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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Wie wurden Petrus und Johannes in Apostelgeschichte 4,13 bezeichnet?

  • Jnger
  • Ungelehrte und Ungebildete
  • Bibelgelehrte
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NEWSTICKER

Birgitta Veksler  Israelische Pop-Heldin findet Jesus
Der Schlangenbiss ins grosse Glck
Sie gehrte zu den Stars der israelischen Pop Idol-Ausgabe. Birgitta Veksler bekam jede Menge Aufmerksamkeit. Und sie genoss das Leben mit Alkohol und Partys. Doch innerlich war sie leer. Die Wende kam, als sie von einer Schlange gebissen wurde...
 
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Gesprche an der EMK-Konferenz  Das Ringen um Einheit
Umgang mit Homosexualitt wird zur Zerreissprobe in der EMK
An der jhrlichen Konferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche haben sich die kontroversen Ansichten, die in den einzelnen Lndern zum Verstndnis von Homosexualitt herrschen, deutlich gezeigt.
 
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Valheria Rocha  Grafikerin von Taylor Swift
Gott hat mir diese Mglichkeit gegeben
Valheria Rocha kannte ihre Bestimmung fr ihr Leben lange Zeit nicht. Deshalb liess sie in ihren Teenager-Jahren einfach alles los. Nun gestaltete sie das Cover des bald erscheinenden Albums von Taylor Swift.
 
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Evangelikale Christen teilen ihren Glauben zunehmend in der ffentlichkeit.  Nichtreligise strkste Gruppe
Frankreich: Evangelikale auf 1,6 Prozent gewachsen
Das skulare Land Frankreich erlebt starke Umbrche seiner religisen Landschaft. Dabei sind die grossen Agglomerationen heute religiser als die lndlichen Gebiete.
 
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 Bundesprsident Steinmeier bei der Ankunft vor der Hochschule   Steinmeier zu Antisemitismus
Wegschauen ist keine Option
Eindringlich forderte der deutsche Bundesprsident Frank-Walter Steinmeier Gegenwehr und Zivilcourage im Kampf gegen Hass und Gewalt, insbesondere gegen Antisemitismus.
 
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Tabea Freitag  Psychologin Tabea Freitag
So viele leiden heimlich unter ihrem pornografischen Kopfkino
Sie wird als Hauptreferentin an der Porno-frei.ch-Konferenz vom 23. November 2019 in Aarau auftreten: Tabea Freitag. Sie ist bekannt als Autorin des Praxisbuchs Fit for Love, das prventive Praxistools zum Schutz von Pornografie an die Hand gibt.
 
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Chinesische Christen  Demut und Opferbereitschaft
Was Christen im Westen von chinesischen Christen lernen knnen
Was knnen Christen im Westen von chinesischen Christen lernen? Unheimlich viel, berichtet Pastor Wayne Cordeiro aus Hawaii. Eine Schulung von 22 Gemeindeleitern vernderte seine Sichtweise vllig.
 
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TAGESVERS

Wir werden von Gott gerecht gesprochen, indem wir an Jesus Christus glauben. Rmer 3,22a



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Klagelieder 3,22 und Rmer 11,29

Die Gte des HERRN ist's, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende,
sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist gro. Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.

Klagelieder 3,22 -24

Gottes Gaben und Berufung knnen ihn nicht gereuen.

Rmer 11,29






LOSUNG

Psalm 115,13
Der HERR segnet, die ihn fürchten, die Kleinen und die Großen.

Galater 3,26
Ihr seid alle Söhne und Töchter Gottes durch den Glauben in Christus Jesus.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Bei welchem Arzt ist Pinocchio in Behandlung? Beim Holz Nasen Ohren Arzt.





ZITAT DES TAGES

Fr manche ist Gott vieles. Fr mich ist Gott alles. Gabriele Lippa



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Gebetserhrung

Vertraut auf ihn allezeit, o Volk! Schüttet euer Herz vor ihm aus! Gott ist unsere Zuflucht!
Psalm 62,9

Mancher Mensch hat sich schon darüber lustig gemacht, dass sich Gott so viele widersprüchliche Gebete anhören muss. Auf wessen Seite soll er denn treten? Denken Sie bloss an die Stossgebete des Elfmeterschützen und an die des Torwarts, die gleichzeitig zum Himmel aufsteigen!

