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Die Vineyard Zrich freut sich, Dr. Brian Simmons, als einer der Hauptredner an der REFORMATION Konferenz vom 6. & 7. April 2018 willkommen zu heissen.
Wir wollen in Zrich einheitsstrkend zusammenkommen, um Gott zu suchen. Was kommt 500 Jahre nach der Reformation? Was wirkt Gott Ermutigendes in unserer Zeit?
Willkommensgruss: https://vimeo.com/258758181
Infos & Anmeldung unter: http://www.vineyard-zuerich.ch
BIBELQUIZ
Wer war Prophet und Richter zugleich? (Apostelgeschichte 13,20)
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen und sein Leben als Lsegeld fr viele hinzugeben. Matthus 20,28
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 104,27-28 und Lukas 9,35
Es warten alle auf dich, dass du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesttigt.
Psalm 104,27-28
Dieser ist mein auserwhlter Sohn; den sollt ihr hren!
Lukas 9,35
LOSUNG
Psalm 96,2
Singet dem HERRN und lobet seinen Namen, verkündet von Tag zu Tag sein Heil!
Markus 14,26
Als sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein kleiner Junge versucht vergeblich, die höherliegende Hausklingel zu erreichen, als der Herr Pfarrer vorbeikommt. «Soll ich für dich läuten?» Begeistert nickt der Kleine, und nachdem der Herr Pfarrer geklingelt hat, zupft er ihn aufgeregt am Ärmel: «Jetzt aber nichts wie weg, bevor jemand kommt und uns erwischt!»
ZITAT DES TAGES
Wir sind nicht dazu berufen, erfolgreich zu sein; wir sind dazu berufen, treu zu sein. Billy Graham
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Die Bitte um Erweiterung
Dass du mich doch segnen und mein Gebiet erweitern mögest …
1. Chronik 4,10
Die Bibel ist ein sehr interessantes Buch. Man kann sie aber nicht lesen wie einen Roman oder wie ein Lexikon benutzen. Manche Weisheiten, die sie enthält, findet man erst auf den zweiten Blick. Beim Gebet des Jabez und seiner Bitte um Erweiterung seines Gebietes dachte ich zuerst an eine Erweiterung seines Grundbesitzes. Aber nach einigen Überlegungen und Vergleichen mit anderen Übersetzungen kam mir der Gedanke, dass diese Bitte auch eine andere, nicht materielle Bedeutung haben könnte. Ersetzt man das Wort »Gebiet « mit »Grenze« (wie in anderen Übersetzungen) oder gar mit »Horizont «, dann erscheint diese Bitte in einem ganz anderen Licht.
Jabez hatte die Erfahrung gemacht, mit vielen mitmenschlichen Problemen nicht fertigzuwerden. Immer wieder stiess er an die Grenzen seines Verstehen-Könnens, wenn er trösten oder Rat erteilen wollte.
Ihm wurde immer mehr bewusst, dass er mehr Schaden anrichtete, als Segen zu stiften. Er brauchte einfach einen weiteren Horizont, um anderen ein Segen sein zu können. Darum bat er Gott, erst selbst mit Grenzerweiterung gesegnet zu werden. Dass wir um diesen Segen bitten können. zeigt uns auch das Neue Testament:
»Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird. Denn jener Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde, ist er doch ein wankelmütiger Mann, unbeständig in allen seinen Wegen« (Jakobus 1,5-8). sg
Frage:
Welchen Einfluss hat das Lesen der Bibel auf Ihr Leben?
Tipp:
Die Weisheiten der Bibel bleiben bei oberflächlichem oder kritischem Lesen verborgen.
Bibel:
1. Chronik 4,9-10
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Ein Mann, der Freunde hat, muss sich freundlich erzeigen. Sprche 18,24
Obwohl alle heutigen bersetzungen diesen Vers anders wiedergeben, enthlt er in der alten Bibelbersetzung hier doch die kostbare Wahrheit, dass Freundschaften gepflegt werden mssen. Sie gedeihen bei sorgfltiger Pflege, gehen aber durch Vernachlssigung zugrunde.
