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BIBELQUIZ

Wer baute ein Haus aus Elfenbein? (1.Kn.22,39)

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1. Korinther 14, 22
"Darum ist die Zungenrede ein Zeichen nicht fr die Glubigen, sondern fr die Unglubigen; die prophetische Rede aber ein Zeichen nicht fr die Unglubigen, sondern fr die Glubigen" Luther "Das Reden in unbekannten Sprachen ist ...

"Darum ist die Zungenrede ein Zeichen nicht für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen; die prophetische Rede aber ein Zeichen nicht für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen"
Luther

"Das Reden in unbekannten Sprachen ist also ein Zeichen Gottes, allerdings nicht für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen. Das prophetische Reden in Gottes Auftrag dagegen ist kein Zeichen für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen. "
HFA








NEWSTICKER

Jesus im Film Son of God  Wie ist Jesus?
Die Wesenszge des Meisters
Jesus zog Menschen an, weil er Kranke heilte, Trostlosen Freude schenkte und eine Hoffnung verbreitete, die den Menschen fehlte. Wenn wir Christen Jesus ein wenig hnlicher wren, wren wohl auch heute noch mehr Menschen am Glauben interessiert.
 
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Flchtlinge, Hope Award, Thomas Bucher  Starker Einsatz fr Flchtlinge
Die Christen in Griechenland leisten Herausragendes
Die Route der meisten Flchtlinge, die in Westeuropa ankommen, geht durch Griechenland. Evangelikale Gemeinden in Griechenland haben sich stark fr diese Flchtlinge engagiert.
 
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Junge Frau schlft im Bett  Studientag zu Traumdeutung
Wer oder was trumt in mir?
Max ist berzeugter Christ. Wenn Max wiederholt schlimme Trume hat, fragt er sich: Spricht Gott oder der Teufel zu mir? Keiner von beiden, sagt Wolfgang Bittner. Es ist unsere Seele. Aber wie verstehe ich, was sie sagt?
 
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Ryan Lasch  SCB-Star Ryan Lasch
Ich wusste, dass Gott eine Tr ffnen wird
Seit dieser Saison strmt der Amerikaner Ryan Lasch fr den SC Bern, wo er sich als solider Skorer etabliert hat. Lasch, der zuvor beim schwedischen Spitzenteam Frlunda HC auf Punktejagt ging, bekennt sich zum christlichen Glauben.
 
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Chaldisch-katholischer Weihbischof Shlemon Warduni  Grossoffensive gegen ISIS
Christen wollen Befreiung von Mosul, aber keine Rache
Wir wollen die Befreiung von Mosul. Aber wir wollen keine Rache. Mit diesen Worten brachte der chaldisch-katholische Weihbischof Warduni die Haltung der irakischen Christen angesichts der aktuellen Offensive zur Vertreibung des IS zum Ausdruck.
 
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Dove Awards  48. Dove Awards
Drei christliche Grammys fr Lauren Daigle
Lauren Daigle gehrt zu den grssten Siegern der an diesem Sonntag ausgestrahlten Verleihung der Dove-Awards, dem Grammy der christlichen Musikszene. Die Show drfte weltweit von ber 100 Millionen Menschen mit angesehen worden sein.
 
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Hanspeter Lang an der Bergkonferenz  3. Nationale Bergkonferenz
Bergklub: Wachstum von ber 100 % in einem Jahr
An die 3. Nationale Bergkonferenz vom letzten Wochenende kamen Christen aus der ganzen Schweiz. Eingeladen waren alle, die das Gebet und die Berge lieben. Das Thema der Konferenz war Himmelsperspektive.
 
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TAGESVERS

Dann werdet ihr den Herrn, euren Gott, suchen. Und ihr werdet ihn finden, wenn ihr ehrlich und von ganzem Herzen nach ihm fragt. 5.Mose 4,29



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Jesaja 26,19 und Johannes12,36

Aber deine Toten werden leben, deine Leichname werden auferstehen. Wachet auf und rhmet, die ihr liegt unter der Erde! Denn ein Tau der Lichter ist dein Tau, und die Erde wird die Toten herausgeben.

Jesaja 26,19

Glaubt an das Licht, solange ihr's habt, damit ihr Kinder des Lichtes werdet. Das redete Jesus und ging weg und verbarg sich vor ihnen.

