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BIBELQUIZ
Welche Handlung bezeichnete Jesus als Ehebruch laut Matthus 5, 28?
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- eine Frau berhren
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| | Zum Dreiknigstag Der Stern, die Krippe und wir In Teilen Deutschlands und sterreichs ist heute ein Feiertag. In der Schweiz wird der 6. Januar vor allem mit der Tradition des Dreiknigskuchens gefeiert. Wohl jeder kennt die Geschichte der Weisen, die dem Stern folgten. Was hat es damit auf sich?
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TAGESVERS
Wenn der Bogen in den Wolken steht, werde ich ihn ansehen, um an den ewigen Bund zu denken zwischen Gott und jedem lebenden Wesen unter allem Fleisch, das auf Erden ist. 1. Mose 9,16
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 65,2-3 und Lukas 3,22
Gott, man lobt dich in der Stille zu Zion, und dir hlt man Gelbde. Du erhrst Gebet; darum kommt alles Fleisch zu dir.
Psalm 65,2-3
Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.
Lukas 3,22
LOSUNG
Psalm 81,14
/Der HERR spricht:/ Wenn doch mein Volk mir gehorsam wäre!
Titus 2,11-12
Es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen und erzieht uns, dass wir absagen dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Müller geht zum Nachbarn und fragt: «Wären Sie wohl so freundlich, uns heute Abend Ihre Stereoanlage auszuleihen?»
Darauf der Nachbar: «Aber gern. Sie wollen wohl eine Party feiern?»
«Nein, im Gegenteil. Wir möchten gern wieder einmal einen ruhigen Abend haben.»
ZITAT DES TAGES
Knnten wir alle Reichen in die tiefen Armutszustnde versetzen und sie zurcksenden an die Gerichtstafel und auf die Kanzel, dann wrden die schnen Reden von der Verdorbenheit und Sittenlosigkeit der Armen aufhren, die bei harter Arbeit von der Hand in den Mund leben; dann wrden sie's wissen, da sie, verglichen mit jenen Hilflosen, himmlische Engel in ihrem tglichen Leben sein sollten und nur noch demtige Ansprche auf den Himmel machen. Charles Dickens
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Es darf bloss keiner merken!
Wer seine Schuld verheimlicht, dem wird es nicht gelingen, wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.
Sprüche 28,13
Am 6. Januar 2017 meldete der SPIEGEL, ein Mann aus dem US-Bundesstaat New York habe tausend Exemplare seiner Lokalzeitung gekauft. Da ein Exemplar 1,25 Dollar kostet, war diese Aktion nicht ganz billig. Warum tat der Mann das? Er war betrunken am Steuer erwischt worden und in dieser Ausgabe veröffentlichte die Polizei ein Foto von ihm. Das war ihm so peinlich, dass er die Verbreitung der Zeitung zu verhindern suchte. Natürlich war es unmöglich, alle Zeitungen zu kaufen, ausserdem wurde der Artikel auch online veröffentlicht. So führte die ganze Vertuschungsaktion nur dazu, dass der Vorfall noch bekannter wurde.
In diesem Fall hat sich die Wahrheit des obigen Bibelverses auf besonders anschauliche Weise bestätigt. Es ist unmöglich, Schuld zu vertuschen. Auch meinen Kindern gelingt das nicht, wenn sie heimlichan die verbotene Schokolade gehen, alles wieder so ordentlich wie möglich verpacken – aber die braunen Spuren in ihren Gesichtern doch eine deutliche Sprache sprechen. Wir Erwachsenen stellen uns geschickter an und manchmal ist es sogar so, dass unser Schönreden, Verheimlichen und Vertuschen Erfolg zu haben scheint. Zumindest inden Augen unserer Mitmenschen stehen wir noch immer tadellos da. Aber Gott sieht alles und lässt sich nichts vormachen.
Wie gut, dass der Tagesvers nicht nur die Erfolglosigkeit unseres Bemühens beschreibt, Versagen zu verheimlichen. Er zeigt auch einen Weg auf, wie wir stattdessen mit Schuld umgehen sollen: »… wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.« Das fällt Kindern schon schwer und Erwachsenen noch viel mehr. Aber Gott verspricht Erbarmen dem, der seine Schuld nicht zudeckt, sondern Vergebung sucht. eli
Frage:
Wann habe ich das letzte Mal Gott oder einen Menschen um Vergebung gebeten?
Tipp:
Wir können Gott nichts vormachen.
Bibel:
Lukas 18,10-14
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Und als der Herr sah, dass Lea ungeliebt war, da ffnete er ihren Mutterleib; Rahel aber war unfruchtbar. 1. Mose 29,31
Es gibt ein Gesetz des Ausgleichs im Leben. Nach diesem Gesetz haben Menschen, die auf einem Gebiet benachteiligt sind, auf einem anderen Gebiet besondere Vorzge. Was einer Frau an Schnheit abgeht, gleicht sie vielleicht durch grosse praktische Weisheit aus. Ein Mann, der im Sport etwas unbeholfen ist, hat vielleicht grssere intellektuelle Fhigkeiten. Dichter sind nicht immer praktisch veranlagt, und Knstler knnen nicht immer richtig mit ihren Finanzen umgehen.
