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BIBELQUIZ
Wer sagte: Wachet und betet, um nicht in Anfechtung zu fallen! Der Geist ist willig; das Fleisch aber ist schwach (Mt.26,41)
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TAGESVERS
Zu Gott, dem Hchsten, schreie ich, zu ihm, der alles fr mich zu einem guten Ende fhrt. Psalm 57,3
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 48,18 und Johannes 20,26
O dass du auf meine Gebote gemerkt httest, so wrde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.
Jesaja 48,18
Friede sei mit euch!
Johannes 20,26
LOSUNG
Daniel 9,18
Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Apostelgeschichte 15,11
Wir glauben, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Was sind die letzten Worte eines Sportlehrers? – „Alle Speere zu mir!“
ZITAT DES TAGES
Htten wir Barmherzigkeit und Mut, so wrde uns das von der Zwanghaftigkeit befreien, den Menschen und Geschehnissen, die wir erleben, ihre Gnade zu rauben. Martin Schleske, Geigenbauer
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
In Gottes Schule (5): Bankrotterklrung
Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel, segnete und brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie sie ihnen vorlegten.
Markus 6,41
Gestern haben wir gehört, dass Jesus Christus seine Jünger in die Stille führte, um ihnen Zeit und Gelegenheit zum Nachdenken zu geben. Sie nutzten beides schlecht, und als sie das Boot festgemacht hatten, sahen sie Tausende von Leuten, die schon auf ihren Herrn warteten.
Ihm taten die armen Leute leid, weil sie »wie Schafe ohne Hirten« waren. Von den Jüngern lesen wir nichts von Mitleid. Sie dachten nur an die Peinlichkeit, die Menschen hungrig in die Nacht hinausschicken zu müssen. »Entlass sie!«, war das einzige Rezept, das ihnen einfiel.
Ihr Herr aber hatte ihre Angeberei nicht vergessen und sagte darauf anspielend: »Gebt ihr ihnen zu essen!« Sie hatten doch so grosse Dinge getan. Aber nun zeigte sich, was sie wirklich vermochten. Die Sache wurde für sie noch unangenehmer, als ihr Lehrer fragte: »Wie viele Brote habt ihr? Geht hin und seht nach!« Sie mussten zugeben, gar nichts zu haben, hätte nicht ein Junge ihnen sein Lunchpaket mit 5 Broten und zwei kleinen Fischen geschenkt. Aber das durfte man ja kaum erwähnen angesichts der riesigen Menschenmenge.
Nun folgt die Geschichte von der »Speisung der 5000«; sie ist eine der bekanntesten aus der Bibel. Dabei sollten die Jünger lernen, was sie bisher nicht bedacht hatten: »Wir sind im besten Fall die Kellner unseres Herrn, die das austeilen dürfen, was er bereitet hat.«
Ob wir nun an Gott glauben oder nicht, es gilt für alle Menschen: Wir können einzig das tun, wofür uns Gott zuvor die Mittel dargereicht hat. Selbst jeden Atemzug muss er uns erlauben – ob wir es glauben oder nicht. Mit einem so grossen Gott sollte man so bald wie möglich Frieden schliessen. gr
Frage:
Wie viele Voraussetzungen muss Gott bei Ihnen noch schaffen, ehe er erreichen kann, worauf er dann »stolz« ist?
Tipp:
Gott will keinen Menschen tiefer demütigen, als unbedingt nötig ist, damit er erkennt, dass er ohne Gott nichts tun kann.
Bibel:
Markus 6,34-44
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lsterung sei von euch weggetan, samt aller Bosheit. Epheser 4,31
Das Leben ist randvoll mit provozierenden Situationen, die einen Menschen wahrhaftig dazu bringen können, die Geduld zu verlieren.
