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BIBELQUIZ
Welche Zusage machte Jesus in den Seligpreisungen an jene, die reinen Herzens sind? (Matthus 5,8)
- sie werden nie mehr traurig sein
- sie werden Gott schauen
- sie werden gesund werden
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Offenbarung 3, 22
Wer Ohren hat, der hre, was der Geist den Gemeinden sagt! Luther Wer Ohren hat, soll hren, was Gottes Geist den Gemeinden sagt. HFA
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Luther
Wer Ohren hat, soll hören, was Gottes Geist den Gemeinden sagt.
HFA
NEWSTICKER
TAGESVERS
Die ihr durch ihn glaubt an Gott, der ihn von den Toten auferweckt und ihm die Herrlichkeit gegeben hat, sodass ihr Glauben und Hoffnung zu Gott habt. 1. Petrus 1,13
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 50,2-3 und Lukas 1,46-47
Aus Zion bricht an der schne Glanz Gottes. Unser Gott kommt und schweiget nicht.
Psalm 50, 2-3
Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes;
Lukas 1, 46-47
LOSUNG
Jesaja 45,23-24
Mir sollen sich alle Knie beugen und alle Zungen schwören und sagen: Im HERRN habe ich Gerechtigkeit und Stärke.
Offenbarung 1,8
Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Die Frau zu ihrem Ehemann: «Warum verbrennst du denn deine alten Zeugnisse?»
«Eine reine Vorsichtsmassnahme. Unser Sohn lernt ja gerade lesen.»
ZITAT DES TAGES
Verschliee den Mund, bevor ihn ein bses Wort verlt. Gotthold Ephraim Lessing
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Ikea, Jesus und die Vernderung des Denkens
Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich: »Frau«, sagte er und legte ihr die Hände auf, »du bist frei von deinem Leiden!«
Lukas 13,12
»Das Einrichtungshaus Ikea hat in Israel einen Katalog für streng religiöse Juden aufgelegt – ohne Frauen und Mädchen auf den Bildern«, so berichtete Anfang 2017 die Süddeutsche Zeitung. Der Katalog knüpfe an die Lebenswelt der strengreligiösen Juden an, die die Abbildun von Frauen in Medien oder Werbung ablehnen. Das Motiv hinter dieser Massnahme ist nachvollziehbar. Der Händler möchte diese Zielgruppe erreichen und passt sich dazu an die dort herrschenden Gepflogenheiten an.
Interessanterweise haben Jesus Christus und die ersten Christen es genau anders praktiziert. Jesus kam in eine Welt, in der Frauen wenig Wertschätzung erfahren haben. Die durchschnittliche Frau in Athen hatte den Status einer Sklavin. Bei den Römern wurden neugeborene Mädchen häufig getötet oder ausgesetzt. Im Judentum wurden Frauen zwar nicht wie in anderen religiösen Kulten sexuell missbraucht, aber auch hier galten sie gegenüber dem Mann oft als Wesen zweiter Klasse.
Die ersten Christen haben sich an diese Gewohnheiten jedoch nicht angepasst. Stattdessen haben sie praktiziert, was sie bei Jesus erlebt haben. Jesus begegnete Frauen mit viel Wertschätzung. Entgegen allen
Gepflogenheiten unterrichtete er auch sie über Gott und sein Wort. Er heilte, tröstete und half. Damit zeigte Jesus, dass Gottes Liebe nicht von unserem Geschlecht, unserer Herkunft oder unserer Leistung abhängig ist.
Nicht Äusserlichkeiten sind entscheidend, sondern die Annahme dieser Liebe Gottes im persönlichen Glauben. Genau diese allen Menschen zugewandte Liebe hat immer mehr Menschen angezogen, die Jesus nachfolgen wollten. Unsere Vorstellung von Menschenwürde hat ihre Wurzeln in dem Vorbild, das Jesus uns gegeben hat! dr
Frage:
Wie würden Sie die Würde des Menschen definieren?
Tipp:
Danken Sie Jesus Christus heute dafür, dass er mit Einsatz seines ganzen Lebens gezeigt hat, wie sehr Gott jeden Menschen liebt.
Bibel:
Psalm 113
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Und ganz Israel wird ihn beklagen, und sie werden ihn begraben; denn von Jerobeam wird dieser allein in ein Grab kommen, weil an ihm vor dem Herrn, dem Gott Israels, etwas Gutes gefunden worden ist im Hause Jerobeams." 1. Knige 14,13
Alles, was von Abija gesagt werden konnte, ist, dass "etwas Gutes" in ihm war. Es war nichts besonders Auffallendes an ihm, sonst wäre es bestimmt genannt worden. Er war kein heldenmütiger Nachfolger des Herrn, und Taten der Treue gegen Gott sind von ihm nicht niedergeschrieben worden, weil er wegen seiner Jugend wohl weder Kraft noch Gelegenheit hatte, viel zu tun.
