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TAGESVERS
Wenn ich zu dir bete, erhrst du mich; du machst mir Mut und gibst mir Kraft. Psalm 138,3
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 42,3 und Johannes 15,16
Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslschen.
Jesaja 42,3
Nicht ihr habt mich erwhlt, sondern ich habe euch erwhlt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe.
Johannes 15,16
LOSUNG
Sacharja 14,9
Der HERR wird König sein über alle Lande. An jenem Tag wird der HERR der einzige sein und sein Name der einzige.
Philipper 2,6-7
Jesus Christus, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Treffen sich zwei Sandkörner in der Wüste.
Sagt das eine zum anderen: "Und? So ganz allein hier?"
ZITAT DES TAGES
Die Psalmen sind voll leidenschaftlicher Schreie ehrlicher Menschen, die ihren Gefhlen vor Gott Luft machen. Mit Ehrlichkeit kann Gott am besten umgehen. John Pritchard, britischer anglikanischer Bischof
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Jesus mein Ziel (8)
Ich vergesse, was dahinten liegt, strecke mich aus nach dem, was vorne ist, und jage auf das Ziel zu hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
Philipper 3,13-14
Sie benutzen wahrscheinlich auch ein GPS-Navigationssystem in Ihrem Auto. Das ist schon eine praktische Sache. Ort, Strasse und Hausnummer eingeben – und schon kann man unbesorgt auf die Reise gehen. Der TMC (Traffic Message Channel) gibt dabei die aktuellen Staus und die entsprechenden Umleitungsvorschläge (fast immer) an. Man braucht sich keinen Kopf mehr zu machen mit Strassenkarten und Atlanten und braucht keine Passanten mehr zu fragen. Selbst der Routenplaner im Internet hat ausgedient.
Wäre es da nicht ebenso sinnvoll, wenn es so etwas Ähnliches für den Weg zum Ziel unseres Lebens gäbe? Welches »Kartenmaterial « hilft dabei?
Wer kann mir genaue Auskunft geben, wo es langgeht? Ein Navi- Gerät kann ich jedoch nur dann einsetzen, wenn ich das Ziel kenne. Mit dem heute so häufig angepriesenen Motto »Der Weg ist das Ziel« geht kein Autofahrer auf die Reise. Auch wenn es um unsere Berufslaufbahn oder um unsere Gesundheit geht, planen wir genau, um an ein gestecktes Ziel zu kommen.
Kein vernünftiger Mensch lebt planlos in den Tag hinein! Ist uns das Ziel unseres Lebens nicht wichtig? Und doch machen viele Menschen den Eindruck, als lebten sie nur im Hier und Jetzt. Das aber ist so, als wäre für den Autofahrer die Autobahnraststätte oder der Parkplatz das Ziel der Reise. Unser Tagesvers sagt uns nun, dass Gott unser Ziel sein soll.
Doch bevor ich den Weg zu Gott suche, muss ich – wie bei einem Navi-Gerät – das Ziel kennen und definieren. Was liegt näher, als das Ziel – Gott selbst – zu fragen. Er will uns den Weg zu sich zeigen. Dafür gab er uns sein Wort, die Bibel. Sie ist sozusagen unser Navi zu Gott. pt
Frage:
Welches Ziel haben Sie für Ihr Leben?
Tipp:
Jesus sagt: »Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich!« (Johannes 14,6).
Bibel:
Kolosser 3,1-4
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Ihr wisst nicht, wie es morgen um euer Leben stehen wird, denn ihr seid ein Dampf, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet. Jakobus 4,14
Die durchdringende Stimme des Heiligen Geistes in der Bibel erinnert uns sterbliche Menschen oft daran, dass unser Leben nur kurz ist. Durch den wiederholten Gebrauch von Bildern und Vergleichen prägt uns der Geist des Herrn tief ein, dass unsere Tage begrenzt sind und dass wir schnell vergehen. Er vergleicht das Leben beispielsweise mit einem Weberschiffchen (s. Hiob 7,6), jener Vorrichtung am Webstuhl, die so schnell zwischen den gespannten Fäden hin- und herschiesst, dass das Auge kaum folgen kann. Hiob spricht auch davon, dass das Leben wie ein Windhauch ist (s. Hiob 7,7), der nur einen Augenblick bleibt und dann verschwunden ist und nie zurückkommt. Der Psalmist gibt denselben Eindruck wieder, wenn er von »einem Hauch« spricht, »der dahinfährt und nicht wiederkehrt« (s. Psalm 78,39).
