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NEWSTICKER

In Indien  Inter-Mission
Durch Dorf-Entwicklung entstehen christliche Gemeinden
Durch die Arbeit von Inter-Mission erhalten Kinder eine Bildung in Dorfschulen und spter eine Ausbildung. Das Schweizer Werk hilft bei der Entwicklung von Dorfgemeinschaften. Oft entstehen dadurch lokale, christliche Gemeinden.
 
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Markus Richner-Mai  Wie die Bibel zu uns spricht
Livenet-Serie #17: Gottes Gte wird niemals aufhren
Vertrauen in Gott und sein Wort lohnt sich immer! Dies knnen die Livenet-Mitarbeiter durch viele Erlebnisse bezeugen. Hier berichten sie im Rahmen einer Serie zum Jahresende 2018 von je einem Bibelvers, der ihnen besonders Halt und Hoffnung gibt.
 
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Lea Dinonno  Erfolgreiches Fotomodel
Niemand wusste, wie es mir wirklich geht
Lea Dinonno war ein gut gebuchtes Model und zudem erfolgreich in der Esoterik-Szene. Doch lange kmpfte sie gegen Depressionen, Panikattacken und horrorartige Albtrume. Nichts kann ihr helfen, bis sie eines nachts zu Jesus schreit...
 
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Lichtstrahl durchs Gitterfenster  Advent ist eine Gefngniszelle
Bonhoeffer und drei Arten, auf Weihnachten zu warten
Fr die Adventszeit gibt es viele Bilder. Die meisten beschreiben das Warten auf Weihnachten als etwas Schnes. Der Theologe Dietrich Bonhoeffer verglich den Advent in einem Brief aus Zelle 92 des Gefngnisses dagegen mit seiner Arrestzelle.
 
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TAGESVERS

Wer zu Gott gehrt, den umgibt Licht, und Freude erwartet den, der aufrichtig ist. Psalm 97,11



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 31,6 und Markus 10,45

In deine Hnde befehle ich meinen Geist; du hast mich erlst, HERR, du treuer Gott.
Psalm 31,6

Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lsegeld fr viele.

Markus 10,45






LOSUNG

Jesaja 43,20
Ich will in der Wüste Wasser und in der Einöde Ströme geben, zu tränken mein Volk, meine Auserwählten.

Johannes 7,37
Jesus spricht: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Wo kommt Silvester vor Weihnachten?

Im Wörterbuch.





ZITAT DES TAGES

Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden. Clemens von Brentano



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Dauernd Zank und (fast) um nichts!

Die Liebe neidet nicht.
1. Korinther 13,4

Aus dem Garten nebenan ertönt ein so schreckliches Kindergeschrei, dass der Nachbar eiligst angelaufen kommt, um womöglich ein grosses Unheil zu verhüten. Aber da sieht er den Vater der drei Kinder lachend zwischen seinen aufgeregten, schreienden Sprösslingen stehen – so, als sei alles eitel Frieden und Wohlgefallen. Als der Nachbar über den Zaun guckt, ruft ihm der Vater zu: »Wissen Sie, die Ursache für den Lärm hier ist eigentlich lächerlich. Ich habe nur fünf Luftballons, und jeder will zwei haben.«

Das Habenwollen und die Missgunst sind zwei üble Geschwister, die meistens gemeinsam auftreten und nicht nur Familien, sondern ganze Völker in erbitterten Streit versetzen können.

Natürlich hätte der Vater für sechs Luftballons sorgen können; dann wäre es ruhig geblieben. Das hätte das Habenwollen und die Missgunst jedoch nur überdecken, aber nicht beseitigen können. Was kann man aber machen, dass es stattdessen zu Bereitschaft zum Verzicht, zu Gelassenheit, ja, zur Freude am Glück des Nächsten kommt?

