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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Was steht auf den Grundsteinen der Mauer des himmlischen Jersusalems? (Offenbarung 1.14)
- die Namen von den 12 Stmmen Israels
- die Namen von 12 Propheten
- die Namen der 12 Apostel
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IM VEREIN
"Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewrzt, da ihr wit, wie ihr einem jeden antworten sollt." (Kolosser 4, 6)
Im Brief an die Gemeinde von Koloss geht es dem Apostel Paulus gar nicht darum, ob einer eine Redegabe hat oder nicht. Er meint, dass jeder in der Gemeinde, wenn er den Mund aufmacht, freundliche Tne anstimmen soll.
"Mit Salz gewrzt" bedeutet, dass darin die Wahrheit vorkommen und man sich nicht scheuen soll, auch heie Themen anzupacken. "Allezeit" gelingt das nur, wenn unsere Grundstimmung und Gesinnung dem anderen gegenber froh und freundlich ist.
Ein Sportverein nimmt nicht fr sich in Anspruch, eine christliche Gemeinschaft zu sein. Man trifft sich dort, weil man gemeinsam dieselbe Sportart betreiben und darber reden kann. Aber auch, um Gemeinschaft mit anderen zu haben. Es wird dabei nicht nur von Bedeutung sein, wie sich ein Christ darin benimmt, sondern auch, wie und was er sagt.
Streitsucht und Rechthaberei werden sicher fehl am Platz sein, genauso der Hang zum unkontrollierten Trinken. Paulus sagt nicht, dass du das Gesprch von dir aus immer ankurbeln musst. Aber wenn du gefragt wirst, solltest du es als eine Chance sehen. Gerade die Leistungstrger, an denen man einfach hinaufschaut, weil sie etwas knnen, was anderen verwehrt ist, sollten sich nicht zu fein sein, sptestens auf die Befragung hin sich mutig zu ihrem Herrn Jesus Christus zu stellen. Wenn es um dieses Bezeugen geht, sind Jnger Jesu immer gefordert, egal auf welchem Niveau und vor welchen Menschen.
Die mit "Salz gewrzte Rede" wird sicher auch darin bestehen, ohne Probleme zugeben zu knnen, dass wir auch nur Menschen sind und an der gleichen Platte auf derselben Hhe spielen, dass aber Jesus, der Herr, einfach genial und ein groartiger Helfer ist. Keiner mu sich seiner Schwchen schmen und eine Entschuldigung wre immer angebracht, wo wir meinen, daneben gekommen zu sein. Es sollte dein Wunsch sein, dass andere Jesus zusehen bekommen. Das heit aber auch, dass wir, wenn wir etwas zu kritisieren haben, niemand damit ffentlich in die Pfanne hauen, sondern es dem Betreffenden direkt sagen. Und wenn in der ffentlichkeit etwas gesagt werden muss, weil auch hier eine Antwort erfragt wird, dann gilt es, zum Negativen auch das Positive zu sagen und eine Lsung vorzuschlagen, womit andere leben knnen - zum Wohl des Vereins und zur Hilfe fr die betreffenden Personen.
Das Neue Testament sagt so viel ber ein gutes Miteinander, vieles davon kann auch Menschen vorgeschlagen werden, die noch kein festes Verhltnis zu Jesus haben.
TAGESVERS
..... mitten auf ihrer Strae und auf beiden Seiten des Stromes Bume des Lebens, die tragen zwlfmal Frchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Bltter der Bume dienen zur Heilung der Vlker. 3Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen. Offenbarung 22,3-4
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 45,15 und Johannes 19,26 u.27
Frwahr, du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland.
Jesaja 45,15
Frau, siehe, das ist dein Sohn! Siehe, das ist deine Mutter!
Johannes 19,26 u.27
LOSUNG
Maleachi 3,20
Euch, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln.
Johannes 1,11-12
Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Paul zerscheppert in der Wohnung seines Onkels eine große Vase. Der erblasste Onkel stammelt: "Die Vase war aus dem 17. Jahrhundert!"
Darauf Paul erleichtert: "Gott sei Dank, ich dachte schon, sie sei neu".