Johannes12,36






LOSUNG

Psalm 138,8
HERR, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen.

Epheser 2,10
Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.





CARTOON






WITZ DES TAGES

«Manchmal fühle ich mich total nutzlos. Aber dann denke ich einfach an den weissen Farbstift.»





ZITAT DES TAGES

Christsein ist kein Fach das du lernen kannst, sondern ein Leben, das du leben musst. Hans-Peter Royer



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Kinderglaube

Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte, die Lämmer wird er auf seinen Arm nehmen und in seinem Schoss tragen, die Säugenden wird er sanft leiten.
Jesaja 40,11

»Mein Papa macht das wieder heil!«, sagte der kleine Knirps überzeugt. »Mein Papa ist stark und kann das.« So oder ähnlich haben wir alle damals geredet, auch wenn wir es vergessen haben und längst wissen, dass unsere Eltern auch nicht alles konnten. Aber wie herrlich einfach ist die Welt der kleinen Kinder! Sie haben keine Sorgen, dass es morgen kein Essen geben könnte. Ihre grösste Sorge ist vielleicht die zu kurze Gutenachtgeschichte, der schlimme Regen oder die volle Windel. Sie spielen den ganzen Tag mehr oder weniger vergnügt und schlafen selig – und lange.

Jesus nahm immer wieder Kinder auf den Arm, segnete sie und sagte den Erwachsenen: »Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen« (Matthäus 18,3).

Viele von uns haben ihr »Urvertrauen« verloren, was ja Kindsein ausmacht. Zu wem könnten wir diese Art Vertrauen auch haben, ohne Enttäuschungen zu erleben? So jemanden gibt es tatsächlich: Gott möchte uns ein Vater sein, dem wir bedingungslos vertrauen können. Was kleine Kinder ihren Eltern zutrauen, dürfen wir Gott zutrauen. Er kann wirklich »heil machen«, er ist »stark und kann das« alles! Die Bibel ist voller Menschen, die Gott vertrauten und nicht beschämt wurden. Der Gott, der Himmel und Erde schuf, das Weltall in seiner Hand hält, uns Menschen erhält und versorgt, sollte für ihn eine Sache zu wunderbar sein? Das ist ausgeschlossen! Er bringt uns auch auf Umwegen ans Ziel. Denn er will das Beste für uns Menschen, so wie Eltern für ihre Kinder.

Gott will Sie segnen, deswegen nutzen Sie den heutigen Tag, ihm zu vertrauen. Nehmen Sie ihn mit in die grossen und kleinen Dinge, die heute passieren.

Frage:
Wie sieht Ihr Vertrauen zu Gott aus?

Tipp:
Werden Sie in Bezug auf Gott wieder wie ein Kind!

Bibel:
Jesaja 40,9-17



Quelle: Leben ist mehr






CHARLES H. SPURGEON

Bringet eilends das beste Feierkleid her und ziehet es ihm an, und gebet ihm einen Ring an die Hand und Schuhe an die Fsse. Lukas 15,22
Habt ihr beachtet, wie das Kleid zu dem Bekenntnis des verlorenen Sohnes passte? Der Sohn sprach: Vater, ich habe gesndigt. Der Vater antwortet: Bringet eilends das beste Feierkleid her - bedeckt all seine Snden mit der Gerechtigkeit Christi. Er war in Lumpen gekleidet, darum sagte der Vater: Bringet eilends das beste Feierkleid her - und ihr werdet nichts mehr von seinen Lumpen sehen. Er sollte ein Gewand tragen, das zu seiner Stellung als Sohn passte. Zieht ihm das beste Kleid an, damit er vorbereitet ist, seinen Platz beim Festmahl einzunehmen.

So ist es, wenn der reuige Snder zu Gott kommt. Er wird nicht nur von der Gerechtigkeit Christi bedeckt, was die Vergangenheit betrifft, sondern er wird auch fr knftige Segnungen vorbereitet, die fr den Begnadigten bereitet sind.