Solche Zeitgenossen glauben in Wirklichkeit natürlich überhaupt nicht an einen Gott, der Gebete hören kann. Sie weiden sich nur an dem Dilemma, in das Gott – wenn es ihn denn gibt – wegen dieses Durcheinanders geraten muss. Wir glauben aber an einen unendlichen Gott, der mit jeder denkbaren Menge der widersprüchlichsten Gebete niemals überfordert ist.

Er weiss in jedem einzelnen Fall, was das Beste für den Beter ist, viel besser, als der Beter selbst es weiss, der ja immer nur die augenblickliche Lage vor Augen hat und der danach seine Bedürfnisse beurteilt. Gott aber kennt bereits den ganzen Lebensweg des Betreffenden und beurteilt von daher, was wirklich das Beste für ihn bedeutet, weil Gottes Ziel immer die ewige Glückseligkeit für uns Menschen ist.

So kann es sein, dass er lange schweigt, so lange, bis wir zur Einsicht kommen, dass unsere Gebete nur dazu dienen sollten, die Folgen und Konsequenzen eines falschen Lebensweges zu vermeiden. Gott aber will, dass wir reinen Tisch machen und ihn um Vergebung bitten. Solche Gebete erhört er immer. Das hat er in der Bibel versprochen. Darüber sind schon manche gleich sehr froh geworden, während sich andere auch weiterhin an der Verheissung in der Bibel festgehalten haben, dass Gott Gebete erhört. Die Tatsache der Vergebung ist aber in beiden Fällen gleich sicher, weil es nicht auf unsere Gefühle, sondern auf sein Versprechen ankommt. gr

Frage:
Welche Not bedrückt Sie gerade?

Tipp:
Gottes Versprechungen wiegen viel mehr als unsere Zweifel.

Bibel:
Psalm 131



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Johannes 21,22b
Was geht es dich an ? Folge du mir nach. Johannes 21,22b

Der Herr Jesus hatte Petrus gerade gesagt, dass er ein hohes Alter erreichen und dann eines Mrtyrertodes sterben wrde. Petrus schaute sofort zu Johannes hinber und fragte sich laut, ob denn Johannes etwa eine bevorzugte Behandlung erfahren wrde. Die Antwort des Herrn lautete: Was geht es dich an? Folge du mir nach.

Petrus' Haltung erinnert uns an Dag Hammarskjlds Worte: Trotz allem ist deine Bitterkeit darber, dass andere geniessen, was dir verwehrt ist, immer wieder am Aufflammen. Bestenfalls ist sie vielleicht fr ein paar sonnige Tage eingeschlafen. Und doch ist sie, selbst auf dieser unaussprechlich armseligen Ebene, immer noch ein Ausdruck der wirklichen Bitterkeit des Todes - der Tatsache, dass andere weiterleben drfen.

Wenn wir uns die Worte des Herrn zu Herzen nehmen wrden, dann wre dadurch manches Problem unter dem Volk Gottes gelst.

Es ist so leicht, verbittert zu werden, wenn wir sehen, dass es anderen besser geht als uns. Der Herr erlaubt ihnen, ein neues Haus zu haben, einen neuen Wagen, ein Wochenendhaus am See. Andere, die wir fr weniger hingegeben halten, erfreuen sich bester Gesundheit, whrend wir mit zwei oder drei chronischen Krankheiten zu kmpfen haben.

Die andere Familie hat gutaussehende Kinder, die sich im Sport und den anderen Schulfchern auszeichnen. Die unseren dagegen gehren eher zum gewhnlichen Mittelmass.

Wir sehen andere Glubige Dinge tun, wozu wir keine Freiheit haben. Auch wenn die Dinge in sich nicht sndhaft sind, werden wir bitter ber die Freiheit der anderen.

Und was vielleicht noch trauriger ist: Es gibt sogar einen gewissen Grad professioneller Eifersucht unter den Arbeitern im Werk des Herrn. Der eine Prediger ist gekrnkt, weil ein anderer populrer ist, mehr Freunde hat und bekannter ist. Ein anderer ist verletzt, weil sein Kollege Methoden verwendet, denen er nicht zustimmen knnte.