Unser Tagesvers verrät uns diese wunderbare Arznei. Es ist die Liebe. Damit ist natürlich nicht die Eigenliebe gemeint, die ja die Wurzel allen Streites ist, sondern die gebende Liebe, die in dieser Welt wohl am deutlichsten bei Müttern mit kranken Kindern sichtbar wird. Wer in sich also dauernd Neid und Missgunst entdeckt, der sollte doch zu Gott kommen, ihm den Mangel an Liebe bekennen und ihn demütig um ein Herz bitten, das den anderen höher achtet als sich selbst.

Denn dies ist wahrhaftig eine Gabe, die aus einer anderen Welt, aus dem Himmel selbst, kommen muss. gr

Frage:
Wie gehen Sie mit dem Gefühl um, zu kurz gekommen zu sein?

Tipp:
Gott will uns wahre Nächstenliebe schenken.

Bibel:
1. Samuel 20,1-17



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Den Geist lschet nicht aus; Weissagungen verachtet nicht. 1. Thessalonicher 5,19.20
Beim Auslschen denkt man im Allgemeinen an Feuer. Das Feuer wird gelscht, indem wir Wasser darauf giessen. Dadurch lschen wir es vllig aus oder reduzieren zumindest seine Ausdehnung und seine Wirksamkeit. Feuer wird in der Schrift als Bild des Heiligen Geistes verwendet. Er ist brennend und motivierend. Wenn Menschen sich von Ihm leiten lassen, sind sie eifrig, voll freudigem Einsatz und entflammt fr den Herrn. Wir lschen den Geist aus, wenn wir die Offenbarung des Geistes in den Versammlungen des Volkes Gottes unterdrcken.

Paulus sagt: Den Geist lschet nicht aus; Weissagungen verachtet nicht. So wie er das Auslschen des Geistes mit dem Verachten von Weissagungen verbindet, mssen wir schliessen, dass das Auslschen hauptschlich mit den Zusammenknften der rtlichen Gemeinde zu tun hat. Wir lschen den Geist aus, wenn wir einen Bruder beschmen wegen seines Zeugnisses fr Christus, sei es im Gebet, in der Anbetung, oder im Dienst des Wortes. Aufbauende Kritik ist e i n e Sache, aber wenn wir jemanden kritisieren wegen blosser Wortwahl oder unwichtiger Einzelheiten, dann laufen wir Gefahr, ihn in seinem ffentlichen Dienst zu entmutigen oder gar zu Fall zu bringen.

Wir lschen auch den Geist aus, wenn unsere Gottesdienste so sehr einem bestimmten Schema angepasst sind, dass wir Ihn praktisch in einer Zwangsjacke gesteckt haben. Wenn man bestimmte Dinge unter Gebet und in Abhngigkeit vom Heiligen Geist ordnet, wird niemand etwas einzuwenden haben. Aber Anordnungen, die auf der Grundlage menschlicher berlegungen getroffen worden sind, verurteilen den Heiligen Geist zur Rolle des Zuschauers statt des Leiters.

Gott hat der Gemeinde viele Gaben gegeben. Zu verschiedenen Zeiten verwendet Er verschiedene Gaben. Vielleicht hat ein Bruder ein Wort der Ermahnung fr die Gemeinde. Wenn aller ffentlicher Dienst auf ganz bestimmte Brder konzentriert ist, dann hat der Heilige Geist nicht die Freiheit, die notwendige Botschaft zur angebrachten Zeit zu bringen. Auch auf diese Weise kann der Geist ausgelscht werden.

Schliesslich lschen wir den Geist aus, wenn wir Seiner Leitung und Seinem Drngen in unserem eigenen Leben widerstehen. Vielleicht werden wir stark bewegt, einen Dienst in einer bestimmten Angelegenheit zu tun, aber wir halten uns aus Menschenfurcht zurck. Uns wird auf das Herz gelegt, ffentlich zu beten, aber wir bleiben sitzen aufgrund unserer Schchternheit. Wir denken an ein Lied, das besonders passend wre, aber wir haben nicht den Mut, es vorzuschlagen.

