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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Was ist laut Jakobus 1,6 beim Beten wichtig?
- im stillen Kmmerlein zu beten
- ohne Snde zu sein
- nicht zweifeln
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Jesus spricht:Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. Matthus 12,30
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 26,12 und
Johannes 5,28-29
Wenn du einen siehst, der sich weise dnkt, da ist fr einen Toren mehr Hoffnung als fr ihn.
Sprche 26,12
Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Grbern sind, seine Stimme hren werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Bses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.
Johannes 5,28-29
LOSUNG
3. Mose 19,18
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR.
Hebräer 13,1-2
Bleibt fest in der brüderlichen Liebe. Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Was ist gelb, hat nur einen Arm und kann nicht schwimmen?
Ein Bagger
ZITAT DES TAGES
Das Kreuz Christi auf sich nehmen, ist keine einmalige Tat; es bedeutet das stnduge Ausfhren der kleinen Pflichen, die uns nicht gefallen. John Henry Newman
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Sind Sie ein guter Mensch?
Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner …
Lukas 18,11
Nun, die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, mit wem wir uns vergleichen. Da fällt mir gleich mein Nachbar ein, der alte Griesgram – immer schlecht gelaunt. In der Arbeit habe ich Kollegen, die manche Dinge nicht ganz so genau nehmen: Pause überziehen, mal etwas für private Zwecke ausdrucken usw. Ein Bekannter von mir betrügt sogar seine Frau! – »Ich bin froh, dass ich nicht so bin wie die anderen …« – diesen Gedanken kennen wir, oder? Im Spiegelbild könnte man meinen, wenn ich mich so mit anderen vergleiche, schaut mich ein »Heiliger « an. Und so dachte auch der Pharisäer in unserem Tagesvers.
Die zweite Person im Gleichnis von Jesus ist der Zöllner. Dieser brauchte nicht lange nachzudenken, ob er ein guter Mensch war. Er hatte durch die Zusammenarbeit mit den römischen Besatzern sein eigenes Volk verraten und sich durch überhöhte Zölle auch noch selbst bereichert. Als er zum Beten in den Tempel kommt, steht er weit hinten und spricht nur: »Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!«
Was Jesus dann sagt, ist einfach unglaublich: »Dieser (der Zöllner) ging gerechtfertigt hinab in sein Haus im Gegensatz zu jenem (dem Pharisäer).« Der Pharisäer war in seinen eigenen Augen gerecht vor Gott. Er verglich sich einfach mit schlechteren Menschen und war blind für seine eigenen Fehler und Sünden. Der Zöllner jedoch hatte erkannt, dass er Gnade (Vergebung) brauchte – und die bekam er und wurde so für gerecht vor Gott erklärt. D. h., seine Sünden wurden ihm nicht mehr zugerechnet, während der Pharisäer seine Sünden behielt.
Es kommt nicht auf die Menge der Sünden an, sondern darauf, ob jemand dafür bezahlt hat. Dann kann man begnadigt werden, nicht weil man selbstgerecht ist, sondern indem man für gerecht erklärt wird. sh
Frage:
Haben Sie sich schon mal mit »schlechteren« Menschen verglichen, um selbst besser dazustehen?
Tipp:
Nur Gottes Gnade (seine Vergebung) kann uns gerecht machen vor dem heiligen Gott!
Bibel:
Lukas 18,9-14
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Aber der Weg der Treulosen ist ihr Unglck. Sprche 13,15b
Wenn noch ein Beweis ntig wre dafr, dass der Weg der Treulosen schwer und unglcklich ist, dann brauchen wir nur eine Tageszeitung zu nehmen und sie wahllos aufzuschlagen, und dort werden wir reichlich Beispiele finden. Ich habe das einmal ausprobiert und folgendes gefunden:
Ein Kriegsverbrecher aus der Nazizeit, der in Sdamerika 35 Jahre lang unentdeckt geblieben und nicht gefangengenommen worden war, beging dann Selbstmord. Die Angst vor der Verurteilung und einer mglichen Hinrichtung machte ein weiteres Leben fr ihn unertrglich.
Ein 74-jhriger Mann wurde mit vorgehaltenem Gewehr von drei Mnnern entfhrt, die spter von seinem Sohn 90000 Dollar Lsegeld verlangten. Der Sohn ist ein berchtigter Drogenhndler, der dauernd auf der Flucht ist vor der Polizei und vor Spezialisten der Drogenbekmpfung.