Alle diese unwrdigen Einstellungen werden von den Worten des Herrn mit eindringlicher Schrfe verurteilt: Was geht es dich an? Folge du mir nach. Es geht uns wirklich nichts an, wie der Herr mit anderen Christen umgeht. Unsere Verantwortung ist es, Ihm auf dem Weg nachzufolgen - wie immer er aussehen mag - den Er uns vorgezeichnet hat.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Reden aus reinem Herzen

"Wenn jemand meint, er diene Gott und zügelt nicht seine Zunge, sondern betrügt sein Herz, dessen Gottesdienst ist vergeblich" (Jak. 1,26).

Dein Reden offenbart deinen Herzenszustand.

In Vers 22 sprach Jakobus von dem Selbstbetrug, das Wort zwar zu hören, aber nicht danach zu tun. Hier spricht er von der Selbsttäuschung durch äusserliche fromme Aktivität ohne innere Reinheit des Herzens.

Das kommt sehr häufig vor. Viele verwechseln die Freude an frommem Tun mit der Liebe zu Gott. Sie mögen äusserlich alles machen: die Bibel lesen, den Gottesdienst besuchen, beten, Geld spenden oder Lieder singen; aber in Wirklichkeit ist ihr Herz fern von Gott. Diese Art Selbsttäuschung kann sehr feingesponnen sein. Darum hält Jakobus wenig von dem blossen Anspruch, ein Christ zu sein und fragt nach unseren Motiven und ob wir dem Wort gehorsam sind. Das ist die Nagelprobe!

Jakobus hat absichtlich für "Gott dienen" oder "Gottesdienst" nicht das gewöhnliche griechische Wort für Frömmigkeit gewählt, sondern eins, das äusserliche religiöse Kultgegenstände, Zeremonien und Rituale meint - alles Dinge, die für wahre Spiritualität nutzlos sind.

Sein Blick richtet sich in Sonderheit auf die Zunge als Test wahrer Frömmigkeit, weil diese ein Fenster des Herzens ist. Der Herr sagt: "Aus der Fülle des Herzens redet der Mund" (Matth. 12,34). Reden wir etwas Schädliches, weist das auf ein unwiedergeborenes Herz hin. Dient unser Reden der Gerechtigkeit, zeigt dies ein verändertes Herz. Es spielt keine Rolle, wie evangelikal oder biblisch deine Theologie ist; wenn du deine Zunge nicht unter Kontrolle hast, ist dein Gottesdienst wertlos!

Du kannst viel über den Charakter einer Person erfahren, wenn du lange genug zuhörst. Andererseits erfahren andere viel über dich, wenn sie hören, was du sprichst. Offenbaren deine Worte ein reines Herz? Denke an die Ermahnung des Paulus: "Kein faules Wort komme aus eurem Munde, sondern nur eins, das notwendig ist zur notwendigen Erbauung, damit es den Hörenden Gnade gebe!" (Eph. 4,29). Setze dir das täglich zum Ziel, dann wirst du den Segen und die Gnade disziplinierten Redens erfahren!

ZUM GEBET: Bitte den Herrn, deine Zunge zu bewahren, damit du nichts sagst, womit du Ihn entehrst. Sei dir immer bewusst, was du sagst.

ZUM BIBELSTUDIU M: Lies Jakobus 3,1-12.
•Wovor warnt Jakobus?
•Womit vergleicht er die Zunge?








