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Wie alt war Jakob, als sein Sohn Isaak geboren wurde? (2.Mose 21,5)
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TAGESVERS
Einmal hatte sich Jesus zum Gebet zurckgezogen. Als er es beendet hatte, bat ihn einer der Jnger: Herr, sag uns doch, wie wir beten sollen! Johannes hat es seine Jnger auch gelehrt. Lukas 11,1
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 36,6 und Markus 14,36
HERR, deine Gte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.
Psalm 36,6
Abba, mein Vater, alles ist dir mglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst!
Markus 14,36
LOSUNG
Psalm 89,15
Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stütze, Gnade und Treue treten vor dein Angesicht.
Matthäus 5,10
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Das kleine Mädchen bewundert seine grosse Schwester: «Ich möchte auch so schöne Locken haben wie du!»
Daraufhin erwidert die grosse Schweser: «Tja, die sind angeboren!»
«Dann lass ich mir auch welche anbohren!»
ZITAT DES TAGES
Nur das eine wei ich, dass mein Leben voll ist. Es ist Zeit zu sterben, denn alles habe ich gehabt, was ein junger Mann nur haben kann. Ich bin bereit vor Jesus hinzutreten. Jim Elliot
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
(1) Unser Vater in den Himmeln
Betet ihr nun also: Unser Vater, der du bist in den Himmeln …
Matthäus 6,9
Versuchen Sie, sich doch einmal wirklich klarzumachen, was da in der Überschrift steht! Der allmächtige Schöpfer aller Himmel und auch unserer Erde wird da als »unser Vater« angeredet. So etwas gedankenlos daher zu sagen, könnte nur folgenlos bleiben, wenn es diesen himmlischen Vater in Wirklichkeit gar nicht gibt. Aber das muss man ganz sicher wissen und beweisen können; denn was besagt schon die Ausrede, Sie glaubten nicht an ihn. Ich darf mich doch auch nicht gefahrlos auf blanke Eisenbahngleise setzen, wenn ich vorher behauptet habe, Züge gibt es für mich nicht.
Haben Sie schon einmal von einem hieb- und stichfesten und doch so bitter notwendigen Beweis für die Nichtexistenz Gottes gehört? Ich jedenfalls nicht. Das besagt natürlich nicht viel; aber ich weiss auch von keinem klugen Menschen, der solche Beweise kennt. Sie »beweisen« nur immer wieder, was sie vorher voraussetzten.
Für die Existenz eines weisen und allmächtigen Schöpfers spricht hingegen die gesamte Schöpfung mit ihren milliardenfachen komplizierten Verflechtungen. Selbst erklärte Atheisten geben zu, dass alles nach Plan und Absicht aussieht. Sie müssen alles trotzdem dem Zufall zuschreiben, weil sonst ihr Weltbild zusammenbricht, in dem es nichts Höheres als sie selbst gibt und geben darf.
Unser Tagesvers sagt aber noch mehr: Dieser allmächtige Gott wird uns als Vater vorgestellt. Das gilt allerdings nur für solche, die diesen grossen Gott um Frieden gebeten haben, den er sogar seinen ärgsten Feinden gerne gewährt, wenn sie an das Versöhnungswerk seines Sohnes, Jesus Christus, glauben. Welche Ruhe geht doch von dem Gedanken aus, dass der Herr des Himmels mein Vater ist! gr
Frage:
Wie kam Ihrer Meinung nach die Welt zustande?
Tipp:
Man darf ruhig glauben, dass alles, was nach Plan und Absicht aussieht, auch tatsächlich Plan und Absicht ist.
Bibel.
1. Mose 1
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Eine tchtige Frau - wer findet sie? Weit ber Korallen geht ihr Wert. Sprche 31,10
Was sind Eigenschaften, die ein christlicher Ehemann bei seiner Frau wünscht? Im Folgenden der Versuch einer Auflistung. Hoffentlich ist jedoch niemand so unreif und hofft, alle diese Züge bei einer einzigen Frau zu finden.
Zuallererst sollte sie eine gottesfürchtige Frau sein - eine Frau, die nicht nur wiedergeboren, sondern auch geistlich gesinnt ist. Sie setzt Christus an die erste Stelle in ihrem Leben. Sie ist eine Frau des Gebets und aktiv im Dienst für den Herrn. Eine Frau mit christlicher Charakterstärke und Rechtschaffenheit, die ihr Mann geistlich respektieren kann, und die wiederum ihn respektiert.