Als Gott sah, dass Jakob Rahel mehr liebte als Lea, liess Er Lea fruchtbarer sein. Jahre spter wirkte dieses Gesetz des Ausgleichs bei Hanna und Peninna ganz genau so. Elkana liebte Hanna mehr als Peninna, aber Peninna hatte Kinder und Hanna nicht (1. Samuel 1,1-6).
Obwohl Fanny Crosby (1823-1915, amerikanische Liederdichterin) nicht die Gabe des Augenlichts hatte, hatte sie eine unvergleichliche Gabe im Dichten von geistlichen Liedern. Sie sind einer der grossen Schtze der Gemeinde (z.B. Sicher in Jesu Armen, Seliges Wissen, Jesus ist mein!, O Gott, Dir sei Ehre, der Grosses getan, Gehe nicht vorbei, o Heiland u.v.a.). Alexander Crudens (1699-1770) litt unter schweren Depressionen, hatte aber die Kraft, die Konkordanz anzufertigen, die seinen Namen trgt (und eigentlich die Grundlage aller modernen Konkordanzen ist).
Da gibt es z.B. einen bescheidenen Christen, der nicht einmal vor sauren pfeln predigen knnte, er hat einfach keine Gabe fr ffentliche Dienste. Aber er ist ein mechanisches Genie und kann glcklicherweise den Wagen des Predigers immer in fahrbarem Zustand halten. Der Prediger ist ein hoffnungsloser Mechaniker. Wenn mit seinem Auto etwas nicht stimmt, kann er nichts weiter tun, als die Motorhaube ffnen, den Kopf darunter stecken und beten.
Wenn jemand einwendet, dass das Gesetz des Ausgleichs nicht immer im Leben vollkommen funktioniert, dann mssen wir ihm wohl zustimmen. Es gibt Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten. Aber dieses Leben ist nicht alles! Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben. Wenn Gott den Vorhang ffnet und uns die jenseitige Welt sehen lsst, dann wird uns klar, dass sich sptestens dann das Blatt wendet und das Punktekonto ausgeglichen wird. Wir hren z.B., wie Abraham zu dem reichen Mann sagt: Kind, gedenke, dass du dein Gutes vllig empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleicherweise das Bse; jetzt aber wird er hier getrstet, du aber leidest Pein (Lukas 16,25).
In der Zwischenzeit aber ist es gut fr uns, wenn wir eine ausgewogene Sichtweise des Lebens haben. Anstatt uns auf unsere Mngel zu konzentrieren, sollten wir daran denken, dass Gott uns einige Eigenschaften und Fhigkeiten geschenkt hat, die andere, die vom Leben mehr begnstigt scheinen, nicht haben. Das bewahrt uns vor Minderwertigkeitsgefhlen, Neid und Bitterkeit.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Sehnsucht nach Gottes Wort
"Seid wie neugeborene Kinder begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch - damit ihr durch sie wachset zur Errettung" (1. Petr. 2,2).
Die Schrift ist die Quelle geistlichen Wachstums.
Ein Neugeborenes lag auf einem Abfallhaufen in einer kleinen Seitenstrasse. Offensichtlich hatte es die Mutter dort hingelegt, damit es umkam. Das winzige Baby war schon beinahe tot, als jemand das schwache Weinen hörte und für ärztliche Hilfe sorgte. Es überlebte; aber nur, weil ihm Aufmerksamkeit und Nahrung zuteil wurden.
So ist es auch im Geistlichen. Darum gebraucht Petrus dies Bild, um die Abhängigkeit des Gläubigen vom Wort Gottes deutlich zu machen. Gibt man einem Baby keine Nahrung, so geht es bald zugrunde. Genauso verschmachtet ein Christ innerlich, wenn er sich nicht mit dem Wort Gottes nährt; ausserdem wird er unbrauchbar für den Herrn. Stattdessen sollte sich ein Gläubiger nach dem Wort Gottes sehnen wie ein Neugeborenes nach der Milch seiner Mutter.
Die Schrift wendet das Bild von Eltern und Kindern auch in anderer Weise an, indem es die Christen Wiedergeborene nennt (Joh. 3,7; 1. Petr. 1,3) oder: Kinder Gottes (Röm. 8,16; 1. Joh. 3,1) oder indem sie von "Sohnschaft" spricht (Röm. 8,15; Eph. 1,5). So wie es für biologische Kinder selbstverständlich ist, dass sie wachsen und reife Menschen werden, so ist auch den Christen die Fähigkeit zum Wachsen gegeben. Wir haben sogar den Auftrag: "Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus" (2. Petr. 3,18).
Das Wort Gottes ist Grundlage unserer geistlichen Diät. Sie ist unsere Hauptnahrungsquelle. Paulus sagt: "Wie ihr nun den Christus Jesus, den Herrn, empfangen habt, so wandelt in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid" (Kol. 2,6-7). Mit "Glauben" ist in diesem Zusammenhang der Inhalt des Christentums - die gesamte Lehre der Schrift - gemeint. Wenn deine Erkenntnis und die rechte Handhabung biblischer Grundsätze bei dir zunehmen, so wirst du immer fester in der Wahrheit gegründet sein, so dass du standhaft bleibst und anderen eine Hilfe bieten kannst.