Wie herrlich beantwortet der Vater den zweiten Teil seines Bekenntnisses! Der Sohn sagt: Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heissen! Der Vater antwortet: Gebet ihm einen Ring an die Hand. Diese Gabe trifft genau mit dem Bekenntnis zusammen. Wie wunderbar, dass dieselbe Hand, welche die Schweine gefttert hatte, nun einen Ring tragen sollte! Er war jetzt kein Schweinehirte mehr, sondern der geehrte Sohn eines reichen Vaters.

Dieser Ring an deinem Finger zeigt deine enge Verbindung mit Christus, beweist die ewige Liebe des Vaters und ist das Pfand des Heiligen Geistes.

Dann zogen sie Schuhe an seine Fsse. Frher trugen nur die Herren Sandalen, so dass dieser Befehl eine Antwort auf die unausgesprochene Bitte des Sohnes war. Der Sohn wnschte, ein Tagelhner des Vaters zu werden, aber der Vater befiehlt: Gebet ihm Schuhe an die Fsse. Auf diese Weise wurde der verlorene Sohn als Sohn des Vaters ausgezeichnet. Er hatte nun das Kleid, das ihn deckte, den Ring, der ihn schmckte, und Schuhe, die ihn zum Wandel und zur Arbeit fhig machten.






LICHT FR DEN WEG

... als Sterbende, und siehe, wir leben. 2. Korinther 6,9
Die Bibel ist voller Paradoxe, d.h. Wahrheiten, die dem entgegenzustehen scheinen, was wir normalerweise erwarten wrden, oder Wahrheiten, die scheinbar einander widersprechen. G.K. Chesterton meinte, dass ein Paradox die Wahrheit ist, die einen Kopfstand macht, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Wir retten unser Leben, indem wir es verlieren; wir verlieren unser Leben, indem wir es lieben (Markus 8,35).

Wir sind stark, wenn wir schwach sind (2. Korinther 12,10), und kraftlos in unserer eigenen Strke (Johannes 15,5).

Wir finden vollkommene Freiheit als Sklaven Christi, aber Knechtschaft, wenn wir frei sind von Seinem Joch (Rmer 6,17-20).

Wir erfahren mehr Freude, wenn wir mit anderen teilen, was wir haben, als wenn wir mehr bekommen. Oder, mit den Worten des Herrn: Geben ist seliger als Nehmen (Apostelgeschichte 20,35).

Wir vermehren, was wir haben, indem wir es ausstreuen, und werden arm, wenn wir es fr uns selbst horten (Sprche 11,24).

Wir haben eine neue Natur, die nicht sndigen kann (1. Johannes 3,9), und doch ist alles, was wir tun, von der Snde befleckt (1. Johannes 1,8).

Wir siegen durch Unterwerfung (1. Mose 32,24-28) und unterliegen durch Kmpfen (1. Petrus 5,5c).

Wir werden erniedrigt, wenn wir uns erhhen, aber Er erhht uns, wenn wir uns erniedrigen (Lukas 14,11).

Durch Bedrngnis und Druck wird uns Raum gemacht (Psalm 4,1) und durch Wohlergehen schrumpfen wir zusammen (Jeremia 48,11; engl. bersetzung).

Wir knnen alles besitzen und doch nichts haben; wir knnen arm sein, und doch viele reich machen (2. Korinther 6,10).

Wenn wir weise (in den Augen der Menschen) sind, dann sind wir Toren (in den Augen Gottes), aber wenn wir Narren um Christi willen sind, dann sind wir wirklich weise (1. Korinther 1,20.21).

Das Leben des Glaubens bringt Freiheit von Angst und Sorge; das Leben im Schauen bringt Angst vor Verlust durch Motten, Rost und Diebe (Matthus 6,19).

Der Dichter sieht das Leben des Christen als Paradox von Anfang bis Ende:

