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NEWSTICKER
TAGESVERS
Jesus sagte zu seinen Jngern: Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Und ihr habt recht, denn das bin ich. Ich habe euch die Fe gewaschen ? ich, der Herr und Lehrer. Also sollt auch ihr einander die Fe waschen.
Johannes 13,13-14
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 44,6 und Johannes 17,21
Ich bin der Erste und ich bin der Letzte, und auer mir ist kein Gott.
Jesaja 44,6
Damit sie alle eins seien.
Johannes 17,21
LOSUNG
Jesaja 54,4
Fürchte dich nicht, denn du sollst nicht zuschanden werden.
Matthäus 28,5-6
Der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Gehen zwei durch einen Tunnel. Sagt der Dritte zum Vierten: Ich glaube wir sind zu fnft. Sagt der Sechste: Versteh' ich nicht.
ZITAT DES TAGES
Welch ein Glck und Wunder, da die Dinge in ihrem unerschpflichen Reichtum immer bleiben, immer neu, immer rein, immer trstend und erheiternd, wie sehr wir selber auch verarmen und verderben, ? wie sehr das Leben uns auch verarmt und verdirbt. Lou Andreas-Salom (1861 - 1937)
LICHT FR DEN WEG
Eine tchtige Frau - wer findet sie? Weit ber Korallen geht ihr Wert. Sprche 31,10
Was sind Eigenschaften, die ein christlicher Ehemann bei seiner Frau wünscht? Im Folgenden der Versuch einer Auflistung. Hoffentlich ist jedoch niemand so unreif und hofft, alle diese Züge bei einer einzigen Frau zu finden.
Zuallererst sollte sie eine gottesfürchtige Frau sein - eine Frau, die nicht nur wiedergeboren, sondern auch geistlich gesinnt ist. Sie setzt Christus an die erste Stelle in ihrem Leben. Sie ist eine Frau des Gebets und aktiv im Dienst für den Herrn. Eine Frau mit christlicher Charakterstärke und Rechtschaffenheit, die ihr Mann geistlich respektieren kann, und die wiederum ihn respektiert.
Sie ist eine Frau, die ihre gottgegebene Stellung der Unterwürfigkeit einnimmt, und die ihrem Gatten aktiv hilft, seiner Stellung als Haupt zu entsprechen... Sie ist ihrem Ehegelübde treu... Sie ist eine gute Frau und Mutter ihrer Kinder... Sie ist in ihrer Erscheinung gepflegt und anziehend, vermeidet aber modische Extreme, ist feminin und damenhaft, aber nicht extravagant.
Diese ideale Frau ist eine gute Hausfrau, welche die Wohnung ordentlich und sauber hält und die Haushaltsführung gewandt und sicher bewältigt. Sie versorgt die Familie mit gutem Essen und geregelten Zeiten und erweist anderen gern Gastfreundschaft... Es braucht nicht eigens erwähnt zu werden, dass sie die Ziele und Interessen ihres Mannes teilen sollte. Wenn es Schwierigkeiten gibt, ist sie bereit, ihre Probleme Offenzulegen, anstatt sich in Schweigen zu hüllen, zu schmollen und eingeschnappt zu sein. Sie ist bereit, über unterschiedliche Auffassungen zu reden und ist auch in der Lage, sich zu entschuldigen oder Sünde zu bekennen, wo es nötig ist.
Sie ist keine neugierige Klatschtante, die sich in anderer Leute Angelegenheiten einmischt. Sie hat einen sanften und stillen Geist und ist nicht nörglerisch und zänkisch.
Sie trägt das ihre dazu bei, dass die Familie mit den vorhandenen Finanzen auskommt. Sie ist nicht besessen von der Sucht nach ausgefallenen Dingen und will nicht um jeden Preis mit den Nachbarn Schritt halten. Sie ist auch bereit, Unglück und Not zu ertragen, wenn es nötig sein sollte. Sie erfüllt die ehelichen Pflichten ihrem Mann gegenüber freudig, nicht passiv oder gleichgültig.
