Newsletter von Jesus.ch http://www.jesus.ch Guten Tag Herr John Do Nachfolgend die von Ihnen abonnierten Newsletter NEWSTICKER
TAGESVERS
Brder und Schwestern! Wir wollen euch von einem besonderen Werk berichten. Es ist durch die Gnade Gottes in den Gemeinden in Makedonien zustande gekommen. Sie mussten sich in manchem Leid bewhren, aber sie empfanden trotzdem berschwngliche Freude. So waren sie trotz ihrer bitteren Armut zu erstaunlicher Freigebigkeit bereit. 2. Korinther 8,1-2 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 49,6 und Apostelgeschichte 1,8
er spricht: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, die Stmme Jakobs aufzurichten und die Zerstreuten Israels wiederzubringen, sondern ich habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht, dass du seist mein Heil bis an die Enden der Erde. Jesaja 49,6 Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein Apostelgeschichte 1,8 LOSUNG
Jeremia 30,11 Ich bin bei dir, spricht der HERR, dass ich dir helfe. Hebräer 2,18 Da er selber gelitten hat und versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden. INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Welche Zeit ist es, wenn ein Elefant auf dem Auto sitzt? ? Zeit fr ein neues Auto. ZITAT DES TAGES
Es kommt fr den Menschen alles darauf an, da seine Richtung nach der Ewigkeit geht. Hermann von Bezzel (1861 - 1917) LICHT FR DEN WEG
Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. Markus 16,16
Wenn dies der einzige Vers in der Bibel zu diesem Thema wäre, dann müssten wir schlussfolgern, dass die Errettung durch den Glauben plus Taufe geschieht. Aber wenn es 150 Verse in Neuen Testament gibt, welche die Errettung ausschliesslich vom Glauben abhängig machen, müssen wir schliessen, dass diese 150 Verse nicht von einem oder zweien wie der obige ausser Kraft gesetzt werden können. Nun, wenn die Taufe auch nicht zur Erlösung nötig ist, so ist sie doch notwendig zum Gehorsam. Es ist Gottes Wille, dass alle, die ihr Vertrauen auf Seinen Sohn als Herrn und Heiland gesetzt haben, sich öffentlich mit Ihm identifizieren im Wasser der Glaubenstaufe. Das Neue Testament kann nichts mit einer so grotesken Anomalie wie einem ungetauften Gläubigen anfangen. Es setzt als selbstverständlich voraus, dass jeder, der errettet wird, sich auch taufen lässt. In der Apostelgeschichte praktizierten die Jünger, was wir als »Soforttaufe« bezeichnen würden. Sie warteten nicht auf einen formellen Taufgottesdienst im Rahmen der Gemeinde, sondern tauften sofort auf der Grundlage des persönlichen Glaubensbekenntnisses. Die Abfolge von Taufe und Glauben ist so dicht, dass die Bibel sie in einem Atemzug nennt: »Wer da glaubt und getauft wird...« In unserem Bestreben, die unbiblische Lehre der Taufwiedergeburt zu vermeiden, lassen wir das Pendel oft zu weit in die Gegenrichtung ausschlagen. Das führt dann dazu, dass die Menschen den Eindruck haben, als käme es überhaupt nicht darauf an, ob sie getauft sind oder nicht. Aber es kommt sehr darauf an. Oft hören wir jemand ganz locker sagen: »Ich komme auch ohne Taufe in den Himmel.« Ich antworte darauf immer: »Ja, das ist richtig. Du kannst in den Himmel kommen, ohne getauft zu sein, aber wenn du es wirklich soweit kommen lässt, dann wirst du in alle Ewigkeit ungetauft bleiben.« Im Himmel wird es keine Gelegenheit mehr zur Taufe geben. Die Taufe ist eines der Dinge, worin wir dem Herrn jetzt oder nie gehorchen können. Alle, die Jesus Christus als ihrem Herrn und Heiland vertraut haben, sollten keine Zeit verlieren, sich taufen zu lassen. Dadurch identifizieren wir uns öffentlich mit Ihm in Seinem Tod und Seiner Auferstehung und verpflichten uns öffentlich, mit Ihm in Neuheit des Lebens zu wandeln. LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Vorbereitung zum geistlichen Dienst
"Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit" (2. Tim. 3,16). Die Bibel ist das Handbuch für göttliche Wahrheit. Diesen Monat haben wir über manchen Segen der Heiligen Schrift nachgedacht. In unserem Vers finden wir vier weitere, denen wir bis zum Monatsende unsere Aufmerksamkeit schenken wollen: Sie lehrt Wahrheit, sie deckt Sünde und Irrtum auf, sie verändert das Verhalten und übt uns in der Gerechtigkeit. Wir sind bei den vorhergehenden Betrachtungen all diesem schon irgendwie begegnet; aber wir müssen sie wegen dieses Verses noch einmal anschauen, weil er die straffste Aussage über die Kraft und den Zweck der Schrift darstellt. Erstens ist die Schrift "nützlich zur Lehre". Das griechische, mit "Lehre" übersetzte Wort meint mehr den Inhalt als den Vorgang des Lehrens. Die Bibel ist Gottes Handbuch für die Wahrheit, das deine Gedanken und Taten prägen soll. Als Gläubiger hast du die Fähigkeit, die Schrift zu verstehen und entsprechend zu reagieren, weil nämlich der Heilige Geist in dir wohnt und dir geistliche Auffassungsgabe, Weisheit und Verständnis mitteilt (1. Joh. 2,27). Du hast "Christi Sinn" (1. Kor. 2,16). Aber der Besitz der Fähigkeit, geistliche Wahrheiten zu verstehen, garantiert nicht, dass man sie auch anwendet. Den Israeliten liess Gott durch den Propheten Hosea sagen: "Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis" (4,6). Gottes Wahrheit stand dem Volk zur Verfügung; aber sie ignorierten sie und lebten in Ungehorsam. Ich habe viele Menschen klagen gehört, sie hätten sich manchen Kummer sparen können, wenn sie nur die Bibel besser gekannt hätten - wenn sie sich nur die Zeit genommen hätten, um herauszufinden, was Gott in einer bestimmten Situation von ihnen erwartet hat. Vielleicht kennst du das. Die beste Art, diesen Fehler in Zukunft zu vermeiden, ist die, von jetzt an treu, mit viel Gebet, geduldig und intensiv deinen Sinn mit biblischer Wahrheit zu erfüllen und dann konsequent nach diesen Grundsätzen leben. Das wird eine bleibende Herausforderung sein; aber nur so werden wir aus der biblischen Lehre praktischen Nutzen ziehen und unnötigen Kummer vermeiden. Ich bete dafür, dass du heute Mut fasst, das, was du aus Gottes Wort lernst, eifrig in die Tat umzusetzen. ZUM GEBET: Danke Gtt für jede Dienstgelegenheit, die er dir gibt. • Bitte Ihn um Hilfe, wenn du den Eindruck hast, irgendein Gebiet deines Dienstes müsste korrigiert werden. Und dann handle sofort entsprechend. ZUM BIBELSTUDIUM: Nach Philipper 1,12-18 ist es möglich, mit unlauteren Absichten zu dienen. Erkläre. CHARLES H. SPURGEON
"Nach dem Tode Josuas fragten die Kinder Israel den Herrn und sprachen: Wer von uns soll zuerst ausziehen, den Krieg gegen die Kanaaniter zu beginnen?" Richter 1,1