Wie seltsam ist der Kurs, den ein Mensch steuern muss, Wie verwickelt der Pfad, den er zu gehen hat; Seine Hoffnung auf Glck entsteht aus der Angst, Und sein Leben empfngt er aus den Toten. Seine hchsten Ambitionen mssen zunichte werden, Seine besten Plne durchkreuzt; Auch kann er nicht vollkommen gerettet werden, Bis er sich vllig verloren gibt. Wenn all das getan ist, und sein Herz gewiss ist Der vlligen Vergebung der Snden; Wenn sein Freispruch besiegelt, sein Friede gesichert ist, Von diesem Augenblick an beginnt sein eigentlicher Kampf.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Michal aber, die Tochter Sauls, hatte kein Kind bis zum Tage ihres Todes. 2. Samuel 6,23
David floss ber vor Begeisterung, als er die Bundeslade nach Jerusalem brachte, und sie in das Zelt gestellt wurde, das er speziell dafr vorbereitet hatte. Der Knig sprte, dass dies eine seiner grssten Errungenschaften und einer der herrlichsten Augenblicke seiner Laufbahn war, und so tanzte er mit aller Kraft vor dem Herrn. Seine Frau Michal verspottete ihn fr dieses ihrer Meinung nach unwrdige Verhalten. Als direkte Konsequenz ihrer Kritik bekam sie bis zu ihrem Tod kein Kind. Wir lernen daraus, dass ein Kritikgeist zu Unfruchtbarkeit fhrt. Natrlich reden wir dabei nicht ber aufbauende Kritik. Wenn Kritik berechtigt ist, sollten wir sie dankbar annehmen und daraus Nutzen ziehen. Es gibt wenige Freunde im Leben, die uns gengend lieben, um an uns hilfreiche Kritik zu ben.

Aber negativ ausgerichtete Kritik kann sich katastrophal auswirken. Sie kann das Werk Gottes in jemandes Leben zerstren und jahrelanges Wachstum in wenigen Minuten zunichtemachen. In der Geschichte mit David ist die Lade ein Bild auf Christus, und die nach Jerusalem gebrachte Lade spricht von Christus, der im menschlichen Herzen Seinen Thron einnimmt. Wenn das geschieht, kann der vom Heiligen Geist erfllte Glubige nicht anders, als seiner berstrmenden Freude Ausdruck zu geben. Das erweckt oft die Feindschaft von Unglubigen und manchmal auch die Verachtung anderer Christen. Doch diese kritische Haltung fhrt unvermeidlich zu Unfruchtbarkeit.

Sie kann nicht nur im persnlichen Leben Unfruchtbarkeit bewirken, sondern auch in einer rtlichen Versammlung. Nehmen wir zum Beispiel eine Versammlung, wo die jungen Leute einer unaufhrlichen Sturzflut von Kritik unterworfen sind. Sie werden wegen ihrer Kleidung zur Rechenschaft gezogen, wegen ihrer Haartracht, ihrer ffentlichen Gebete, ihrer Musik. Anstatt sie geduldig zu fhren und zu belehren, erwarten die Leiter von ihnen, dass sie von einem Augenblick auf den anderen erwachsen werden. Bald bleiben die jungen Menschen weg und gehen in andere Gemeinden, wo ihnen mehr Verstndnis entgegengebracht wird, und die Versammlung stirbt bei lebendigem Leib.

Wir sollten uns von dem Beispiel Michals warnen lassen, dass ein solcher Richtgeist nicht nur seine Opfer verletzt, sondern sich auch an dem rcht, der ihn ausbt. Diese Vergeltung besteht in geistlicher Unfruchtbarkeit.






VERNDERT IN SEIN BILD

Christi Sieg ist unser rechtmssiges Eigentum
Daher musste er in allem den Brdern gleich werden … (Hebrer 2,17).

"Ist es mglich, ein wahrer Christ zu sein und doch die trbseligste Mutlosigkeit zu erleben?" Dies ist eine oft gehrte Frage. Ganz ehrlich: ich kann nicht besttigen, ob Christen Mutlosigkeit kennen sollten oder nicht; ich kann nur sagen, dass alle sie kennen!
Innerlich sind sie oft schweren Herzens, verzagt, unglcklich und ein wenig furchtsam - obwohl sie Christen sind!
Was wir brauchen, Brder, ist die wahre, schriftgemsse Sicht auf unseren siegreichen Herrn, der auch als Mensch stets siegreich war. Paulus schrieb den Philippern davon, dass sich Jesus Christus selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tode am Kreuz, und dann: "Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der ber jeden Namen ist" und: "Jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters." Nun, das ist unser siegreicher Herr, der siegreiche Mensch um unseretwillen.
Jetzt mag einer sagen, es sei wahrlich nichts Neues, dass Gott siegreich ist.
Aber im Neuen Testament lesen wir, dass Gott Seine Natur mit der des Menschen verbunden hat. Er hat einen Menschen Sieger sein lassen, so dass die Menschen in diesem Einen Sieger und berwinder werden knnen!
Gott hat Ihn zum Haupt der Kirche gemacht; und whrend Er auf Seine Wiederkunft wartet, leitet und bewahrt und belehrt Er Seine Kirche. Dies tut Er durch den Heiligen Geist, der durch das Wort Gottes zu uns redet!