Das Endergebnis ist, dass das Feuer des Geistes ausgelscht wird; unsere Versammlungen verlieren ihre Spontaneitt und Kraft, und der Leib Christi am Ort verarmt.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Praktische Gerechtigkeit entfalten

"So steht nun ... bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit" (Eph. 6,14).

Praktische Gerechtigkeit ist lückenloser Gehorsam gegen Gott.

Wir haben gesehen, wie wichtig der Brustpanzer der Gerechtigkeit ist, um uns gegen die Versuche Satans zu schützen, unser Denken und Empfinden zu pervertieren. Aber die Schrift spricht von drei Arten der Gerechtigkeit: eigene Gerechtigkeit, verliehene Gerechtigkeit und praktische Gerechtigkeit. Welche meint Paulus in Epheser 6,14?

Paulus spricht nicht von der Selbstgerechtigkeit, denn davor soll dich ja der Brustpanzer beschützen. Die Selbstgerechtigkeit betrügt den Menschen, so dass er denkt: "Ich kann Gott aufgrund eigener Verdienste wohlgefallen und den Himmel selbst verdienen." Aber Jesaja sagt: "All unsere Gerechtigkeit [ist] wie ein beflecktes Kleid" (64,5). Weit davon entfernt, dir den Himmel zu erwerben, verdammt dich die Selbstgerechtigkeit in die ewige Hölle, weil sie das Versöhnungswerk Christi missachtet.

Genauso wenig spricht Paulus hier von der verliehenen Gerechtigkeit - der Gerechtigkeit, die Christus jedem Gläubigen im Augenblick seiner Bekehrung schenkt. Diese wird auch wohl die "stellungsmässige Gerechtigkeit" genannt, weil sie in deiner Stellung zu und in Christus begründet ist. In 2.Korinther 5,21 heisst es: "Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm." Jeder Gläubige ist in das Kleid der Gerechtigkeit Christi gehüllt. Das brauchst du nicht anzuziehen. In Christus trägst du es schon.

Es kann sich hier also nur um die praktische Gerechtigkeit handeln, die aus dem Gehorsam gegen Gottes Wort entsteht. Obwohl du in Gottes Augen um Christi willen gerecht bist, musst du nach gerechtem Verhalten streben. Mit anderen Worten: Dein Verhalten sollte deiner Stellung entsprechen. Das meint Paulus, wenn er sagt: "Bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern!" (Phil. 2,12). Und Johannes fügt hinzu: "Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst so zu wandeln, wie er gewandelt ist" (1. Joh. 2,6).

Wenn du lernst, dem Wort Gottes gehorsam zu sein, wirst du durch den Brustpanzer der Gerechtigkeit beschützt.

ZUM GEBET: Bitte darum, dass der Herr durch Seinen Geist dein Herz erfrischt und dir jede Selbstgerechtigkeit zeigt, die dich für Satans Angriffe verwundbar macht. Bekenne solche Haltung und preise den Herrn für die Gerechtigkeit, die Er dir erworben hat.

ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Römer 3,10-23. Welche Art von Gerechtigkeit beschreibt Paulus dort?








CHARLES H. SPURGEON

"Und es begab sich an einem Tage, dass er lehrte; und es sassen Phariser da und Gesetzeslehrer." Lukas 5,17

Diese Männer sassen da, wo Jesus predigte, wo die Menge zuhörte, wo Wunder der Barmherzigkeit gewirkt wurden. Sie kritisierten und stichelten; aber was bedeutete das für sie?

Zunächst luden sie Verantwortung auf sich. Du kannst nicht das Evangelium hören und Jesus Christus abweisen und doch bleiben, wo du bist. Du wirst entweder besser oder schlechter, nachdem du das Evangelium gehört hast. Es wird dir entweder ein Geruch des Lebens zum Leben oder des Todes zum Tode sein. Denke daran: Es wird Sodom und Gomorra am Tage des Gerichts erträglicher ergehen als Bethsaida und Chorazin, die das Evangelium gehört haben. Das Evangelium abzuweisen ist ein Gipfel des Verbrechens; keine Sünde kommt dieser gleich.