Vielleicht erkennen wir uns in einigen der folgenden Beschreibungen wieder: Ein Kellner verschüttet heissen Kaffee auf unserem Arm, oder er lässt uns unendlich lange auf das Essen warten. Wir kommen mit unserer neuesten Errungenschaft zu Hause an und müssen gleich feststellen, dass dieses wunderschöne Ding einen schweren Fehler hat. Wenn wir dann versuchen, unser Geld dafür zurückzubekommen, wird der Geschäftsmann unverschämt. Oder man hat eine falsche Auskunft bekommen und verpasst deswegen das Flugzeug. Wir sind erst eine Woche lang stolzer Besitzer eines neuen Autos, und schon macht ein unvorsichtiger Fahrer eine Beule in die Wagentür. Ein Laden verspricht, ein Gerät an einem bestimmten Tag an uns zu liefern. Wir bleiben den ganzen Tag zu Hause, aber kein Gerät kommt! Wiederholte Versprechungen des Ladens werden erneut nicht eingehalten. Die Kassiererin im Supermarkt berechnet zuviel Geld und wird auch noch grob, wenn man sie daraufhin anspricht. Die Nachbarin belästigt einen ein paar Mal wegen unerfreulicher Streitereien zwischen ihrem Kind und unserem eigenen, und wir wissen genau, dass das Nachbarskind schuld daran ist. Ein anderer Nachbar treibt uns auf die Palme mit seiner lauten Stereomusik und seinen wilden Partys. Ein Arbeitskollege ärgert einen dauernd, wahrscheinlich weil er weiss, dass man Christ ist. Der Computer macht bei der monatlichen Lohnabrechnung einen Fehler; wir protestieren mehrmals per Telefon dagegen, aber der Irrtum wiederholt sich Monat für Monat. Bei unserem Lieblingssport pfeift der Schiedsrichter ab und bestraft einen Spieler offensichtlich zu Unrecht. Oder aber es gibt Probleme bei uns zu Hause im Wohnzimmer, weil mehrere Familienmitglieder, von denen jeder eine andere Fernsehsendung sehen will, heftig aneinandergeraten.
Es gibt keine Möglichkeit, zumindest einige von diesen ärgerlichen Situationen zu vermeiden. Aber für den Gläubigen kommt es entscheidend darauf an, wie er auf sie reagiert. Die natürliche, menschliche Art ist in einer solchen Lage, einen Wutanfall zu bekommen und dem, der einen beleidigt hat, ein paar Schimpfworte an den Kopf zu werfen. Aber wenn ein Christ die Geduld verliert, dann verliert er damit auch sein Zeugnis als Christ. Da steht er, leichenblass vor Zorn, seine Augen sind wie glühender Stahl, und seine Lippen zittern. In diesem Zustand kann er kein einziges Wort für seinen Herrn Jesus sprechen. Er verhält sich genauso wie ein Mensch dieser Welt. Dann ist er kein Zeuge mehr für die Heilige Schrift, sondern höchstens noch für eine Schmähschrift.
Das Tragische dabei ist, dass der Mensch, der ihn verletzt hat, wahrscheinlich das Evangelium nötig braucht. Vielleicht benimmt er sich deshalb so daneben, weil er gerade eine Krise in seinem persönlichen Leben durchmachen muss. Wenn er jetzt Liebe und Rücksicht erfahren würde, könnte er möglicherweise für den Heiland gewonnen werden.
Temperamentsausbrüche haben schon viel dazu beigetragen, dass das Zeugnis von Gläubigen null und nichtig wurde, und sie haben dem Namen des Herrn oft Schande gemacht. Ein wütender Christ ist jedenfalls eine schlechte Werbung für den Glauben.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Christus ist grsser als die Naturgewalten
Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Unterweisung über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses. Durch ihn verurteilte er die Welt und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die nach dem Glauben ist" (Hebr. 11,7).
Wahrer Glaube wirkt.
Wenn Jakobus sagt: "Glaube ohne Werke [ist] tot" (Jak. 2,26), so drückt er damit den überall in der Schrift zu findenden Grundsatz aus: Wahrer Glaube bringt immer gerechte Werke hervor.
Die in Hebräer 11 beschriebenen Personen offenbarten ihren echten Glauben durch das, was sie taten. Das trifft auch auf uns heute zu. Paulus sagt: "Die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen, gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf" (Tit. 2,11-12).
Vielleicht besser als sonst irgendeiner in der Geschichte illustriert Noah den Glaubensgehorsam. Die Bibel beschreibt ihn als einen gerechten Mann, untadelig unter seinen Zeitgenossen und als einen, der mit Gott lebte (1. Mo. 6,9).
Ich erinnere mich, wie ein Reporter einen Profifussballer fragte, welche Chancen dieser sich ausrechnete, mit seiner Mannschaft den Pokal zu erringen. Der Spieler antwortete: "Ich glaube, wenn wir nur genau tun, was der Trainer sagt, werden wir gewinnen." Er hatte also unbedingtes Vertrauen in seinen Trainer, war sich aber bewusst, dass auch die Mannschaft ihren Anteil zu leisten hatte.
Das ist ein Bild für den Glauben an Gott, den Noah besass, dem er völlig vertraute, als er sich daran machte, das von menschlicher Warte betrachtet absolut töricht und nutzlos erscheinende Werk auszuführen. Man stelle sich vor, 120 Jahre lang alle Kraft und Zeit in ein Bauwerk zu stecken, das man vorher noch nie gesehen hat (ein Schiff von der Grösse eines Ozeanriesen oder eines Schlachtschiffes), um sich vor etwas nie Erlebtem zu schützen (Regen und Überflutung). Doch Noah tat es ohne Widerspruch.