Sie hat ein fröhliches Temperament, ist ein guter Kamerad, nicht auf gesellschaftlichen Aufstieg bedacht, und absolut vertrauenswürdig. Ehemänner sollten dankbar sein, wenn sie eine Mehrzahl dieser Züge bei ihrer Frau vorfinden, und Frauen können dies als eine Checkliste verwenden, um mehr und mehr dem Frauenbild nach Gottes Gedanken zu entsprechen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Frbitte tun
"Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist und wachet hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen" (Eph. 6,18).
Gott will, dass du über deine eigenen Probleme hinwegsiehst und für die Nöte anderer betest.
Der grosse Prediger D. Martyn Lloyd-Jones schreibt: "Vor dem Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges waren die psychiatrischen Kliniken in Barcelona, Madrid und anderen Städten mit zahllosen Neurotikern überfüllt, die mit Drogen behandelt wurden oder regelmässig psychoanalytische oder ähnliche Sitzungen mitmachten. Sie kamen Woche für Woche, Monat für Monat mit ihren persönlichen Problemen, Ängsten, Sorgen und Anfechtungen in die Kliniken, um weiterleben zu können.
Dann kam der Bürgerkrieg; und einer der ersten und erstaunlichsten Effekte des Krieges war, dass plötzlich alle psychotherapeutischen und psychiatrischen Kliniken leer waren. Die neurotischen Menschen waren auf einmal durch die weit grössere Angst geheilt worden, was aus ihrer Stellung wird, ob ihre Häuser noch stehen, ob ihre Ehepartner noch leben oder ob man ihre Kinder umgebracht hat.
Ihre grössere Angst befreite sie von den kleineren. Indem sie auf die gefährlichen Zustände blickten, vergassen sie ihre persönlichen, manchmal vielleicht sogar lächerlichen Sorgen" (The Christian Soldier: An Exposition on Ephesians 6:10 to 20 [Grand Rapids: Baker, 1978], S. 357).
Das ist ein negatives Beispiel für ein positives Prinzip: Deine eigenen Probleme verblassen, wenn du im Heiligen Geist für andere bittest. "Im Geist beten" (Eph. 6,18) ist ein Beten in Übereinstimmung mit dem Heiligen Geist - in Harmonie mit Seiner Person und Seinem Willen. Es ist dasselbe wie das Beten gemäss dem Willen Gottes (1. Joh. 5,14).
Der Heilige Geist verwendet sich für dich (Röm. 8,26-27) und du verwendest dich für andere. Das ist in der augenblicklichen religiösen Landschaft nicht immer leicht, wo die Egozentrik gefeiert statt gescholten wird und immer mehr bekennende Christen der Gesundheits-, Reichtums- und Wohlstandsketzerei verfallen. Gott aber fordert von uns, einander zu lieben, füreinander zu beten und sich um die Angelegenheiten der anderen zu kümmern (Phil. 2,3-4). Lass diese Forderung alle deine Beziehungen bestimmen!
ZUM GEBET: Fertige eine Liste der Personen an, für die du beten willst. Wende Zeit auf, um für jeden zu beten und bitte Gott, dir zu zeigen, wie du dieser Person in ihren spezifischen Nöten dienen kannst.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Philipper 2,1-11.
• Wie sollte man sich anderen Gläubigen gegenüber betragen?
• Welches Vorbild richtigen Verhaltens hat uns der Herr gegeben?