Bildad erinnert Hiob völlig unnötigerweise daran, dass unsere Tage auf der Erde nur ein Schatten sind (s. Hiob 8,9), und dasselbe Bild finden wir auch in Psalm 102,12: »Meine Tage sind wie ein gestreckter Schatten.« Ein Schatten ist sehr kurzlebig, er ist nur kurze Zeit an der gleichen Stelle zu finden. Hiob vergleicht sein Leben mit einem verwehten Blatt (s. Hiob 13,25), zerbrechlich, schwach und welkend, und mit einem dürren Halm, der vom Wind weggetragen wird. Jesaja ruft das Mitleid des Herrn an, wenn er ihm sagt: »Wir alle sind verwelkt, wie das Laub welkt« (Jesaja 64,6). David schreibt: »Siehe, handbreit hast du meine Tage gemacht« (Psalm 39,5). Wenn man das Leben als eine Reise betrachtete, so würde diese nach Davids Worten nur ein paar lächerliche Zentimeter lang dauern. Mose, der Mann Gottes, beschreibt das Leben als einen Schlaf (Psalm 90,5), in dem die Zeit verstreicht , ohne dass wir es überhaupt merken.
Im selben Psalm vergleicht Mose die Menschen und ihr Leben mit dem Gras: »Sie sind am Morgen wie Gras, das aufsprosst. Am Morgen blüht es und sprosst auf. Am Abend welkt es und verdorrt« (Psalm 90,5.6). Jahrhunderte später gebrauchte David dasselbe Bild, um unsere Vergänglichkeit zu beschreiben: »Der Mensch - wie Gras sind seine Tage, wie die Blume des Feldes, so blüht er. Denn fährt ein Wind darüber, so ist sie nicht mehr, und ihr Ort kennt sie nicht mehr« (Psalm, 103,15.16). Spurgeon hat es so ausgedrückt: »Das Gras wird gesät, wächst, blüht, wird abgemäht und ist weg.« Das ist unser Leben, in kürzester Form ausgedrückt! Und hier fügt schliesslich Jakobus sein Zeugnis hinzu; er sagt, dass das menschliche Leben sich so schnell verflüchtigt wie ein Dampf. Es erscheint für einen kurzen Augenblick und ist dann schon wieder verschwunden.
Diese Anhäufung von Vergleichen und Bildern soll bei uns zwei Dinge bewirken: Erstens soll es die Unbekehrten zum Nachdenken darüber anregen, wie kurz unsere Zeit auf Erden ist und wie wichtig es ist, bereit zu sein für die Begegnung mit Gott. Zweitens soll es die Gläubigen dazu bringen, ihre Tage zu zählen, »damit sie ein weises Herz erlangen« (s. Psalm 90,12). Das wird zu einem Leben voller Ehrfurcht und Hingabe an Jesus Christus führen, zu einem Leben, das für die Ewigkeit gelebt wird.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Gott durchdringt die Trennwand
"Nachdem Gott vielfltig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vtern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn" (Hebr. 1,1-2).
Das Alte Testament ist nur ein Vorspiel von dem, was im Neuen Testament offenbart ist.
Wenn der Herr sagt: "Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz und die Propheten (das Alte Testament) aufzulsen; ich bin nicht gekommen, aufzulsen, sondern zu erfllen", so besttigt er, dass die Schrift fortschreitet von der Verheissung zur Erfllung, vom Teilweisen zum Ganzen. Wir nennen das eine fortschreitende Offenbarung.
So erwartete das Alte Testament das Kommen Christi; das Neue berichtet von Seinem Erscheinen. Die Schreiber des Alten Testaments verstanden nicht alles, was sie schrieben, weil es sich auf ihre Zeit nicht anwenden liess. Darum schreibt Petrus: "Im Hinblick auf diese Rettung suchten und forschten die Propheten, die ber die an euch [erwiesene] Gnade weissagten. Sie forschten, auf welche oder auf was fr eine Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hindeutete, als er die Leiden, die auf Christus [kommen sollten] und die Herrlichkeiten danach vorher bezeugte. Ihnen wurde offenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern euch dienten im Blick auf das, was euch jetzt verkndigt worden ist durch die, welche euch das Evangelium verkndigt haben im Heiligen Geist" (1. Petr. 1,10-12).
Fortschreitende Offenbarung heisst keineswegs, das AT sei ungenau. Der Unterschied liegt nicht in der Richtigkeit der Offenbarung, sondern in ihrer Vollstndigkeit. Wie ein Kind von Buchstaben zu Wrtern und Stzen gelangt, so schreitet die gttliche Offenbarung von Bildern, Zeremonien und Weissagungen voran bis zur Vollendung in Jesus Christus im NT.