Ein Mann, Mitglied des amerikanischen Reprsentantenhauses, wurde seines Amtes enthoben, weil er ein Bestechungsgeld angenommen hatte fr das Versprechen, jemandem einen politischen Gefallen zu tun. Es sieht so aus, als ob sein Ausschluss aus der Volksvertretung auf Dauer gelten wird.
Afghanische Rebellen kmpfen weiter gegen die russischen Invasionstruppen. In dem Zeitungsartikel wird nicht erwhnt, dass die Regierung von Afghanistan vor kurzem das einzige christliche Kirchengebude im Land mit Bulldozern einreissen liess. Ob die russische Invasion vielleicht eine gttliche Vergeltung ist?
Ein Polizeihauptmann gab flschlich an, dass sein Auto gestohlen worden sei. Er hoffte, dadurch eine Versicherungssumme zu kassieren. Er hatte bisher als ein aussergewhnlich guter Beamter gegolten, und es war wahrscheinlich, dass er eines Tages Polizeichef werden wrde. Jetzt ist er aus dem Polizeidienst entlassen worden und wartet auf die gerichtliche Untersuchung.
Manchmal geht es uns so wie dem Psalmisten: Wir sind versucht, die Bsen zu beneiden. Es scheint so, als ob sie sich an der Welt mhelos bereichern, und alles geht gut fr sie aus. Aber wir vergessen dabei, dass sie unweigerlich dafr Schuld, Schande und stndige Angst vor dem Ertapptwerden ernten. Oft werden sie auch Opfer von Erpressern. Sie haben Angst um ihr eigenes Leben und um das ihrer Familie. Sie mssen ausgeklgelte und teure Schutzsysteme unterhalten. Sie haben immer die Aussicht auf Festnahme, kostspielige Prozesse, Geldstrafen und Gefngnis vor Augen. Das Leben wird zu einem Alptraum und nicht zu dem Traum, den sie sich immer erhofft hatten.
Ein Mann, der diese Lektion gut gelernt hatte, sagte einmal zu dem Prediger Sam Jones aus tiefster berzeugung: Ich kenne einen Vers aus der Bibel, und ich weiss, dass der wirklich wahr ist: 'Der Weg der Treulosen ist ihr Unglck.' Fr ihn hatte es sich erwiesen, dass die eingebauten Konsequenzen der Snde unausweichlich und im hchsten Grade unangenehm sind.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Beispielhaftes Leben
"Und als er seine zwölf Jünger herangerufen hatte, ...." (Matth. 10,1).
Ein gutes Vorbild ist die beste Art des Unterrichts.
In Matthäus 10,1 finden wir die offizielle Berufung der handverlesenen zwölf Männer, die neben Ihm während Seines irdischen Dienstes wirken sollten. In Markus 3,13 heisst es: "Er ... ruft zu sich, welche er wollte. Und sie kamen zu ihm." In Johannes 15,16 sagt Er ihnen: "Ihr habt mich nicht erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch [dazu] bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt." Dies ist nicht ihre Berufung zur Errettung, sondern zum Dienst. Mit Ausnahme von Judas waren sie bereits errettet. Schon vor Grundlegung der Welt hatte Gott sie erwählt, in Christus errettet zu werden, und sie hatten schon dementsprechend reagiert. Jetzt berief Jesus sie zu einem besonderen Dienst.
Gott erwählt immer solche, die errettet werden und die in Seiner Kirche dienen. Aber zwischen der Errettung und dem Dienst muss eine Phase des Lernens liegen. Für die Jünger waren es die drei Jahre, während derer der Herr selbst sie unterrichtete, indem sie Tag für Tag erlebten, was es heisst, mit Ihm zusammen zu leben. Das ist die beste Weise, Jüngerschaft zu lernen. Klassenräume und Lernprogramme sind nützlich; aber es gibt keinen Ersatz für ein lebendiges Vorbild, dem man nacheifern kann - eins, das christliche Tugenden herausbildet und das zeigt, wie man biblische Grundsätze auf das Leben anwendet.
Paulus wusste, wie wichtig solch ein Vorbild ist. In Philipper 4,9 sagt er: "Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, das tut!" Und zu Timotheus sagt er: "Niemand verachte deine Jugend, vielmehr sei ein Vorbild der Gläubigen im Wort, im Wandel, in Liebe, im Glauben, in Keuschheit" (1. Tim. 4,12). Dazu passt auch das Wort des Petrus, der die Ältesten ermahnt, ihre Stellung nicht in Herrschsucht zu missbrauchen, sondern Vorbilder der Herde zu sein (1. Petr. 5,3).
