezieht Er sich auf gttliches Leid, zu dem das Trauern um die Snde gehrt.

Mit "Trauern" ist der strkste griechische Begriff fr den Ausdruck von Kummer bersetzt, der im Neuen Testament vorkommt. Er wurde bei der leidenschaftlichen Klage ber den Verlust eines geliebten Menschen verwendet (z.B. in Mark. 16,10). David drckte diese Trauer aus, als er ber seine Snde klagte: "Als ich schwieg, zerfielen meine Gebeine durch mein Gesthn den ganzen Tag. Denn Tag und Nacht lastete auf mir deine Hand; verwandelt wurde mein Saft in Sommerdrre" (Ps. 32,3-4). Sein Kummer und seine Verzweiflung machten ihn krperlich krank.

Zu dem Zeitpunkt war David keine glckliche Person; so wird denn auch das Glck, das die gttliche Trauer bringt, nicht in ihr selbst gefunden, sondern in der Reaktion Gottes auf sie. Wenn Paulus den Korinthern sagt: "Jetzt freue ich mich, nicht dass ihr betrbt worden, sondern dass ihr zur Busse betrbt worden seid; denn ihr seid nach Gottes [Sinn] betrbt worden ... Denn die Betrbnis nach Gottes [Sinn] bewirkt eine nie zu bereuende Busse zum Heil; die Betrbnis der Welt aber bewirkt den Tod" (2. Kor. 7,9-10). Gttliche Trauer ist der Weg zu Busse und Vergebung.

Als David seine Snden bekannt hatte, verkndete er mit grosser Freude: "Glckselig der Mensch, dem die bertretung vergeben, dem die Snde zugedeckt ist! Glckselig der Mensch, dem der Herr die Snde nicht zurechnet und in dessen Geist kein Trug ist!" (Ps. 32,1-2). Wenn du begriffen hast, dass deine Snden vergeben sind, bist du ein glcklicher Mensch!

Wie gehst du mit deinen Snden um? Leugnest du sie und versuchst sie zu verbergen oder trauerst du ber sie und bekennst sie? (siehe Spr. 28,13).

ZUM GEBET: Wenn du dieser und jener Snde erlaubt hast, dir deine Freude zu rauben, halte nicht lnger daran fest. Bekenne wie David deine Snde und du wirst die Freude der Vergebung erfahren.

ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Lukas 15,11-24. Wie handelte der verlorene Sohn mit seiner Snde?






CHARLES H. SPURGEON

Jakobus 4,2
Ch.Spurgeon "Ihr erlanget es nicht, weil ihr nicht bittet." Jakobus 4,2

Ich tadle nicht gern, aber schreiende bel fordern eine ffentliche Rge. Meint ihr nicht auch, dass dieser Text auf viele unserer Gemeinden passt? Sie haben kein Gedeihen, die Versammlungen sind klein, und - die Hauptursache von allem anderen bel - sie haben kaum Gebetsversammlungen. An vielen Orten besteht ein solcher Mangel an Interesse, dass die Gebetsversammlungen nicht geschtzt, sondern als etwas Untergeordnetes angesehen werden. Kann das Segen bringen?

An einigen Orten werden die Gebetsversammlungen schlecht besucht, weil durch langatmige Gebete der Brder, in denen sie sich selbst lange Ansprachen halten, ihre Erfahrungen mitteilen und ihre Bibelkunde ausbreiten, die Frische des Gebets verlorengegangen ist. Man hat mir erzhlt, dass unsere Freunde von der Heilsarmee ein Lied anstimmen, sobald ein Freund langweilig oder weitschweifig wird; und ich habe grosse Sympathie fr diese Praxis. Wenn Gebetsversammlungen in Geschwtz ausarten, drfen wir uns nicht wundern, wenn kein Segen kommt. In solchen Fllen ist das Wort wahr: "Ihr erlanget es nicht, weil ihr nicht bittet."

Wenn irgendein Glubiger da wohnen sollte, wo die Gebetsversammlungen vernachlssigt werden, soll er sich dazu entschliessen, sie wieder zu beleben. Als an einem Ort beschlossen wurde, keine Gebetsversammlungen mehr abzuhalten, erklrte eine Frau, dass das nicht geschehen werde; denn wenn auch niemand anders da wre: Sie wrde am Platze sein. Sie blieb ihrem Wort treu, und als an einem Morgen jemand etwas scherzhaft fragte: "Habt ihr gestern Abend Gebetsversammlung gehabt?", erwiderte sie: "Gewiss haben wir!"

"Ich habe aber doch gehrt, dass Sie dort allein gewesen sind." "Nein", sagte sie. "Ich war zwar die einzige sichtbare Person, aber der Vater war da, der Sohn war da, und der Heilige Geist war da, und wir stimmten im Gebet berein." Es dauerte nicht lange, da schmten sich andere im Blick auf die Bestndigkeit dieser armen, alten Frau; und bald gab es eine neubelebte Gebetsversammlung und eine aufblhende Gemeinde.






VERNDERT IN SEIN BILD

Gott liebt uns um Jesu willen
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Snder waren, fr uns gestorben ist (Rmer 5,8).

Niemals, solange die Sterne schweigend am Firmament glhen, kann jemand sagen, Gott liebe die Snde in den Sndern. Niemals darf jemand sagen, der heilige Gott liebe Unheiliges - und doch liebt Gott Snder! Gott liebt die Snder um deswillen, was Er in ihnen von Seinem verlorenen und gefallenen Ebenbild sieht; denn Gott kann letztlich niemals etwas anderes als sich selbst lieben. Er liebt alles um Seiner selbst willen. Daher bist du von Gott geliebt - aber du bist von Gott um Jesu willen geliebt!