CHARLES H. SPURGEON

"Mein Freund." Hohel. 2, 16.
Ein herrlicher Name tnt uns hier entgegen, mit dem die Gemeinde Gottes vor alters in den Augenblicken ihres hchsten Entzckens den Gesalbten des Herrn zu nennen pflegte. Als der Lenz herbeigekommen war, und die Turteltaube sich hren liess in unserm Lande, da war ihr Liebeslied lieblicher denn je, und sie sang: ,,Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Rosen weidet." In ihrem Hohelied nennt sie Ihn immer mit dem wonnevollen Namen: ,,Mein Freund!" Sogar in dem langen Winter, wo Abgtterei den Garten des Herrn zur de und Wste gemacht hatte, fanden die Propheten der Gottesgeliebten Musse, die Last des Herrn fr etliche Zeit beiseite zu legen und mit Jesajas zu sagen: ,,Wohlan, ich will meinem Lieben ein Lied seines Freundes singen von seinem Weinberge." Obgleich die Heiligen sein Antlitz noch nicht gesehen hatten, und Er noch nicht ins Fleisch gekommen war, noch unter uns gewohnt hatte, und ob der Mensch gleich seine Herrlichkeit nicht gesehen hatte, so war Er dennoch Israels Trost, die Hoffnung und Freude aller Auserwhlten, der ,,Freund" aller derer, die aufrichtig wandelten vor dem Hchsten. Auch wir reden in den Sommertagen unsrer Gemeinschaft mit Gott gern von Christo, dem Freund unsrer Seele, und fhlen, dass Er uns teuer und kstlich ist, ,,auserkoren unter vielen Tausenden und ganz lieblich." So wahrhaftig steht's fest, dass die Brautgemeinde ihren Jesum liebt und Ihn als ihren Freund betrachtet, dass der Apostel die ganze Welt herausfordern darf, sie zu scheiden von der Liebe Christi, und dass er bezeugt, wie weder Trbsal, noch Angst, noch Verfolgung, noch Hunger, noch Blsse, noch Fhrlichkeit, noch Schwert solches zu tun vermgen; ja, freudig rhmt er: ,,In dem allen berwinden wir weit, um deswillen, der uns geliebt hat." Ach, dass wir Dich doch noch besser erkennten, Du, Einziger, ewig geliebter Freund! ,,O Jesu sss, wer Dein gedenkt, Des Herz in Freude wird versenkt; Und ssser ber alles ist, Wo du, o Jesu, selber bist!

Jesu, Du Herzensfreud' und Wonn', Du Lebensbrunn', Du wahre Sonn'! Dir gleichet nichts auf dieser Erd', Bei Dir ist, was man je begehrt."






VERNDERT IN SEIN BILD

Sich fr Gottes Willen zu entscheiden, bedeutet nicht die Leugnung des menschlichen freien Willens
Paulus aber antwortete: … ich bin bereit … in Jerusalem fr den Namen des Herrn Jesus zu sterben. Als er sich aber nicht berreden liess, schwiegen wir und sprachen: Der Wille des Herrn geschehe! (Apostelgeschichte 21,13.14).

Einmal stellte jemand die bedenkenswerte Frage: "Wenn wir beten: Nicht mein Wille geschehe, sondern der Deine!, verleugnen wir dann nicht unseren Willen, indem wir uns weigern, diese Kraft zur Entscheidung einzusetzen, die doch Teil unserer Gottesebenbildlichkeit ist?" Die Antwort ist ein schlichtes "Nein"; aber das Ganze bedarf weiterer Erklrungen.

Kein absichtlich vollzogener Akt stellt die Freiheit des Willens in Frage.

Wenn sich ein Mensch fr den Willen Gottes entscheidet, verleugnet er nicht sein Wahlrecht, sondern er nimmt es wahr. Was er tut, bedeutet die Anerkennung, nicht gut genug zu sein, die beste Wahl zu treffen, noch fhlt er sich klug genug, danach zu handeln; und aus diesem Grund bittet er einen Anderen, der sowohl weise als auch gut ist, fr ihn die Entscheidung zu treffen. Fr den gefallenen Menschen ist dies der allerbeste Gebrauch, den er von seinem freien Willen machen kann!

Tennyson erkannte das und schrieb etwa so ber Christus: Du wahrer Mensch auf Gottes Thron gingst ganz gehorsam, heilig durch die Welt, damit mein Wille, Gottes Sohn, sich Deinem Willen freudig unterstellt.

In diesen Worten liegt viel gesunde Belehrung - unser Wille soll sich, dem Vorbild Christi folgend, jetzt Seinem Willen unterstellen. Der wahre Heilige anerkennt, von Gott die Gabe der Freiheit erhalten zu haben. Er weiss, dass er nicht gewaltsam zum Gehorsam gezwungen wird, noch dass Gott ihn wie ein ungezogenes Kind durch Schmeicheln zum Tun Seines Willens bewegen mchte. Er weiss: Das wren Methoden, die sowohl Gottes als seiner eigenen Seele unwrdig sind!






