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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Ergnze: Gott ist ........, und in ihm ist keine Finsternis. (1.Johannes 1,5)
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TAGESVERS
Geschichten, die wir oft hrten und gut kennen, Geschichten, die unsere Vorfahren an uns weitergegeben haben. Wir wollen diese Wahrheiten unseren Kindern nicht vorenthalten, sondern der nchsten Generation von den wunderbaren Taten des Herrn erzhlen, von seiner Macht und den grossen Wundern, die er vollbrachte. Psalm 78,3-4
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 6,3 und Johannes 10,11
Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!
Jesaja 6,3
Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lsst sein Leben fr die Schafe.
Johannes 10,11
LOSUNG
Sacharja 2,12
So spricht der HERR Zebaoth: Wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.
Römer 8,33
Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Auf einem Schild an einer Rolltreppe steht: «Hier müssen Hunde getragen werden!»
Da seufzt ein Mann: «Wo kriege ich denn jetzt so schnell einen Hund her?»
ZITAT DES TAGES
Was ntzen griechischer Text, Kommentare, Erkenntnis, Begabung und alles, wenn das Herz nicht bei Christus ist. Jim Elliot
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Ein Spielball von Menschen und Umstnden?
Du bist mein Gott! In deiner Hand sind meine Zeiten … Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht, hilf mir in deiner Gnade!
Psalm 31,15-17
Wir erleben immer wieder Situationen, die wir nicht beeinflussen können. Menschen treffen Entscheidungen, die auch Konsequenzen für unser Leben haben. Oder Umstände entwickeln sich ungünstig für uns. Unsere Lebenssituation verändert sich so, wie wir es uns nicht erhofften oder wünschten. Gelegentlich scheint es, als würden Menschen und Umstände über uns verfügen, als wären wir ein Spielball menschlicher Willkür. Man fühlt sich, als würde man wie ein Ball hin und her geschubst werden.
Gott steht über all diesen Dingen. Das macht der Psalmschreiber deutlich. In seiner Hand sind meine Zeiten oder meine Geschicke. Mein Leben ist demnach nicht in der Hand der Umstände, auch nicht in der Hand anderer Menschen. Aus persönlichen Erfahrungen kann ich das froh bestätigen. 1992 wurde uns die Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt. Unser zweites Kind war gerade geboren. Als meine Frau mir von der Kündigung erzählte, dachte ich: In deiner Hand sind meine Geschicke. Wir sind nicht ein Spielball der Menschen, z. B. unseres Vermieters. 2002 wurde uns wieder eine Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt. Die Familie war inzwischen noch grösser geworden.
Wie sollte es jetzt weitergehen? Nach allen Sorgen und Gedanken: Gott hat uns Grösseres geschenkt, als wir uns denken oder vorstellen konnten. Als ich 2016 nach einem Herzstillstand reanimiert wurde, las ich später im Krankenhaus: In deiner Hand sind meine Geschicke. Ja, mein Leben war und ist in seiner Hand!
Gott leuchtet in alle Ungewissheiten in unserem Leben hinein – so wie die Sonne am Morgen die Welt im Morgenglanz erstrahlen lässt und jedes Herz belebt. Gottes Licht strahlt in unser Leben und macht es hell. Er ist derjenige, der neue Hoffnung und Gewissheit gibt. ht
Frage:
Was unternehmen Sie, wenn Sie sich wie ein Spielball anderer fühlen?
Tipp:
Gott ist es, der unser Leben mit allen Umständen in der Hand hält.
Bibel:
Psalm 71,1-9.14-24
Quelle: leben
LICHT FR DEN WEG
Und ihr sollt diese meine Worte auf euer Herz und auf eure Seele legen und sie als Zeichen auf eure Hand binden, und sie sollen als Merkzeichen zwischen euren Augen sein. 5. Mose 11,18
Der heutige Bibelvers ist unvollstndig, wenn man nicht die drei folgenden Verse noch hinzunimmt. Daher seien sie hier angefgt: Und ihr sollt sie eure Kinder lehren, indem ihr davon redet, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst. Und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben, damit eure Tage und die Tage eurer Kinder zahlreich werden in dem Land, von dem der Herr euren Vtern geschworen hat, es ihnen zu geben, wie die Tage des Himmels ber der Erde. Hier haben wir eine genaue Beschreibung ber den wichtigen Platz, den das Wort Gottes im Leben Seines Volkes einnehmen soll. Wenn diese Bedingungen erfllt sind, dann werden die Glubigen den Himmel auf Erden erleben knnen.
