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Sonntag ist Feiertag
Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. 2. Mose 20,8 Als Kind war der Sonntag fr uns immer etwas Besonderes. Ich musste den Sonntagsanzug anziehen. Das waren Klamotten, die man nur Sonntags anzog. Wir mussten frh aufstehen, um pnktlich im ...

Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen.
2. Mose 20,8

Als Kind war der Sonntag für uns immer etwas Besonderes. Ich musste den »Sonntagsanzug« anziehen. Das waren Klamotten, die man nur Sonntags anzog. Wir mussten früh aufstehen, um pünktlich im Gottesdienst zu sein. Fahrradfahren war am Sonntag »verboten«, Hausaufgaben machen auch. Damals fand ich es meist sehr öde, den Tag in einer gewissen Ruhe und Stille zu verbringen. Aber alle machten das so. Den Feiertag heiligen? Wozu das?

Ruhe tut gut! Musse auch! Zeit zum Reflektieren, zum Nachdenken, zum Resümieren! Ruhe tut not! Bin ich noch auf dem richtigen Weg, stimmen meine Prioritäten, sind meine Beweggründe in Ordnung, wo und wie sollte ich mein Leben investieren? Ruhe tut gut! Ausschlafen, erholen, die Natur geniessen, Zeit für Gespräche, Zweisamkeiten, Bücher lesen.

Gott hat es eingerichtet, dass wir einen Tag freihalten sollen und ausruhen. Gott hat es eingerichtet, dass wir neu und regelmässig über ihn nachdenken, ihm dankbar sind, mit ihm reden, ihm begegnen. Gott hat es eingerichtet als Vorgeschmack auf den Himmel. Dort gibt es ewige Ruhe, keine Tränen, kein Leid, kein Schmerz, keine Trennung. Ewige Liebe in seiner Gegenwart. Gott hat es eingerichtet, um uns bewusst zu machen, wie schnell die Zeit vergeht. Schon ist das kleine Baby in der Schule, schon sind wir 10 Jahre verheiratet, schon sind wir in Rente.

Was machen wir aus unserem Leben? Häufig ist »unsere Axt total stumpf, aber wir müssen weiter Bäume fällen«. Statt die Axt zu schärfen, verschwenden wir unsere wenige Kraft mit Unnötigem. Gott möchte uns anhalten, stillhalten, und innehalten lassen! Gott meint es gut mit uns! Er will, dass wir zur Ruhe kommen und die Ruhe geniessen können.

Frage:
Wie halten Sie es mit einer regelmässigen Auszeit?

Tipp:
Gestalten Sie den Sonntag einmal bewusst nach den oben genannten Vorgaben!

Bibel:
Markus 6,30-32








NEWSTICKER

v.l.n.r Michael Mutzner, Gaetan Roy und Wissam al-Saliby  Gaetan Roy
WEA ernennt neuen Stndigen Vertreter bei der UNO in Genf
Die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) hat Gaetan Roy zu ihrem neuen Vertreter bei der UNO in Genf ernannt. Sein Vorgnger, Michael Mutzner, war bei der Errichtung des WEA-Bros 2012 beteiligt. Wissam al-Saliby wird die Leitung in Genf bernehmen.
 
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Chine McDonald  Der unvermeidliche Tod
Chine McDonald: Christen kennen einen Ausweg
Der grossen Mehrheit der Briten ist es unangenehm, ber den Tod zu sprechen. Die nigerianische Autorin Chine McDonald denkt, dass die Pandemie in Verbindung mit dem Tod der Monarchin daran etwas ndern knnte.
 
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Jugendliche sitzt auf einer Mauer  Achtung, Pubertt!
Wie Eltern ihren Teenagern jetzt beistehen knnen
Teenager sein ist aufregend, herausfordernd und anstrengend. Doch auch wenn Teens das Gefhl haben, unabhngig zu sein, brauchen sie immer noch die Ermutigung und den Rckhalt ihrer Eltern. Tipps, wie Sie Ihren Kindern jetzt beistehen knnen.
 