O ihr, die ihr das Evangelium so oft gehört habt und immer wieder "dabeigesessen" habt, was für ein Berg von Schuld lastet auf euch!

Ausserdem wurden ihre Herzen härter. Jede Stunde, wo du dem Evangelium zuhörst und dein Herz davor verrammelst, macht es weniger wahrscheinlich, dass du es jemals einlassen wirst. Der verrostete Riegel ist schwer von seinem Platz zu bewegen. Der Pfad, der so lange im täglichen Verkehr betreten wurde, ist hart geworden, so, als wenn er mit Steinen gepflastert wäre. Ich fürchte, dass dein Gewissen beim Hören des Evangeliums verhärtet worden ist. Wenn ich eine Zuhörerschaft haben könnte, die nie vorher das Evangelium vernommen hat, so würde ich mehr Hoffnung für sie haben, als wenn ich mit dir spreche, der du es seit Jahren gehört hast. Kann ich hoffen, jetzt noch die Herzen zu erreichen, auf die schon so viele Pfeile abgeschossen wurden, die aber alle das Ziel verfehlten?

O Gott, habe Erbarmen mit denen, die so lange "dabeigesessen" haben!








MONTAGS MANNA

Montags Manna
Mitgefhl fr meine geringsten Brder
Von Austin Pryor Weihnachten rckt immer nher, und Kirchen und christliche Organisationen ermutigen uns, ein grosszgiges, spendables Herz fr die Armen zu haben. Das ist gut. Aber darf ich vorschlagen, dass der Umfang unseres Mitgefhls dabei ...

Von Austin Pryor

Weihnachten rückt immer näher, und Kirchen und christliche Organisationen ermutigen uns, ein grosszügiges, spendables Herz für die Armen zu haben. Das ist gut. Aber darf ich vorschlagen, dass der Umfang unseres Mitgefühls dabei weder zu gross noch zu klein geraten sollte?

Wie kann unser Mitgefühl zu gross geraten? Viele Christen sehen Jesu Gleichnis in Matthäus 25 als Grundlage dafür, sich um die Unterdrückten zu kümmern. Doch in Verse 37-40 lesen wir (Hervorhebung durch den Autor): «Dann werden sie, die nach Gottes Willen gelebt haben, fragen: Herr, wann bist du denn hungrig gewesen und wir haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und wir gaben dir zu trinken? Wann haben wir dir Gastfreundschaft gewährt, und wann bist du nackt gewesen und wir haben dir Kleider gebracht? Wann warst du denn krank oder im Gefängnis und wir haben dich besucht? Der König wird ihnen dann antworten: Das will ich euch sagen. Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan!»

Wenn wir dieses Gleichnis auf alle Armen der Welt beziehen, Christen und Nicht-Christen, dann überstrapazieren wir es. Im ganzen Neuen Testament wird das Wort «Brüder“ auf Christen (und Juden) bezogen. Nirgendwo wird es für die Menschheit allgemein verwendet. Weiterhin ist zu bedenken:

• Matthäus hatte zuvor schon klargestellt, wer die «Brüder» Jesu waren. «Als Jesus noch in dem überfüllten Haus redete, kamen seine Mutter und seine Geschwister und wollten ihn sprechen. Einer der Anwesenden richtete es Jesus aus. Doch der fragte: Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Geschwister? Dann zeigte er auf seine Jünger: Seht diese dort, sie sind meine Mutter und meine Geschwister. Denn wer den Wilen meines Vaters im Himmel tut, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.» (Matthäus 12,46-50).