Zuerst einmal sollen wir das Wort auswendig lernen, oder wie der Text sagt, es auf unser Herz und auf unsere Seele legen. Der Mensch, der grosse Teile der Heiligen Schrift auswendig kann, bereichert sein eigenes Leben und erweitert auch seine Mglichkeiten, anderen ein Segen zu sein.
Dann sollte das Wort auf unsere Hand und an unsere Stirn gebunden sein. Das bedeutet nicht, dass wir uns Gebetsriemen umbinden sollen, wie manche meinen, sondern dass unser Handeln (unsere Hnde) und unsere Wnsche (die Augen) unter der Herrschaft Jesu Christi stehen sollen.
Gottes Wort sollte auch das zentrale Thema unserer Gesprche zu Hause sein. Ausserdem sollte jede Familie ihren Altar, ihre Zeit der Gemeinschaft mit Gott, haben, wo die Heilige Schrift tglich gelesen wird und wo die Mitglieder des Haushaltes gemeinsam beten. Niemand kann den heiligenden Einfluss der Bibel auf eine solche Familie ermessen.
Das Wort Gottes sollte uns beschftigen, wenn wir unterwegs sind, wenn wir uns zum Schlafen legen und wenn wir aufstehen. Mit anderen Worten, die Bibel soll so sehr zu einem Teil unseres Lebens werden, dass sie unser Reden formt, wo wir auch sind und was wir auch gerade tun. Wir sollten in der Sprache der Bibel reden.
Sollen wir auch Bibelverse auf unsere Trpfosten und Zune schreiben? Das ist eine sehr gute Idee! Viele christliche Huser haben das Wort aus Josua 24,15 an ihrer Haustr stehen: Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen. Und in vielen anderen Husern hngen in den Zimmern Bibelverse an der Wand.
Wenn wir der Heiligen Schrift ihren angemessenen Platz in unserem Leben zuteilen, dann ersparen wir uns nicht nur viele verschwendete Stunden mit leerem Gerede, sondern wir beschftigen uns auch mit den Themen, auf die es wirklich ankommt im Leben und die Einigkeitswert haben werden. Und wir erhalten so eine christliche Atmosphre in unseren Husern.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Eifern fr den Herrn )Jakobus Sohn des Zebedus)
Zu den zwölf Jüngern gehörte "Jakobus der [Sohn] des Zebedäus" (Matth. 10,2).
Gott kann begeisterungsfähige und ehrgeizige Leute zu Seiner Ehre gebrauchen.
Wie Petrus und Andreas waren auch Jakobus und Johannes Fischer. Eines Tages, als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah Er sie im Boot mit ihrem Vater Zebedäus und zwei Angestellten. Als der Herr sie zur Nachfolge aufforderte, verliessen sie augenblicklich das Boot und gingen mit Ihm (Mark. 1,19-20).
Jakobus und Johannes waren Eiferer und ehrgeizige Leute - so sehr, dass Jesus ihnen den Beinamen "Boanerges" gab, was "Söhne des Donners" heisst (Mark. 3,17). Zeitweise gewann ihr grosser Eifer die Oberhand. In Lukas 9,54 zum Beispiel hatten die Bewohner eines samaritischen Dorfes es abgelehnt, den Herrn aufzunehmen. Jakobus und Johannes baten daraufhin um die Erlaubnis, Feuer vom Himmel fallen zu lassen, um das ganze Dorf zu vernichten. Bei einer anderen Gelegenheit schickten sie ihre Mutter mit der Bitte zu Jesus, ihnen hervorragende Plätze im Reiche Gottes zu gewähren (Matth. 20,20-28). Sie suchten Macht, Ansehen und Ehre, doch Jesus verhiess ihnen Leiden und, im Fall des Jakobus, das Grab eines Märtyrers.
Jakobus war wahrscheinlich der ältere der beiden Brüder, weil sein Name immer zuerst genannt wird, wenn die beiden gemeinsam in der Schrift auftreten. Vielleicht war er auch der leidenschaftlichere und ehrgeizigere von den beiden, weil er der erste Apostel war, der zum Märtyrer wurde. Als der König Herodes beschloss, die frühe Kirche zu verfolgen, erschlug er Jakobus mit dem Schwert (Apg. 12,2). Als er sah, wie sehr das die Juden freute, sperrte er Petrus ein, aber tötete ihn nicht. Offensichtlich sah er in Jakobus eine grössere Bedrohung als in Petrus. Das lässt uns etwas von dem mächtigen Zeugnis dieses Mannes ahnen.
Wie Jakobus und Johannes werden manche Christen durch ihren Eifer im Dienst des Heiligen Geistes vorangetrieben. Wenn das auch für dich gilt, so danke Gott für diesen Eifer; doch achte darauf, dass der Heilige Geist immer bestimmt, was du sagst und tust. Wenn du aber in geistliche Lethargie versunken bist und dein Leben keinerlei Bedrohung für Satans Reich darstellt, dann musst du Busse tun und wieder eifrig für den Herrn werden.