CHARLES H. SPURGEON
"Alles Fleisch ist Gras und alle seine Anmut wie die Blume des Feldes! Das Gras wird drr, die Blume welkt; denn der Hauch des Herrn weht darein." Jesaja 40,6-7
Wenn der Geist Gottes sein Werk in einer Seele anfngt, beginnt alles, was vom Fleisch ist, zu verdorren. Wir wissen, dass da, wo die Gnade wirkt, die Freude an den Lsten des Fleisches aufhrt. Wenn der Geist Gottes in uns Wohnung macht, wird das, was uns bis dahin sss war, bitter, was hell und glnzend war, trbe. Ein Mensch kann nicht die Snde liebhaben und zugleich im Besitz des gttlichen Lebens sein. Die Welt mit ihrer Lust ist in den Augen der nicht Wiedergeborenen so schn wie die mit Blumen bedeckten Wiesen im Frhling; dagegen ist sie der wiedergeborenen Seele wie eine Wste, wie ein unbewohntes Land. Von den Dingen, an denen wir frher unsere Lust hatten, sagen wir jetzt: "Eitelkeit der Eitelkeiten; alles ist eitel." Die Erdenfreuden sind uns ein Ekel, und wir wundern uns, dass sie uns je ein Genuss sein konnten.
Beachte weiter: Wenn der Heilige Geist kommt, zerstrt er jede Blume des Fleisches; das heisst, er verdorrt auch unsere eigene Gerechtigkeit. Ehe der Geist Gottes kam, hielten wir uns selbst fr sehr gut. Wir hielten uns fr moralisch, ja fr religis. Wir wagten es in unserem Stolz, uns einzubilden, dass wir nicht so schlimm seien, wie das Wort Gottes uns beschreibt. Oh, lieber Leser, wenn der Geist Gottes die Gte deines Fleisches anblst, wird seine Schnheit verwelken wie eine Blume, und du wirst einen anderen Eindruck bekommen. Wenn du die Beweggrnde deines Tuns grndlich erforschst, wirst du so viel Bses in dir finden, dass du mit dem Zllner rufst: "Gott, sei mir Snder gndig!"
VERNDERT IN SEIN BILD
Ein Trauerspiel: Glubige streiten sich ber Christi Wiederkehr
Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme des Erzengels und bei (dem Schall) der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel (1. Thessalonicher 4,16).
Der glubige Christ sollte in der freudigen Erwartung der Wiederkunft Christi leben; und weil das ein so wichtiger Bestandteil der Wahrheit ist, hat der Teufel zu aller Zeit dagegen gestritten und die Sache lcherlich zu machen versucht. Tatschlich ist einer seiner grssten Erfolge, dass er es fertig brachte, die Leute darber diskutieren zu lassen und sich ber Einzelheiten des zweiten Kommens des Herrn zu streiten - anstatt nach Ihm auszuschauen und auf Ihn zu warten.
Stell dir vor, ein Mann ist drei Jahre lang fern von seiner Familie im Ausland gewesen. Pltzlich kommt ein Anruf von ihm: "Ich habe hier alles erledigt und komme heute nach Hause." Nach wenige Stunden erreicht er mit seinem Gepck die Haustr. Aber im Haus streiten sich die Familienmitglieder heftig, ob er am Nachmittag oder am Abend kommt und welches Transportmittel er benutzen wird. Und auf diese Weise blickt niemand nach seiner Ankunft aus.
Vielleicht sagst du: "Das ist nur ein Gleichnis." Aber wie sieht es in den verschiedenen christlichen Gruppierungen aus?
Sie streiten sich und sehen sich gegenseitig bse an. Sie debattieren darber, ob und wie Er kommt. Das ist das Werk des Teufels: Christen streiten sich ber die Einzelheiten des Kommens des Herrn und vergessen darber das, was einzig wichtig ist!
KURZPREDIGT
Schranken berwinden
Ach, wenn ich das doch auch so toll knnte, wie der, dachten vielleicht auch Sie mal. Sie haben dabei neidisch an jemanden gedacht, der fr bestimmte Aufgaben sehr begabt war und deswegen bewundert wurde. Wir kennen ja unsere eigenen Grenzen, unsere "Beschrnkung" und wir leiden daran. Manchmal sind wir sogar frustriert. Ich mchte so gerne mehr knnen, mehr haben. Ich htte so gerne erweiterte Grenzen, ja am liebsten sogar grenzenlose Mglichkeiten!
