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BIBELQUIZ
Wie heissen die Erzvter von Israel?
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TAGESVERS
Der HERR ist mein Licht, er rettet mich. Vor wem sollte ich mich noch frchten? Bei ihm bin ich geborgen wie in einer Burg. Vor wem sollte ich noch zittern und zagen? Psalm 27,1
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 54,10 und Apostelgeschichte 7,59-60
Es sollen wohl Berge weichen und Hgel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.
Jesaja 54,10
Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Herr, rechne ihnen diese Snde nicht an!
Apostelgeschichte 7,59-60
LOSUNG
Psalm 29,11
Der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden.
Apostelgeschichte 10,36
Gott hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Jesus Christus, welcher ist Herr über alles.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
In der Drogerie. «Wer hat meiner Frau Alleskleber statt Zahnpasta verkauft?» Betretenes Schweigen. Meldet sich kleinlaut der Lehrling. Der Kunde drückt ihm grinsend 10 Franken in die Hand: «Danke, mein Junge!»
ZITAT DES TAGES
Der Auftrag Gottes an uns lsst uns die Welt mit anderen Augen sehen: Wir tragen fr Gottes Schpfung und unsere Umwelt Verantwortung. Gordon McDonald
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Liebe bringt Opfer
Jesus Christus sagte: »Ich lasse mein Leben für die Schafe.«
Johannes 10,15
Auf die Frage »Woran erkennst du, den oder die Richtige gefunden zu haben?« antworten viele: »Wenn ich wirklich glücklich bin!« – Liebe zeigt sich für viele im eigenen Glück. Das zeigte die Reaktion auf ein Video, das ich bei Facebook entdeckte. Darin wurde die Behauptung aufgestellt, dass Liebe bedeutet, den anderen glücklich zu machen, sich selbst aufzuopfern, zu vergeben, auch wenn der andere nicht dazu bereit ist. Die Reaktionen auf das Video waren interessant.
Die meisten Kommentare lauteten etwa so: »Es kann doch nicht richtig sein, sich selbst aufzuopfern! Das ist doch kein Leben mehr. Liebe muss sich gut anfühlen. Ich muss auch auf mein eigenes Glück achten.«
Ist das wirklich so? Ist Liebe dazu da, dass ich mich selbst gut fühle, weil ich ein Gegenüber habe, das mir Freude macht? Das Gegenteil sehen wir bei der Liebe einer Mutter, die sich um einen kranken Säugling kümmert, obwohl sie nichts zurückbekommt als ein schreiendes Kind und schlaflose Nächte. Kann es sein, dass so viele Beziehungen in der heutigen Zeit deshalb kaputt gehen, weil wir Glück für uns selbst erwarten und nicht bereit sind, uns für den anderen einzusetzen?
Gott war da ganz anders. Er, der selbst die Liebe ist, war bereit, Opfer zu bringen. Wenn er sein eigenes Glück gesucht hätte, hätte er kaum seinen Sohn für uns Menschen sterben lassen. Jesus zeigte eine Liebe, die nur an den anderen denkt. Er verbrachte seine Zeit hier auf der Erde damit, den Menschen um sich herum zu dienen, Kranke zu heilen, Gutes zu tun. Und er erwartete nichts zurück. Er suchte nicht sein eigenes Glück. Im Gegenteil: Er liess sich kreuzigen und starb, damit Gott uns gnädig sein konnte. Was für ein Beispiel echter, aufopfernder Liebe! frm
Frage:
Was bedeutet Liebe für Sie?
Tipp:
Lesen Sie ein Evangelium und beobachten Sie, wie Jesus seine Liebe zeigt.
Bibel:
Johannes 10,7-18
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Wer Antwort gibt, bevor er zuhrt, dem ist es Narrheit und Schande. Sprche 18,13
Modern formuliert knnte man den Vers so wiedergeben: Was fr eine Schande, ja, wie dumm ist es, zu entscheiden, bevor man berhaupt die Sachlage kennt! Das ist eine wichtige Lehre auch fr uns. Man kann keine vernnftige Entscheidung treffen, bevor man alle Tatsachen untersucht hat. Leider warten viele Christen nicht, bis sie beide Seiten in einer Sache gehrt haben. Sie bilden sich ihr - oftmals vllig falsches - Urteil schon aufgrund einer Geschichte, die sie von irgendjemand gehrt haben.
Gary Brooks war einer der Diakone einer evangelikalen Gemeinde in den USA. Er war ungeheuer bekannt und beliebt. Er hatte eine sehr herzliche und offene Art. Immer wenn er in einen Raum voller Leute kam, schien es hell zu werden. Er zeichnete sich dadurch aus, dass er den Mitgliedern seiner Kirche diente, wenn sie Hilfe brauchten. Er behandelte auch die lteren Leute in seiner Gemeinde besonders aufmerksam. Seine Frau und seine zwei Shne waren ebenfalls aktiv im Leben der Gemeinde engagiert. Die Brooks galten allgemein als eine vorbildliche Familie.