Obwohl es also, gemessen am Neuen Testament, unvollstndig ist, ist das Alte Testament nichtsdestoweniger ganz und gar durch Gott inspiriert worden. Das wird im Neuen Testament oft besttigt. Petrus teilt uns mit, dass keiner der menschlichen Schreiber des Alten Testaments aus eigenem Willen geschrieben hat, sondern vom Heiligen Geist geleitet wurde (2. Petr. 1,21). Und Paulus fgt hinzu: "Alle Schrift ist von Gott eingegeben und ntzlich zur Lehre, zur berfhrung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit" (2. Tim. 3,16). Das Alte Testament ist nicht die ganze Wahrheit Gottes; aber alles, was darin steht, ist ganz wahr. Und wenn du vom Alten zum Neuen Testament fortschreitest, erkennst du immer genauer Gottes Wesen und Seinen Erlsungsplan.
ZUM GEBET: Preise Gott fr die Fhigkeit, Sein Wort zu lieben.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 1. Korinther 2,6-16 und achte darauf, wie natrliche (nicht wiedergeborene) Menschen auf die gttliche Offenbarung reagieren.
CHARLES H. SPURGEON
"Was Gott gereinigt hat, das halte du nicht fr gemein!" Apostelgeschichte 10,15
Ein Evangelist bringt alle armen Leute der Nachbarschaft in die Versammlung. Auch die allerschlechtesten kommen, um die Botschaft zu hren. Dies sollte zu groer Freude Anla geben. Aber oft ist das nicht der Fall. Viele nehmen Ansto daran und sprechen: "Keineswegs, Herr. Ich mchte nicht gern neben jemand sitzen, der so schlecht gekleidet ist und so hlich riecht." Oh, ihr respektablen Leute, wenn ein Mann in einem Arbeitskittel oder mit einem schmutzigen Gesicht hereinkommt, wre es euch lieber, wenn er in der letzten Bank se als auf dem Stuhl neben euch? Ich wei, ein Instinkt der Reinlichkeit lt euch vor den Ungewaschenen zurckschrecken; aber der Instinkt des neuen Lebens fhrt den Glubigen dahin, sich ber die Errettung von Seelen zu freuen und dafr grere Unannehmlichkeiten zu ertragen als die, die durch das Zusammenkommen mit den Gefallenen entstehen knnen. Lat uns niemals die Tyrannei einer Kaste aufrichten und die Scheidewand wieder aufbauen, die unser Heiland abgebrochen hat. Lat uns keine Parteilichkeit kennen, sondern mit gleichem Ernst die Errettung des Barons, des Bettlers, der Dame und der Hure, des Gebildeten und des Vagabunden wnschen. Die Art, mit der einige Leute von ihren Mitmenschen sprechen, erregt bei mir Ekel. Sie reden von ihnen, als wren sie nur Schund und Auswurf und ihrer Beachtung nicht wrdig.
Ein gewisser Prediger pflegte feierlich seine Hrer vor bsen Leuten wie Moody und Sankey zu warnen, weil sie den unteren Schichten das Evangelium brachten. Er sagte: "Einige Leute in der Nachbarschaft behaupten, sie htten sich bekehrt; doch sind sie vorher nie in ein Gotteshaus gegangen. Deshalb glaube ich nicht an ihre Errettung; denn wenn Gott eine Anzahl erretten wollte, so wrde er zuerst die erretten, die seit Jahren regelmig unsere Gottesdienste besuchen." Dies war ein Stck von petrusartiger Neigung zum Formalismus, die da zum Vorschein kam und sagte: "Keineswegs, Herr." Wenn irgend etwas davon in eurer Natur ist, so bittet Gott, es hinauszuwerfen.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
WELCHEN WERT HAT DER KUNDE?
VON ROBERT J. TAMASY Als neulich ein seit 15 Jahren bestehendes Fachrztezentrum in unserer Gegend geschlossen wurde, gehrte ich zu den fast 500 Betroffenen. Viele der Patienten gingen seit Jahren (in meinem Fall 10) in dieses Zentrum und waren ...
VON ROBERT J. TAMASY
Als neulich ein seit 15 Jahren bestehendes Fachärztezentrum in unserer Gegend geschlossen wurde, gehörte ich zu den fast 500 Betroffenen. Viele der Patienten gingen seit Jahren (in meinem Fall 10) in dieses Zentrum und waren verständlicher Weise enttäuscht und verärgert, um nicht zu sagen «stinksauer».
Wir alle sollen nun in ein neues, topmodernes, viel grösseres Zentrum in einem anderen Teil der Stadt gehen. Doch für viele bedeutet das einen zusätzlichen Fahrweg von 20-30 Minuten pro Strecke, je nach Verkehrslage, und eine schlechte Parksituation. Da viele Patienten älter und nicht sehr mobil sind oder gerade von einer grösseren OP genesen, ist das keine sehr attraktive Aussicht.
