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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Wer hielt vor dem Hohen Rat eine lange Verteidigungsrede? (Apostelgeschichte 7,1ff)
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TAGESVERS
Er fragt nicht danach, zu welchem Volk jemand gehrt, sondern nimmt jeden an, der Ehrfurcht vor ihm hat und tut, was gut und richtig ist. Apostelgeschichte 10,35
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Hesekiel 11,19 und Rmer 12,18
Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben,
Hesekiel 11,19
Ist's mglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.
Rmer 12,18
LOSUNG
Hiob 2,10
Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?
Lukas 22,42
Jesus betete: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Umfrage auf dem Schulhof: «Was ist das grössere Übel für die Menschheit? Unwissenheit oder Desinteresse?»
«Keine Ahnung! Ist mir eigentlich auch egal!»
ZITAT DES TAGES
Der "Eros" zieht mich zum Nchsten, weil ich etwas Schnes fr ihn fhle, die "Agape" treibt mich zum Nchsten, weil Gott etwas Schnes fr ihn fhlt. Markus Spieker
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Es jhrt sich der Brexit
Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? … Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie.
Psalm 2,1.4
Der Austritt Grossbritanniens aus der EU, beschlossen mit dem Referendum vom 23. Juni 2016, war schon früh eine reale Option. Bedenkt man die Geschichte Englands, erleichtert das deutlich die Einschätzung der britischen Politik. England war und ist seit mehr als 300 Jahren eine Seemacht, deren Interesse an Europa immer sekundär war. Es blickte nach Indien, nach Australien, nach Kanada. Was in Europa vor sich ging, wurde im Rahmen seines Weltinteresses beurteilt. Nicht umsonst sprachen die Briten gern von ihrer »splendid isolation«.
Das scheint mir heute wieder der Fall zu sein, obwohl sich die Verhältnisse grundlegend geändert haben. Nur mit Vorbehalten waren die Briten also Europäer, in Europa waren sie nicht richtig verwurzelt. Da darf man sich nicht wundern, wenn sie angesichts der Lage, in der sich Grossbritannien augenblicklich befindet, die Gelegenheit ergreifen, sich von dem ungeliebten Europa zu verabschieden. Was daraus entsteht, wird die Zukunft zeigen.
Auch zu biblischen Zeiten gab es solche Konstellationen. Lot, der Verwandte Abrahams, trennte sich angesichts der fruchtbaren Ländereien um Sodom herum von seinem Onkel, eine folgenschwere Entscheidung. Elimelech aus Bethlehem wurde auch nicht glücklich in Moab. Zu Jeremias Zeiten war es die Idee vieler Israeliten, den babylonischen Bedrohungen durch einen Wegzug nach Ägypten zu entgehen. Was nun richtig war und was falsch, soll hier nicht entschieden werden. Was wir aber für unser eigenes Leben bedenken sollten, ist, bei unseren Entscheidungen nicht nur nach den eigenen Interessen, sondern auch nach Gottes Willen zu fragen. Denn jeder Schritt ohne ihn und sein Einverständnis ist immer ein Schritt in die falsche Richtung. koh
Frage:
Was berücksichtigen Sie bei Ihren Entscheidungen?
Tipp:
Einen »Brexit« gegenüber Gott sollte man unbedingt vermeiden, denn daraus wird niemals eine »splended isolation« (herausragende Alleinstellung), sondern eher ein Untergang.
Bibel:
Sprüche 16,1-8
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
1. Timotheus 3,6
Nicht ein Neuling, auf dass er nicht, aufgeblht ins Gericht des Teufels verfalle. 1. Timotheus 3,6
Wenn Paulus die notwendigen Eigenschaften fr das Amt eines ltesten anfhrt, warnt er vor der bernahme dieser Arbeit durch einen, der noch jung im Glauben ist. Der Dienst des Aufsehers verlangt die Weisheit und das gesunde Urteilsvermgen, die nur durch geistliche Reife und die Erfahrungen eines gottesfrchtigen Lebens erworben werden knnen. Doch wie oft wird dieser Grundsatz verletzt! Ein erfolgreicher junger Geschftsmann, Politiker oder Akademiker kommt mit der rtlichen Versammlung in Gemeinschaft. Wir glauben, dass er, wenn wir ihn nicht sogleich mit in die Verantwortung nehmen, die Gemeinde verlassen und woanders hingehen knnte, deshalb geben wir ihm sofort eine fhrende Aufgabe. Wir wren besser beraten, Paulus' Vorschrift fr Diener zu befolgen: Lass diese aber auch zuerst erprobt werden.
