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2 Samuel 21,3
Was soll ich fr euch tun? Und womit soll ich Shne schaffen, dass ihr das Erbteil des HERRN segnet? Luther David fragte die Gibeoniter: Wie kann ich das Unrecht shnen, das ihr erleiden musstet? Was soll ich fr euch tun, damit ihr das Land ...
Was soll ich für euch tun? Und womit soll ich Sühne schaffen, dass ihr das Erbteil des HERRN segnet?
Luther
David fragte die Gibeoniter: »Wie kann ich das Unrecht sühnen, das ihr erleiden musstet? Was soll ich für euch tun, damit ihr das Land wieder segnet, das der HERR uns für immer geschenkt hat?«
HFA
NEWSTICKER
TAGESVERS
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lsegeld fr alle gegeben hat. Das ist das Zeugnis zur rechten Zeit......... 1. Timotheus 2.5-6
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jeremia 9,22 und Rmer 3,28
Ein Weiser rhme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rhme sich nicht seiner Strke, ein Reicher rhme sich nicht seines Reichtums. Sondern wer sich rhmen will, der rhme sich dessen, dass er klug sei und mich kenne, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit bt auf Erden; denn solches gefllt mir, spricht der HERR.
Jeremia 9,22
So halten wir nun dafr, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Rmer 3,28
LOSUNG
Psalm 77,3
In der Zeit meiner Not suche ich den Herrn; meine Hand ist des Nachts ausgereckt und lässt nicht ab.
Matthäus 26,38-39
Jesus sprach zu den Jüngern: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet mit mir! Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Was macht die Security in der Nudelfabrik? Die Pasta auf.
ZITAT DES TAGES
Der Tod ist Leben, wenn er sich im Angesicht Gottes vollzieht. Franz von Sales, franzsischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgrnder, Kirchenlehrer, Heiliger 1567
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Was tut Gott aktuell in der Welt?
Darum richte dem Volk von mir, dem allmächtigen Gott, aus: Kehrt um, kommt zu mir zurück! Dann wende auch ich mich euch wieder zu. Denn ich bin der HERR, und mein Wort gilt!
SACHARJA 1,3
Naturkatastrophen, Überschwemmungen, Hungersnöte, Heuschreckenplagen, Tsunamis, Krankheiten und Kriege. Es gibt so viel Leid auf der Welt! Warum geschieht das alles? Was ist der Sinn dahinter?
Diese Unglücke sind Aufrufe Gottes an uns, unser Leben zu hinterfragen. Gott hat für die Menschheit in ihrem Elend eine barmherzige und gnädige Botschaft. Gleichzeitig ist diese Botschaft sehr persönlich und gilt jedem Einzelnen. Das wird klar, wenn wir eine Begebenheit aus dem Lukasevangelium lesen. Einige Leute kamen zu Jesus und berichteten ihm von einer Gräueltat des Statthalters Pilatus, bei der eine Reihe Menschen ums Leben gekommen waren. Sie wollten wissen, warum so etwas Schreckliches passiert war. War das vielleicht eine Strafe Gottes?
Jesu Antwort ist erstaunlich. Der Sinn, den Jesus in dieser Katastrophe sieht, betrifft nicht die Getöteten, sondern die Lebenden. Jesus stellt fest, dass diejenigen, die ermordet wurden, keine grösseren Sünder waren als diejenigen, die gerade vor ihm stehen. Jesus sagt ihnen: Lasst uns nicht mehr über die Toten sprechen. Lasst uns über euch und euer Leben sprechen!
Das ist viel dringender!
Bis heute haben alle Menschen dasselbe Problem: Wir alle haben uns nicht nach Gott gesehnt, er spielt in unserem Leben kaum eine Rolle. Wir sind schuldig vor ihm. Gott aber will uns immer wieder wachrütteln, damit wir erkennen, dass wir ihn brauchen. Krisen und Katastrophen sind eine Chance zu realisieren, dass uns diese Welt weder Sicherheit noch Erfüllung geben kann. Gott will uns durch diese Ereignisse aufwecken, damit wir zu ihm umkehren, ihm unsere Schuld bekennen und von nun an auf ihn vertrauen. Sebastian Weissbacher
Frage:
Lassen Sie sich wachrütteln?
Tipp:
»Gott flüstert in unseren Freuden, er spricht in unserem Gewissen, aber er schreit in unserem Leid. Leid ist sein Megafon, eine taube Welt aufzuwecken.« (C. S. Lewis)
Bibel:
Lukas 13,1-5
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Nicht also, sondern ihr Erwachsenen geht hin und dienet dem Herrn; denn das habt ihr auch begehrt!" 2. Mose 10,11
Satan gibt nicht nach. "Ja", sagt er, "ich sehe, wohin es gekommen ist. Du bist endlich dahin getrieben worden, durch und durch Christ zu sein. Aber nun belästige deine Frau nicht damit, bringe Christus nicht in dein Haus."
