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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ
Was sagte Jesus als er gekreuzigt wurde? (Lukas 23,34)
- Was ihr einem meiner Geringsten habt getan, das habt ihr mir getan
- Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht was sie tun
- Was der Mensch st, wird er auch ernten
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Ich mchte, dass ihr meine Gebote im Herzen bewahrt und sie befolgt. Ihr sollt mein heiliges Volk sein. 4. Mose 15,40
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
1. Mose 18,14 und Matthus 5,14
Sollte dem HERRN etwas unmglich sein?
1. Mose 18,14
Ihr seid das Licht der Welt.
Matthus 5,14
LOSUNG
4.Mose 11,29
Wollte Gott, dass alle im Volk des HERRN Propheten wären und der HERR seinen Geist über sie kommen ließe!
Johannes 20,22
Jesus spricht zu den Jüngern: Nehmt hin den Heiligen Geist!
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
«Vati, ich habe meine Intelligenz von dir geerbt, nicht wahr?»
«Das ist richtig, mein schlaues Mädchen!»
«Das macht Sinn, weil Mama ihre Intelligenz immer noch hat.»
ZITAT DES TAGES
Gemeinschaft mit Jesus ist kein flottes Joint Venture, sondern ebenso Liebesbeziehung wie Leidensgemeinschaft. Markus Spieker
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Lebendig tot? (2)
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken.
Römer 8,28
Gestern habe ich von meinem Schwiegervater erzählt, der seit einigen Monaten im Wachkoma liegt. Er öffnet zwar seine Augen, aber man weiss nicht, ob er sieht und hört. Auch die Ärzte können nicht mit Gewissheit sagen, wie viel er von seiner Aussenwelt wahrnehmen kann. Man könnte meinen, der Zustand meines Schwiegervaters sei bemitleidenswert. Wie hat das jemand verdient, so zu leiden?
Mein Schwiegervater ist seit vielen Jahren ein Kind Gottes. Seit seiner Hinwendung zu Jesus war es ihm wichtig, von seinem Glauben zu erzählen, anderen den Herrn Jesus – seinen Retter – näherzubringen.
Manche seiner alten Bekannten, die ihn besuchten und nicht an Jesus Christus glauben, meinten zynisch: »Was hat er jetzt davon, dass er seit Jahrzehnten Jesus predigt? Warum lässt Gott ihn jetzt so hängen?«
Mich erinnern diese Stimmen an die Spötter, die unter Jesu Kreuz standen: »Er vertraute auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn er ihn begehrt; denn er sagte: Ich bin Gottes Sohn« (Matthäus 27,43). Tatsächlich ist aber der Zustand derer, die so spotten, viel bemitleidenswerter! Sie sind ohne Jesus lebendig tot und werden es ewig bleiben. Mein Schwiegervater hingegen mag zwar fast tot erscheinen, doch hat er jetzt schon ewiges Leben!
Die Tatsache, dass Jesus am Kreuz hing und dort starb, war kein Fehler Gottes. Vielmehr entsprach es seiner liebenden Vorsehung und ganz seinem Plan. Als Kinder Gottes haben wir die feste Zusage, dass alles, was uns widerfährt, von Gott zum Guten verwendet wird. Und wenn nur ein einziger Mensch durch die Geschichte meines Schwiegervaters zum echten Glauben an den Sohn Gottes kommt, war sein Leiden nicht umsonst. se
Frage:
Was bedeutet für Sie die im Text erscheinende Formulierung, lebendig
tot zu sein?
Tipp:
Nur wer zu Christus gehört, hat wahres Leben.
Bibel:
Johannes 11,1-44
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde i c h es tun. Johannes 14,14
Gott erhört Gebet. Er erhört es genauso, wie wir es erhören würden, hätten wir unendliche Weisheit, Liebe und Macht. Manchmal gibt Er uns, was wir wollen, manchmal etwas besseres, aber immer das, was wir brauchen. Manchmal erhört Er unsere Gebete schnell; manchmal lehrt Er uns, geduldig auszuharren.
Gott erhört Gebet; manchmal, wenn die Herzen schwach sind, Gibt Er die Gaben, die Seine Kinder erflehen. Doch oft muss der Glaube eine tiefere Ruhe lernen, Und Gottes Schweigen vertrauen, wenn Er nicht reden kann; Denn Er, dessen Name Liebe ist, wird das Beste senden. Sterne mögen ausbrennen, Bergketten einstürzen, Doch Gott ist treu, Seine Verheissungen sind gewiss Für die, die flehen.
Es gibt Bedingungen beim Gebet. Was oft wie ein Blankoscheck aussieht (»wenn ihr etwas bittet«), ist mit Bedingungen verbunden (»in meinem Namen«). Einzelne Gebetsverheissungen müssen im Licht aller anderen Schriftstellen zu dem betreffenden Gegenstand betrachtet werden.