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Rolls Royce  Grosszgig und leidensbereit
Ist das Wohlstandsevangelium wirklich bse?
Befrworter und Gegner des Wohlstandsevangeliums geraten oftmals hart gegeneinander. Fr beide Seiten lohnt sich aber ein Nachdenken ber einen grosszgigen Gott und die Leidensbereitschaft der Glubigen.
 
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TAGESVERS

Ihr knnt nicht aus dem Becher des Herrn trinken und zugleich aus dem Becher der Dmonen. Ihr knnt nicht am Tisch des Herrn essen und am Tisch der Dmonen. 1. Korinther 10.21



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Jeremia 2,13 und Rmer 2,11

Mein Volk tut eine zwiefache Snde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.

Jeremia 2,13

Es ist kein Ansehen der Person vor Gott.

Rmer 2,11






LOSUNG

Psalm 121,3
Der HERR wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.

1. Korinther 1,7-8
Unser Herr Jesus Christus wird euch fest machen bis ans Ende.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Wo machen Khe Urlaub? In Kuhba.



ZITAT DES TAGES

Nicht die Ngel haben Jesus am Kreuz festgehalten, sondern seine unermelich groe und tiefe Liebe zu uns. Detlev Fleischhammel (*1952), deutscher Theologe



CHARLES H. SPURGEON

"Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln." Psalm 23,1
Wenn der Herr mein Hirte ist, dann wohl mir! Er ist imstande, fr alle meine Bedrfnisse zu sorgen, und an Willen fehlt es ihm sicher nicht; denn sein Herz ist voller Liebe. Darum wird mir nichts mangeln. Es wird mir an zeitlichen Gtern nicht fehlen; denn nhrt er nicht die Raben, lsst er nicht die Lilien auf dem Felde wachsen? Wie knnte er da sein Kind umkommen lassen?

Aber auch in meinem geistlichen Leben wird mir nichts mangeln. Ich weiss, dass seine Gnade fr mich gengt. Traue ich auf ihn, so wird er mir zusprechen: "Wie deine Tage, so sei deine Kraft!" Mag sein, dass ich nicht alles habe, was ich mir wnsche; aber mangeln wird mir nichts, was mir wirklich notwendig und heilsam ist. Andere, die vielleicht reicher und weiser sind als ich, mgen Mangel leiden, aber ich nicht.

David sagt nicht nur: "Mir mangelt nichts", sondern: "Mir wird nichts mangeln." Mag kommen, was da will; mag eine Hungersnot das Land verwsten oder ein Unglck die Stdte zerstren - mir wird nichts mangeln. Das Alter mit seinen Gebrechen wird daran nichts ndern, ja, ich habe alles und habe berfluss - nicht, weil ich einen reichen Geldvorrat auf der Bank habe; nicht, weil ich soviel Geschicklichkeit besitze, mein Brot zu erwerben, sondern weil der Herr mein Hirte ist. Die Gottlosen haben immer Mangel, die Gerechten nie. Des Snders Herz ist nie befriedigt; aber die begnadigte Seele bewohnt den Palast der gttlichen Zufriedenheit. Der Herr ist mein Hirte.

Diese Gesinnung vertrauensvoller Abhngigkeit von unserem himmlischen Vater sollen wir pflegen. Er sorgt fr mich. Er hat auf meine Schritte Acht und erhlt mich. In welcher Lage ein Glubiger auch sein mag - er steht immer unter der Frsorge des guten Hirten. Das Schaf ist ein Eigentum des Herrn. Sein Eigentmer hlt es wert, denn es ist um einen teuren Preis erkauft worden. Welch eine wunderbare Sache, so gewiss wie David zu wissen, dass wir dem Herrn gehren!