Ein Artikel in Entscheidung sagte: Freundschaften ereignen sich nicht einfach, sie mssen gepflegt werden - kurz, wir mssen an ihnen arbeiten. Sie bauen sich nicht auf blossem Nehmen auf, ihr Fundament ist das Geben. Sie sind nicht nur fr gute Zeiten da, sondern auch fr schlechte. Wir verbergen unsere Nte nicht vor einem wahren Freund. Ebenso wenig halten wir uns allein deswegen zu einem Freund, um seine Hilfe zu erfahren.
Ein guter Freund ist es wert, dass man ihn bewahrt. Er steht an unserer Seite, wenn wir flschlich angeklagt werden. Er sagt uns, was immer an uns lobenswert ist, aber weist auch offen auf die Punkte bei uns hin, die der Verbesserung bedrfen. Er bleibt ber die Jahre hinweg mit uns in Verbindung und teilt unsere Freuden und Leiden.
Das ist wichtig - in Verbindung bleiben. Das kann durch Briefe, Karten, Telefonanrufe, Besuche geschehen. Aber Freundschaft ist keine Einbahnstrasse. Wenn ich auf Briefe nie antworte, sage ich damit, dass ich die Freundschaft nicht fr fortsetzungswrdig halte. Ich bin zu beschftigt. Oder ich will nicht gestrt werden. Oder mir liegt Briefeschreiben nicht. Nur wenige Freundschaften knnen trotz lngerer Vernachlssigung berleben.
Unser Verzicht, eine Verbindung aufzunehmen oder zu erhalten, ist oft eine Form von Selbstsucht. Wir denken an uns selbst, an die Zeit, die Energie und die Kosten, die wir investieren mssten. Wahre Freundschaft denkt an andere - wie wir sie ermutigen oder trsten oder aufmuntern oder ihnen helfen knnen; wie wir ihnen geistliche Nahrung vermitteln knnen. Wieviel verdanken wir Freunden, die mit dem vom Geist gegebenen Wort vorbeikamen, als wir es am meisten brauchten! Es gab eine Zeit in meinem Leben, als ich mich sehr elend fhlte wegen einer tiefen Enttuschung im Dienst fr den Herrn. Eine Freundin, die von meiner Entmutigung nichts wissen konnte, schrieb mir einen aufmunternden Brief, in welchem sie Jesaja 49,4 zitierte: Ich aber sagte: Umsonst habe ich mich abgemht, vergeblich und fr nichts meine Kraft verbraucht. Doch mein Recht ist bei dem Herrn, und mein Lohn bei meinem Gott. Es war genau das Wort, das ich brauchte, um mich aufzurichten und wieder zurck zur Arbeit zu bringen.
Charles Kingsley schrieb: Knnen wir einen Freund vergessen, knnen wir ein Gesicht vergessen, das uns im Blick auf das Ziel ermuntert, das uns zum Lauf angefeuert hat? Wie tief stehen wir in der Schuld solch gottesfrchtiger Seelen! Selbst wenn wir knnten, wollten wir so etwas nie vergessen. Die meisten von uns haben nur einige wenige Freunde im Leben. Weil dem so ist, sollten wir alles in unserer Kraft Stehende tun, um diese Freundschaften stark und gesund zu erhalten.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Satan widersteht dem Wort Gottes
Nehmt ... das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!" (Eph. 6,17).
Trotz satanischer Opposition wird Gottes Wort sein Werk in Gottes Leuten vollenden.
In Matthäus 13 erzählt der Herr die Geschichte von dem Sämann und der Saat: "Siehe, der Sämann ging hinaus zu säen; und indem er säte, fiel einiges an den Weg, und die Vögel kamen und frassen es auf. Anderes aber fiel auf das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte, und sogleich ging es auf ... Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen sprossten auf und erstickten es. Anderes aber fiel auf die gute Erde und gab Frucht" (die Verse 3-8).