Es gibt Geheimnisse beim Gebet. Man kann sich leicht alle möglichen Fragen über das »Warum« und »Wozu« ausdenken. Doch sind diese Fragen meist nicht erbaulich. Es ist besser zu beten und zu erleben, wie Gott wirkt, als alle mit dem Gebet verbundenen Geheimnisse lösen zu wollen. Mir gefällt der Satz von Erzbischof Temple (William, 1881-1944, Erzbischof von Canterbury): »Wenn ich bete, dann geschehen eigenartige 'Zufälle'. Wenn ich nicht bete, dann geschehen sie nicht.«
Wenn wir im Namen des Herrn Jesus zu Gott beten, dann ist es das Gleiche, als ob wir diese Bitten vor den Vater bringen würden. Das gibt unseren Gebeten solch grosse Bedeutung und Macht. Und deshalb nähern wir uns niemals so sehr der Allmacht, als wenn wir beten. Natürlich werden wir nie allmächtig sein, nicht einmal in der Ewigkeit. Aber wenn wir im Namen des Herrn Jesus beten, kommen wir in Verbindung mit unendlicher Macht.
Das beste Gebet entspringt einem starken inneren Bedürfnis. Praktisch heisst das, dass unser Gebetsleben umso effektiver ist, je mehr wir vom Herrn abhängig sind.
Wenn wir beten, geschehen Dinge, die nach den Gesetzen des Zufalls und der Wahrscheinlichkeit nie geschehen würden. Unser Leben knistert vor Spannung des Übernatürlichen. Es wird 'radioaktiv durchstrahlt' vom Heiligen Geist. Und wenn wir mit dem Leben anderer in Berührung kommen, geschieht etwas für Gott.
Wir sollten wie der Gläubige sein, der sagte: »Ich messe meinen Einfluss nach der Anzahl derer, die meine Gebete brauchen, und derer, die für mich beten.«
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Christus lieb haben
Für die Ungläubigen aber [gilt]: >der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden< und: >ein Stein des Anstosses und ein Fels des Ärgernisses.< Da sie nicht gehorsam sind, stossen sie sich an dem Wort, wozu sie auch bestimmt sind" (1. Petr. 2,7-8).
Die Verwerfung Christi führt zu ewiger Verdammnis.
Israel war eine einzigartige Nation. Gott selbst hatte sie auserwählt, der Wächter über Sein Wort und der Herold Seines Reiches zu sein. Das Alte Testament berichtet, wie Gott jahrhundertelang für dies Volk gesorgt hat, und die Propheten kündeten von dem Einen, der als ihr grosser Erretter erscheinen würde. So wartete Israel ungeduldig auf den verheissenen Messias.
Aber diese Geschichte hat ein erstaunliches Ende. Als in der Person Jesu Christi der Messias endlich gekommen war und sich dem Volk vorstellte, untersuchten und prüften ihn die religiösen Führer genauestens und auf jede erdenkliche Weise. Er entsprach aber nicht ihren Vorstellungen. Sie erwarteten einen herrschenden, politischen Messias, der sie augenblicklich vom Römerjoch befreien würde. An einem geistlichen Erlöser bestand für sie kein Bedarf; so lehnten sie Ihn ab und warfen Ihn wie einen wertlosen Feldstein weg.
Der verworfene Eckstein ist zwar für die Gläubigen kostbar; aber für die Ungläubigen bleibt Er "ein Stein des Anstosses und ein Fels des Ärgernisses". Über einen "Stein des Anstosses" stolpert man, wenn man auf dem Wege geht. Und ein Fels des Ärgernisses ist gross genug, einen Menschen zu zermalmen. Damit wird gesagt: Die Verwerfung Christi führt zu geistlichen Verwüstungen ungeheuren Ausmasses.
Alle, die Christus verwerfen, tun das, weil sie dem Wort ungehorsam sind. Auflehnung gegen das geschriebene Wort führt unausweichlich zur Auflehnung gegen das lebendige Wort. Von solchen Leuten sagt Petrus, dass sie "dazu bestimmt worden sind" (Vers 8). Sie waren nicht dazu bestimmt, Christus zu verwerfen, sondern für das Gericht - aufgrund ihrer Verwerfung Christi. Das ist eine schreckliche Realität, die dich antreiben sollte, jede Möglichkeit zu nutzen, um den Verlorenen die gute Botschaft zu sagen.
ZUM GEBET: Bitte Gott, dir Gelegenheit zu geben, deinen Nächsten heute die Liebe Christi in besonderer Weise zeigen zu können.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 1. Johannes 4,7 – 5,3.
• Wie stellt Johannes Gott dar?