LICHT FR DEN WEG

Wende meine Augen davon ab, das Eitle zu betrachten. Psalm 119,37

Dieser Vers ist besonders zutreffend, wenn man ihn auf das Fernsehen anwendet. Die meisten Programme im Fernsehen sind nämlich eitel, dumm und nichtig. Sie zeichnen eine Welt, die es gar nicht gibt und ein Leben, das von unserer Wirklichkeit weit entfernt ist. Das Fernsehen stiehlt uns wertvolle Zeit. Die Zuschauer vergeuden Stunden vor dem Apparat, die unwiederbringlich verloren sind.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Fernsehen bei Christen auch eine Nachlässigkeit im Bibellesen bewirkt hat; die Stimme Gottes wird einfach ausgeschaltet, und die geistliche Temperatur des Fernsehzuschauers sinkt ab, ohne dass er es überhaupt merkt. Die schädlichen Auswirkungen des Fernsehens auf Kinder sind wohlbekannt. Ihre moralische Grundeinstellung wird verdorben, weil auf dem Bildschirm Gewalt und Sex verherrlicht werden und Pornographie auf schamlose Weise in der Öffentlichkeit gezeigt wird. Die Kinder leiden auch in bezug auf ihre intellektuellen Fähigkeiten, sie haben keine Zeit und keine Lust mehr zu lesen oder zu schreiben. Ihre Wertvorstellungen werden von dem bestimmt, was sie auf dem Bildschirm sehen, und ihr ganzes Denken wird von einer antichristlichen Propaganda geprägt. Die Witze, die dabei aus der Röhre kommen, sind unsauber, und die Drehbücher stecken voller zweideutiger Anspielungen. Und die Fernsehwerbung ist nicht nur dumm, sondern wirkt sich auch moralisch zerstörerisch aus. Es scheint wirklich so, als ob kein Produkt mehr verkauft werden könnte, ohne dass eine ganze Schar zweifelhafter Damen der Filmbranche dabei beträchtliche Teile ihrer Anatomie zur Schau stellt und all ihre Körpersprache einsetzt, um die Lust am Kaufen anzuregen. In vielen Familien hat das Fernsehen den Zusammenbruch der Kommunikation untereinander bewirkt. Eltern und Kinder sind so gefangengenommen von den Sendungen, und die Gespräche, die überhaupt noch stattfinden, sind leer und inhaltslos geworden.

Auf dem Gebiet der musikalischen Unterhaltung sind die Texte oft höchst bedenklich. Sie verherrlichen die körperliche Lust, behandeln Ehebruch und Homosexualität als gleichberechtigte Lebensformen und machen den gewalttätig auftretenden Mann zum absoluten Helden. Wenn man hier einwendet, dass es doch auch inhaltlich gute, informative Sendungen im Fernsehen gibt, dann ist meine Antwort darauf, dass sie nur wie eine Zuckerschicht sind, unter der sich doch eine giftige Pille versteckt. Es ist eine schlichte Tatsache, dass sich die Wirkung des Fernsehens unter dem Strich zerstörerisch auf die geistliche Lebenskraft auswirkt.

Mir fällt dazu die Geschichte von einem Christen ein, der einen Fernsehapparat zur Lieferung frei Haus bestellt hatte. Als er den Lieferwagen vorfahren sah, bemerkte er auch den grossen Werbespruch darauf: »Das Fernsehen bringt Ihnen die ganze Welt ins Wohnzimmer.« Das war ihm Aussage genug. Er liess den Apparat sofort wieder zurückgehen. Niemand, der vor dem Fernsehschirm klebt, kann in dieser Zeit Grosses für Gott vollbringen. Das Fernsehen ist eine der Hauptursachen für den geistlichen Niedergang unserer Tage.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Rmer 8,28
Wir wissen aber, da denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind. Rmer 8,28

Dies ist einer der Verse, die uns dann am meisten Not bereiten, wenn unser Leben am schwierigsten ist. Solange der Wind sanft weht, knnen wir problemlos sagen: Herr, ich glaube. Aber wenn die Strme des Lebens kommen, schreien wir: Hilf meinem Unglauben.

Und doch wissen wir, da der Vers wahr ist. Gott lt alle Dinge zum Guten mitwirken. Wir wissen es, weil die Bibel es sagt. Der Glaube macht es sich zu eigen, auch wenn wir es nicht sehen oder verstehen knnen.