KURZPREDIGT

Schreiende Herzen

Ein Sprichwort sagt: Not lehrt beten. Nicht, dass Menschen sonst noch nie ein Gebet gesprochen htten, aber in Notzeiten reden wir anders. Wir achten weniger auf die guten Formulierungen, wir suchen keine vorgefertigten Gebetsverse. In der Not reden wir aus dem Herzen heraus. Vielleicht schreien wir sogar, sind erregt, sagen die Anliegen mit grossem Engagement - rebellierend oder resignierend - und manchmal fliessen dabei Trnen. Solche Gebete hrt Gott, denn die Bibel sagt: Der Mensch sieht, was vor Augen ist, aber Gott sieht auf das Herz. Er hrt das innere Schreien und dann macht er sich auf den Weg zu dem Rufenden.

So lesen wir, wie Jesus eine Gruppe in Not geratener Menschen begegnet. Sie sind sehr unterschiedlich, und im normalen Leben htten sie sich sicher gemieden. Doch das gemeinsame Problem - sie haben alle Aussatz und sind deswegen von der Gesellschaft ausgeschlossen - hat Juden und Samariter nun zusammengeschlossen. Not schweisst zusammen. Es bleibt einem oft gar keine andere Wahl. Diese Gruppe, bestehend aus zehn Personen, ruft Jesus Christus um Hilfe an. Es sind Menschen, die ohne menschliche Nhe, ohne Liebe und Berhrung leben mssen. Sie werden als Unreine von alle anderen in der Gesellschaft gemieden.

So wachsen heute viel auf. Menschen, die keine Nhe, keine Liebe und keine Berhrung erleben. Sie werden als Kinder abgeschoben und haben es nicht erlebt, geliebt und in die Arme geschlossen zu werden. Menschen, deren Herz schreit, doch kaum einer hrt hin. Alle schauen weg - damals wie heute. Doch Jesus Christus ist anders. Er hrt hin, er steht still und er schaut nicht weg, wo die Not ist. Er schaut hin. Er verbindet sich mit diesen Menschen, Er berhrt sie: die Blinden, die Zllner, die Toten und die Ausstzigen. Er berhrt sie mit seinem Leben, mit seiner Auferstehungskraft. Wer ihm glaubt, der nimmt teil an seinem Leben.

Heute begegnet uns eine Vielzahl schreiender, verwundeter Menschen auf dem Schlachtfeld des Lebens. Jesus Christus, der aus der Welt ohne Geschrei kommt, hrt. Er hrt wirklich und schaut nicht weg. Er ist der Gott, der hrt und sieht. Der anteilnehmende Gott, der ins Elend geht und an das Kreuz. Solch einem Gott drfen wir unserem Leben anvertrauen. Dann ist es trotz allem in guten Hnden. Die Notgeplagten rufen, und er antwortet mit seinem Evangelium. "Geht hin und zeigt euch den Priestern", sagte er zu den Ausstzigen. Noch whrend sie hinein gingen, wurden sie rein. So steht es in Gottes Wort geschrieben.

So ist Jesus Christus auch heute noch. Wer auf sein Wort hin handelt, der wird heil. Das Samenkorn seines guten Wortes wird in der guten Erde der glaubensvollen Tat lebendig. Es blht auf und trgt Frchte. Das ist ein Wunder. Ein Wunder des Glaubens. Diese Worte von Jesus Christus fordern total heraus. Aber wir knnen die Wahrheit der Aussage nur erfahren, wenn wir die Probe aufs Exempel machen. In der Not rufen ist der erste Schritt. Tun, was er sagt, ist der zweite Schritt. Wer beide Schritte macht, der erlebt ihn, der luft zum Ziel, der ist unterwegs zum Heil. "Whrend sie hingingen, wurden sie gereinigt", heisst es, und das ist heute nicht anders. Kommt, lasst uns gehen, glauben und tun, was er sagt. Er wird sein Wort wahrmachen, auch in unserem Leben.
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