Eine noch mehr ins Auge fallende Verletzung dieses Grundsatzes finden wir in der Art und Weise, wie frischbekehrte Stars am evangelikalen Himmel glorifiziert und vermarktet werden. Vielleicht ist es ein Fussballheld, der gerade zum rettenden Glauben an Christus gefunden hat. Irgendein religiser Werbemanager nimmt ihn unter Vertrag und lsst ihn bei jeder Veranstaltung von Dan bis Beerseba auftreten. Sobald durchsickert, dass eine Hollywood-Schauspielerin wiedergeboren wurde, ist sie auch schon in den Schlagzeilen. Man fragt sie nach ihrer Meinung ber alles und jedes - von der Todesstrafe bis zum vorehelichen Geschlechtsverkehr - als ob die Bekehrung ihr schnell umfassende Weisheit ber jedes Thema verliehen htte. Dann ist es wieder ein ehemaliger Schwerverbrecher, der zum Herrn gekommen ist. Man muss um ihn frchten, wenn er von geldgierigen Werbeagenten, die sich Christen nennen, missbraucht wird, die nur darauf aus sind, eine schnelle Mark zu machen.
Dr. Paul Van Gorder sagt dazu: Ich war nie dafr, dass man einen Snder von den Knien hochreisst und ihn dann der Menge vorfhrt. Der Sache Christi wurde irreparabler Schaden zugefgt, indem man bekannte Gesichter aus Unterhaltung, Sport und Politik auf dem evangelikalen Podium zur Schau gestellt hat, ehe gengend Zeit vergangen war, um deutlich zu machen, ob der Same des Wortes Gottes wirklich eingedrungen war und Wurzel geschlagen hatte.
Wahrscheinlich wird bei manchen Christen ihr religises Ego gestrkt, wenn ein Drogenabhngiger oder Politiker als der neueste Zuwachs zur Schar der Glubigen bekannt gemacht wird. Vielleicht leiden sie an Unsicherheits- oder Minderwertigkeitsgefhlen, und jede bekehrte Berhmtheit hilft, ihr schwindendes Selbstvertrauen wieder ein wenig aufzurichten.
Aber diese missbrauchten Helden und Heldinnen werden oft leichte Beute fr die hinterhltigen Fallen des Teufels. Da sie seine gemeinen Tricks und Listigkeiten noch nicht kennen, fallen sie in Snde und bringen gewaltige Schande ber das Zeugnis des Herrn Jesus.
Wir drfen dankbar sein fr jeden, der wirklich errettet ist, ob er nun berhmt oder unbekannt ist. Aber wir liegen gewaltig daneben, wenn wir meinen, dass wir die Sache Christi am ehesten dadurch frdern, indem wir Neulinge auf die Kanzel oder in die ffentlichkeit hieven.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
ber usserliches hinwegsehen
"Meine Brüder, habt den Glauben Jesu Christi, unseres Herrn der Herrlichkeit, ohne Ansehen der Person" (Jak. 2,1).
Dein wahrer Wert ist durch den Wert deiner Seele, nicht durch äusserliche Erwägungen begründet.
Jesus ist "unser Herr der Herrlichkeit" (Jak. 2,1) - der souveräne Herrscher über Seine gesamte Schöpfung. Er ist es, in dem sich die Fülle der göttlichen Herrlichkeit offenbart. Johannes sagt: "Und das Wort [Jesus] wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit" (Joh. 1,14). Und Paulus schreibt: "In ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig" (Kol. 2,9).
Als Gott teilt Jesus die Unparteilichkeit mit dem Vater. Er weiss, dass der Wert einer Person durch den Wert ihrer Seele, nicht durch äusserliche Erwägungen festgelegt ist. Darum blickt Er immer auf das Herz und nicht nur auf Äusserliches.
Das wird deutlich in Seinem Umgang mit den Sündern, als er noch auf Erden war. Niemals zögerte Er, ihnen entgegenzutreten - einerlei, ob sie einflussreiche jüdische religiöse Führer oder einfache Leute waren. Selbst Seine Feinde anerkannten Seine Unparteilichkeit, wenn sie sagten: "Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person des Menschen" (Matth. 22,16).
Wie der Vater erstreckte auch der Herr das Angebot der Errettung auf alle Männer und Frauen aller Rassen, sozialen Schichten und moralischen Zustände. Das wird im Gleichnis von der Hochzeit des Königssohnes (womit Er sich selbst meint) in Matthäus 22,1-14 beschrieben. Die eingeladenen Gäste (Israel) wollten nicht kommen, darum befahl der König seinen Knechten, auszugehen und einzuladen, wen sie fanden, um den Hochzeitssaal mit Gästen zu füllen. Als Ergebnis nahmen Menschen jeglichen Standes an der Hochzeit teil, wie auch Menschen jeden Standes eingeladen werden, sich retten zu lassen.
