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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
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Psalm 1,1-2
Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Snder noch sitzt, wo die Sptter sitzen, sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt ber seinem Gesetz Tag und Nacht! Luther Glcklich ist, wer nicht dem Rat ...
Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!
Luther
Glücklich ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht mit Sündern auf einer Seite steht, wer nicht mit solchen Leuten zusammensitzt, die über alles Heilige herziehen, sondern wer Freude hat am Gesetz des HERRN und darüber nachdenkt – Tag und Nacht.
HFA
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TAGESVERS
Adam und Eva bekamen noch einen Sohn. Eva nannte ihn Set, denn sie sagte: Gott hat mir noch einen Sohn geschenkt als Ersatz fr Abel, der von Kain gettet wurde. Auch Set bekam spter einen Sohn, den er Enosch nannte. Zu jener Zeit begannen die Menschen den HERRN anzubeten. 1. Mose 4.25-26
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Nahum 1,7 und 1.Korinther 13,13
Der HERR ist gtig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt die, die auf ihn trauen.
Nahum 1,7
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die grte unter ihnen.
1.Korinther 13,13
LOSUNG
Jesaja 62,11
Der HERR lässt es hören bis an die Enden der Erde: Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt!
1. Petrus 1,3
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
WITZ DES TAGES
Die kleine Schwester zur grossen: Ich will auch so schne Locken haben wie du! - Tja, da hast du Pech, die sind angeboren! - Na und? Dann lass ich mir eben auch welche anbohren!
ZITAT DES TAGES
Ein warmes Verstehen des Nchsten bringt ein warmes Verzeihen. Elzar-Alexandre Taschereau (1820 - 1898)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Der Sitzplatz der Stille
Seid still vor dem Herrn!
Zefanja 1,7
Im Zeitalter der kollektiven Andockung an soziale Netzwerke aller Couleur und der medialen Dauerversorgung dank Vollverkabelung ist für eine lückenlose Rund-um-die-Uhr-Beschallung gesorgt. Eine (kurze) Zeit lang habe ich morgens die Handys meiner Schüler und Schülerinnen eingesammelt, um sie wenigstens für die Stunden des Unterrichts konzentriert und fokussiert zu halten. Handys aus, Kopfhörer raus, Mund zu, Ohren auf.
Beeindruckt hat mich in diesem Zusammenhang das Zeugnis einer gläubigen Frau. Wenn sie nicht mehr weiter wusste, wenn das Getöse um sie herum zu gross wurde, liess sie alles stehen und liegen. Dann setzte sie sich auf einen Stuhl, zog einen zweiten leeren Stuhl neben sich und sagte: »Lieber himmlischer Vater, bitte nimm Platz. Ich muss mit dir reden!« Mit dem Blick des Glaubens auf den leeren Stuhl, begann sie zu beten, »so als sähe sie den Unsichtbaren« (Hebräer 11,27). In die Stille des Augenblicks hinein brachte sie alles, was ihr Not bereitete, vor Gott. Und ebenso hörte sie in der Stille auf seine Stimme.
Mehr denn je brauchen wir jeden Tag neu eine Reduzierung der (Medien-)Reizüberflutung und ein bewusstes Abschalten aller Nebenund Störgeräusche, dafür aber ein zunehmend gläubiges Vertrauen auf die unsichtbare Gegenwart des Allmächtigen. Psalm 46,11 macht es deutlich: »Seid still (lasst ab, lasst los) und erkennt, dass ich Gott bin.« Und der Prophet Jesaja ergänzt folgerichtig: »Im Stillsein würde eure Stärke sein« (Jesaja 30,15).
Haben wir den Mut, aus der Lautstärke der Welt in die Stille vor Gott einzutreten!? »Lieber himmlischer Vater, bitte nimm Platz. Ich muss mit dir reden!« vdm
Frage:
Wo könnten Sie bei sich einen solchen Ort der Stille einrichten?
Tipp:
Das Gespräch mit Gott ist die Grundlage einer Ausgeglichenheit und Ruhe mitten in den Stürmen des Lebens.