War das nicht eine raffinierte Idee von Pharao, dass alle Männer gehen und ihm die Frauen und Kinder als Frauen und Sklaven gehören sollten? Lasst uns ihm so antworten: "Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!" Das sagte einst Josua, und so sollte jetzt jeder einzelne unter uns sprechen. Lasst uns darum beten, dass wir das ganze Haus für Christus gewinnen.
"Aber lasst doch die Kinder zurück!" Pharao wusste sehr wohl, dass sie bald wieder zurückkehren würden, wenn sie das taten. Welcher Mann von uns würde in die Wüste gehen und seine Frau und seine Kinder in der Sklaverei lassen? Würden uns ihre Schreie nicht verfolgen? Würden wir uns nicht sehnen, ihnen wieder ins Angesicht zu sehen? Doch muss ich betrübten Herzens sagen, dass viele bekennende Christen den Eindruck erwecken, als hätten sie sich ganz für den Herrn entschieden, ihre Kinder aber dem Pharao, dem Teufel, überlassen. Die Kinder mancher Christen werden dem Moloch dieser Welt geopfert. Wir halten es für etwas Schreckliches, dass Heiden ihre Kinder den Götzen opfern. Und doch bringen viele Christen ihre Kinder in Stellungen, in denen sie aller Wahrscheinlichkeit . nach zugrunde gehen werden.
Lasst es nicht so sein, sondern sprecht: "Nein, mein Haus soll mit Gottes Hilfe so geführt werden, dass ich meinen Kindern keine Versuchung in den Weg lege. Wenn sie trotz den Tränen ihrer Mutter und den Ermahnungen ihres Vaters irregehen wollen, möchte ich nicht Schuld daran tragen." Wenn diese Bemerkungen jemand sehr nahe berühren, und er sagt: "Ich meine, Sie werden sehr persönlich", so ist es genau das, worauf ich es abgesehen habe.
LICHT FR DEN WEG
Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr. Sacharja 4,6
Dieser Vers enthlt die wichtige Wahrheit, da das Werk des Herrn nicht durch menschliche Klugheit und Strke betrieben wird, sondern durch den Heiligen Geist.
Wir sehen es bei der Eroberung Jerichos. Es war nicht die Waffenstrke Israels, die die Mauern zum Einsturz brachte. Der Herr war es, der die Stadt in ihre Hand gab, als die Priester siebenmal die Posaunen bliesen.
Wenn es auf eine riesige Armee angekommen wre, htte Gideon die Midianiter niemals geschlagen, denn sein Heer war bis auf dreihundert Mann reduziert worden. Und ihre uerst unkonventionelle Bewaffnung bestand aus irdenen Krgen mit Fackeln darin. Es konnte niemand anders als der Herr gewesen sein, der ihnen den Sieg gab.
Elia schaltete bewut jede Mglichkeit aus, da menschliche Macht oder Kunst den Altar entznden konnten, indem er zwlf Eimer Wasser darber go. Als das Feuer herabfiel, konnte sein gttlicher Ursprung von niemand in Frage gestellt werden.
Allein auf ihre menschlichen Fhigkeiten geworfen, konnten die Jnger die ganze Nacht hindurch fischen, und fingen doch nichts. Das gab dem Herrn die Mglichkeit, ihnen zu zeigen, da sie bezglich ihrer Wirksamkeit im Dienst von Ihm abhngig sein mssen.
Wir knnen leicht in den Gedanken verfallen, da Geld die grte Not in der Arbeit fr den Herrn ist. Aber es war nie so und wird auch nie so sein. Hudson Taylor hatte vllig recht, als er sagte, da wir nicht Angst haben sollten vor zu wenig Geld, sondern vor zu viel nicht dem Herrn geweihtem Geld.
Oder wir versteifen uns auf diplomatisches Taktieren hinter den Kulissen, auf gewaltige Werbefeldzge, auf psychologische Menschenmanipulation oder auf geschickte Rhetorik. Wir investieren in riesige Bauvorhaben und bauen uns wahre Knigreiche von Organisationen auf - und dabei sind wir noch so tricht zu denken, dies seien die Schlssel zum Erfolg. Aber es ist nicht durch Macht oder durch Kraft oder durch irgendein anderes dieser Mittel, da das Werk Gottes gefrdert wird. Es geschieht durch den Geist des Herrn.