ZITAT DES TAGES
Herr, gewhre mir, dass ich immer mehr wnsche, als ich vollbringen kann. Buonarroti Michelangelo
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Der Tod hat nicht das letzte Wort
Alle, die mich hassen, lieben den Tod.
Sprüche 8,36
Im achten Kapitel des Buches »Sprüche« im Alten Testament wird eine Person beschrieben, die dort »Weisheit« genannt wird. Sie war von Ewigkeit her bei Gott dem Vater, und durch sie hat er die Welten gemacht. Im Neuen Testament wird mindestens dreimal gesagt, dass Jesus Christus der Schöpfer des Weltalls ist.
Nun häufen sich immer mehr die Leute, die – wie unser Tagesvers sagt – Gottes »Weisheit« hassen, weil sie nichts und niemanden über sich dulden können und weil sie sich andererseits vor der Helligkeit dieser Weisheit fürchten und darum in ihrer Finsternis bleiben möchten. Das bedeutet, sie spielen mit dem Feuer, oder wie es hier heisst: Sie lieben den Tod. Gott ist zwar sehr langmütig, doch am Ende wird er seiner »Weisheit« zum Sieg verhelfen.
Für mich ist in diesem Zusammenhang interessant, dass solche Leute tatsächlich den Tod lieben. Dieser ist z. B. nach ihrer Meinung der effektivste Helfer bei der Höherentwicklung der Lebewesen. Wenn man sie nämlich fragt, durch welches Mittel die Götter »Urknall« und »Zufall« die uns umgebende grossartige Schöpfung zustande gebracht haben, dann sagen sie, ohne viel nachzudenken: »Durch den Tod!« Der war immer zur Stelle, um alles Schwächere und Unfertigere auszulöschen und zu beseitigen, damit sich das Stärkere, besser Angepasste, Tüchtigere erbarmungslos durchsetzen konnte. So seien im Laufe von vielen Hundert Millionen Jahren aus Amöben Menschen geworden. Schlimm wird es, wenn sich dieser Grundsatz des Fressens oder Gefressen werden immer hemmungsloser durchsetzt. Wollen wir das wirklich?
Gut ist es, dass wir bei Gott Schutz finden können, wenn wir uns seine »Weisheit« anvertrauen! gr
Frage:
Wohin wenden Sie sich, wenn Stärkere Sie für überflüssig halten?
Tipp:
Noch hält Gott die Tür zum Himmel offen.
Bibel:
Psalm 27
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
2. Samuel 24,24
Ich will dem Herrn, meinem Gott, nicht umsonst Brandopfer opfern. 2. Samuel 24,24
Als David angewiesen wurde, Brandopfer an der Stelle zu opfern, wo der Herr der Pest Einhalt geboten hatte, bot ihm Arauna spontan die Tenne, Rinder und Feuerholz als Geschenk an. Aber David bestand darauf, diese Dinge zu kaufen. Er wollte dem Herrn nicht etwas opfern, das ihm nichts gekostet hatte.
Wir wissen, dass es uns nichts kostet, Christen zu werden, aber wir sollten ebenso wissen, dass uns ein Leben wahrer Jngerschaft eine Menge kostet. Eine Religion, die uns nichts kostet, ist auch nichts wert.
Allzu oft wird das Ausmass unserer Hingabe von berlegungen bestimmt, die Annehmlichkeit, Kosten und Komfort zum Inhalt haben. Ja, wir gehen zur Gebetsstunde, wenn wir nicht gerade mde sind oder Kopfweh haben. Ja, wir leiten den Bibelunterricht, wenn nicht gerade ein Wochenende in den Bergen dazwischenkommt.
Die Vorstellung, ffentlich zu beten, Zeugnis zu geben, oder das Evangelium zu verkndigen, macht uns unsicher und ngstlich - deshalb bleiben wir lieber still. Wir haben keine Lust, bei der Obdachlosen-Mission mitzuhelfen, aus Angst, wir knnten uns Luse oder Flhe holen. Wir schliessen jeden Gedanken an das Missionsfeld aus, weil wir Angst vor Schlangen und Spinnen haben.