Bibel:
Psalm 46
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"La dir wohlgefallen die Rede meines Mundes und das Gesprch meines Herzens vor dir, Herr." Psalm 19,15
Ein Sprichwort sagt: "Gedanken sind zollfrei." Aber das ist ein gefährlicher Irrtum. Man kann dich zwar wegen deiner Gedanken nicht vor ein irdisches Gericht laden, aber glaube mir: Vor dem letzten Gericht wirst du für sie Rede stehen müssen. Böse Gedanken sind Zunder, und des Teufels Versuchungen sind Funken, die hineinfallen. Sie sind das Nest, in das alle schlimmen Vögel ihre Eier legen. So gewiß das Feuer nicht nur Holzscheite, sondern auch Reisig verbrennt, so gewiß wird Gott nicht nur sündige Taten, sondern auch sündige Gedanken strafen. Glaube nur ja nicht, deine Gedanken seien Gott unbekannt. Für sein Auge hat das geheimste Kämmerlein der Seele ein Fenster. Gott sieht das Innere des Menschen so gut wie das Äußere. Vor dem Himmel gibt es keine Geheimnisse.
Du sagst vielleicht: "Ich kann nichts dafür, wenn ich böse Gedanken habe." Das ist wohl möglich, aber es kommt darauf an, ob sie dir zuwider sind oder nicht. Du kannst einen Dieb nicht hindern, daß er dir zum Fenster hereinsieht. Aber wenn du ihm die Tür aufmachst und ihn hereinläßt, bist du ebenso schlecht wie er. Eitle Gedanken klopfen an die Tür, aber wir brauchen ihnen nicht aufzumachen. Sündige Gedanken können kommen, aber wir dürfen sie nicht hereinlassen. Wer einen Bissen lange im Mund hin- und herwendet, tut das, weil ihm der Bissen schmeckt. Und wer böse Gedanken in sich verarbeitet, der hat seine Freude daran und wird bald zu bösen Taten fortschreiten. Ein schmutziger Gedanke, dem du einmal nachhängst, hat den Schlüssel zu deinem Innern und kommt gleich wieder herein - du magst wollen oder nicht. Und vielleicht kommt er dann nicht allein, sondern bringt sieben Geister mit sich, die schlimmer sind als er selbst.
Wenn du weise bist, wirst du auf die Gedanken deines Herzens ein wachsames Auge haben. Gute Gedanken sind himmlische Gäste, die wir freundlich aufnehmen, gut bewirten und dringend zum Wiederkommen einladen müssen. Aus heiligen Gedanken entspringen heilige Worte und Taten, und sie sind das Kennzeichen eines erneuerten Herzens.
LICHT FR DEN WEG
Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken, sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade. Rmer 11,6
Wenn jemand frh in seinem Leben als Christ in der Lehre von der Gnade klar gegrndet wird, so erspart er sich dadurch eine Unmenge von Problemen im spteren Leben. Es ist so wichtig und grundlegend, zu verstehen, dass die Errettung eine freie Gabe der Gnade Gottes ist, und dass sie solchen geschenkt wird, die sie nicht nur unverdient empfangen, sondern eigentlich das genaue Gegenteil verdient htten. Es gibt nichts Verdienstvolles, das jemand tun oder werden knnte, um sich dadurch ewiges Leben zu verdienen. Es wird jenen geschenkt, die jeden Gedanken an eigenen Verdienst aufgegeben haben und sich ausschliesslich und ganz auf den Verdienst des Erlsers sttzen.
Wenn wir einmal erkannt haben, dass Errettung ausschliesslich und vllig aus Gnade ist, dann knnen wir auch vllige Gewissheit haben. Wir knnen wissen, dass wir errettet sind. Wenn die Errettung auch nur zu einem winzigen Teil von uns selbst und unseren armseligen Leistungen abhinge, dann wren wir ihrer niemals gewiss. Wir wssten nie, ob wir gengend oder die richtigen guten Werke getan htten. Aber wenn sie ausschliesslich vom Werk Christi abhngt, dann gibt es keinen Platz mehr fr nagende Zweifel.