Vieles an sogenannter christlicher Arbeit wrde auch sehr gut weiterlaufen, wenn es keinen Heiligen Geist gbe. Aber echte Arbeit fr den Herrn ist dergestalt, da sie Ihn unersetzlich macht, indem sie den geistlichen Kampf nicht mit fleischlichen Waffen fhrt, sondern mit Gebet, Glauben und dem Wort Gottes.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und solche seid i h r. 1. Korinther 3,17
In diesem Vers bezieht sich der Tempel Gottes auf die rtliche Versammlung. Paulus spricht hier nicht zu einzelnen Christen, sondern zu den Glubigen in ihrer Gesamtheit, wenn er sagt: Der Tempel Gottes seid i h r (Mehrzahl). Die Heiligen in Korinth bildeten einen Tempel Gottes.
Natrlich ist es ebenso wahr, dass die einzelnen Glubigen ein Tempel des Heiligen Geistes sind. Der Apostel stellt das in 1. Korinther 6,19 heraus: Oder wisset ihr nicht, dass euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid? Der Heilige Geist Gottes wohnt im Leib jedes Gotteskindes.
Aber in unserem Vers fr heute steht die Versammlung im Vordergrund. Paulus sagt, dass jemand, der die Versammlung verdirbt, seinerseits von Gott verdorben wird. Das Wort 'verderben' bedeutet hier, eine rtliche Gemeinde zu ruinieren, indem man sie von dem Zustand heiligen Lebens und reiner Lehre, in dem sie bleiben soll, wegfhrt, und es bedeutet Gottes vergeltende Vernichtung des Zerstrers, der sich dieser Snde schuldig gemacht hat (W.E. Vine).
Unser Vers enthlt also eine ernste Warnung davor, an einer rtlichen Versammlung herumpfuschen zu wollen. Letztlich ist es eigentlich eine Form von Selbstzerstrung. Und doch sind Christen auf diesem Gebiet oft so unendlich zaghaft, gegen solche Leute vorzugehen. Ein Mann kann beispielsweise seinen Willen in der Versammlung nicht durchsetzen. Oder er verwickelt sich in einen persnlichen Streit mit einem anderen Bruder. Anstatt die Dinge auf schriftgemsse Weise in Ordnung zu bringen, sammelt er Leute, die sich auf seine Seite stellen, und bildet so eine Partei in der Gemeinde. Die Sache entwickelt sich vom Schlechten zum Schlimmeren und bald gibt es eine offene Trennung.
Oder vielleicht ist es eine fleischliche Schwester, die eine wahre Kampagne von Klatsch und bler Nachrede gegen jemand anders fhrt. Ihre verleumderische Zunge schlgt solange zu, bis die Gemeinde mit Bitterkeit und Streit erfllt ist. Sie hrt nicht auf, bis eine einst lebendige und wachsende Gemeinde zu einem Trmmerhaufen geworden ist. Doch solche Menschen spielen ein gefhrliches Spiel. Sie kommen nicht ungeschoren davon. Der grosse Gott des Universums ist entschlossen, die zu verderben, welche die Versammlung verderben. Dies ist eine Warnung fr alle die, die zu Parteigeist neigen!
VERNDERT IN SEIN BILD
Wachsende Liebe zu den Mitchristen
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jnger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt (Johannes 13,35).
Manchmal mchte sich ein ernster Christ, wenn ihm strkerer geistlicher Widerstand entgegenschlug, von seinen Mitglubigen zurckziehen und einen Geist des Fehlerfindens entwickeln.
Das ist eine gefhrliche Geisteshaltung, weil sie sich aus den Tatsachen zu rechtfertigen scheint - ist es doch nur allzu leicht mglich, dass die ihm bekannten bekennenden Christen weltlich, trge und ohne geistlichen Schwung sind. Er deutet nicht die Tatsachen falsch; er ist aber deshalb auf dem Irrweg, weil seine Reaktion auf diese Tatsachen fleischlich ist! Seine neue Spiritualitt hat ihn weniger barmherzig gemacht, und wir mssen auf die Warnung hren, dass jede religise Erfahrung, die nicht unsere Liebe zu unseren Mitchristen vertieft, ruhig als falsch abgeschrieben werden kann.
Der Apostel Johannes macht die Liebe zu den Geschwistern zur Probe wahren Glaubens und besteht darauf, dass, wenn wir in der Gnade wachsen, wir auch in der Liebe zu Gottes Volk zunehmen: "Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren" (1. Johannes 5,1). Das bedeutet einfach: Wenn wir Gott lieben, lieben wir auch Seine Kinder. Jede echte christliche Erfahrung wird unsere Liebe zu anderen Christen vertiefen!
Darum folgern wir: Alles, was dazu angetan ist, uns rumlich und im Herzen von den Mitglubigen zu trennen, ist nicht von Gott, sondern aus dem Fleisch und vom Teufel. Umgekehrt: Alles, was uns veranlasst, die Kinder Gottes zu lieben, kommt offensichtlich von Gott!
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