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Wer oder was ist Adar? (Esther 3,7)
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2. Korinther 5, 20
"So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch vershnen mit Gott!" Luther "Als Botschafter Christi fordern wir euch deshalb im Namen Gottes auf: Lasst ...
"So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!"
Luther
"Als Botschafter Christi fordern wir euch deshalb im Namen Gottes auf: Lasst euch mit Gott versöhnen! Wir bitten euch darum im Auftrag Christi"
HFA
NEWSTICKER
TAGESVERS
So sind wir allein durch seine unverdiente Gte von aller Schuld befreit und warten voller Hoffnung auf das ewige Leben, das wir als seine Kinder erben werden. Titus 3,7
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 30,17 und Johannes 7,16-17
Ein Auge, das den Vater verspottet, und verachtet, der Mutter zu gehorchen, das mssen die Raben am Bach aushacken und die jungen Adler fressen.
Sprche 30,17
Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand dessen Willen tun will, wird er innewerden, ob diese Lehre von Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede.
Johannes 7,16-17
LOSUNG
Psalm 55,23
Wirf dein Anliegen auf den HERRN; der wird dich versorgen.
Philipper 4,6
Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!
CARTOON
WITZ DES TAGES
Treffen sich zwei Maurer, sagt der eine: «Ich habe gerade eine Wand verputzt.»
Fragt der andere: «Und, war sie lecker?»
ZITAT DES TAGES
Wissenschaft und blinder Glaube stehen sich im Weg, weil die Wissenschaft alles und blinder Glaube nichts hinterfragt. Aber auch im Glauben sollte man Dinge hinterfragen. Und letzten Endes muss man sich sowohl im Glauben als auch in der Wissenschaft entscheiden, von welchen Grundstzen man ausgeht und dann nach diesen Grundstzen argumentieren und handeln. Johann Beurich
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Wohlstand oder soziale Unruhen?
Wer wird mit dir Mitleid haben, Jerusalem, … dir Beileid bekunden, … bei dir einkehren, um nach deinem Wohlergehen zu fragen? Du hast mich verworfen, spricht der HERR, du hast mir den Rücken zugekehrt.
Jeremia 15,5-6
Diese Frage geht uns alle an! Wie geht es weiter mit unserem Land? Bleibt uns der vergleichsweise hohe Wohlstand erhalten? Bleiben unsere Exportgüter gefragt und zieht die Binnenkonjunktur weiter an? Steigen die Reallöhne und bleiben wir von Krieg, sozialen Unruhen, grösseren Streiks usw. verschont? – Oder können auch uns in Mitteleuropa, ähnlich wie in Teilen Afrikas und des Mittleren Ostens, soziale Unruhen, Bürgerkrieg und politische Umstürze ereilen, verbunden mit Gewalt, Toten und Verletzten und unsicherer Zukunft?
Beides ist denkbar. Unser Tagesvers sollte jedem von uns, besonders aber denen, die unser Land regieren, eine ernste Warnung sein. Zu Lebzeiten des Propheten Jeremia wurde das Volk Israel mit der Strafe Gottes konfrontiert. Man hatte Gott den Rücken zugekehrt und Krieg und Verderben waren die Folgen.
In der Präambel des Deutschen Grundgesetzes heisst es immerhin: »Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen … hat sich das Deutsche Volk dieses Grundgesetz gegeben.« Und Artikel 7 (1) der NRW-Landesverfassung (Schule, Kunst, Religion …) betont: »Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Menschen … zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung.« Wie sieht es aber in der Praxis aus?
Popularisiert wird Evolution statt Schöpfung und sexuelle Vielfalt statt Ehe und Familie. Man versucht, Christentum und Islam auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Gottes biblische Lehre gerät selbst in den Kirchen mehr und mehr in den Hintergrund. Jeder Christ steht deswegen umso mehr in der Verantwortung, sich zu Gott und seinem Wort zu bekennen und beispielhaft deutlich zu machen, dass die Ehrfurcht vor Gott unserem Land Segen bringt. Denn wer sich vor ihm demütigt, den wird Gott erhöhen (siehe 1. Petrus 5,6-7). Hu Tragen Sie Sorge darum, wie es mit unserem Land weitergeht?
Frage:
Solange man Gott den Rücken zukehrt, gestaltet man weder seine Tipp:
eigene noch Deutschlands Zukunft positiv.
Bibel:
Jeremia 33,6-11
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Als er solches vernahm, machte er sich auf und ging fort um seines Lebens willen und kam nach Beerseba in Juda." 1. Knige 19,3
Elia erwartete ohne Zweifel, dass nach der wunderbaren Offenbarung der Macht Gottes auf dem Berg Karmel das Volk seine Gtzen aufgeben und sich zu dem allein lebendigen und wahren Gott bekehren wrde. Hatte es nicht wie mit einer Donnerstimme bekannt: "Der Herr ist Gott!"? Der Prophet hoffte, dass Ahabs Herz vielleicht gerhrt werden knnte und mglicherweise durch ihn das Herz Isebels. Wenn sie nicht bekehrt wrde, so knnte doch wenigstens das offenbare Handeln Gottes ihre Hand von weiteren Verfolgungen abhalten. Er hoffte, dass durch diesen Einfluss das ganze Land rasch zur Treue gegen seinen Herrn zurckkehren wrde. Dann wre sein ernstes Herz froh vor dem Herrn gewesen.