Daher wirkte es wie eine Bombe, als pltzlich das Gercht aufkam, dass die ltesten der Gemeinde Gary Brooks aus disziplinarischen Grnden aus seiner Arbeit als Diener der Gemeinde entfernt und ihn gebeten htten, von der Teilnahme am Abendmahl abzusehen. Freunde taten sich emprt zu seiner Verteidigung zusammen und riefen andere Gemeindemitglieder auf, sich gegen die Entscheidung der ltesten zur Wehr zu setzen. Die ltesten wollten das, was sie wussten, nur sehr ungern an die grosse Glocke hngen. So mussten sie sich anhren, wie die Tugenden von Gary Brooks in den hchsten Tnen gelobt wurden, obwohl sie wussten, dass die Kehrseite der Medaille sehr viel anders aussah. Und sie mussten sich im Laufe der Sache auch noch heftig beschimpfen lassen.
Welche Informationen hatten die ltesten nun eigentlich? Sie wussten, dass Brooks' Ehe auf der Kippe stand, weil er schon lngere Zeit ein Verhltnis mit seiner Sekretrin hatte. Sie wussten, dass er sich widerrechtlich Gelder der Gemeinde angeeignet hatte, um seinen gehobenen Lebensstil finanzieren zu knnen. Sie wussten, dass er sich mit sehr unfairen Geschftspraktiken hervorgetan hatte und dass sein Ruf in der Geschftswelt denkbar schlecht war. Und sie wussten ausserdem, dass er sie angelogen hatte, als sie ihn mit Beweisen fr sein Fehlverhalten konfrontiert hatten.
Anstatt sich der zu beugen, hatte Gary Brooks seine Freunde in offener Herausforderung organisiert und war damit sogar das Risiko eingegangen, die Gemeinde zu spalten. Schliesslich sprachen ein paar seiner Gefolgsleute mit einem der ltesten und erfuhren dadurch etwas von den traurigen Tatsachen, doch sie schmten sich zu sehr, jetzt noch eine Kehrtwendung zu machen. Und so kmpften sie weiter fr Brooks.
Drei Dinge knnen wir aus alledem lernen. Erstens: Versuchen wir nicht, uns schon ein Urteil zu bilden, bevor wir alle Tatsachen kennen. Zweitens: Wenn wir nicht alle Tatsachen in Erfahrung bringen knnen, halten wir uns mit unserem Urteil zurck. Und drittens: Lassen wir es nicht zu, dass die Bande der Freundschaft uns dazu bringen, Unrecht zu verteidigen.
(Anmerkung des Herausgebers: Der biblische Weg wre gewesen, wenn die Zucht von der ganzen Gemeinde ausgegangen wre.)
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Die Erde ererben
"Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben" (Matth. 5,5).
Eines Tages wird Gott den Fluch aufheben und die Erde Seinem Volk zuwenden.
Zu Adam und Eva sagte Gott: "Seid fruchtbar und vermehrt euch und füllt die Erde und macht sie [euch] untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!" (1. Mo. 1,18).
Der Apostel Paulus sagt: "Das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes ... auf Hoffnung hin, dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit freigemacht werden wird" (Röm. 8,19-21). Eines Tages wird der Fluch aufgehoben und Gottes Volk wird die Erde wieder beerben.
Das griechische, mit "erben" übersetzte Wort bedeutet "gesetzmässig zugeteilt bekommen". Die Erde ist das rechtmässige Teil der Gläubigen, die mit dem König regieren werden, wenn Er in Seinem Reiche kommt (Offb. 20,6). Das wird noch betont, indem es wörtlich heisst: "... da sie, [nur] sie das Land (oder die Erde) erben werden."
Viele Juden glaubten zu Jesu Erdenzeiten, das Reich gehöre den Starken, Stolzen und Fordernden. Jesus aber sagt, die Erde gehöre den Sanftmütigen, Niedrigen und Demütigen. Stolze und selbstgerechte Menschen erreichen das Ziel nicht (siehe Luk. 1,46-55). Jesus sagt: "Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen" (Matth. 18,3).
Als Empfänger der göttlichen Verheissungen solltest du von dem Wissen, einmal die Erde zu erben und mit Christus in Seinem Reiche zu regieren, in höchstem Masse begeistert sein. Lass dich ermutigen: Auch wenn es scheint, als ob bösen Menschen und gottlosen Völkern jedes Vorhaben gelingt, so hat Gott doch alles völlig unter Kontrolle und wird eines Tages ein gerechtes Reich auf Erden errichten.