Das gleiche gilt auch fr unsere ewige Heilssicherheit. Wenn unsere immerwhrende Sicherheit irgendwie auf unserer Fhigkeit zum Ausharren grnden wrde, dann wren wir vielleicht heute gerettet und morgen wieder verloren. Aber solange unsere Sicherheit von der Fhigkeit unseres Heilandes abhngt, uns zu bewahren, solange knnen wir wissen, dass wir fr ewig sicher sind.
Wer unter der Gnade lebt, ist keine hilflose Schachfigur der Snde. Die Snde herrscht ber die unter dem Gesetz, weil das Gesetz ihnen zwar sagt, was sie tun mssten, ihnen aber nicht die Kraft gibt, es auch zu verwirklichen. Die Gnade schenkt einem Menschen dagegen eine vollkommene Stellung vor Gott, lehrt ihn, wrdig seiner Berufung zu wandeln, befhigt ihn dazu durch den innewohnenden Heiligen Geist, und belohnt ihn auch noch, wenn er es tut.
Unter Gnade wird unser Dienst ein freudiges Vorrecht, kein gesetzlicher Zwang. Der Glubige wird von Liebe, nicht von Angst motiviert. Die Erinnerung an das, was der Herr erlitten hat, um uns Errettung zu bringen, motiviert den geretteten Snder, sein Leben in hingebungsvollem Dienst auszugiessen.
Die Gnade bereichert unser Leben auch, indem sie uns zu Dank, Lob, Preis und Anbetung fhrt. Das Wissen, wer der Herr Jesus ist, welche Snder wir von Natur und in der Praxis sind, und was alles Er fr uns getan hat, lsst unsere Herzen in liebender Anbetung Ihm gegenber berfliessen.
Es gibt nichts, was der Gnade Gottes vergleichbar wre. Sie ist das Kronjuwel all Seiner Eigenschaften. Grnde dich tief in der souvernen Gnade Gottes und sie wird dein ganzes Leben umwandeln.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Denn was ist grsser, das Gold, oder der Tempel, der das Gold heiligt? Matthus 23,17
Die Schriftgelehrten und Pharisäer zur Zeit Jesu dachten, dass jemand, der beim Tempel schwor, nicht unbedingt verpflichtet war, seine Versprechungen einzuhalten. Wenn er aber beim Gold des Tempels geschworen hatte, so glaubten sie, war es etwas völlig anderes. Dann war der Betreffende durch den Eid gebunden. Die gleiche absurde Unterscheidung machten sie zwischen dem Schwören bei dem Altar und dem Schwören bei der Opfergabe darauf. Ersterer Eid konnte gebrochen werden, letzterer war bindend.
Der Herr sagte ihnen, dass ihr Wertsystem völlig verdreht war. Es ist der Tempel, der dem Gold besonderen Wert verleiht, und der Altar, der die Opfergabe in besonderer Weise hervorhebt.
Der Tempel war der Wohnort Gottes auf Erden. Der höchste Zweck, zu dem Gold auf der Erde verwendet werden konnte, war der Gebrauch in diesem Wohnort. Seine Verbindung mit dem Haus Gottes verlieh ihm besonderen und einzigartigen Wert. Ebenso war es auch mit dem Altar und der Gabe darauf. Der Altar war ein integrer Teil des Gottesdienstes. Kein Tier konnte zu einem edleren Zweck gebraucht werden, als ein Opfer auf dem Altar zu werden.
Wenn Tiere Ambitionen hätten, dann hätten sie sich alle dieses Schicksal gewünscht.