Wenn du heute Gelegenheit hast, anderen zu dienen, lass dich nicht durch Äusserlichkeiten beeinflussen, wie Aussehen, Kleidung oder soziale Stellung. Mache es, wie der Herr es tat: Nötige sie, hereinzukommen und sage kompromisslos die Wahrheit.
ZUM GEBET: Preise den Herrn für Seine Unparteilichkeit und bitte Ihn um die besondere Gnade, anderen heute dienen zu können.
ZUM BIBELSTUDIU M: Lies Matthäus 20,1-6. Wie beschreibt dies Gleichnis die Unparteilichkeit Gottes?
CHARLES H. SPURGEON
"Das ist mein Trost in meinem Elend, dass dein Wort mich erquickt." Psalm 119,50
Christen haben einen besonderen Trost im Leid. "Das", sagt David, "ist mein Trost in meinem Elend." Lege Nachdruck auf "das" - im Gegensatz zu den Trstungen anderer Menschen. Der Trunkenbold leert seinen Becher und sagt: "Das ist mein Trost in meinem Elend." Der Geizhals nimmt seine Brse und lsst sein Geld klingen - oh, die Musik dieser goldenen Tne! Er ruft: "Das ist mein Trost in meinem Elend!" Die meisten Menschen haben den einen oder anderen Trost. Manche finden Trost im Mitgefhl der Menschen, in Freundlichkeitsbezeugungen, in philosophischen Erwgungen; aber solche Trstungen sind gewhnlich unzulnglich, wenn die Prfung ernst wird. Wie nun gottlose und weltliche Menschen von diesem oder jenem sagen: "Das ist mein Trost", so tritt der Christ auf und sagt, indem er das Wort Gottes, das voll reicher Verheissungen ist, vor sich hat: "Das ist mein Trost in meinem Elend!" Er schmt sich dieser Trstungen nicht; offenbar zieht er seinen Trost allem anderen vor und ruft freudig aus: "Das ist mein Trost." Kannst du dasselbe sagen? "Das - diese Verheissung Gottes - ist mein Trost!"? Mancher Christ kann erklren, was es um diesen Trost ist. Viele Christen jedoch beziehen Trost aus dem Wort Gottes und aus dem Glauben an Jesus Christus, aber sie knnen kaum sagen, worin der Trost besteht. Viele knnen die Trstung nicht erklren, aber sie geniessen sie. Erfahrungen sind besser als Erklrungen, aber es ist schn, wenn beides zusammengeht, so dass der Glubige zu seinem Freund sagen kann: "Hre mich an, ich will dir sagen: Das ist mein Trost!"
Liebe Freunde, nehmt in Notzeiten Zuflucht zu Gottes Wort. Macht euch mit Gottes Wort vertraut, damit ihr dann die kostbaren Verheissungen ergreifen knnt, die euch in eurer Lage zu trsten vermgen.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
Sei die beste Version deiner selbst
Von Jim Mathis Letzte Woche erzhlte beim monatlichen Treffen unserer Autorengruppe eine unserer Autorinnen, dass ihre Mutter sie zu einem Buchclub fr Kinder angemeldet habe, als sie in der Vorschule war. So bekam sie jeden Monat ein neues Buch ...
Von Jim Mathis
Letzte Woche erzählte beim monatlichen Treffen unserer Autorengruppe eine unserer Autorinnen, dass ihre Mutter sie zu einem Buchclub für Kinder angemeldet habe, als sie in der Vorschule war. So bekam sie jeden Monat ein neues Buch und die Liebe zum Lesen erwachte in ihr, eine Leidenschaft für Bücher, und schliesslich wurde sie Schriftstellerin. Sie glaubt, dass es wirklich ein Leben VOR dem Tod gibt, und dass wir es so leben sollen, dass Gott am Ende unseres Lebens mit dem Daumen nach oben zeigt.
Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Sie sich alle Mühe geben, die beste Version Ihrer selbst zu sein, alle anderen aber anscheinend wollen, dass Sie jemand ganz anderes sind, dass Sie eher so wie sie selbst sein sollen? Vor kurzem sagte jemand, die beiden wichtigsten Tage unseres Lebens seien der Tag, an dem wir geboren wurden – und der Tag, an dem wir herausfinden, warum. Trauriger Weise verbringen die meisten von uns so viel Zeit mit dem Versuch, so zu sein, wie andere uns haben wollen, dass wir selten herausfinden, wer wir sind – oder warum wir so sind, wie wir sind.