Gott liebt verlorene Menschen, nicht weil Er gleichgltig ist oder weil Er keine moralischen Massstbe hat, sondern weil Er einst dastand und sagte: "Lasst uns Menschen machen in unserem Bild!" Der Mensch ist nach dem Bilde Gottes geschaffen, und obwohl die Snde ihn ruiniert und zum ewigen Tode verdammt hat, wenn er nicht durch das Blut Jesu Christi gerettet wird, ist er "nur ein wenig unter die Engel erniedrigt".

Aber Gott weiss, dass die Snde wie ein Krebsgeschwr in eben diesem Menschen ist. Obwohl er einst nach dem Bilde Gottes erschaffen wurde, ist er jetzt ein sterbendes Wesen, geistlich todkrank, wegen des Giftes der Snde. Aber entferne nur diese Snde, und das Ebenbild Gottes ist wieder da! Und Jesus Christus war das Ebenbild Gottes, denn Er war ein Mensch ohne Snde.

Gott sieht in Christus, was du gewesen wrest! Er sieht Seine vollkommene Menschlichkeit, nicht Seine Gttlichkeit; denn du und ich knnten in diesem Sinne niemals Gott gleich sein. Christus kam zu uns, er nahm den Leib eines Menschen an, ohne sich dessen zu schmen oder eine Vernderung vorzunehmen; denn der Mensch ist das Bild des Gottes, der ihn geschaffen hat.






KURZPREDIGT

Vergesslichkeit

Wenn ich die Menschen in unserer Gemeinde besuche, hre ich bei lteren, oftmals aber auch bei den Jngeren: Ach, ich bin so ein vergesslicher Mensch. In den meisten Fllen ist das nun nicht so tragisch und in der Regel nehmen die Betroffenen auch Rcksicht auf die Vergesslichkeit eines Menschen.

Was uns nahe liegt
Trotzdem wissen wir alle: Was uns wirklich wichtig ist, vergessen wir nicht. Der Fussballfan vergisst mit Sicherheit das nchste Spiel seiner Mannschaft nicht. Das Abholen der Gewinnsumme beim Lotto Sechser wrde wohl auch kaum vergessen werden. Aber wie peinlich ist es, wenn nahestehende Menschen unseren Geburtstag vergessen. Wenn der Ehepartner den Hochzeitstag vergisst. Ist solches Vergessen dann nicht ein Symptom einer inneren Haltung? Und die betroffene Person fragt sich: Was bedeute ich dem Andern eigentlich? Vor einigen Jahren wre das nie passiert.

Die Ehefrau vergessen
Ich erinnere mich dabei an folgendes Ereignis. Mein Vater fuhr mit meiner Mutter zusammen auf dem Motorrad zu einer Geburtstagsfeier einer nahen Verwandten. Unterwegs mussten sie Benzin tanken. Nach dem Tanken fuhr Vater weiter und wunderte sich, wie schnell sein Motorrad auf einmal fuhr - ob es wohl am neuen Benzin lag? Bei den Verwandten angekommen staunte er nicht schlecht, als er merkte, dass seine Frau nicht da war. Kann man seine Frau so unmerklich auf dem Motorrad verlieren? Wohl kaum. Also fuhr er den Weg zurck und entdeckte sie ein wenig spter. Sie lief mit energischen Schritten Richtung Geburtstagsfeier. An einer weiteren Fahrt auf dem Motorrad hatte sie kein Interesse. Vater hatte an der Tankstelle Mutter einfach vergessen, bzw. er dachte die sitzt wohl schon hinten drauf. So fuhr er einfach los, hrte ber das Motorgerusch hinaus ihr Rufen nicht und brauste seelenruhig seiner Frau davon. Diese Geschichte wurde in unserer Familie immer mal wieder erzhlt. Und auch meine Mutter konnte spter darber lachen. -Vergessen ist menschlich

"Ich bin vergessen worden!"
Doch es ist nicht leicht akzeptieren zu mssen, dass man - auch bei lieben Menschen - doch nicht so wichtig ist, wie man es gerne htte. Dass man auch von solchen vergessen werden kann. Das kann viel Schmerz verursachen. Die Enttuschung sitzt dann tief und in solchen Momenten kann es unheimlich still um unser Herz werden. Wie bitter zu erleben: "Ich bin vergessen worden!" Vielleicht plagt Sie auch der Gedanke, vergessen zu sein in dieser Welt. Niemand fragt nach Ihnen, Sie bekommen keinen lieben Anruf, keinen Brief und auch Gott scheint sehr weit weg zu sein. Das tut weh.

Gott vergisst uns nicht
Doch eines kann ich mit Sicherheit sagen: Unser Gott hat Sie nicht vergessen! Er sieht Sie, wo immer Sie jetzt sind und er will mit Ihnen Gemeinschaft haben. Gott weiss, was es heisst, vergessen zu werden. Er wird tglich von Millionen vergessen, beleidigt und gelstert. Darum versteht er die Vergessenen dieser Welt. In der Bibel sagt Gott: Ich weiss, wo du wohnst, ich habe die Haare Deines Hauptes gezhlt, ich kenne Deine Gedanken von ferne. Ich mchte Ihnen Mutmachen: bringen Sie Ihr Anliegen im Gebet vor diesen Gott. Er hrt, er hilft, er schenkt neue Mglichkeiten echter Gemeinschaft.

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Die Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL ist ein Dienstleister für Jugend- und Sozialarbeit. Sie engagiert sich in der Sucht- und Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration und besteht aus drei Fachbereichen: Arbeitsintegration, Wohnintegration und dem Bereich Kind.Jugend.Familie KJF.

In der Arbeitsintegration Pratteln (AIP plus) im «Projekt Restwert» bieten wir ab Februar 2021 einen agogischen:



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