Danach erklärte der Herr, die Saat sei die Wahrheit des Wortes Gottes. Satan und seine dämonischen Mächte können es denen entreissen, die es gehört, aber nicht verstanden haben, was damit gemeint ist. Sie können Anfechtungen und Verfolgungen über solche bringen, die emotional ergriffen wurden; dadurch machen sie, dass diese mutlos werden und abfallen. In einigen Fällen ersticken sie das Wort durch "die Sorgen des Lebens oder durch den Betrug des Reichtums" (die Verse 19-22).
Aber wahrhaft bussfertige Sünder empfangen und pflegen die Wahrheiten des Evangeliums, wie gute Erde den Samen empfängt und Frucht hervorbringt. Sie hören, verstehen, empfangen das Wort und produzieren dadurch geistliche Frucht (Vers 23).
Die Verkündigung des Evangeliums ist ein wichtiger Aspekt im Gebrauch des Schwertes des Geistes (Eph. 6,17). Tust du es, werden andere gewonnen und dem Heer Gottes hinzugefügt. Aber sei gewarnt! Satan gibt kein Territorium kampflos auf. Einige, vor denen du Zeugnis ablegst, werden vergessen, was du ihnen gesagt hast. Andere werden sich weigern, den weltlichen Einflüssen "ade" zu sagen. Andere wieder werden emotionaler antworten; aber ohne echte Hingabe an Christus und ohne von der Sünde zu lassen.
Solch ein geistlicher Kampf wird dich zwingen, deine Verkündigung mit Gebeten einzuhüllen und sie in klarer biblischer Lehre darzubieten. Wenn die Menschen genau verstehen, was es bedeutet, Christus anzunehmen und wenn ihre Herzen durch den Heiligen Geist vorbereitet sind, werden sie nicht so leicht der satanischen Opposition zum Opfer fallen.
ZUM GEBET: Bitte den Herrn, einem Menschen von Ihm erzählen zu dürfen der einen schwankenden Gläubigen aufrichten zu können.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 1. Thessalonicher 3,1-8.
• Was machte dem Paulus in Bezug auf die Gläubigen in Thessalonich Sorgen?
• Was tat er, um diesen Kummer zu beseitigen?
CHARLES H. SPURGEON
"La dir wohlgefallen die Rede meines Mundes und das Gesprch meines Herzens vor dir, Herr." Psalm 19,15
Ein Sprichwort sagt: "Gedanken sind zollfrei." Aber das ist ein gefährlicher Irrtum. Man kann dich zwar wegen deiner Gedanken nicht vor ein irdisches Gericht laden, aber glaube mir: Vor dem letzten Gericht wirst du für sie Rede stehen müssen. Böse Gedanken sind Zunder, und des Teufels Versuchungen sind Funken, die hineinfallen. Sie sind das Nest, in das alle schlimmen Vögel ihre Eier legen. So gewiß das Feuer nicht nur Holzscheite, sondern auch Reisig verbrennt, so gewiß wird Gott nicht nur sündige Taten, sondern auch sündige Gedanken strafen. Glaube nur ja nicht, deine Gedanken seien Gott unbekannt. Für sein Auge hat das geheimste Kämmerlein der Seele ein Fenster. Gott sieht das Innere des Menschen so gut wie das Äußere. Vor dem Himmel gibt es keine Geheimnisse.