Als er die Entdeckung machte, dass es nicht so war, sank ihm der Mut. Die Botschaft Isebels, dass er am nchsten Tag erschlagen werden sollte, war ihm wahrscheinlich nicht so schrecklich wie die Wahrnehmung, dass seine grosse Demonstration gegen Baal zum Fehlschlag verurteilt war. Die stolze Knigin wrde immer noch ber den wankelmtigen Ahab herrschen und durch Ahab weiterhin die Macht ber das Volk behalten. Die Gtzen wrden sicher auf ihren Thronen sitzen bleiben!
Dieser Gedanke war Wermut und Galle fr den gtzenhassenden Propheten. Er wurde so verzagt, dass er bereit war, den Kampf aufzugeben und das Schlachtfeld zu verlassen. Er kann es nicht ertragen, in dem Land zu leben, in dem das Volk so blind ist, Baal zu ehren und den Herrn zu verachten. Er wandert in grsster Eile durch das Land, flieht in die Wste. Er will sich nicht mehr niederlegen, bis er die Einsamkeit erreicht hat.
Ist dies der Mann, der in Israels Geschichte hineinzuspringen schien wie ein Lwe? Ja, er ist es. Es ist gut fr uns, die wir immer schwach sind, dass wir klar sehen, dass die Starken nur stark sind, weil Gott sie stark macht. Ihre zeitweilige Schwche beweist, dass sie von Natur aus ebenso schwach sind wie wir. Es ist nur die gttliche Kraft, die sie mchtig macht. Und diese Kraft ist bereit, auch uns fr den Kampf zu grten.
LICHT FR DEN WEG
Rmer 8,28
Wir wissen aber, da denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind. Rmer 8,28
Dies ist einer der Verse, die uns dann am meisten Not bereiten, wenn unser Leben am schwierigsten ist. Solange der Wind sanft weht, knnen wir problemlos sagen: Herr, ich glaube. Aber wenn die Strme des Lebens kommen, schreien wir: Hilf meinem Unglauben.
Und doch wissen wir, da der Vers wahr ist. Gott lt alle Dinge zum Guten mitwirken. Wir wissen es, weil die Bibel es sagt. Der Glaube macht es sich zu eigen, auch wenn wir es nicht sehen oder verstehen knnen.
Wir wissen, da es wahr ist - aufgrund des Charakters Gottes. Wenn Er ein Gott unendlicher Liebe, unendlicher Weisheit und unendlicher Macht ist, dann folgt daraus, da Er alles zu unserem Besten plant und wirkt.
Wir wissen, da es wahr ist - aufgrund der Erfahrung des Volkes Gottes. In einem Andachtsbuch wird die Geschichte eines einzigen berlebenden eines Schiffsunglcks erzhlt, der auf eine unbewohnte Insel verschlagen wurde. Er konnte sich eine Htte bauen, in der er alles verwahrte, was er von dem Wrack gerettet hatte. Er betete zu Gott um Rettung und suchte ngstlich den Horizont ab, um sich einem eventuell vorbeifahrenden Schiff bemerkbar zu machen. Eines Tages sah er zu seinem Schrecken seine Htte brennen: alles, was er besa, ging in Flammen auf. Aber was wie das denkbar Schlimmste ausgesehen hatte, war in Wirklichkeit das Beste, was ihm htte geschehen knnen. Wir bemerkten ihr Rauchsignal, sagte der Kapitn des Schiffes, das zu seiner Rettung kam. Wir wollen immer daran denken, da dann, wenn unser Leben in Gottes Hand ist, alle Dinge zum Guten mitwirken.
Zugegeben, es gibt Zeiten, wo der Glaube wankt, wo die Last erdrckend und die Dunkelheit unertrglich scheint. In unserer Verzweiflung fragen wir uns: Wie kann aus dieser Situation je Gutes entstehen? Darauf gibt es eine Antwort. Das Gute, das Gott daraus wirkt, finden wir im nchsten Vers (Rmer 8,29) - nmlich da wir dem Bilde seines Sohnes gleichfrmig werden. Es ist der Meiel des Bildhauers, der den Marmor weghmmert, um dadurch das Bild des Menschen hervorzubringen. Indem die Schicksalsschlge des Lebens alles Untaugliche an uns wegmeieln, werden wir in Sein herrliches Bild verwandelt. Wenn wir also in den Nten des Lebens absolut nichts Gutes finden knnen - dann doch dies eine: Verwandlung in das Bild Christi.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eines aber ist not. Maria aber hat das gute Teil erwhlt, welches nicht von ihr genommen werden wird. Lukas 10,41.42
Maria sass still zu Jesu Fssen und hrte auf Sein Wort. Martha war hektisch und aufgeregt in ihrem Dienst, und rgerte sich darber, dass Maria ihr nicht zu Hilfe kam. Der Herr Jesus tadelte Martha nicht wegen ihres Dienstes, sondern wegen der Einstellung, die sie dabei hatte. Es scheint auch, dass Marthas Prioritten falsch gesetzt waren; sie htte nicht Dienst ber Gottesdienst stellen sollen.
