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WARM UP
Geistlich und sportlich fit fr den Tag. Beliebte Sportlerandacht 1x / Woche. Warm up kann als Buch mit 365 Andachten fr Fr. 15.- bezogen werden: http://www.asaph24.net/epages/asaph.sf/secZhJOyNCIciY/?ObjectPath=/Shops/asaph/Products/393256&FFSearch=1
DISZIPLIN
"Kommt, lasst uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht weiter ein Gesptt seien!" (Nehemia 2, 17 b)
Kein Erfolg ohne Disziplin. Wenn der "discipulos", der Lehrling, die "disciplina", die schulische Zucht, nicht einhlt, entstehen Chaos und Durcheinander - das ist nichts Neues. Nehemia liefert ein wichtiges Argument dazu: Unordnung ist nicht nur eine "innere Angelegenheit", sie besitzt eine deutliche Auenwirkung: Sie gibt anderen die Gelegenheit zum Spotten.
"Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens" (1. Korinther 14, 33), schreibt Paulus. Wer in seinem Leben Unordnung einreien lsst, verliert nicht nur die klare Linie, sondern auch den Frieden. Jeder sportlich engagierte Christ merkt sehr schnell, dass geistliche Ordnung und sportliche Disziplin zusammengehren und etwas mit dem Frieden Gottes zu tun haben. Wenn alles "in Ordnung ist", fhlst du dich gut.
In etlichen Biographien versucht man, den Geheimnissen berhmter Sportler auf die Spur zu kommen. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie sind von ihrer sportlichen Aufgabe vllig berzeugt und besitzen den Willen, sich durch nichts davon abbringen zu lassen.
Dieser Wesenszug findet sich auch bei den Christen unter ihnen. Sportliche Disziplin hat aber keineswegs automatisch eine geistliche Ordnung zur Folge. Es ist eher umgekehrt. Gott wirkt in seinen Leuten die Gesinnung von Jesus. Dieser war konsequent und mutig, er besa Mitleid, er konnte vergeben und er liebte nicht nur mit Worten, sondern auch durch die Tat.
Es gibt Dinge, die geistliche Ordnung frdern, und andere, die sie hindern. Die neue innere Haltung soll auch die sportliche Disziplin bestimmen. Das beginnt bei der Klrung unserer Motive und reicht bis zu alltglichen und sportlichen Verpflichtungen.
Es hngt entscheidend von unserer Beziehung zu Jesus ab. Zeit, die wir mit ihm verbringen, ist immer richtig eingesetzt. Prinzipiell liegt es in unserer Hand, all das zu aktivieren, was das tgliche Leben mit Jesus Christus frdert, und das zu vermeiden, was ihm schadet.
So kommt es zu einer "Minimalordnung", die sich fr unser Christsein ebenso auszahlt wie fr den Sport: Ordnung im Ablauf des tglichen Lebens, im Ablauf des Trainings und im Ablauf des Wettkampfs.
Sportliche Disziplin und geistliche Ordnung haben vieles gemeinsam: die Liebe zur Sache, das Ziel, den Weg, die Hingabe und von beidem ist der ganze Mensch betroffen.
TAGESVERS
Thomas sagte zu Jesus: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst. Wie knnen wir dann den Weg dorthin kennen? Jesus antwortete: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Es gibt keinen anderen Weg zum Vater als mich. Wenn ihr mich erkannt habt, dann werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Johannes 14,5-7
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 54,7-8 und Apostelgeschichte 5,29
Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank gefhrt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er fr die Missetat meines Volks geplagt war.
Jesaja 54,7-8
Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Apostelgeschichte 5,29
LOSUNG
Psalm 50,2-3
Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes. Unser Gott kommt und schweiget nicht.
Markus 12,32
Der Schriftgelehrte sagte zu Jesus: Schön hast du das gesagt, Meister, und du hast Recht! Einer ist Gott, und einen anderen außer ihm gibt es nicht.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Welche Zeit ist es, wenn ein Elefant auf dem Auto sitzt? ? Zeit fr ein neues Auto.
ZITAT DES TAGES
Ich handle, wie wenn es Gott gbe ? und ich habe Angst, dass das stimmen knnte. Jordan Peterson
LICHT FR DEN WEG
Willst du uns nicht wieder beleben, dass dein Volk sich in dir erfreue? Psalm 85,6
Ein Zustand geistlichen Rckfalls ist oft wie Krebs: Wir wissen nicht, dass wir daran erkrankt sind. Es ist mglich, auf so langsame Weise geistlich kalt zu werden, dass uns gar nicht bewusst ist, wie fleischlich wir in Wirklichkeit schon geworden sind. Manchmal ist ein Unglck, ein Krisenerlebnis oder die Stimme eines Propheten Gottes ntig, um uns unsere verzweifelte Not deutlich vor Augen zu fhren. Nur dann knnen wir Gottes Verheissung in Anspruch nehmen: Denn ich werde Wasser giessen auf das Durstige, und Bche auf das Trockene (Jesaja 44,3).