Ein Tourist kaufte in einem Antiquitätenladen in Paris eine preisgünstige Bernstein-Halskette. Er wurde neugierig, als er am Zoll in New York eine hohe Summe entrichten musste. Darum ging er zu einem Juwelier, um sie schätzen zu lassen, und man bot ihm dafür 25000 Dollar. Ein zweiter Juwelier bot 35000 Dollar. Als der Tourist fragte, warum die Halskette so wertvoll war, hielt sie der Juwelier unter ein Vergrösserungsglas. Dort war zu lesen: »Für Josephine von Napoleon Bonaparte.« Der Name Napoleons machte die Halskette so wertvoll.
Die Anwendung sollte klar sein. In uns selbst sind wir nichts und können nichts tun. Es ist unsere Verbindung mit dem Herrn und mit Seinem Dienst, der uns so besonders wertvoll macht. Spurgeon hat gesagt: »Deine Verbindung mit Golgatha ist das wunderbarste und kostbarste an dir.« Vielleicht haben wir einen aussergewöhnlich brillanten Intellekt. Dafür dürfen wir dankbar sein. Doch sollten wir eines dabei nie vergessen: Nur wenn dieser Intellekt für Christus verwendet wird, erreicht er seine höchste Bestimmung. Christus ist es, der unseren Intellekt heiligt. Vielleicht haben wir Talente, für welche die Welt einen hohen Preis zu zahlen bereit ist. Wir können vielleicht sogar denken, dass die Gemeinde dafür zu unbedeutend ist. Aber es ist die Gemeinde, die unsere Talente heiligt, und nicht unsere Talente die Gemeinde.
Vielleicht haben wir Geld im Überfluss. Wir können es horten, für unser persönliches Vergnügen verschwenden, oder aber für das Reich Gottes verwenden. Die wertvollste Verwendung, der es zugeführt werden kann, ist die Förderung der Sache Christi. Es ist das Reich Gottes, das unseren Reichtum heiligt, nicht umgekehrt.
VERNDERT IN SEIN BILD
Im Allgemeinen beten wir nur so gut, wie wir leben
Wenn ich es in meinem Herzen auf Frevel abgesehen htte, so wrde der Herr nicht hren (Psalm 66,15).
Das Gebet ist bestenfalls der Ausdruck unseres gesamten Lebens; denn wenn sich auch alles andere entsprechen mag, so sind doch unsere Gebete nur so kraftvoll wie unser Leben. Kurz gesagt: Wir beten nur so gut, wie wir leben!
Manche Gebete werden nur in Augenblicken kritischer Dringlichkeit wie ein Feuermelder benutzt; sie sind niemals freudevoll, sondern sollen nur die Furcht vor einer Katastrophe bannen. Sie spiegeln nicht das gewhnliche Leben des Beters wider und sind nur ungewhnliche und ungewohnte Handlungen eines geistlichen Amateurs.
Die meisten von uns haben in Stresssituationen gewnscht, so gelebt zu haben, dass uns das Beten nicht so unnatrlich vorkommt und haben bedauert, das Gebet nicht in einer Weise kultiviert zu haben, dass es uns so leicht fllt wie das Atmen.
Kein Christ mchte sein ganzes Leben in einem Notzustand verbringen. Und darum sollen wir damit zu Gott gehen. Wenn wir uns Ihm nahen, werden wir die Vollkommenheit eines Lebens in bestndiger Verbindung mit Ihm kennen lernen, in dem alle Gedanken und Handlungen Gebete sind, wodurch das gesamte Leben zu einem heiligen, unter Gebet und Anbetung dargebrachten Opfer wird!
Um erhrlich zu beten, haben wir dafr zu sorgen, dass es in unserem Leben keine segenslosen Bereiche, keine Gebiete des Verstandes oder der Seele gibt, die nicht vom Heiligen Geist bewohnt werden, so dass keine unreinen Begierden uns beherrschen und kein Missverhltnis zwischen unseren Gebeten und unserem Betragen ist.
Ganz ohne Zweifel hat die Erlsung in Christus Jesus gengend moralische Kraft, uns zu einem Leben in Reinheit und Liebe zu befhigen, bei dem unser ganzes Leben zu einem Gebet wird!
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