Wir wissen, da es wahr ist - aufgrund des Charakters Gottes. Wenn Er ein Gott unendlicher Liebe, unendlicher Weisheit und unendlicher Macht ist, dann folgt daraus, da Er alles zu unserem Besten plant und wirkt.

Wir wissen, da es wahr ist - aufgrund der Erfahrung des Volkes Gottes. In einem Andachtsbuch wird die Geschichte eines einzigen berlebenden eines Schiffsunglcks erzhlt, der auf eine unbewohnte Insel verschlagen wurde. Er konnte sich eine Htte bauen, in der er alles verwahrte, was er von dem Wrack gerettet hatte. Er betete zu Gott um Rettung und suchte ngstlich den Horizont ab, um sich einem eventuell vorbeifahrenden Schiff bemerkbar zu machen. Eines Tages sah er zu seinem Schrecken seine Htte brennen: alles, was er besa, ging in Flammen auf. Aber was wie das denkbar Schlimmste ausgesehen hatte, war in Wirklichkeit das Beste, was ihm htte geschehen knnen. Wir bemerkten ihr Rauchsignal, sagte der Kapitn des Schiffes, das zu seiner Rettung kam. Wir wollen immer daran denken, da dann, wenn unser Leben in Gottes Hand ist, alle Dinge zum Guten mitwirken.

Zugegeben, es gibt Zeiten, wo der Glaube wankt, wo die Last erdrckend und die Dunkelheit unertrglich scheint. In unserer Verzweiflung fragen wir uns: Wie kann aus dieser Situation je Gutes entstehen? Darauf gibt es eine Antwort. Das Gute, das Gott daraus wirkt, finden wir im nchsten Vers (Rmer 8,29) - nmlich da wir dem Bilde seines Sohnes gleichfrmig werden. Es ist der Meiel des Bildhauers, der den Marmor weghmmert, um dadurch das Bild des Menschen hervorzubringen. Indem die Schicksalsschlge des Lebens alles Untaugliche an uns wegmeieln, werden wir in Sein herrliches Bild verwandelt. Wenn wir also in den Nten des Lebens absolut nichts Gutes finden knnen - dann doch dies eine: Verwandlung in das Bild Christi.






VERNDERT IN SEIN BILD

Gott sagt uns in der Bibel, wie Er ist
Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden einzelnen von ihnen (Apostelgeschichte 2,3).

Gerade weil Gott uns nicht sagen kann, wer Er ist, sagt Er uns oft, wie Er ist; und durch diese "Gleichnisse" fhrt Er unseren schwankenden Verstand so nahe wie nur irgend mglich an Sein "unzugngliches Licht" heran.

Durch das ziemlich schwerfllige Medium des Intellekts wird die Seele auf den Augenblick vorbereitet, wo sie, durch die Wirksamkeit des Heiligen Geistes, Gott erkennen wird, wie Er in sich selbst ist. Gott hat uns eine Anzahl von Gleichnissen fr Sein doch unfassbares Wesen gegeben, und, ausgehend von der Schrift, scheint Sein bevorzugtes Bild das des Feuers zu sein. Nur an einer Stelle sagt die Schrift ausdrcklich: "Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer." Mit dem Kommen des Heiligen Geistes zu Pfingsten wird dies Bild fortgesetzt - denn das, was auf die Jnger in dem Obersaal herabkam, war niemand Geringerer als Gott selbst!

Der Gott, der sich ihnen im Laufe ihrer langen Geschichte immer wieder im Feuer offenbart hatte, wohnte nun in ihnen als Feuer. Er war von aussen in ihr inneres Leben gelangt. Die Schechina, die einst ber dem Gnadenstuhl gestrahlt hatte, strahlte nun von ihren Stirnen als usseres Zeichen des Feuers, das ihr Wesen eingenommen hatte. So hat sich die Gottheit den ihr geweihten Mnnern und Frauen hingegeben. Die Flamme war das Siegel einer neuen Vereinigung. Sie waren jetzt Mnner und Frauen des Feuers!








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