Freue dich dieser Zusage und versuche, ganz so zu sein, wie Er es bis zu jenem grossen Tag von dir erwartet.
ZUM GEBET:
Danke oft, dass eines Tages die gesamte Schöpfung von den zerstörerischen Einflüssen der Sünde befreit sein wird.
• Preise Ihn für Seine gewaltige Kraft, die das alles zustande bringt.
ZUM BIBELSTUDIUM:
Lies 1. Korinther 6,1-8.
• Worüber schreibt Paulus? Was hat das künftige Regieren der Christen mit diesem Thema zu tun?
CHARLES H. SPURGEON
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!" Josua 24,15
Ich höre jemand sagen: "Ich will kein Knecht, keine Magd sein." Nun, mein Freund, daran kommst du nicht vorbei; du musst irgendjemandes Knecht sein. "Nun, dann will ich mir selbst dienen", sagt jemand. "Entschuldige, Tapferer, wenn ich dir ins Ohr flüstere: "Wenn du dir selbst dienst, dienst du einem Narren!" Wer sein eigener Diener ist, der ist ein Sklave eines Sklaven, und ich kann mir keine erniedrigendere Stellung denken als die eines Menschen, der der Sklave eines Sklaven ist. Du wirst sicherlich auch jetzt schon irgendjemand dienen. Du wirst auch Fesseln tragen, wenn du dem Meister dienst, den sich die meisten Menschen erwählen. Gibt es einen denkenden Menschen in Ketten, dem gleich, der sich "freisinnig" nennt? Gibt es einen Menschen, der so leichtgläubig ist wie der, welcher nicht an die Bibel glauben will? Er verschluckt eine Tonne von Schwierigkeiten, während er sich beklagt, dass wir ein Gramm davon verschluckt haben. Eine gewisse Sorte von Menschen braucht viel mehr Glauben, als wir haben, hat es der Unglaube doch mit viel schwierigeren Problemen zu tun als der Glaube. Und sieh dir den an, der seinen freien Gedanken nachlebt - welch eine Knechtschaft ist sein Leben! Der elendeste Galeerensklave und der bedauernswerteste Leibeigene ist nicht halb so geknechtet wie der junge Mann, der, von seinen Lüsten geleitet, wie ein Ochse zur Schlachtbank, seinem eigenen Verderben entgegengeht, indem er sich zum Opfer seiner Leidenschaften macht. Wenn ich ein Sklave sein müsste, wollte ich lieber der Sklave eines Wilden sein als mein eigener Sklave, denn das wäre der tiefste Abgrund der Erniedrigung. Du musst irgendjemandes Diener sein, ohne das kommt man nicht durch die Welt. Wenn du aber dein eigener Sklave bist, ist deine Dienstbarkeit eine schreckliche. Oh, dass du in den Dienst Gottes eintreten wolltest!
Es ist noch Raum für dich. Andere Stellen sind überfüllt. Hunderte von jungen Menschen gehen von einem Geschäft zum andern und bitten um Beschäftigung, und manche laufen sich die Sohlen ab, um Arbeit zu bekommen. Im Dienst Gottes ist Platz für alle; und er ist willig, sie anzunehmen.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
Lebensstrme
Von Jim Langley Die Strme, die wir in unserem persnlichen Leben und am Arbeitsplatz erleben, mgen vor allem verglichen mit Tsunamis, Hurrikans oder Tornados harmlos erscheinen. Doch auch sie knnen in unserem Leben grossen Schaden ...
Von Jim Langley
Die Stürme, die wir in unserem persönlichen Leben und am Arbeitsplatz erleben, mögen – vor allem verglichen mit Tsunamis, Hurrikans oder Tornados – harmlos erscheinen. Doch auch sie können in unserem Leben grossen Schaden anrichten. Nach einer Naturkatastrophe folgt der Wiederaufbau, aber es kann schwierig werden, die Schäden in unserem Inneren zu beheben.
Als ich nach 18 Monaten aus dem schrecklichen Krieg in Vietnam zurückkehrte, ahnte niemand, welche Auswirkungen der Krieg auf diejenigen haben würde, die ihrem Vaterland dienten. Mit den Jahren verstand ich besser, welche Auswirkungen diese Zeit auf mich persönlich hatte. Nach zwei gescheiterten Ehen und anderen Kämpfen begann ich zu verstehen, dass irgendetwas eine innere Instabilität verursachte.
Aber schauen wir uns mal Lebensstürme allgemein an. Während verschiedener Lebensphasen erleben wir viele Arten von Stürmen. Finanzielle Stürme, wie der Verlust des Arbeitsplatzes, Schulden, Fehlinvestitionen und Bankrott. Beziehungsstürme, wie das bewusste Verbreiten von Unwahrheiten, das Zerbrechen von Freundschaften, Untreue und vielleicht sogar Scheidung. Ausserdem zahllose gesundheitliche Stürme und schliesslich den Tod.