Du sagst vielleicht: "Ich kann nichts dafür, wenn ich böse Gedanken habe." Das ist wohl möglich, aber es kommt darauf an, ob sie dir zuwider sind oder nicht. Du kannst einen Dieb nicht hindern, daß er dir zum Fenster hereinsieht. Aber wenn du ihm die Tür aufmachst und ihn hereinläßt, bist du ebenso schlecht wie er. Eitle Gedanken klopfen an die Tür, aber wir brauchen ihnen nicht aufzumachen. Sündige Gedanken können kommen, aber wir dürfen sie nicht hereinlassen. Wer einen Bissen lange im Mund hin- und herwendet, tut das, weil ihm der Bissen schmeckt. Und wer böse Gedanken in sich verarbeitet, der hat seine Freude daran und wird bald zu bösen Taten fortschreiten. Ein schmutziger Gedanke, dem du einmal nachhängst, hat den Schlüssel zu deinem Innern und kommt gleich wieder herein - du magst wollen oder nicht. Und vielleicht kommt er dann nicht allein, sondern bringt sieben Geister mit sich, die schlimmer sind als er selbst.
Wenn du weise bist, wirst du auf die Gedanken deines Herzens ein wachsames Auge haben. Gute Gedanken sind himmlische Gäste, die wir freundlich aufnehmen, gut bewirten und dringend zum Wiederkommen einladen müssen. Aus heiligen Gedanken entspringen heilige Worte und Taten, und sie sind das Kennzeichen eines erneuerten Herzens.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
Immer zur antwort bereIt sein
Von Von Robert J.Tamasy Warum gehen Sie arbeiten? Auf diese Frage gibt es viele Antworten. Die naheliegendste ist, um Geld zu verdienen. Andere haben das Glck, eine Ttigkeit auszuben, die sie erfllt und ihnen Spass macht. Unsere Produkte ...
Von Von Robert J.Tamasy
«Warum gehen Sie arbeiten?» Auf diese Frage gibt es viele Antworten. Die naheliegendste ist, um Geld zu verdienen. Andere haben das Glück, eine Tätigkeit auszuüben, die sie erfüllt und ihnen Spass macht. Unsere Produkte und Dienstleistungen können für andere von Nutzen sein. Und für andere wiederum füllt die Arbeit die Zeit zwischen den Wochenenden aus.
Vielleicht fallen Ihnen noch weitere Gründe ein. Aber wie oft starten wir in den Arbeitstag mit der Einstellung, dass wir Jesus Christus repräsentieren, auch wenn wir nicht für eine Kirche, eine christliche Organisation oder ein von Christen geführtes Unternehmen arbeiten?
Dieser Grund sollte für uns an erster Stelle stehen. In Kolosser 3,23 heisst es, «Denkt bei allem daran, dass ihr für den Herrn und nicht für die Menschen arbeitet.»Durch die Sorgfalt und Qualität unserer Arbeit können wir das zum Ausdruck bringen. Bei unserer Arbeit haben wir aber auch die Gelegenheit Menschen zu treffen, die mehr über Ihn wissen wollen. Deshalb sollten wir vorbereitet sein.
Mein Freund Tom ist Manager bei einem produzierenden Unternehmen. Vor kurzem war ein wichtiger Kunde aus dem Ausland zu Besuch. Er sah, wie Tom einigen Mitarbeitern Flyer in die Hand drückte und fragte, um was es sich dabei handelte. Als er erfuhr, dass es um eine Veranstaltung in Toms Gemeinde ging, bei der ein Redner über seinen Glauben an Jesus Christus sprechen würde, hatte der Kunde viele Fragen. Tom ging sensibel und freundlich auf diese Fragen ein.
Der Kunde erklärte, dass seine Frau Christin sei, dass die Menschen in seiner Heimat aber normalerweise eine andere Religion ausübten. Als Tom seine Fragen beantwortete, brachte er häufig Erstaunen zum Ausdruck, zum Beispiel, «So hat mir das noch nie jemand erklärt!». So kam es in den folgenden Tagen zu weitere Gesprächen.