• Der Apostel Paulus war hinsichtlich Gottes Kinder und Jesu Geschwister ähnlicher Ansicht: «Alle, die sich vom Geist Gottes regieren lassen, sind Kinder Gottes. Denn der Geist Gottes, den ihr empfangen habt, führt euch nicht in eine neue Sklaverei, in der ihr wieder Angst haben müsstet. Er macht euch vielmehr zu Gottes Kindern… Wen Gott nämlich auserwählt hat, der ist nach seinem Willen auch dazu bestimmt, seinem Sohn ähnlich zu werden, damit dieser der Erste ist unter vielen Brüdern und Schwestern.»(Römer 8, 14-29).

• Viele Verse betonen, dass die Bedürfnisse von Menschen, die an Jesus glauben, vor denen der Gesellschaft allgemein Vorrang haben, unter anderem: «Helft anderen Christen, die in Not geraten sind, und seid gastfreundlich!»(Römer 12,13). «Stellt euch vor, in eurer Gemeinde sind einige in Not. Sie haben weder etwas anzuziehen noch genug zu essen. Wenn nun einer von euch zu ihnen sagt: Ich wünsche euch alles Gute! Hoffentlich bekommt ihr warme Kleider und könnt euch satt essen!, was nützt ihnen das, wenn ihr ihnen nicht gebt, was sie zum Leben brauchen?» (Jakobus 2,15-16)

Natürlich will ich damit nicht sagen, dass wir den Armen, die unseren Glauben nicht teilen, nicht helfen sollen. Im Gegenteil, wir sollten ihnen mehr Mitgefühl zeigen, nicht weniger. Dabei sollte unsere Wohltätigkeit sich aber nicht auf Materielles beschränken, sondern mit der Verkündigung des Evangeliums einhergehen. Denn unsere Seelen, die ewig sind, sind genausobedürftig wie unsere Körper, die jedoch nur zeitlich sind.«Ich bin das Brot des Lebens, sagte Jesus zu ihnen. Wer zu mir kommt, wird niemals wieder Hunger leiden, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben». (Johannes 6, 35).



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VERNDERT IN SEIN BILD

Auf Erden hat nur der Mensch die Fhigkeit zur Anbetung
Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserem Bilde Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild (1. Mose 1,26.27).

Ein Kennzeichen unterscheidet den Menschen von allen anderen Lebensformen: Er ist ein Anbeter, er hat einen Zug und die Fhigkeit zur Anbetung. Getrennt von seiner Stellung als Anbeter Gottes fehlt dem Menschen der rechte Schlssel zu seiner Existenz; er ist nur ein hheres Tier, er wird wie jedes andere Tier geboren, durchmisst seinen Lebenskreis hier auf Erden und stirbt am Ende, ohne zu wissen, wozu das Ganze war.

Wenn das alles sein soll, wenn er keine anderen Grnde fr das Dasein hat als die Tiere, ist es doch unverstndlich, dass er das einzige Tier ist, das sich ber sich selbst Gedanken macht, das staunt und das ber das Universum nachdenkt. Die blosse Tatsache, dass er all das tut, verrt dem Klugen, dass da jemand sein muss, dem er Ergebenheit schuldig ist, einer, vor dem er knien und den er ehren msste.

Die christliche Offenbarung sagt uns, dass dieser Eine Gott, der Vater, der Allmchtige, ist, der Schpfer Himmels und der Erde, der im Heiligen Geist im Namen Jesu Christi, unseres Herrn, anzubeten ist. Das gengt uns. Ohne alles ergrnden zu wollen, haben wir damit anzufangen. Allen unseren Zweifeln begegnen wir mit der erstaunlichen Glaubensfeststellung: "O Herr, Gott, Du weisst es!" Diese Aussage ist nach Samuel Taylor Coleridge die dem Menschen gemsseste.

Biblisches Christentum braucht die Wiedererlangung des Geistes der Anbetung mit einer erneuten Offenbarung der Grossartigkeit Gottes und der Schnheit Jesu!








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