Auch der Apostel Paulus erlebte viele Lebensstürme. In 2. Timotheus 3,10-11 teilte er seinem Schützling Timotheus mit: «Du aber, Timotheus, bist bei dem geblieben, was ich dich gelehrt habe. Du hast dir mein Leben, mein Ziel, meinen Glauben zum Vorbild genommen, dazu auch meine Geduld, meine Liebe und Ausdauer. Du weisst, welche Verfolgungen und Leiden ich in Antiochia, in Ikonion und Lystra ertragen musste. Wie unerbittlich hat man mich dort verfolgt! Aber der Herr hat mich aus allen Gefahren gerettet.»Hebräer 12,2 lehrt uns, «Dabei wollen wir nicht nach links oder rechts schauen, sondern allein auf Jesus. Er hat uns den Glauben geschenkt und wird ihn bewahren, bis wir am Ziel sind. Weil grosse Freude auf ihn wartete, erduldete Jesus den verachteten Tod am Kreuz. Jetzt hat er als Sieger den Platz an der rechten Seite Gottes eingenommen.»
Nur unser Vater im Himmel weiss, welche Stürme auf uns zukommen werden. Die gute Nachricht ist, dass wir nicht allein durch diese Stürme hindurchmüssen. Hebräer 10,25 erinnert uns, «Versäumt nicht die Zusammenkünfte eurer Gemeinde, wie es sich einige angewöhnt haben. Ermahnt euch gegenseitig, dabeizubleiben. Ihr seht ja, dass der Tag nahe ist, an dem der Herr kommt.»In schwierigen Zeiten sollten wir nicht allein unterwegs sein.
Im unkontrollierten Chaos will ich, dass mein Tröster, Gottes Heiliger Geist, mich durch das Tal hindurchführt. Sein Versprechen gilt: „«Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab.»
«Und geht es auch durch dunkle Täler, fürchte ich mich nicht, denn du, Herr, bist bei mir. Du beschützt mich mit deinem Hirtenstab.»(Psalm 23,4). Angesichts der zukünftigen Stürme,die gewiss kommen werden, finde ich diese Worte tröstlich.Dieser Trost ist kein Wunschdenken, sondern basiert aufGottes Treue und Zuverlässigkeit.
In Johannes 16,33 sagte Jesus: «Dies alles habe ich euch gesagt, damit ihr durch mich Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe die Welt besiegt.»
Wenn wir Jesus kennen, sind wir nicht allein, denn Gottes Geist wohnt in uns und schenkt uns Frieden, am Arbeitsplatz, zu Hause oder auf Reisen. Es ist nie zu spät, sich an Jesus zu wenden. Wenn Sie Ihn noch nicht kennen, wartet Er darauf, dass Sie Ihn um Hilfe bitten.
http://www.jesus.ch/n.php?nid=330362
VERNDERT IN SEIN BILD
Ist es mein Reich oder Gottes Reich?
… Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen (Matthus 6,13 nach der englischen Bibel).
Wie viele Christen beten jeden Sonntag in der Kirche: "Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe!", ohne sich klarzumachen, welche geistlichen Folgen die Erhrung dieser Bitten htte.
Worum bitten wir? Sollten wir dies Gebet als Gegenberstellung formulieren?: "Mein Reich verschwinde, damit Dein Reich komme!" Denn ganz gewiss kann Sein Reich niemals in meinem Leben realisiert werden, solange ich mein selbstschtiges Reich aufrecht erhalte. Erst wenn ich abdanke, wenn ich nicht mehr Herr meiner Besitztmer bin, wird Jesus der Knig meines Lebens werden.
Dieser Grundsatz wird nicht realisiert und bleibt daher im Leben vieler Christen unwirksam. Darum hre ich nicht auf zu sagen und zu lehren und zu hoffen, dass dieser Grundsatz nicht nur objektive Wahrheit bleibt, sondern subjektive Erfahrung vieler Christen wird. Denn fr jeden bekennenden Christen, der zu sagen wagt: "Ich kenne die Wahrheit, und das gengt mir; ich will sie aber nicht mit meinem tglichen Leben in Verbindung bringen", - fr den ist das Christentum nichts als eine Farce und ein Selbstbetrug!
Gott ruft dauernd zur Entscheidung bei denen, die ein so grosses Potenzial besitzen, das Leben Jesu Christi zur Entfaltung zu bringen. Friede und Kraft und Fruchtbarkeit knnen aber nur in dem Mass wachsen, in dem wir bekennen: "Nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir!"
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