Weil wir lesen, dass "etwas Gutes" in ihm war, können wir annehmen, dass es nichts Vollkommenes war. Vieles Gute fehlte, aber "etwas Gutes" war deutlich erkennbar. Deshalb wurde das Kind angenommen und durch die göttliche Liebe vor einem traurigen Tod bewahrt.
Viele Christen neigen dazu, wenn sie mit suchenden Seelen sprechen, alles Gute in ihnen zu erwarten, anstatt nach etwas Gutem auszuschauen.
Da ist jemand, der das Bekenntnis ablegt, bekehrt zu sein. Er ist aufrichtig und deshalb behutsam, nicht mehr zu sagen, als er fühlt, so dass er wenig sagt und dies wenige auch noch zitternd. Ihr stellt ihm eine Frage, die jeder beantworten könnte; aber dieser Ängstliche kann es nicht, und deshalb fällt ihr das strenge Urteil, dass er unwissend und unerleuchtet sei. Kalte Klugheit erklärt, dass jemand, der eine solche Frage nicht zu beantworten vermag, kein Kind Gottes sein kann, und auf Schüchternheit und Verlegenheit wird wenig Rücksicht genommen.
Sollten wir uns nicht scheuen, wenn wir in bezug auf Gott, auf Christus und auf ewige Dinge etwas Gutes in einem Menschen sehen, zu verurteilen, sondern vielmehr loben und Freundlichkeit und Sorgfalt zeigen?
Ich fürchte, dass in manchem Fall Härte denjenigen, die mit ihrem ganzen Herzen zu Jesus kamen, ernstlichen Schaden verursacht hat. Lasst uns von einem jungen Herzen nicht mehr fordern, als der Herr Jesus gesucht haben würde.
LICHT FR DEN WEG
Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen. 1. Mose 12,3
Als Gott Abraham zum Haupt Seines auserwhlten Volkes berief, verhiess Er, die Freunde dieser Nation zu segnen und ihre Feinde zu verfluchen. In den Jahrhunderten, die seither vergangen sind, hat das jdische Volk unendlich viel Feindschaft und Unterdrckung erlitten, aber der Fluch Gottes ber den Antisemitismus wurde nie aufgehoben.
Haman plante die Ausrottung der jdischen Bevlkerung in Persien. Er verfhrte den Knig dazu, ein unabnderliches Gesetz zu unterzeichnen. Eine Weile schien alles zu seinen Gunsten zu verlaufen. Aber dann gab es pltzlich einige Haken. Der Erzverschwrer stolperte vom Missgeschick zur Katastrophe, bis er schliesslich an dem Galgen aufgehngt wurde, den er fr Mordokai, den Juden, errichtet hatte.
Da er aus der Geschichte nichts gelernt hatte, war Adolf Hitler dazu verurteilt, sie zu wiederholen. Er entwickelte ein teuflisches Programm zur Ausrottung der Juden mit seinen Konzentrationslagern, Gaskammern, Krematorien und Massenerschiessungen. Scheinbar konnte nichts ihn aufhalten. Aber dann wandte sich das Blatt, und er starb feige und schmachvoll in einem Berliner Bunker.
Der Antisemitismus wird seinen furchtbaren Hhepunkt whrend der Grossen Drangsal erreichen. Die Juden werden Qual und Tod erleiden mssen; sie werden von allen nicht jdischen Vlkern gehasst werden. Eine grosse Anzahl wird umgebracht werden. Aber der Pogrom wird durch die persnliche Ankunft des Herrn Jesus Christus unterbrochen werden. Die Verfolger Seines Volkes werden dann vernichtet werden.
Kein wahrer Glubiger sollte je seine Seele auch nur von einer Spur von Antisemitismus beflecken lassen. Sein Herr, sein Erlser, sein bester und treuster Freund war und ist Jude. Gott gebrauchte das jdische Volk, um uns die Heilige Schrift zu geben und sie zu bewahren. Wenn Gott das Volk auch wegen seiner Verwerfung des Messias zeitweilig beiseite gesetzt hat, so liebt Er Israel doch noch immer um der Vter willen. Niemand, der die Juden hasst, kann den Segen Gottes in seinem Leben und Dienst erwarten.
Bittet um die Wohlfahrt Jerusalems! Es gehe wohl denen, die dich lieben! (Psalm 122,6).
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Darum be ich mich auch, allezeit ein Gewissen ohne Anstoss zu haben vor Gott und den Menschen. Apostelgeschichte 24,16
In einer Gesellschaft wie der unseren und mit einer verdorbenen alten Natur wie der unseren, werden wir ständig mit ethischen Problemen konfrontiert, welche die Echtheit unserer Treue zu christlichen Grundsätzen auf die Probe stellen.