Ob du nun schon viele Jahre oder erst seit kurzem Christ bist, du dienst anderen als Beispiel. Die Menschen beobachten, was du sagst und wie du dich verhältst. Sie suchen in deinem Leben Christus wiederzufinden. Was bekommen sie zu sehen? Wie kämen sie geistlich voran, wenn sie dir in allem folgten?
ZUM GEBET: Danke Gott für solche, die dir Vorbilder in der Gottseligkeit waren.
ZUM BIBELSTUDIUM: Was sagen die folgenden Verse über deine Errettung aus? Johannes 15,16; Römer 8,28; Epheser 1,4 und 2. Thessalonicher 2,13.
- Wozu bist du Epheser 2,10 zufolge errettet worden?
CHARLES H. SPURGEON
"Gebet mir ein sicheres Zeichen, dass ihr meinen Vater, meine Mutter, meine Brder und meine Schwestern samt allen ihren Angehrigen am Leben lassen und unsre Seele vom Tode erretten wollt." Josua 2,12-13
Ich liebe dies an Rahab, dass sie nicht nur für ihre eigene Sicherheit sorgte. Ihre Sünde hatte ihr Herz nicht verhärtet, wie Sünde es in vielen Fällen tut. Sie dachte an ihren Vater, ihre Mutter, ihre Brüder und ihre Schwestern. Wo immer ein wahres Kind Gottes ist, da wird auch Sorge um die Angehörigen sein.
Ich kannte einen Mann, der am Sonntag zwanzig Meilen ging, um "die Wahrheit" zu hören. Aber wenn man ihn fragte, wohin seine Familie ging, sagte er, das sei nicht seine Sache - Gott würde seine Auserwählten retten. Solche Leute offenbaren sich nicht als Kinder Gottes, denn Kinder Gottes sind nicht schlechter als Heiden und Zöllner. Sie tragen Sorge für ihre eigenen Hausgenossen.
Oh, ihr christlichen Leute, bemüht euch, in euren verwandtschaftlichen Beziehungen gut zu sein. Aber bedenkt auch, dass Rahab ihre Angehörigen doch nicht retten konnte, wenn sie sich nicht unter dem Karmesinfaden sammelten. Wenn jemand von ihnen auf den Strassen blieb, während die Israeliten das Volk erschlugen, hätten sie zwar sagen können: "Wir gehören zu Rahab", aber die Antwort wäre gewesen: "Wir haben den Eid geschworen, in dem Haus, an dessen Fenster die rote Schnur geknüpft ist, alle zu schonen. Wenn ihr nicht dort seid, könnt ihr nicht verschont werden." Es nutzt nichts, auf dem Sterbebett zu sagen: "Meine Mutter betete für mich, meine Schwester rang heftig um meine Bekehrung." Nein, ihr müsst persönlich zu dem Herrn Jesus kommen, euch in ihm bergen und wirklichen Glauben an ihn haben, sonst können euch keine Gebete anderer nutzen. Aber es war Gnade, dass Gott der Rahab half, alle ihre Verwandten hereinzubringen. Gott gab ihr einen solchen Einfluss, so gross war die Macht ihres Glaubens, dass alle in dem Haus blieben und mit ihren Familien errettet wurden.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
Wofr arbeiten Sie eigentlich?
Von Robert J. Tamasy Haben Sie sich auch schon gefragt: Wofr arbeite ich eigentlich? Ich denke, den meisten von uns geht es zumindest manchmal so. Viel Zeit, Energie und Mhe werden von der tglichen Tretmhle verschluckt. Und am Ende werden ...
Von Robert J. Tamasy
Haben Sie sich auch schon gefragt: «Wofür arbeite ich eigentlich?» Ich denke, den meisten von uns geht es zumindest manchmal so. Viel Zeit, Energie und Mühe werden von der täglichen Tretmühle verschluckt. Und am Ende werden wichtige Ziele dennoch nicht erreicht. Neulich hörte ich dazu eine lustige Geschichte: Als ein wohlhabender Immobilienkönig starb, hatte er verfügt, dass er eingeäschert wird und seine Asche in Sanduhren gefüllt wird. Diese Sanduhren gingen dann an seinen Banker, seinen Steuerberater und seinen Finanzbeamten. In seinem Nachlass erklärte er: «Ich habe die meiste Zeit meines Lebens für diese Leute gearbeitet, da kann ich auch nach meinem Tode für sie weiterarbeiten.»