• Welche Auswirkung sollte deine Liebe zu Gott auf deine Beziehungen zu anderen Menschen haben?
• Wie definiert Johannes Liebe?
CHARLES H. SPURGEON
"Derselbe wird mich verherrlichen; denn von dem Meinigen wird er es nehmen und euch verkndigen." Johannes 16,14
Wenn wir erkennen wollen, in welcher Verbindung das Werk des Geistes mit dem Werk Christi steht, mssen wir daran denken, dass es die Aufgabe des Geistes ist, von dem Herrn zu zeugen. Er kommt zu den Menschen, damit die Menschen zu dem Herrn Jesus kommen. Glaubt nicht, dass der Geist Gottes gekommen ist, um ein neues Evangelium oder etwas, was nicht in der Schrift geschrieben steht, zu verkndigen. Menschen mgen mit ihren Torheiten und Einbildungen kommen und sagen, diese seien ihnen von dem Heiligen Geist eingegeben; ich verabscheue solche gotteslsterliche Frechheit und schenke ihr nicht einen Augenblick Gehr.
Es fehlt uns nicht an Hinweisen, wodurch wir erkennen knnen, ob die, die beanspruchen, durch den Heiligen Geist zu reden, es auch wirklich tun. Der Heilige Geist gebraucht zur berzeugung und Belehrung die Predigt des Wortes Gottes. Seine gewhnliche Wirkungsweise ist, den Sinn auf gttliche Dinge zu richten und im menschlichen Gedchtnis lngst vergessene Dinge zu beleben und zur Berhrung von Herz und Gewissen zu benutzen. Es ist die einzige Aufgabe des Geistes, Christus an uns und in uns zu offenbaren und uns in das Bild Christi umzugestalten. Er ist nicht darauf aus, uns nach diesem oder jenem Ideal zu bilden, sondern er will uns Christus hnlich machen. Der Herr Jesus ist das Modell, nach dem uns der Heilige Geist durch seine Ttigkeit bilden will, bis wir "in sein Bild" verwandelt sind. Der Heilige Geist wirkt niemals zur Verherrlichung einer Gemeinde oder Gemeinschaft, nicht fr die Ehre eines Menschen oder die Auszeichnung einer Sekte. Sein einziges grosses Ziel ist die Verherrlichung Jesu. Da der Heilige Geist einzig und allein auf Jesus aufmerksam macht, werden wir mehr und mehr dahin gefhrt, unseren hochgelobten Heiland zu lieben und ihn anzubeten. Ihr seht also, wie das Werk Jesu und das Werk des Heiligen Geistes untrennbar miteinander verbunden sind.
VERNDERT IN SEIN BILD
Gottes Wille: Weniger ich, mehr Er
erfllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus (gewirkt ist), zur Herrlichkeit und zum Lobpreis Gottes (Philipper 1,11).
Einige glubige Christen widmen sich, wie mir scheint, gern endlosen Gesprchen ber das tiefere geistliche Leben, so, als sei das eine neue Art des Vergngens und der Unterhaltung. Tatschlich reden viele Leute ber diese Sache; aber niemand scheint Gott zu erkennen und um Seiner selbst willen lieben zu wollen! Wann begreifen wir endlich, dass Gott dies tiefere Leben ist?
Jesus Christus selbst ist dies tiefere Leben, und wenn ich mich in die Erkenntnis des Dreieinigen Gottes versenke, erhebt sich mein Herz zu der heiligen Freude, mit Ihm Gemeinschaft zu haben. Das bedeutet: Ich nehme ab und Gott nimmt zu - so vertieft sich mein geistliches Leben und ich werde gekrftigt in der Erkenntnis Seines Willens.
Ich denke, dass Paulus daran dachte, als er seinen grossen Herzenswunsch niederschrieb: " um Ihn zu erkennen!" Er drckte damit mehr als den Wunsch nach nherer Bekanntschaft aus - er sehnte sich nach der vollen Gemeinschaft mit Gott, der in Seinem Erlsungsplan verankert ist. Gott hat ursprnglich den Menschen nach Seinem Bilde geschaffen, so dass er in einzigartiger Weise mit Gott Gemeinschaft haben kann, und zwar in einem Masse, das jedem anderen Geschpf verwehrt ist.
Wegen der Snde hat der Mensch diese Erkenntnis, diesen tglichen Umgang mit Gott verloren, und sein Herz wurde verfinstert. Aber Gott hat sndigen Menschen eine zweite Mglichkeit erffnet: Durch das Verdienst des Erlsers knnen sie errettet werden, weil sie nach dem Bilde Gottes geschaffen sind, und weil Gott Seine ewige Liebe zu den Menschen dadurch bewies, dass Er Seinen Sohn fr sie dahingab.
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