Sie ist eine Frau, die ihre gottgegebene Stellung der Unterwürfigkeit einnimmt, und die ihrem Gatten aktiv hilft, seiner Stellung als Haupt zu entsprechen... Sie ist ihrem Ehegelübde treu... Sie ist eine gute Frau und Mutter ihrer Kinder... Sie ist in ihrer Erscheinung gepflegt und anziehend, vermeidet aber modische Extreme, ist feminin und damenhaft, aber nicht extravagant.
Diese ideale Frau ist eine gute Hausfrau, welche die Wohnung ordentlich und sauber hält und die Haushaltsführung gewandt und sicher bewältigt. Sie versorgt die Familie mit gutem Essen und geregelten Zeiten und erweist anderen gern Gastfreundschaft... Es braucht nicht eigens erwähnt zu werden, dass sie die Ziele und Interessen ihres Mannes teilen sollte. Wenn es Schwierigkeiten gibt, ist sie bereit, ihre Probleme Offenzulegen, anstatt sich in Schweigen zu hüllen, zu schmollen und eingeschnappt zu sein. Sie ist bereit, über unterschiedliche Auffassungen zu reden und ist auch in der Lage, sich zu entschuldigen oder Sünde zu bekennen, wo es nötig ist.
Sie ist keine neugierige Klatschtante, die sich in anderer Leute Angelegenheiten einmischt. Sie hat einen sanften und stillen Geist und ist nicht nörglerisch und zänkisch.
Sie trägt das ihre dazu bei, dass die Familie mit den vorhandenen Finanzen auskommt. Sie ist nicht besessen von der Sucht nach ausgefallenen Dingen und will nicht um jeden Preis mit den Nachbarn Schritt halten. Sie ist auch bereit, Unglück und Not zu ertragen, wenn es nötig sein sollte. Sie erfüllt die ehelichen Pflichten ihrem Mann gegenüber freudig, nicht passiv oder gleichgültig.
Sie hat ein fröhliches Temperament, ist ein guter Kamerad, nicht auf gesellschaftlichen Aufstieg bedacht, und absolut vertrauenswürdig. Ehemänner sollten dankbar sein, wenn sie eine Mehrzahl dieser Züge bei ihrer Frau vorfinden, und Frauen können dies als eine Checkliste verwenden, um mehr und mehr dem Frauenbild nach Gottes Gedanken zu entsprechen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Heiliger Hass
"Die ihr den Herrn liebt, hasst das Böse!" (Ps. 97,10).
Gottes Hass auf das Böse entspringt Seiner Liebe.
Nachdem wir in diesem Monat fünfzehn Wesenszüge der Liebe betrachtet haben, scheint es eigenartig, ganz plötzlich zum Thema "Hass" zu wechseln. Ausserdem wirkt "heiliger Hass" wie ein Widerspruch in sich selbst, wenigstens für alle, die Hass in jedem Fall als etwas Böses betrachten. Aber Liebe und Hass sind untrennbar. Du kannst nicht wirklich etwas lieben und gleichgültig gegen Dinge sein, die dem Geliebten entgegenstehen oder es bedrohen.
Wer seinen Ehepartner liebt, hasst alles, was ihn verunreinigt oder verletzt. Liebst du deine Kinder, so hasst du alles, was ihnen Schaden zufügt. Wenn du das Gute liebst, hasst du das Böse. Liebst du Einigkeit, hasst du Dissonanzen. Wenn du Gott liebst, hasst du den Satan. Darum sagt die Schrift in unserem Text: "Die ihr den Herrn liebt, hasst das Böse!" und: "Die Furcht des Herrn [bedeutet], Böses hassen. Hochmut und Stolz und bösen Wandel und einen ränkevollen Mund, [das] hasse ich" (Spr. 8,13).
Zweifellos ist Gott der Gott der Liebe. So steht in 1. Johannes 4: "Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe ... Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, sind auch wir schuldig, einander zu lieben ... Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm" (die Verse 7-8.11.16).
Wie reagieren wir auf diese Liebe? Der Psalmist schreibt: "Aus deinen Vorschriften erhalte ich Einsicht. Darum hasse ich jeden Lügenpfad! ... Die Gemeinen hasse ich, aber ich liebe dein Gesetz ... Darum wandle ich aufrichtig nach allen deinen Vorschriften. Jeden Lügenpfad hasse ich ... Lüge hasse und verabscheue ich. Dein Gesetz liebe ich" (Ps. 119,104.113.128.163).
Ist das dein Gebet? Hasst du alles, was sich gegen Gott stellt? Fühlst du dich von allem angegriffen, was Ihn angreift? Denke daran: Heiliger Hass ist genauso Bestandteil der göttlichen Liebe wie alles andere, was wir seither betrachtet haben. Wenn du Gott liebst, musst du notwendigerweise das Böse hassen.