Diese zynische Sicht auf das Leben ist nicht selten. Sogar in der Bibel wird das alttestamentliche Buch des Prediger Salomo, der als reichster und weisester Mann der Welt galt, mit dieser Perspektive eröffnet: «Alles ist vergänglich und vergeblich, sagte der Prediger, nichts hat Bestand, ja, alles ist vergebliche Mühe!» (Prediger 1,2). Spüren Sie den Frust des antiken Königs?
Und weiter: «Der Mensch plagt sich ab sein Leben lang, doch was bringt es ihm ein?... Niemand denkt mehr an das, was früher geschehen ist, und auch an die Taten unserer Nachkommen werden sich deren Kinder nicht mehr erinnern.». (Prediger 1,3-11). Das hat sich wohl auch der reiche Immobilienmagnat gedacht, als er seine Asche in Sanduhren umfüllen liess. So würde wenigstens ein Teil von ihm weiterleben.
König Salomo klagte weiter: «Da begann ich das Leben zu verabscheuen, alles Tun auf der Welt kam mir unerträglich vor. Denn es ist so vergeblich, als wollte man den Wind einfangen. Auch mein Besitz, für den ich mich mein Leben lang abgemüht hatte, war mir verleidet, denn ich begriff, dass ich einmal alles meinem Nachfolger hinterlassen muss. Und wer weiss schon, ob der weise oder töricht sein wird?» (Prediger 2,17-19).
Ist es das also? Sind die vielen Stunden, Wochen, Monate und Jahre, die wir in unsere Arbeit stecken, letztlich ohne Wert?Zum Glück endet die Bibel nicht mit Salomos Klagen. Wenn wir wollen, dass unser Leben einen Sinn hat und nachhaltige Wirkung zeigt, müssen wir nur Jesu Aufruf in Seiner sogenannten Bergpredigt folgen.
Nach einigen starken Ermahnungen unter anderem gegendamalige, langjährige Traditionen und Praktiken versicherte Jesus Seinen Zuhörern, dass ihr Leben einen Unterschied mit Ewigkeitswert bewirken könne: «Häuft in dieser Welt keine Reichtümer an! Sie werden nur von Motten und Rost zerfressen oder von Einbrechern gestohlen! Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, die unvergänglich sind und die kein Dieb mitnehmen kann. Wo nämlich euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.» (Matthäus 6,19-21).
Wie können wir dies tun? Jesus gab uns die Antwort darauf. «Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass sein Wille geschieht. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen.» (Matthäus 6,33). Ich würde es so sagen: Wir können unser Leben lang nur für uns arbeiten und alles zurücklassen. Oder wir können unser Leben dem Dienst an unserem Herrn und in Seinem Namen an anderen Menschen widmen und ein Erbe hinterlassen. Die Früchte unserer Arbeit gehen uns so voraus.
http://www.jesus.ch/n.php?nid=382019
Montags Manna
Vertrauen kann vor Angst schtze
Von Rick Boxx Unsere Freunde kmpften schwer, um ihr Geschft offen zu halten. Ihre Probleme waren so schwerwiegend, dass sie in Betracht zogen, Insolvenz anzumelden. Nach Beratung und Abwgen ihrer Optionen beschlossen sie im Gebet, nicht ...
Von Rick Boxx
Unsere Freunde kämpften schwer, um ihr Geschäft offen zu halten. Ihre Probleme waren so schwerwiegend, dass sie in Betracht zogen, Insolvenz anzumelden. Nach Beratung und Abwägen ihrer Optionen beschlossen sie im Gebet, nicht aufzugeben.
Kaum waren sie wieder einigermassen erfolgreich, zerstörte die Pandemie ihre Branche und brachte Zukunftschancen zu einem abrupten, unerwarteten Ende. Angst und Panik überwältigten sie. Weder Ausbildung noch Erfahrung hatten sie darauf vorbereitet.
Vielleicht kennen Sie oder Ihr Unternehmen ähnliche Herausforderungen. Die meisten von uns haben weltweite «Shutdowns» und Einschränkungen in nie gekannte Nöte gebracht. Wer hätte das Anfang 2020 gedacht?
Auch ohne Pandemie haben viele Kleinunternehmer einen sehr geringen Spielraum, vor allem Startups. Zumindest zu Beginn hangeln sie sich von Tag zu Tag. In Krisenzeiten ist es also nicht unüblich, dass Führungskräfte von Angst gelähmt werden.
Wir fragen uns: «Was jetzt? Können wir irgendetwas tun?». In düsteren Umständen kann es sehr schwierig sein, im Glauben verankert zu bleiben, weiterhin darauf zu vertrauen, dass Gott einen Plan hat. Hat Er uns verlassen?