Die Bibel spricht von unserer Einzigartigkeit, davon, dass Gott jeden einzelnen von uns kunstvoll geschaffen hat: «Du hast mich mit meinem Innersten geschaffen, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Grossartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich!... Alle Tage meines Lebens hast du in dein Buch geschrieben – noch bevor einer von ihnen begann!»(Psalm 139,13–16).
Dies impliziert, dass Gott für jeden Einzelnen einen besonderen Plan hat, nicht nur hinsichtlich unseres Äusseren, sondern auch hinsichtlich der Talente, Interessen, Fähigkeiten und geistlichen Gaben, die Er einem jeden Seiner Kinder gibt. In unserem Arbeits- wie auch unserem Privatleben bewegen wir uns in einem Umfeld, in dem andere Menschen Erwartungen an uns stellen, doch die Schrift ermahnt uns,
«Passt euch nicht den Massstäben dieser Welt an, sondern lasst euch von Gott verändern, damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird. Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt.»(Römer 12,2).
Er will, dass wir so sind und werden, wie Er es für uns vorgesehen hat, und nicht so, wie andere Menschen und Umstände uns formen wollen. Der Apostel Paulus schrieb seinem jungen Schützling und ermutigte ihn, «Setz alles daran, dass Gott in dir einen zuverlässigen Arbeiter findet und du dich für nichts schämen musst. Erweise dich als jemand, der Gottes Botschaft von der Wahrheit richtig und klar verkündet.» (2. Timotheus 2,15). Während viele von uns nicht in den vollzeitlichen Dienst berufen sind, sollen wir dennoch das Wort Gottes kennen und es in jedem Bereich unseres Lebens anwenden.
Wir sollen einen Unterschied in dieser Welt machen, was schwer ist, wenn wir alle gleich sind, uns dem anpassen, was andere sagen, dass wir sein oder tun sollten. Deshalb schlage ich vor, dass Sie einfach Sie selbst sind, die Person, die Gott sich vom Zeitpunkt Ihrer Geburt an gedacht hat. Vielleicht findet die Welt Sie nicht grossartig. Vielleicht bekommen Sie keine Anerkennung und kein Lob. Wenige Menschen bekommen das. Doch wir alle sind von Gott gewollt, und die Wirkung, die wir erzielen können, sollte nicht unterschätzt werden. Zumindest sind Sie dazu berufen, die beste Version Ihrer selbst zu werden!
http://www.jesus.ch/n.php?nid=349902
VERNDERT IN SEIN BILD
Christen handeln oft, als sei ihnen Gott langweilig
Sie warfen sich vor ihm nieder und kehrten nach Jerusalem zurck mit grosser Freude; und sie waren allezeit im Tempel und priesen Gott (Lukas 24,52.53).
Man kann nur zu dem Schluss kommen, dass die bekennenden Kinder Gottes Ihn langweilig finden; denn man muss sie mit netten Kdern in Form von frommen Filmen, Theatervorfhrungen und Kaffeetafeln in die Gottesdienste locken.
Es ist beinahe unmglich, einen Versammlungsort zu finden, dessen einzige Attraktion Gott ist!
So stehen wir vor der unnatrlichen Situation, Orthodoxie im Bekenntnis und Heterodoxie in der Praxis vorzufinden. Diese Kdertechnik ist so vollstndig in unser gegenwrtiges religises Denken integriert, dass wir es einfach fr dazugehrig betrachten. Wer ihr anheim gefallen ist, kommt im Traum nicht auf den Gedanken, all das gehre berhaupt nicht zur Lehre Christi und Seiner Apostel.
Immer wenn man darauf hinweist, hier trage das Christentum ein goldenes Kalb umher, erhlt man die triumphierende Antwort: "Aber wir gewinnen sie!" Wozu aber werden sie gewonnen? Zu wahrer Jngerschaft? Zum Kreuztragen?
Zur Selbstverleugnung? Zur Trennung von der Welt? Zur Kreuzigung des Fleisches? Zu einem heiligen Lebenswandel? Zu einem ehrenhaften Charakter? Zur Verleugnung weltlicher Gter? Zu harter Selbstdisziplin?
Zur Gottesliebe? Zur vlligen Hingabe an Christus?
Natrlich lauten die Antworten auf all diese Fragen: "Nein!" Wir bezahlen einen schrecklichen Preis fr unsere religise Langeweile. Und das, wo die Welt am Abgrund ewigen Verderbens steht!
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