Eingeengt, ohne Ausweg
Ja, es stimmt wirklich: Wir haben Grenzen. Aber es stimmt ebenfalls, dass Gott unsere menschlichen Grenzen weiten kann. In der Bibel lesen wir von einem begabten Mann, der berall an seine Grenzen stiess. Charakterlich, weil er seine Versprechen nicht eingehalten hatte, geistig, weil er seinen Herrn verleugnet hatte und beruflich, weil er - der Berufsfischer - samt seiner Mannschaft, trotz nchtelangen Fischens, keinen einzigen Fisch fangen konnte. berall in seinem Leben sah er sich in Sackgassen stecken. Und eine existentielle Frage drngt sich in solchen Situationen unwillkrlich auf: Wie komme ich da je wieder heraus? Von diesem Mann lesen wir aber, dass Jesus Christus ihn aufsucht. So wie er das immer getan hat und heute noch tut.
Die Krise als Chance
Jesus sucht Menschen in Sackgassen des Lebens auf. Menschen, die in Schuld verstrickt sind. Menschen, denen die verfahrene Situation und zerbrochenen Beziehungen bedrohlich vorkommen wie dunkle Wolken, zusammengezogen zu einem gewaltigen Gewitter. Menschen, die von allen gemieden werden. Solche, ja, genau solche Menschen sind fr Jesus Christus wichtig. Er setzt alles in Bewegung um sie in ihrer grssten Not zu treffen. Er ldt sie nicht an fromme Orte ein, sondern er sucht sie auf, dort, wo sie gerade sind. Mitten in ihrem Schlamassel - im Sturm auf dem See, in der Einsamkeit, in der Krankheit, im totalen Frust. Und dann fngt er mit solchen Menschen das Gesprch an.
Mit der Liebe
Aber er spricht nicht von den Grenzen dieser Menschen, sondern er spricht von der Weite, von den Mglichkeiten Gottes, von der Gnade und Vergebung und er fragt die Menschen nach ihrer Liebe. Er ist am Herzen interessiert. Und er mchte diese Herzen mit Liebe unendlich weit machen. Die Liebe zu ihm ist der Durchbruch in die Freiheit. Die Liebe fhrt ber die Grenzen hinaus.
Oft genug hatten Menschen Zweifel an ihren eigenen sowie an Gottes Mglichkeiten. Bei solchen Gelegenheiten hinterfragte Jesus die Liebe, so auch bei Petrus, in seiner Sackgasse. Und als Petrus dann im Herzen berhrt von Jesu grosser Liebe die Antwort findet, dann zeigt sich der freie Weg auch schon. Dann bekommt Gottes Geist im Herzen und im Alltagsleben Raum. Dann atmet der Mensch wieder auf, findet er seine Bestimmung, sein wahres Leben. Die Tre in die Freiheit geht auf und es gibt Weite: im Herzen, in den Begabungen, in den Begegnungen, ja im ganzen Wirkungskreis des Lebens. So hat sich dann auch das Evangelium durch Petrus verbreitet. So verbreitet es sich heute noch - zuerst in uns, dann durch uns zu anderen.
Neues Leben erblht
Gottes Geist der Liebe treibt uns Menschen ber unsere eigenen Grenzen hinaus. Wir knnen als neue, von Gott eingesetzte Menschen agieren, reagieren, schtzen und segnen. Der Verzagte bekommt neuen Mut und der Blockierte wird frei. Gott hat mehr fr uns - Er mchte unsere Fsse auf weiten Raum stellen mitten in die Herausforderungen unseres Alltags. Vertrauen Sie sich samt ihrer blockierten Situation diesem Herrn an. Nehmen Sie seine Liebe und den Zuspruch seiner Gnade entgegen und lassen Sie sich von seinem Wort neu bestimmen. Dann wird auch fr Sie die Sonne des wahren Lebens am Horizont aufgehen.
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