In solchen Zeiten wird offenbar, ob unser Glaube echt ist. Und es gibt keine bessere Quelle der Hoffnung als die Bibel. Der Apostel Petrus schrieb zwar nicht über eine Pandemie, versicherte den Jesus-Nachfolgern, die mit schlimmen Widrigkeiten zu kämpfen hatten, aber: «Darüber freut ihr euch von ganzem Herzen, auch wenn ihr jetzt noch für eine kurze Zeit auf manche Proben gestellt werdet und viel erleiden müsst. So wird sich euer Glaube bewähren und sich als wertvoller und beständiger erweisen als pures Gold, das im Feuer gereinigt wurde.»(1. Petrus 1,6-7).
Und weiter: «Meine lieben Freunde! Wundert euch nicht über die heftigen Anfeindungen, die ihr jetzt erfahrt. Sie sollen euren Glauben prüfen und sind nichts Aussergewöhnliches. Freut euch vielmehr darüber, dass ihr mit Christus leidet; dann werdet ihr auch jubeln und euch mit ihm freuen, wenn er in all seiner Herrlichkeit erscheint.» (1. Petrus 4,12-13).
Im Alltag, in der Geschäfts- und Arbeitswelt zu glauben bedeutet, Gott zu vertrauen, Seiner Führung und Versorgung, auch wenn der gesunde Menschenverstand etwas anderes sagt. Zukunftsangst sollte durch eine gesunde Furcht ersetzt werden, der Ehrfurcht vor Gott, der uns als Seine Botschafter eingesetzt hat.
In Sprüche 19,23 heisst es, «Wer den Herrn achtet und ehrt, dem steht das Leben offen. Er kann ruhig schlafen, denn Angst vor Unglück kennt er nicht.» (Sprüche 19,23). Eine Furcht, die Furcht vor Gott, lohnt sich angesichts des Desasters. Immer wenn ich im Laufe meiner Karriere vor Gott kapituliert habe, hat es mir Frieden statt Panik gebracht. Denn wir haben Seine Zusage: «Rufe zu mir, dann will ich dir antworten und dir grosse und geheimnisvolle Dinge zeigen, von denen du nichts weisst!». (Jeremia 33,3). Ohne Antworten allein auf Gott vertrauen zu müssen kann das Beste sein, was uns passieren kann.
http://www.jesus.ch/n.php?nid=381714
VERNDERT IN SEIN BILD
Wahre Weisheit: Auf Jesu Worte hren
Viele nun von seinen Jngern, die es gehrt hatten, sprachen: Diese Rede ist hart. Wer kann sie hren? (Johannes 6,60).
In der Welt der Menschen finden wir nichts, was an die Tugend heranreicht, von der Jesus in den Erffnungsworten Seiner berhmten Rede auf dem Berge sprach. Statt der Armut im Geist finden wir den bermtigsten Stolz; statt der Sanftmut Arroganz; statt der Trauernden finden wir Vergngungsschtige; statt Hunger nach Gerechtigkeit hren wir die Menschen sagen: "Ich bin reich geworden und bedarf nichts"; statt Barmherzigkeit sehen wir Grausamkeit; statt reiner Herzen verdorbene Vorstellungen; statt Friedensstiftern finden wir streitschtige und rachschtige Menschen; statt sich der Misshandlungen zu freuen, sehen wir, wie sich die Menschen mit allen verfgbaren Mitteln zur Wehr setzen!
In eine solche Welt dringen die Worte Jesu wunderbar und fremdartig zugleich, wie ein Besuch aus dem Himmel. Es ist gut, dass Er gesprochen hat; denn niemand htte es so schn machen knnen; und es ist fr uns gut, darauf zu hren; denn Seine Worte sind das Herzstck der Wahrheit.
Jesus hat uns nicht irgendeine Meinung zum Besten gegeben. Er usserte niemals blosse Ansichten. Er hat niemals Vermutungen ausgesprochen. Er wusste und Er weiss Bescheid! Seine Worte sind nicht wie bei Salomo das Ergebnis sorgfltiger Beobachtung. Er sprach aus der Flle Seiner Gottheit, und seine Worte sind die Wahrheit an sich. Er allein konnte mit letzter Autoritt sagen: "Glckselig sind ", denn Er war der Glckselige, der aus der oberen Welt gekommen war, um den Menschen Glckseligkeit zu bringen!
Das Beste aber ist, seine Worte wurden von Taten unterstrichen, die mchtiger waren als alles, was je ein anderer auf Erden getan hatte.
Es ist unsere Weisheit, darauf zu hren!
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