Ich habe Neubelebung dringend ntig, wenn ich meinen begeisterten Eifer fr das Wort Gottes verloren habe, wenn mein Gebetsleben zu einer eintnigen Routine geworden (oder ganz ausgefallen) ist, wenn ich meine erste Liebe verlassen habe. Ich muss von Gott ganz neu angerhrt werden, wenn ich mehr am Fernsehprogramm als an den Zusammenknften der rtlichen Versammlung interessiert bin, wenn ich zur Arbeit pnktlich, zu den Zusammenknften aber zu spt komme, wenn ich im Beruf zuverlssig bin, in der Versammlung aber nur vereinzelt auftauche. Ich brauche Belebung, wenn ich fr Geld Dinge tue, die ich fr den Herrn nicht tun will, wenn ich mehr Geld fr mein eigenes Wohlleben als fr das Werk des Herrn ausgebe.
Wir brauchen Erneuerung, wenn wir in unserem Herzen Neid, Groll und Bitterkeit beherbergen. Wenn wir uns Verleumdung und bler Nachrede schuldig gemacht haben. Wenn wir nicht mehr bereit sind, Unrecht zu bekennen, oder anderen zu vergeben, wenn sie uns ihre Fehler bekennen. Wir brauchen Belebung, wenn wir zu Hause wie Hund und Katz sind, aber dann in der Versammlung erscheinen, als wre alles in bester Ordnung. Wir brauchen Erneuerung, wenn wir uns der Welt angepasst haben in unserem Reden, unserem Wandel und unserem ganzen Lebensstil. Wie gross ist unsere Not, wenn wir uns der Snden Sodoms schuldig gemacht haben - Hoffart, Flle von Brot und sorglose Ruhe (Hesekiel 16,49)!
Sobald wir uns unserer Klte und Armut bewusst werden, knnen wir uns auf die Verheissung von 2. Chronika 7,14 sttzen: ... und mein Volk, welches nach meinem Namen genannt wird, demtigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht, und kehren um von ihren bsen Wegen: so werde ich vom Himmel her hren und ihre Snden vergeben und ihr Land heilen.
Bekenntnis ist der sichere Weg zur Neubelebung!
Herr Jesus Christ, Belebung kommt von Dir; Sende eine Erneuerung - beginn Dein Werk in mir. Dein Wort sagt, dass Du unsere Bedrfnisse stillst. So fleh' ich demtig, dass Du mit Deinem Segen mich erfllst.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Offenbarungen in der Gegenwart
Ich ermahne, "für den ein für allemal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen"
(Jud. 3).
Die Schrift enthält alles, was wir zu einem gottesfürchtigen Leben brauchen.
Seit vielen Jahren beobachte ich mit grosser Sorge, dass sich zahlreiche Christen von einer durchdachten, biblischen und auf Gott gerichteten Theologie abbringen lassen und immer stärker zu mystischen, unbiblischen und menschenzentrierten Vorstellungen neigen. Ein sehr beängstigendes Merkmal dieses Trends ist die Verbreitung ausserbiblischer Offenbarungen, von denen gewisse Leute behaupten, sie hätten sie direkt von Gott empfangen.
Solche Ansprüche sind alarmierend, weil sie die Einmaligkeit und die zentrale Stellung der Bibel untergraben und die Menschen dazu bringen, sich mehr auf Menschenwort als auf das Wort Gottes zu verlassen. Sie erwecken den Eindruck, die Schrift reiche für das Leben eines Christen nicht aus und dass wir zusätzliche Offenbarungen brauchen, um diesem Mangel abzuhelfen.
Aber Gottes Wort enthält alles, was wir für unser geistliches Leben und einen gottesfürchtigen Wandel benötigen. Die "Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit", so dass wir völlig "für jedes gute Werk ausgerüstet" sind (2. Tim. 3,16-17). Was brauchen wir mehr?
Als der Apostel Johannes gestorben war, hörte die apostolische Offenbarung auf. Aber ihr schriftliches Vermächtnis bleibt das Mass, an dem wir jeden Lehrer und jede Lehre zu messen haben, die vorgeben, von Gott zu sein (1.Thess. 5,21; 1. Joh. 4,1). Wenn eine Lehre nicht mit der Heiligen Schrift übereinstimmt, so ist sie zu verwerfen. Stimmt sie aber überein, so ist sie keine neue Offenbarung. In beiden Fällen brauchen wir keine zusätzliche Offenbarung.