ZUM GEBET: Wenn du den Geschmack an Gottes Wort verloren hast, kann Sünde die Ursache sein (1. Petr. 2,1). Wenn ja, dann bitte Gott, dein Herz zu reinigen und erneute Sehnsucht nach Seiner Wahrheit zu schenken. Dann widme dich wieder täglich dem Bibelstudium.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Apostelgeschichte 20,32 und 1. Thessalonicher 2,13 und beachte, welchen Einfluss die Bibel auf die Gläubigen hat.
CHARLES H. SPURGEON
"Und siehe, eine Frau war in der Stadt, eine Snderin . . .und trat hinten zu seinen Fssen, weinte und fing an, seine Fsse mit Trnen zu benetzen, und trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes, ksste seine Fsse und salbte sie mit der Salbe." Luk
Beachtet die Demut dieser Frau! Sie hatte einst eine eherne Stirn besessen und keine Scham gekannt; aber jetzt stand sie hinter dem Heiland. Sie drängte sich nicht vor, sondern war mit dem geringsten Platz zufrieden. Sie wagte es nicht, sein Haupt zu salben, aber achtete es als eine Ehre, seinen Füssen einen Dienst zu tun.
Die, welche dem Herrn Jesus wahrhaft dienen, empfinden tief ihre eigene Unwürdigkeit. Sie sind zufrieden, wenn sie den geringsten Dienst in seinem Haushalt ausüben dürfen.
Das ist kein Dienst für Christus, wenn du durchaus auf dem Ross des Königs reiten, des Königs Kleid tragen und vor dir ausrufen lassen willst: "Dies ist der Mann, den der König ehren will." Das heisst, eher dir selbst dienen als Christus, wenn du gern obenan in der "Synagoge" sitzt und dich von den Menschen "Rabbi" nennen lässt. Aber das ist wirklicher Dienst für den Herrn, wenn du gern für die Armen sorgst, dich zu Menschen niedrigen Standes hältst und ein Lehrer der Unwissenden und Führer der Kinder wirst.
Der dient gut, der hinter seines Meisters Rücken arbeitet und sich unerkannt, unerwähnt und ohne Beifall für den Herrn abmüht.
Sie liess sich ihren Dienst etwas kosten.
Der Glaube einiger Christen versagt, sobald es an den Geldbeutel geht. Es ist grobe Heuchelei, Liebe zu bekennen und dann mit Geld zu geizen.
Mögen die, welche schuldig sind, die Rechnung zwischen ihren eigenen Seelen und Gott in Ordnung bringen. Die Frau gab ihre Alabasterflasche aus freien Stücken, und wenn sie mehr gehabt hätte, so hätte sie mehr gegeben.
Wie hat die Gnade diese Frau, die von Natur aus selbstsüchtig war, wunderbar verändert und dahin gebracht, freigebig für die Sache des Erlösers zu sein!
VERNDERT IN SEIN BILD
Der Prediger: Diener des Herrn und der Menschen
Niemand betrge sich selbst! Wenn jemand unter euch meint, weise zu sein, so werde er tricht, damit er weise werde. Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott, … (1. Korinther 3,18.19).
Mnner, die zum Dienst Gottes als Prediger berufen sind, haben stets Acht zu geben, sich nicht einer "privilegierten Klasse" zugehrig zu fhlen.
Unsere so genannte christliche Gesellschaft frdert diese Gefahr, indem sie den Klerikern verbilligte Einkufe und andere Freundlichkeiten gewhrt; und die Gemeinde selbst macht es nicht besser, wenn sie den Mnnern Gottes wohlklingende Ehrentitel verleiht, die entweder - je nach Betrachtungsweise - komisch oder ehrfurchtgebietend klingen.
Fr einen Diener des Herrn ist es in besonderem Masse unpassend, wenn er sich unbewusst zu einer privilegierten Kaste rechnet, wenn er an den denkt, in dessen Namen er arbeitet. Christus kam um zu geben, zu dienen, sich zu opfern und zu sterben und sagte Seinen Jngern: "Wie der Vater mich ausgesandt hat, sende ich auch euch." Der Prediger ist ein Diener des Herrn und der Menschen und er steht in grosser Gefahr, wenn er das vergisst.
Man bedenke: ein Pastor erlebt religise Menschen fast nur "von der besten Seite". Sie passen auf, wenn sie mit ihm zusammen sind und neigen dazu, frommer zu reden als gewhnlich, um fr diesen Augenblick so zu erscheinen, wie sie meinen, dass er es erwartet und nicht so, wie sie tatschlich sind!
Dies erzeugt eine unwirkliche Welt, in der niemand ganz er selbst ist; aber der Prediger hat darin so lange gelebt, dass er sie fr real hlt - und lernt nie den Unterschied kennen!
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