Wir deuten oft Kanaan als ein Bild des Himmels und den Jordan, durch den Israel zog, als ein Symbol des Todes. Das ist poetisch und mag auch sehr lehrreich sein; aber wenn wir die Sache einer sorgfältigen Erwägung unterziehen, sehen wir noch mehr. Wenn das Neue Testament das Alte auslegen soll, dann ist noch etwas anderes in dem Land, in dem Milch und Honig fliessen, zu sehen. "Wir, die wir glauben, gehen ein in die Ruhe." Das heisst, alle, die an Christus glauben, sind schon über den Jordan gegangen und in die verheissene Ruhe gekommen. Sie leben unter der Herrschaft des Christus innerhalb der Grenzen seines Reiches, und alles, was Gott ihnen verheissen hat, gehört ihnen. Dieses Bild stellt den gereiften Gläubigen dar, der durch den ersten Wüstenabschnitt seines Lebens hindurchgegangen ist und nun einen Stand erreicht hat, in dem er sich seiner geistlichen Vorrechte wirklich erfreut und sich mit Christus in die himmlischen Örter versetzt weiss. Für ihn ist indessen der Stand hoher Vorrechte kein Stand ungestörter Ruhe, im Gegenteil. Er führt einen beständigen Krieg "wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen" (Epheser 6,12). Die Kanaaniter müssen vertrieben werden: unsere natürlichen Neigungen und Verdorbenheiten, unsere sündigen Gewohnheiten und Lüste, der Hang und Trieb unseres Geistes zum Bösen. Was Josua nicht tun konnte, wird unser Herr Jesus vollständig ausführen. Die Aufgabe Israels war, die verurteilten Völker, die im Besitz des Landes waren, auszutreiben und vollständig auszurotten. Josua, der heldenmütige Anführer, lebte nicht mehr. Wer sollte nun die Führung haben? Die Macht der Kanaaniter wurde zu seiner Zeit gebrochen, aber als er tot war, begannen die alten Völker wieder aufzuleben. So erfahren auch wir oft, dass unsere Sünden, die wir schon tot glaubten, plötzlich neuen Mut fassen und versuchen, ihre Herrschaft wieder aufzurichten. VERNDERT IN SEIN BILD
Grsse unter den Shnen und Tchtern des Glaubens So aber ist es nicht unter euch; sondern wer unter euch gross werden will, soll euer Diener sein (Markus 10,43).
Aus den Worten Jesu an Seine Jnger drfen wir zu Recht schliessen, dass an dem Wunsch, gross zu sein, nichts Schlechtes ist, vorausgesetzt, (1) dass wir die richtige Art von Grsse suchen, (2) dass wir Gott erlauben, zu entscheiden, was gross ist, (3) dass wir bereit sind, den vollen Preis zu zahlen, den die Grsse erfordert und (4) dass wir still auf das Urteil Gottes warten, der alles am Ende klren wird! Somit ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir wissen, was Christus mit dem Wort "gross" in Bezug auf Menschen meinte, und Seine Ansicht darber kann nicht in Wrterbchern oder Lexika nachgelesen werden. Nur wenn man es in seiner ganzen theologischen Weite betrachtet, versteht man es richtig. Niemand, dessen Herz jemals Gott geschaut hat, wie schwach und unvollkommen auch immer, wird auf den Gedanken kommen, sich selbst fr gross zu halten. Aber obwohl das wahr ist, wendet Gott selbst das Wort "gross" auf Menschen an, z.B. wenn der Engel zu Zacharias von dem knftigen Sohn sagt: "Er wird gross sein vor dem Herrn." Offensichtlich gibt es zwei Arten von Grsse in der Bibel: eine absolute, unerschaffene Grsse, die Gott allein zukommt, und eine relative, endliche Grsse, die von gewissen Freunden Gottes und Kindern des Glaubens erreicht wird, oder die Gott ihnen verleiht, weil sie durch Gehorsam und Selbstverleugnung Gott so hnlich wie mglich zu werden versuchten. Klar ist, dass Jesus von dem Gedanken an jene Grsse gar nicht beeindruckt war, die in den Hnden der "Regenten der Nationen" lag. "So aber ist es nicht unter euch!", sagte Er seinen Nachfolgern. KURZPREDIGT
Unsere Grenzen sprengen