«Volle Auslastung», «fortschrittliche Ausstattung und Technologien», «stetige Verbesserung», «optimaler Service» und «gute Bewertungen» waren Begriffe, die zur Rechtfertigung der Entscheidung herangezogen wurden. Eine solche Terminologie mag die Herzen von Geschäftsführern, Zahlenmenschen und Aktionären erwärmen, aber nicht die der Patienten, die sich schlichtweg verraten fühlen. Nirgendwo war davon die Rede, dass die Entscheidung im besten Interesse der Patienten – der Kunden – getroffen worden war.
Welchen Wert hat also der Kunde? Kann und sollte Effizienz immer Einsparungen und dramatische Veränderungen rechtfertigen? Im Laufe meiner Karriere habe ich häufig solche Entscheidungen erlebt. Sie sind niemals einfach. Manchmal sind sie gerechtfertigt und unvermeidbar. Einsparungen können notwendig sein, um das Überleben zu sichern. Doch manchmal können finanziell vernünftige Entscheidungen sich nachteilig auf die langfristigen Beziehungen zu den Kunden auswirken.
Wo Gewinn alles ist, geraten Kunden und ihre Interessen schnell in den Hintergrund. Doch wenn verärgerte Kunden anderswo kaufen, können gewinnorientierte Entscheidungen zu grossem Schaden führen. Die Bibel hilft bei der Abwägung zwischen Gewinn und Menschen:
Der Kunde ist König. Beziehen Sie die Bedürfnisse der betroffenen Kunden in Ihre Entscheidungsfindung mit ein. «Kümmere dich um deine Viehherden, sorge für deine Schafe und Ziegen… Aus der Wolle der Schafe kannst du Kleider anfertigen, und von dem Geld, das du für die Ziegenböcke bekamst, kaufst du neues Land. Die Ziegen geben Milch für dich und deine Familie und für alle deine Bediensteten.» (Sprüche 27,23-27).
Wie würden Sie reagieren? Grössere Einschnitte oder Veränderungen mögen notwendig sein, aber wie würden Sie sich anstelle des Kunden fühlen und reagieren? Gibt es annehmbare Alternativen? «So, wie ihr von anderen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch.»(Lukas 6,31).
Ist Gier das Hauptmotiv? Gewinne sind Belohnung und können für das Unternehmenswachstum reinvestiert werden. Doch es ist wichtig, das Hauptaugenmerk auf die Menschen zu legen. «Weder Eigennutz noch Streben nach Ehre sollen euer Handeln bestimmen … Denkt nicht an euren eigenen Vorteil, sondern habt das Wohl der anderen im Auge.» (Philipper 2,3-4).
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VERNDERT IN SEIN BILD
Heiligung und Anbetung gehen der Kraft vorauf
wer aber auf den Geist st, wird vom Geist ewiges Leben ernten (Galater 6,8).
Wer lehrt, das Erflltsein mit dem Heiligen Geist werde den Christen verliehen, damit sie "Kraft zum Dienst" bekmen, lehrt die Wahrheit, aber nicht die ganze! Kraft zum Dienst ist nur ein Ergebnis dieser Erfahrung, und ich zgere nicht zu behaupten, sie sei die geringste unter mehreren anderen. Entgegen der landlufigen Ansicht, ist es weder die erste Aufgabe noch die wichtigste Verpflichtung des Menschen, "dem gegenwrtigen Zeitlauf zu Diensten zu stehen".
Das vordringlichste Werk des Heiligen Geistes besteht darin, die verlorene Seele durch die Waschung der Wie-dergeburt in die innige Verbindung mit Gott zurckzufhren. Um das zu erreichen, offenbart er dem bussfertigen Herzen als erstes Christus (1. Korinther 12,3). Dann beginnt Er, die von Neuem geborene Seele mit immer helle-ren Strahlen von Christi Angesicht zu erleuchten (Johannes 14,26; 16,13-15) und leitet die willige Seele in die Tiefen und Hhen der Erkenntnis Gottes und in die Gemeinschaft mit Ihm. Vergiss nicht: Wir erkennen Christus nur, wenn uns der Heilige Geist dazu befhigt, und wir haben nur so viel davon, wie uns der Heilige Geist zuteilt!
Gott will Anbeter, dann erst Arbeiter; tatschlich sind die einzig brauchbaren Arbeiter solche, die die verlorenge-gangene Kunst der Anbetung gelernt haben. Es wre unverstndlich, wenn ein souverner und heiliger Gott so verlegen um Arbeiter wre, dass Er jeden dazu drngen msste, der nur irgend brauchbar erscheint, ohne auf dessen moralischen Qualifikationen zu achten. Sogar die Steine wrden Ihn preisen, wenn es sonst niemand tte, und tausend Legionen von Engeln wrden sich beeilen, Seinen Willen zu tun!
Ganz sicher mchte der Geist Gaben und Krfte mitteilen; aber Heiligung und geistliche Anbetung sind wichtiger!
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