Gott hat viel daran gewandt, uns Seine Offenbarung mitzuteilen und zu erhalten, und Er wacht eifersüchtig darüber, dass sie in keiner Weise korrumpiert wird. Von Mose, dem ersten uns bekannten Empfänger göttlicher Offenbarung, bis zu dem letzten, dem Apostel Johannes, bleibt Gottes Mahnung dieselbe: "Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete und sollt nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des Herrn, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete!" (5. Mo. 4,2; Offb. 22,18-19).
Lass dich nicht durch vermeintliche neue Offenbarungen verwirren. Gehorche dem, was bereits offenbart ist.
ZUM GEBET: Bitte Gtt, Er möge dein Herz vor Irrtümern bewahren und deine Aufmerksamkeit auf Sein Wort gerichtet halten.
ZUM BIBELSTUDIUM: Warum müssen wir nach 2. Timotheus 4,1-4 das Wort Gottes predigen und ihm Geltung verschlafen?
CHARLES H. SPURGEON
"Nicht also, sondern ihr Erwachsenen geht hin und dienet dem Herrn; denn das habt ihr auch begehrt!" 2. Mose 10,11
Satan gibt nicht nach. "Ja", sagt er, "ich sehe, wohin es gekommen ist. Du bist endlich dahin getrieben worden, durch und durch Christ zu sein. Aber nun belästige deine Frau nicht damit, bringe Christus nicht in dein Haus."
War das nicht eine raffinierte Idee von Pharao, dass alle Männer gehen und ihm die Frauen und Kinder als Frauen und Sklaven gehören sollten? Lasst uns ihm so antworten: "Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!" Das sagte einst Josua, und so sollte jetzt jeder einzelne unter uns sprechen. Lasst uns darum beten, dass wir das ganze Haus für Christus gewinnen.
"Aber lasst doch die Kinder zurück!" Pharao wusste sehr wohl, dass sie bald wieder zurückkehren würden, wenn sie das taten. Welcher Mann von uns würde in die Wüste gehen und seine Frau und seine Kinder in der Sklaverei lassen? Würden uns ihre Schreie nicht verfolgen? Würden wir uns nicht sehnen, ihnen wieder ins Angesicht zu sehen? Doch muss ich betrübten Herzens sagen, dass viele bekennende Christen den Eindruck erwecken, als hätten sie sich ganz für den Herrn entschieden, ihre Kinder aber dem Pharao, dem Teufel, überlassen. Die Kinder mancher Christen werden dem Moloch dieser Welt geopfert. Wir halten es für etwas Schreckliches, dass Heiden ihre Kinder den Götzen opfern. Und doch bringen viele Christen ihre Kinder in Stellungen, in denen sie aller Wahrscheinlichkeit . nach zugrunde gehen werden.
Lasst es nicht so sein, sondern sprecht: "Nein, mein Haus soll mit Gottes Hilfe so geführt werden, dass ich meinen Kindern keine Versuchung in den Weg lege. Wenn sie trotz den Tränen ihrer Mutter und den Ermahnungen ihres Vaters irregehen wollen, möchte ich nicht Schuld daran tragen." Wenn diese Bemerkungen jemand sehr nahe berühren, und er sagt: "Ich meine, Sie werden sehr persönlich", so ist es genau das, worauf ich es abgesehen habe.
VERNDERT IN SEIN BILD
Die Sucht, Menschen zu gefallen, ist die Wurzel des Unglaubens
Wie knnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt? (Johannes 5,44).
So wird der ganze Lebenslauf durch das Versagen gekennzeichnet, Gott den Platz zu geben, der Ihm zukommt. Wir machen uns gross, anstatt Gott, und der Fluch folgt unweigerlich!
Sehen wir uns doch einmal diese aufwhlende Frage an, die Jesus den Menschen stellte, als Er auf Erden war: "Wie knnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt?" Wenn ich es richtig verstehe, offenbart Christus hier die alarmierende Lehre, dass der Wunsch nach Ehre bei den Menschen das Glauben unmglich macht!
Ist diese Snde die Wurzel des Unglaubens?
Knnte es sein, dass jene "intellektuellen Schwierigkeiten", denen wir die Schuld an unserem Nicht-glauben-knnen geben, nur die Vernebelung des wahren Grundes sind, der dahinter liegt?
War es nicht dies gierige Verlangen nach Menschenehre, das aus Menschen Phariser und aus Pharisern Gottesmrder machte?
Ist dies das Geheimnis hinter aller religisen Selbstgerechtigkeit und hohlen Frmmelei? Ich nehme an, dass dies so ist.
Menschen, die sich aufrichtig und ein fr allemal dafr entscheiden, Gott zu erhhen und Ihm und Seinem Christus ber allem anderen die Ehre zu geben, sind auch Gott kostbarer als alle irdischen Schtze; denn Er hat gesagt: "Die mich ehren, werde auch ich ehren", und: "An den Heiligen an den Herrlichen ist all mein Wohlgefallen!"
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