Der Student ist z.B. versucht, in seinen Examina zu betrügen. Wenn alle unehrlich erworbenen Diplome und Titel zurückgegeben würden, dann könnten die Schulen und Universitäten sie wohl kaum alle fassen. Der Steuerzahler ist ständig versucht, sein Einkommen zu gering und seine Ausgaben zu hoch anzugeben oder wichtige Informationen vorzuenthalten. Das Stichwort im Geschäftsleben, in der Politik und in der Rechtssprechung ist Bestechung. Schmiergelder werden verwendet, um das Recht zu verdrehen. Geschenke verändern Einstellungen, und man bekommt Aufträge. Provisionen unter der Hand sorgen dafür, dass das Geschäft floriert. Schweigegelder stellen Beamte von Behörden ruhig.
Fast jeder Beruf hat seine eigenen Versuchungen zur Unehrlichkeit. Der christliche Arzt soll mit seiner Unterschrift Versicherungsansprüche bestätigen, die offensichtlich falsch sind. Der gläubige Rechtsanwalt muss sich fragen, ob er einen Kriminellen verteidigen soll, um dessen Schuld er weiss, oder ob er einen Scheidungsfall übernimmt, wo beide Parteien Christen sind. Der Gebrauchtwagenhändler kämpft einen innerlichen Kampf, ob er den Kilometerzähler manipulieren soll, um den Wagen günstiger zu verkaufen. Der Arbeiter steht vor der Entscheidung, ob er sich der Gewerkschaft anschliessen soll, was im Fall eines Streiks zur Teilnahme an gewalttätigen Aktionen verpflichtet. Sollte eine christliche Stewardess Alkohol ausschenken (oder hat sie überhaupt eine Wahl, wenn sie diesen Beruf einmal gewählt hat)? Sollte ein christlicher Sportler am Tag des Herrn spielen? Sollte ein christlicher Lebensmittelhändler Zigaretten verkaufen, die erwiesenermassen Krebs fördern?
Was ist schlimmer für einen christlichen Architekten, einen Nachtclub zu planen oder das Gebäude für eine modernistische liberale Kirche? Sollte eine christliche Organisation Spenden von einer Brauerei annehmen? Oder von einem Christen, der in Sünde lebt? Soll ein Einkäufer zu Weihnachten von einem seiner Lieferanten eine Kiste Orangen oder einen Karton Marmelade annehmen?
Die beste Regel, diese Frage zu entscheiden, ist die in unserem Text - »immer ein Gewissen ohne Anstoss zu haben vor Gott und den Menschen«.
VERNDERT IN SEIN BILD
Glck: Wenn es dir nur darum geht, Jesus hnlicher zu werden
Und seid nicht gleichfrmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prfen mgt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefllige und Vollkommene (Rmer 12,2).
Die Annahme, die Menschen seien geboren, "um glcklich zu sein", wird in der heutigen Gesellschaft von kaum einem in Frage gestellt, und die Auswirkungen dieses modernen Hedonismus sprt man auch im Volk Gottes. Das christliche Evangelium wird nur allzu oft als Mittel zum Glcklichsein, zu Herzensfrieden und Sicherheit angepriesen. Es gibt sogar solche, die die Bibel zum "Relaxen" benutzen, so, als sei sie eine Droge.
Wie falsch das ist, kann man leicht entdecken, wenn man das Neue Testament einmal ganz und unter ernstem Nachdenken liest. Dort liegt der Nachdruck nicht auf Glck, sondern auf Heiligkeit. Gott interessiert sich mehr fr den Zustand der menschlichen Herzen als fr den ihrer Gefhle.
Ohne Zweifel bringt der Wille Gottes denen, die gehorsam sind, am Ende Freude; aber die wichtigste Angelegenheit ist nicht, wie glcklich wir sind, sondern wie heilig! Das kindische Geschrei nach Glck kann zu einer richtigen Falle werden, weil man sich leicht betrgen kann, indem man eine Religion der Freude kultiviert, ohne das dazu gehrende gerechte Leben zu praktizieren.
Fr alle, die das Gesagte ernst nehmen, habe ich einen Vorschlag: Gehe zu Gott und verschaffe dir Klarheit. Sage Ihm, du wollest gern heilig sein, koste es, was es wolle; und bitte Ihn niemals, dir mehr Freude als Heiligkeit zu geben! Sei sicher, du wirst am Ende genauso froh sein, wie du heilig bist; aber im Augenblick richte dein ganzes Verlangen darauf, Gott zu dienen und Christus hnlich zu werden!
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