Unser Geben ist oft eher ein Trinkgeld als ein Opfer. Wir geben, was wir ohnehin nicht vermissen - im Gegensatz zu der Witwe, die alles gab. Unsere Gastfreundschaft ist von dem Mass an finanziellem Aufwand, Unannehmlichkeit und Unordnung bestimmt, das auf unseren Haushalt zukommt - im Gegensatz zu dem Seelengewinner, der sagte, dass jeder Teppich in seinem Haus Flecken hat von Betrunkenen, die sich darauf erbrochen haben. Unsere Erreichbarkeit fr Menschen in Not hrt dann auf, wenn wir uns auf unser Lattoflex-Bett niederlassen - im Gegensatz zu dem ltesten, der bereit war, jederzeit aus dem Bett geholt zu werden, um jemand geistlich und materiell helfen zu knnen.
Wenn der Ruf Christi uns trifft, fragen wir uns hufig: Was springt dabei fr mich heraus? oder: Wird es sich auszahlen? Die Frage sollte vielmehr lauten: Ist das ein Opfer, das uns wirklich etwas kostet? Jemand hat treffend gesagt: Im geistlichen Leben ist es besser, wenn Dinge uns etwas kosten, als wenn Dinge sich auszahlen.
Wenn wir daran denken, was unsere Erlsung unseren Heiland gekostet hat, dann ist es im Vergleich dazu nur eine armselige Vergeltung, wenn wir alle Zurckhaltung aufgeben und ihm aus freien Stcken Opfer bringen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
ber usserliches hinwegsehen
"Meine Brüder, habt den Glauben Jesu Christi, unseres Herrn der Herrlichkeit, ohne Ansehen der Person" (Jak. 2,1).
Dein wahrer Wert ist durch den Wert deiner Seele, nicht durch äusserliche Erwägungen begründet.
Jesus ist "unser Herr der Herrlichkeit" (Jak. 2,1) - der souveräne Herrscher über Seine gesamte Schöpfung. Er ist es, in dem sich die Fülle der göttlichen Herrlichkeit offenbart. Johannes sagt: "Und das Wort [Jesus] wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit" (Joh. 1,14). Und Paulus schreibt: "In ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig" (Kol. 2,9).
Als Gott teilt Jesus die Unparteilichkeit mit dem Vater. Er weiss, dass der Wert einer Person durch den Wert ihrer Seele, nicht durch äusserliche Erwägungen festgelegt ist. Darum blickt Er immer auf das Herz und nicht nur auf Äusserliches.
Das wird deutlich in Seinem Umgang mit den Sündern, als er noch auf Erden war. Niemals zögerte Er, ihnen entgegenzutreten - einerlei, ob sie einflussreiche jüdische religiöse Führer oder einfache Leute waren. Selbst Seine Feinde anerkannten Seine Unparteilichkeit, wenn sie sagten: "Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person des Menschen" (Matth. 22,16).
Wie der Vater erstreckte auch der Herr das Angebot der Errettung auf alle Männer und Frauen aller Rassen, sozialen Schichten und moralischen Zustände. Das wird im Gleichnis von der Hochzeit des Königssohnes (womit Er sich selbst meint) in Matthäus 22,1-14 beschrieben. Die eingeladenen Gäste (Israel) wollten nicht kommen, darum befahl der König seinen Knechten, auszugehen und einzuladen, wen sie fanden, um den Hochzeitssaal mit Gästen zu füllen. Als Ergebnis nahmen Menschen jeglichen Standes an der Hochzeit teil, wie auch Menschen jeden Standes eingeladen werden, sich retten zu lassen.
Wenn du heute Gelegenheit hast, anderen zu dienen, lass dich nicht durch Äusserlichkeiten beeinflussen, wie Aussehen, Kleidung oder soziale Stellung. Mache es, wie der Herr es tat: Nötige sie, hereinzukommen und sage kompromisslos die Wahrheit.
ZUM GEBET: Preise den Herrn für Seine Unparteilichkeit und bitte Ihn um die besondere Gnade, anderen heute dienen zu können.
ZUM BIBELSTUDIU M: Lies Matthäus 20,1-6. Wie beschreibt dies Gleichnis die Unparteilichkeit Gottes?