Was knnen wir Menschen schon ausrichten, wenn es um die grossen Probleme unserer Gesellschaft geht? Der Friede im Nahen Osten, die Gestaltung der Umwelt, die Armut und den Hunger in den Entwicklungsgebieten der Erde, die riesigen Finanz- und Wirtschaftsprobleme. All diese Dinge berfordern uns und wir denken vielleicht: "Ach, was soll's - da kann ich sowieso nichts machen" und mit einer gewissen Portion Gleichgltigkeit versuchen wir die aufsteigenden ngste zu verdrngen. Was knnen wir tun? Zum einen lassen wir uns von den Nten packen, die Schicksale bewegen uns, unser Lebens- und Zukunftsbild wird aber dadurch verdstert und wir verfallen dem Pessimismus. Zum anderen informieren wir uns ber die Nte unserer Welt und stellen uns sogleich die Frage: "Was geht mich das an; wie kann ich hier helfen?" So die negativen, kraftlosen und mutlosen Haltungen. Aber es geht auch so: Jennifer hrte in einer Fernsehsendung gerade von der alarmierenden Anzahl depressiver Frauen in der westlichen Welt. Der Sprecher schilderte die steigende Zahl Alkohol- und Drogenabhngiger junger Frauen. Jennifer war von dem Bericht bewegt und betete am Abend im Bett zu Gott: "Herr, kannst du hier nicht eine nderung schaffen?" Sie konnte in den nchsten Tagen die bewegenden Bilder nicht vergessen und je mehr sie darber nachdachte, desto mehr bekam sie den Eindruck, dass Gott gerade von ihr mchte, dass sie in dieser Not etwas unternehme. Aber alles, was sie an Mglichkeiten sah, scheiterte an den eigenen Grenzen, die sie vor Augen hatte. Sie fhlte sich fr eine solche Aufgabe total berfordert. Hilfreicher Einfall Um in Ihren Gedanken ein wenig Ordnung zu bringen machte sie eine Liste. Darauf schrieb sie alle Ihre Unzulnglichkeiten auf: Ihre Scheu, die Angst in ein grosses Projekt involviert zu werden, Ihre zeitlichen Limiten, das kalte Herz, die Angst fr Fehler und Versagen - kurz gesagt: Eine entmutigende Liste. Als sie diese Liste fertig geschrieben hatte, bemerkte sie, dass es Zeit war, Ihre Tochter von der Schule zu holen. Sie legte Ihren Mantel an und fasste Ihre Handschuhe. Die lagen schlapp und nutzlos da - bis ihre Hnde hinein schlpften. In dem Moment ging ihr ein Licht auf. Es traf sie wie ein Blitzschlag und sie begriff auf einmal, dass Gott nicht wollte, dass sie bei ihren Grenzen stehen bliebe. So wie sie ihre Hnde in die Handschuhe schob und diese sozusagen zum Leben bewegte, so wollte Gott mit seiner Kraft in ihr Leben Einzug nehmen. So wie die Handschuhe fr sie ntzlich wurden, so sollte ihr Leben auch ntzlich werden fr die Anliegen bedrftiger Menschen und fr die Anliegen Gottes. Da war es nur noch ein kleiner Schritt zu einem Einsatz in einer Gruppe, in der sie bald ihre Fhigkeiten einbringen konnte und sich etwas reell zu bewegen begann. Glauben kann Berge versetzen Wenn Ihnen eine Not am Herzen liegt und Sie nicht wissen, wie Sie helfen knnen, dann sprechen sie all diese Dinge ehrlich vor Gott aus. Er wird antworten und er wird Sie ermutigen einen kleinen Glaubensschritt mit ihm zu wagen. Er erwartet keine Heldentaten, sondern praktischen Glauben - wenn auch klein, so doch fein. Durch diesen Glauben wird er wirken und wenn er nur so gross wie ein kleines Samenkorn ist, dann knnen dadurch trotzdem Berge versetzt werden. Gott hat nie nach der Grsse unserer Kraft und Fhigkeit gefragt, sondern er fragt immer nach unserer Bereitschaft und unseren Glauben an ihn. Und wenn er da eine offene Tr in unserem Leben findet, dann beginnt er sein Werk durch uns. Vergessen sie nicht, auch Grosse Touren beginnen mit einem kleinen Schritt! So wird unser Leben sinnvoll und segensreich. Hilfe und Kontakt unter: contact@livenet.ch Ihr Abonnement ändern oder abbestellen Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten, knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. 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