Noahs Glaube ist einzigartig, allein schon was die Ausmasse und die Zeitspanne der von Gott aufgetragenen Arbeit angeht. Er haderte nicht mit Gott, floh auch nicht aus seiner Berufung. Stimmt das auch von dir? Gehst du deinem Dienst so treu und beständig nach, wie Noah es tat? Ist dein Glaube ein wirkender Glaube?
ZUM GEBET: Bitte Gott um ein vertieftes Verständnis von der Wirklichkeit der Gottheit Jesu Christi.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Johannes 1,1-18 und streiche die Verse an, die von der Beziehung Christi zu Gott reden. Wenn ein Ungläubiger dich nach der Bedeutung dieses Abschnitts fragen würde, welche Antwort könntest du geben?
CHARLES H. SPURGEON
Richter 2,4
Ch.Spurgeon "Da nun der Engel des Herrn solche Worte zu allen Kindern Israel redete, erhob das Volk seine Stimme und weinte." Richter 2,4
Ich frchte, dass diese Israeliten nicht weinten, weil sie gesndigt hatten, sondern weil Gott gesagt hatte, dass er die Kanaaniter nicht mehr vor ihnen austreiben wollte. Jeder Mrder bereut unter dem Galgen; das heisst, er bereut, dass er gehenkt wird; aber er bereut nicht, dass er andere Leute gettet hat. Wir sollten klar zwischen dem natrlichen Erschrecken, das durch eine lebendige Beschreibung des zuknftigen Zorns hervorgerufen wird, und jener wirklichen, geistlichen Berhrung Gottes, die das Herz bricht und es dann verwandelt, unterscheiden. Diese Leute tuschten sich ber die Tiefe und Aufrichtigkeit ihrer eigenen Gefhle. Ohne Zweifel hielten sie sich fr auserlesene Bussfertige, aber sie waren nur zitternde Feiglinge, die unter Eindrcken litten, die ebenso unntz wie vorbergehend waren.
Diese Israeliten wurden durch Weinen nicht besser, denn sonst htten sie ausgerufen: "Kommt, Brder, greift zu den Schwertern! Lasst uns hingehen, um mit den Hevitern und den Hetitern zu streiten, ihre Altre niederzureissen und ihre Gtzenbilder und ihre Haine zu zerstren!" Nein, sie liessen das Schwert in der Scheide und schlossen mit den verurteilten Vlkern Vertrge. Sie bekannten und beklagten wahrscheinlich ihre eigene Lauheit und gingen soweit zu sagen: "Es ist traurig, dass wir so hartnckig sind. Es ist wirklich eine schreckliche Sache."
Ich hrte jemand sagen: "Es ist furchtbar, ein Sklave des Weinbechers zu sein; ich wnschte, ich htte ihn nie geschmeckt." Ach, er war am nchsten Tag wieder betrunken. Wenn ihr die Snde bereut, dann nieder mit der Snde! Wenn die Busse von Herzen kommt, dann ist sie sehr praktisch. Wenn sich einer wahrhaft zu Gott bekehrt, so kehrt er sich von der Snde weg. Wenn Satan wirklich aus einem Menschen ausgetrieben wird, fegt der Befreite sein Haus und reinigt sich von dem Schmutz, den er frher beherbergt hat. Errettung liegt nicht im Fhlen, sondern im Glauben. Errettung liegt nicht im Weinen, sondern im Vertrauen auf Christus. "Zerreisst eure Herzen und nicht eure Kleid
VERNDERT IN SEIN BILD
Geistlicher Stolz: Gott einmal bitten, muss genug sein Geistlicher Stolz: Gott einmal bitten, muss genug sein
Haltet fest am Gebet, und wacht darin mit Danksagung (Kolosser 4,2).
Ich habe Christen getroffen, die darauf bestanden, es sei falsch, zweimal um diesel-be Sache zu bitten; weil sie meinten, wenn man beim Beten wirklich glaube, be-kommt man die Antwort beim ersten Mal; ein zweites Gebet verrt den Unglauben beim ersten Bitten!
Drei Dinge sind an dieser Lehre falsch. Erstens wird damit ein grosser Teil der Bibel beiseite geschoben; zweitens funktioniert sie in der Praxis usserst selten, selbst bei den geheiligtsten Seelen; und drittens - wenn man es durchhlt - beraubt sich der Beter zweier seiner mchtigsten Waffen in seinem Kampf wider Fleisch und Blut und den Teufel - Frbitte und Bitte.
Ich will es gar nicht im Einzelnen bewerten; aber der brauchbare Frbitter ist niemals ein Mann, der nur einmal betet, genauso wenig ffnen sich einem erfolgreichen Beter die reichen Quellen gleich beim ersten Versuch!
Anzumerken ist, dass solche Lehren oftmals zu unbewusstem geistlichem Hochmut fhren.