ZUM GEBET: Bitte Gott um heiligen Eifer, der von der Liebe getrieben und vom Heiligen Geist regiert wird.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Johannes 2,12-22.
• Wie zeigte der Herr Jesus Seinen Eifer für das Haus Gottes?
• Warum war Sein Handeln nötig?
CHARLES H. SPURGEON
"Gedenket an Lots Frau!" Lukas 17,32
Denkt daran, dass sie Lots Weib war. Sie war die Frau eines Mannes, der trotz aller seiner Fehler ein gerechter Mann genannt wird. Sie war mit ihm durch das engste Band vereint, und doch kam sie um. Sie hatte mit dem heiligen Abraham in Zelten gewohnt und schien an allen Vorrechten des abgesonderten Volkes teilzuhaben, und doch kam sie um. Sie war einem wertvoll, der dem Vater der Gläubigen wertvoll gewesen war, und dennoch kam sie in ihrer Sünde um.
Diese Warnung möchten wir laut hinausposaunen, denn alltäglich, wie die Wahrheit ist, muss doch oft wiederholt werden, dass die Bande des Blutes keine Bürgschaften der Gnade sind. Du kannst die Frau eines Mannes Gottes und doch eine Tochter des Teufels sein. Du kannst der Mann einer der Töchter des Königs und doch selbst ein Verworfener sein. Du kannst das Kind eines Propheten sein, und dennoch mag der Fluch des Propheten Gottes auf dich fallen. Du kannst der Vater einer sehr frommen Familie und doch ein Fremdling im Reich Gottes sein. Unmöglich kann uns irgendeine irdische Verwandtschaft helfen, wenn wir persönlich kein geistliches Leben besitzen. Unsere erste Geburt nützt nichts für das Reich Gottes, denn was vom Fleisch geboren ist, neigt zur Sünde und wird sicherlich verderben. Wir müssen von neuem geboren werden, denn nur die neue Geburt kann uns in die Bande des Bundes bringen.
Oh, ihr Kinder gottesfürchtiger Eltern, ich bitte euch, seht zu, dass ihr nicht von eurer Mutter Seite hinab in die Hölle getrieben werdet! Oh, ihr Verwandten derer, die von Gott begnadigt sind, ich bitte euch, seht zu, dass ihr nicht auf ewig verlorengeht - trotz aller euch gewährten Vorteile! In dieser Sache denkt an Lots Weib!
VERNDERT IN SEIN BILD
Christi Ruf: Verlasst das Alte, folgt dem Neuen!
Petrus begann und sagte zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt (Markus 10,28).
Jesus Christus ist ein Mensch, der gekommen ist, Menschen zu retten. In Ihm vereinigt sich die gttliche Natur mit der menschlichen, und wo es irgend menschliche Natur gibt, da ist auch das Rohmaterial, aus dem Er Nachfolger und Heilige macht!
Unser Herr anerkennt keine Klassen, weder Hohe noch Niedrige, weder Reiche noch Arme, weder Junge noch Alte, weder Mnner noch Frauen: Alle sind sie Menschen und vor Ihm sind alle gleich. Seine Einladung gilt der gesamten Menschheit.
Zur Zeit des Neuen Testaments hrten Personen aus vielen unterschiedlichen sozialen Schichten Seinen Ruf und reagierten darauf: Petrus, der Fischer, Levi, der Zllner, Lukas, der Arzt, Paulus, der Gelehrte, Maria, die von Dmonen besessen war, Lydia, die Geschftsfrau, Sergius Paulus, der Prokonsul. Wenige hohe und viele einfache Personen waren darunter. Sie alle kamen, und unser Herr nahm sie alle auf die gleiche Weise und zu den gleichen Bedingungen an.
In jenen frhen galilischen Tagen hrten die Nachfolger Christi Ruf, verliessen ihr altes Leben, hielten sich zu Ihm, begannen Seinen Lehren zu gehorchen und reihten sich in die Schar der Jnger ein. Diese vllige Hingabe war ihre Besttigung des Glaubens. Nichts Geringeres htte ausgereicht!
Und heute ist es nicht anders. Aus jeder Stellung und aus jedem Beruf drfen Mnner und Frauen zu Ihm kommen. Er ruft uns auf, das alte Leben zu verlassen und ein neues zu beginnen. Da darf es niemals ein Vakuum geben, keinen neutralen Ort, an dem man nicht erkennen kann, dass wir zu Ihm gehren!
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