ZUM GEBET: Bitte Gott, Ihn mehr zu lieben und das Böse mehr zu hassen.
ZUM BIBELSTUDIUM: Denke über Psalm 119,101-104 nach und präge dir den Text ein.
CHARLES H. SPURGEON
"Ich will noch geringer werden als diesmal und niedrig sein in meinen Augen." 2. Samuel 6,22
Wie reagierte David auf die Spottrede seiner Frau? Zog er sich zurück und handelte als Feigling, beugte er seinen Rücken der Geissel des Tadels und gab auf? Nein, er sprach freimütig: "Ich will noch geringer werden als diesmal und niedrig sein in meinen Augen."
Gott gebe, dass ihr denselben Entschluss fasst. Wenn immer die Welt euch tadelt, sagt: "Ich danke dir für das Wort, ich will danach streben, es noch besser zu verdienen. Ich will noch fester werden; du sollst noch mehr Missfallen empfinden, wenn du willst." Geht vorwärts, statt nachzugeben. Zeigt euren Feinden, dass ihr kein Zurückweichen kennt, dass ihr nicht aus dem weichen Holz dieser neuen Zeit geschnitzt seid.
Um euch herum seht ihr eine Menge Personen, die Männer genannt werden, sich aber stets nach der Windrichtung drehen. Ich bitte Gott, wirkliche Männer zu senden, Männer, die konsequent für das eintreten, was sie als das Rechte erkannt haben; Männer, die nur noch beharrlicher werden, wenn Schwierigkeiten im Weg stehen und ausgeräumt werden müssen; die treuer zu ihrem Herrn halten, wenn man sich ihnen widersetzt; die, je mehr sie niedergetreten werden, desto mächtiger in der Verteidigung der Wahrheit gegen den Irrtum werden.
Der Verfolger gleicht einer Brennessel. Berührt ihr sie sanft, dann sticht sie euch, aber greift ihr sie fest an, dann kann sie euch nicht verletzen. Packt die, die euch widerstehen, nicht mit brutaler Rache, sondern mit dem starken Griff ruhiger Entscheidung, und ihr habt den Sieg errungen. Gebt keinen Grundsatz auf. Steht für jedes einzelne Korn der Wahrheit auf; streitet dafür wie für euer Leben; gedenkt eurer Vorväter, an die, die mit Verachtung aus der christlichen Kirche ausgestossen wurden, weil sie sich nicht den Irrtümern ihrer Zeit beugen wollten. Sollten euch diese weichen Zeiten zu feigen Söhnen heldenmütiger Väter machen? Wenn ihr ausser Prüfungen grausamen Spottes nichts zu erdulden habt, nehmt sie geduldig hin, tragt sie freudig, und ihr werdet glücklich sein, die Verachtung unseres Herrn teilen zu dürfen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Das Kreuz tragen
Die Wahrheit muss unser tgliches Leben beeinflussen Ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir (Galater 2,20).
"Wir haben es herrlich weit gebracht", sagte ein berhmter Englnder gereizt, "wenn der Religion erlaubt wird, sich in die privaten Angelegenheiten einzumischen!" Dem mchten wir entgegnen, dass wir sehr weit heruntergekommen sind, wenn ein intelligenter Mensch, der in einem protestantischen Land lebt, solche Bemerkung macht. Hat dieser Mensch nie das Neue Testament gelesen?
Hat er niemals von Stephanus oder von Paulus oder Petrus gehrt?
Hat er sich nie Gedanken gemacht ber die Millionen, die Christus freudig bis zu ihrem gewaltsamen Tode folgten, sei er pltzlich oder nach langem Leiden ber sie gekommen, weil sie sehr wohl der Religion erlaubten, sich in ihr privates Leben einzumischen?
Aber wir mssen diesen Mann seinem Gewissen und seinem Richter berlassen und in unsere eigenen Herzen blicken. Es kann sein, dass er nur offen sagte, was wir heimlich denken. Nun, wie radikal hat sich unsere Religion auf das selbstgefllige Muster unseres Lebens ausgewirkt? Vielleicht wre als erstes diese Frage zu klren!
Unser Bild vom Christentum ist das eines Menschen, der ein Kreuz trgt: "Wenn jemand mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Der Mensch mit dem Kreuz hat nichts mehr ber sein Schicksal zu entscheiden; darber hatte er nichts mehr zu bestimmen, als er das Kreuz auf sich nahm. Das Kreuz hat seither alle seine Interessen auf sich gezogen, eine berwltigende Einmischung! Es gibt fr ihn nur noch eins zu tun: Er muss zum Ort der Kreuzigung schreiten!
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