Man braucht nur das zufriedene Lcheln des Besserwissens im Gesicht eines Ein-mal-Beter-Christen zu sehen, um zu verstehen, dass ein Haufen Stolz hinter dem Lcheln steckt. Whrend andere Christen mit Gott ringen und in der Frbitte kmp-fen, lehnen sie sich in demtigem Stolz zurck und warten ab. Sie beten nicht, weil sie schon gebetet haben. Der Teufel frchtet solche Christen nicht. Er hat sie schon besiegt, und seine Technik war in diesem Fall eine falsche Logik.
KURZPREDIGT
Maskenball
Wir leben in der sogenannten nrrischen Zeit - An vielen Orten herrscht Fasnacht. Menschen tragen Larven, maskieren sich. Die Maske hat die Menschen seit Urzeiten fasziniert. Der Mensch treibt ein Versteckspiel mit seinem wahren Wesen. Er ist viel zu zivilisiert, um einfach seinen Gefhlen und Gedanken freien Lauf zu lassen. Deshalb grssen sich Menschen, die sich nicht mgen, trotzdem anstndig. Wir gebrauchen Hflichkeitsfloskeln in Briefen und Gesprchen, wir lesen aber zwischen den Zeilen und hren auf den Ton der Aussage. Wir achten auf die Krpersprache des Andern und versuchen herauszufinden, was der andere wirklich denkt.
Das Leben ein Schauspiel
Masken sind keine saisonalen Fasnachtsartikel, sie waren und sind alltgliche Konsumgter unserer Gesellschaft. Da gibt es die Demutsmaske fr Umgang mit dem Vorgesetzen. Die Freundlichkeitsmaske, um sich Sympathien zu erwerben, die Gleichgltigkeitsmaske um unsere berlegenheit zu demonstrieren, das Pokerface das nichts erkennen lsst, und viele, viele mehr. Die meisten Menschen sind Schauspieler im Leben, immer bereit fr den grossen Auftritt auf der Gesellschafts- Bhne. Der Mensch greift zur Maske, um seinen rger zu verbergen, um sich selbst ins rechte Licht zu setzen, um einen tollen Eindruck zu vermitteln und um sich irgendwie zu schtzen, vor der Realitt eines "friss oder stirb" Lebens. An solch ein gespieltes Leben kann man sich so sehr gewhnen, dass man nicht mehr anders kann - man wird Gefangener seiner Maske, seiner Rolle. Die Bibel nennt solche Menschen Heuchler, die anderen etwas vormachen, was nicht stimmt. Jesus sprach ber sie ein scharfes Urteil. Anders hingegen urteilt er ber die verachteten Snder in seiner Gesellschaft. Jesus sieht eben hinter die Maske.
Licht in der Finsternis
Er selbst hat ohne Maske gelebt und gewirkt. Er ist das Licht der Welt, absolut wahr und zuverlssig. Was er sagt stimmt. Er macht uns nichts vor, er ist wie er ist und mchte andere Menschen auch zu einem solchen Leben der authentischen Wahrheit fhren. Vor Ihm mssen wir weder unsere Snden verstecken, noch unser Sonntagsgesicht vorkehren. Vor ihm sind wir wie ein aufgeschlagenes Buch und gerade so liebt er uns und will er mit uns ins Gesprch kommen. Viele Menschen meinen: Wer an Jesus Christus glaubt muss religis sein, doch in der Bibel sehen wir, dass eben gerade die Religisen Mhe mit diesem Jesus haben. Nein, wer an Jesus glaubt, wer ihm nachfolgen mchte muss ehrlich werden. Das ist die einzige Voraussetzung fr den fruchtbaren Kontakt mit ihm. Er lsst es dem Aufrichtigen gelingen. Haben Sie schon zu dieser Aufrichtigkeit im Leben gefunden? Es kann so entspannend sein, wenn man niemandem mehr irgendetwas vormachen oder beweisen muss. Es entsteht ein grosser Friede in unserem Leben, wenn wir auch vor Gott die Person sein knnen, die wir tatschlich sind.
Die Maske muss fallen
Wenn das Versteckspiel aufhrt, fngt das wahre Leben erst an. Dann erst redet Gott mit uns, denn er redet nicht mit toten Masken. Er redet mit lebendigen Gesichtern, mit wirklichen Personen. Gott sucht Menschen der Wahrheit, die nicht glauben, sich mit irgendeiner Maske behaupten zu mssen. Und wenn wir wollen, macht er aus uns Menschen des Lichts, die Licht verbreiten, die anderen ein Leuchtfeuer der Gnade sind. Fr Andere da zu sein, sie zu lieben, ihnen zur Seite zu stehen, das ist erst wirklich leben, leben ohne Schauspiel, leben im Lichte der Wahrheit.
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