KURZPREDIGT

Geschenke machen

Haben Sie schon die Geschenke frs Weihnachtsfest gefunden? Das ist ja manchmal gar nicht so einfach zu finden. Es fehlt uns meistens nichts. Und wenn, dann wird es eben sofort gekauft - wir warten doch nicht bis Weihnachten. Und so fehlt uns kaum etwas - wenigstens wenn wir den Haushalt betrachten. Ja, natrlich man knnte ja immer noch einen schnelleren Computer oder eine bessere Espressomaschine brauchen ... Aber solchen Geschenken fehlt irgendwie doch ein gewisser Reiz. Bei solchen Geschenken kann es oft so kalt und leer bleiben in den Herzen. Mein Vater sah dieses Problem auch und er sagte, wenn man ihm nach einem Geschenk fragte immer: ich brauche nichts - schenke mir nur Liebe. Das schien uns Kindern doch ein bisschen zu mager und wir fanden immer noch irgendetwas, das wir ihm einpacken konnten. Doch als er Jahr fr Jahr bei dem gleichen Spruch blieb, hatte meine Mutter eine Idee.

Nur Liebe
Sie machte ein sehr grosses Paket und in dem Paket wiederum ein etwas kleineres Paket usw. Bis zum Schluss nur noch eine Zndholzschachtel briglieb, darin waren Zettelchen mit der Aufschrift: Ich schenke Dir meine Liebe und dann die Unterschrift des betreffenden Kindes. Als mein Vater zu dieser berraschenden Entdeckung kam, vielen wir ihm alle um den Hals und knutschten ihn. Ich kann mir nicht mehr daran erinnern, ob es an jener Weihnacht noch ein anderes Geschenk fr ihn gegeben hat. Dieses Geschenk fr meinen Vater habe ich jedenfalls nie vergessen.

Mehr als nur Worte
Nun ist verschenkte Liebe wirklich das Schnste im Leben, aber mit einem Zettelchen und einem Kuss ist es dabei nicht getan. Liebe wird sichtbar in Taten, in einer Aktivitt, die aus einem brennenden Herzen fr den Anderen kommt. Worte, aber auch eine gutgemeinte Weihnachtsberraschung knnen oft so billig sein und knnen auch nicht die fehlende Zeit in einer Beziehung oder eine fehlende Entschuldigung in einem Konflikt ersetzen. Wirkliche Geschenke kosten mehr als Geld. Sie kosten uns selbst. Wer sich selbst dem Anderen verschenken kann, der kann erst wirklich und echt schenken. Alles andere im Leben ist nur ein Abbild von diesem eigentlich Geschenk.

Gottes Geschenk an uns Menschen
An Weihnachten demonstriert Gott seine echte Liebe zu uns Menschen. Er speist uns nicht mit irgendwelchen usserlichkeiten ab. Er gibt auch nicht ein schriftlich verfasstes Programm der Liebe durch. Nein, er verschenkt sich selbst. Er bringt mit seinem Leben die Erlsung und den Frieden in die Welt. Jesus Christus ist Gottes grsstes Geschenk fr uns alle. Ein Geschenk, das bis heute jedem Menschen angeboten wird. Und wer ihn in sein Leben aufnimmt, der wird ein Gotteskind - so steht es in der Bibel geschrieben. Wer Gottes Geschenk so annimmt, der erfhrt Erlsung und Frieden. So wie es die Engel den Hirten auf dem Feld zugesungen haben, so ist es bis heute geblieben. Und berall, wo Menschen diese Botschaft und diesen Herrn ins Herz aufnehmen, dort wird Gottes Geschenk konkret. Da ist ein Beschenkter - ein echtes Weihnachtskind, ein Glckspilz. Und das drfen auch Sie sein! Ich wnsche ihnen gesegnete Weihnachten - Gott hat uns reich beschenkt!.

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