CHARLES H. SPURGEON
So lehre uns denn zhlen unsere Tage,
damit wir ein weises Herz erlangen!
Psalm 90,2
Worum geht es letztlich?
Der Arzt sitzt neben der Patientin, und das monotone Piepen der Herztöne erfüllt den Raum. Dann verlangsamt sich die Herzfrequenz einhergehend mit pausierendem Piepen des EKG! Hektik breitet sich beim ärztlichen Personal aus. Ich werde gebeten, der Patientin eine Sauerstoffmaske auf das Gesicht zu drücken. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt und viele Gedanken schiessen mir durch den Kopf.
Meist haben die Menschen keine Zeit, über das Leben nach dem Tod nachzudenken. Erst ist man zu jung, dann als Jugendlicher zu selbstbewusst – schliesslich hat man doch alles im Griff und will die Welt verändern. Danach im Berufsleben mit Familie und Karriere hat man keine Zeit zum Nachdenken über fromme Dinge. Und dann wirft einen ein Ereignis aus der Bahn, man liegt im Krankenhaus und es kann plötzlich zu spät sein zum Nachdenken über den Sinn des Lebens.
Warum lebe ich? Auf diese wichtige Frage gibt uns die Bibel die göttliche Antwort. Gott sucht die Gemeinschaft mit jedem Menschen – gemeint ist nicht das blosse Teilnehmen am Gottesdienst, sondern eine persönliche Beziehung. Gott liebt jeden einzelnen Menschen und möchte ihm helfen. Er sucht Menschen, die ihn als Autorität anerkennen und dies in ihrem Leben ausdrücken. Statt einer zu befürchtenden Unfreiheit erhält man dann einen inneren Frieden und eine ganz neue Lebensqualität. Gehen Sie auf Christen zu, von denen Sie wissen, dass sie ihren Glauben ernst nehmen. Sprechen Sie mit ihnen und lassen sich an Hand der Bibel die Fragen erklären, die Ihnen auf dem Herzen liegen.
Frage: Vor welcher Entscheidung drücke ich mich immer noch?
Tipp: Wer Gott angehört, kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand!
Bibel: Apostelgeschichte 10,1-20
VERNDERT IN SEIN BILD
Lege den allergrssten Wert auf die Gottseligkeit!
Lege den allergrssten Wert auf die Gottseligkeit!
Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn fr uns alle hingegeben hat; wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? (Rmer 8,32).
Wre die Kirche eine reine und geisterfllte Krperschaft, die sich ausschliesslich von geistlichen Gesichtspunkten leiten liesse, so wren gewiss die reinsten und heiligsten Mnner und Frauen die am meisten geschtzten und am hchsten geehrten unter uns; aber genau das Gegenteil ist der Fall!
Gottseligkeit steht nicht mehr hoch im Kurs; wenn berhaupt, dann nur fr die ganz Alten oder die lngst Verstorbenen.
Die heiligen Seelen werden im Strudel religiser Aktivitten bersehen.
Man luft hinter dem Lauten, der Selbstverwirklichung, der Unterhaltung her und belohnt es auf alle Art und Weise mit Gaben, grossem Zulauf, mit Stiftungen und ffentlicher Bewunderung. Das Christushnliche, die Selbstverleugnung, das Himmlische wird beiseite gefegt, um Platz zu haben fr den jngst bekehrten Playboy, der meistens nicht allzu gut bekehrt ist, so dass er immer noch viel von einem Playboy an sich hat.
Die ganze kurzsichtige Philosophie, die ewige Werte ignoriert und Banalitten hervorhebt, ist eine Form des Unglaubens. Christen, die eine solche Philosophie verkrpern, jagen gegenwrtiger Belohnung nach; sie sind zu ungeduldig, um auf die vom Herrn vorgesehene Zeit zu warten! Der wahre Heilige sieht ber all das hinaus; er hlt wenig von vergnglichen Werten; er erwartet sehnlich den Tag, an dem die ewigen Dinge zu ihrem Recht kommen und Gottseligkeit das Einzige ist, was zhlt.
Der weise Christ ist damit zufrieden, auf diesen Tag zu warten; und in der Zwischenzeit wird er seinen Mitmenschen nach Gottes Willen dienen!
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