Als Tom mir diese Geschichte erzählte, gab er zu, dass er mit einer solchen Gelegenheit nicht gerechnet hatte. Aber für ihn war klar, dass er nicht nur seinem Unternehmen und seinen Kunden, sondern auch seinem Herrn dienen wollte. Er befolgte 2. Timotheus 2,15, wo es heisst, «Setz alles daran, dass du in deiner Arbeit zuverlässig bist und dich für nichts schämen musst. Sorg dafür, dass Gottes wahre Botschaft richtig und klar verkündet wird.»Tom wendete ausserdem zwei Grundprinzipien bei der Weitergabe des Glaubens an:
Immer zur Antwort bereit sein. Gelegenheiten, mit anderen über den Glauben zu sprechen, kommen häufig überraschend. Deshalb ist es hilfreich, mit dem Unerwarteten zu rechnen. «Seid immer dazu bereit, denen Rede und Antwort zu stehen, die euch nach eurem Glauben und eurer Hoffnung fragen. Begegnet ihnen freundlich und mit Respekt. ( 1.Petrus 3,15–16).
Weisheit suchen, um angemessen antworten zu können. Für Evangelisation gibt es kein allgemeingültiges Rezept.Wir brauchen Weisheit und Vertrauen in Gottes Führung, umherauszufinden, was wir in der jeweiligen Situation wie sagensollen. «Verhaltet euch klug und besonnen denen gegenüber,die keine Christen sind. Nutzt die wenige Zeit, die euch nochbleibt! Redet mit jedem Menschen freundlich; alles, was ihrsagt, soll gut und hilfreich sein. Bemüht euch darum, für jedendie richtigen Worte zu finden.»(Kolosser 4,5–6).
http://www.jesus.ch/n.php?nid=325191
VERNDERT IN SEIN BILD
Das Kreuz, das wir tragen, muss freiwillig aufgenommen sein
Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch fr ihn zu leiden (Philipper 1,29)
Zum christlichen Glauben gehrt es tatschlich, dass das Kreuz Christi alle Kreuze umschliesst und Sein Tod alle Tode in sich vereint: "Wenn einer fr alle gestorben ist, so sind alle gestorben " Dies bezieht sich auf das gerichtliche Wirken Gottes in der Erlsung. Der Christ ist als Glied am Leibe Christi zusammen mit seinem gttlichen Haupt gekreuzigt worden. Vor Gott gilt jeder wahre Glubige als mit Christus Gestorbener. Alle daraus folgenden Erfahrungen persnlichen Gekreuzigtseins, grnden sich auf der Identifikation mit Christus am Kreuz.
Aber in der praktischen, alltglichen Auswirkung der Kreuzigung des Glubigen, kommt sein eigenes Kreuz ins Spiel.
"Der nehme sein Kreuz auf sich " Das ist offensichtlich nicht das Kreuz Christi. Vielmehr ist es das persnliche Kreuz des Glubigen, durch welches das Kreuz Christi wirksam wird, indem es die alte Natur umbringt und den Glubigen von deren Macht befreit.
Das Kreuz des Glubigen ist eines, das er freiwillig auf sich nimmt. Darin liegt der Unterschied zu dem Kreuz, an dem die rmischen Delinquenten starben. Diese gingen gegen ihren Willen an das Kreuz; der Glubige aber, weil er es will. Niemals hat ein rmischer Offizier auf ein Kreuz gezeigt und gesagt: "Wenn jemand will, der nehme es auf sich!" Nur Christus sagt das, und damit legt Er die ganze Angelegenheit in die Hnde des an Ihn Glaubenden.
Darum sollte sich jeder von uns tatschlich mit Christus als gestorben betrachten und willig auf sich nehmen, was auf dem Weg des gehorsamen tglichen Lebens an Selbstverleugnung, Bussbereitschaft, Niedrigkeit und demtigen Opfern auf ihn zukommt.
Darum sollte sich jeder von uns tatschlich mit Christus als gestorben betrachten und willig auf sich nehmen, was auf dem Weg des gehorsamen tglichen Lebens an Selbstverleugnung, Bussbereitschaft, Niedrigkeit und demtigen Opfern auf ihn zukommt.
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