Viele von uns sind wie Martha. Wir sind Erfolgstypen, deshalb tun wir lieber etwas, als dass wir herumsitzen. Wir sind stolz darauf, dass wir gut organisiert sind, tchtig, leistungsfhig. Wir sind so mit unserer Arbeit beschftigt, dass unser morgendliches Bibellesen oft von den Gedanken an tausend Dinge unterbrochen wird, die wir noch zu tun haben. Unsere Gebete sind ein einziges Durcheinander, weil unsere Gedanken von Dan bis Beerseba wandern, um den Tag zu verplanen. Und wie leicht werden wir dann bitter, wenn andere nicht auch ein Geschirrtuch nehmen und helfen. Wir meinen, dass jedermann genau das tun msste, was wir gerade tun. Dann gibt es diejenigen, die wie Maria sind. Sie sind Liebende. Ihr Leben strahlt Zuneigung fr andere aus. Fr sie sind Menschen wichtiger als Tpfe und Pfannen. Eine Person ist ganz besonders der Gegenstand ihrer Liebe - der Herr selbst. Sie sind nicht faul und bequem, obwohl es uns, den Marthas, vielleicht so scheint. Sie haben nur einfach ein anderes Verstndnis von der Rangfolge der Dinge.
Wir selbst mgen eine warmherzige und liebevolle Person lieber als eine, die khl und berlegen ist und nichts als Arbeit im Kopf hat. Unsere Herzen werden von dem Kind mehr gefangengenommen, dass uns mit Kssen und Umarmungen berschttet als von dem, das zu beschftigt mit seinen Spielsachen ist, um uns viel Aufmerksamkeit zu schenken.
Jemand hat es gut ausgedrckt, als er sagte, dass Gott mehr an unserem Gottesdienst als an unserem Dienst interessiert ist; der himmlische Brutigam ist gekommen, eine Braut zu freien, nicht einen Diener anzuheuern.
Christus verlangt von uns niemals so geschftige Arbeit, Dass wir keine Zeit mehr haben, zu Seinen Fssen zu sitzen. Die geduldige Erwartungshaltung im Aufblick auf Ihn Zhlt Er oft als einen vollkommenen Dienst.
Maria whlte das gute Teil, welches nicht von ihr genommen werden wird. Mgen wir alle das gleiche tun!
VERNDERT IN SEIN BILD
In Christus war das Erbarmen zur Vollkommenheit gelangt
Und der einen, die zweifeln, erbarmt euch, rettet sie, indem ihr sie aus dem Feuer reisst, der anderen aber erbarmt euch mit Furcht (Judas 22.23).
Das Wort Erbarmen ist eines der ganz wichtigen Wrter im Neuen Testament. Verstehst du, dass zum Erbarmen ein gefhlsmssiges Einswerden gehrt und dass Jesus das in vollkommener Weise besass? Ein Mensch, der diese Wunde des Erbarmens trgt, leidet mit anderen Menschen.
Jesus Christus, unser Herr, kann nicht wieder fr uns leiden, um uns zu retten. Das hat Er ein fr allemal getan, als Er sich ohne Flecken durch den Heiligen Geist Gott geopfert hat am Kreuz von Golgatha. Er kann nicht mehr leiden, um uns zu retten. Aber Er muss viel ertragen, um uns zu gewinnen. Er beruft auch Seine Leute nicht zu vershnendem Leiden, denn das wre unmglich und knnte niemals geschehen. Die Erlsung ist ein vollbrachtes Werk!
Aber Er ruft Sein Volk sehr wohl auf, mit Ihm zu empfinden, Mitgefhl zu zeigen mit den Frhlichen und mit den Leidtragenden. Er beruft Sein Volk, das Sein Leib auf Erden ist, nun zu weinen und zu dulden und zu lieben, so wie Er es getan hat. In Seinem irdischen Leib hat unser Herr am Kreuz gehangen und gelitten, um uns zu vershnen; aber auch wir hier auf der Erde sind Sein Leib, der aus allen besteht, die bei der Bekehrung im Heiligen Geist getauft wurden. Paulus sagt, er sei froh, fr die Kolosser leiden zu knnen, damit erfllt wrde, "was noch aussteht von den Be-drngnissen des Christus fr seinen Leib, das ist die Gemeinde". In diesem Leib Christi auf Erden leidet Er nun, um Menschen zu gewinnen!
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