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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Was steht einer Gebetserhrung oftmals im Wege? (Markus 11,25-26)
- Augen mssen geschlossen sein
- mangelnde Vergebungsbereitschaft
- Gebet im Sitzen
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Der HERR ist meine Rettung und Kraft, er lsst mich frhlich singen. Er ist mein Gott, ihn will ich preisen! Er ist der Gott meines Vaters, ihn allein will ich ehren. 2. Mose 15,2
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Rut 1.16-17 und Matthus 20,16
16 Rut antwortete: Rede mir nicht ein, dass ich dich verlassen und von dir umkehren sollte. Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. 17 Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tue mir dies und das, nur der Tod wird mich und dich scheiden.
Rut 1.16-17
So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.
Matthus 20,16
LOSUNG
Psalm 33,16
Einem König hilft nicht seine große Macht; ein Held kann sich nicht retten durch seine große Kraft.
Markus 10,31
Viele Erste aber werden Letzte sein und Letzte Erste.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Wer reist kostenlos um die Welt? Der Mond
ZITAT DES TAGES
Das schnste im Leben ist die Treue gegen sich selbst. Elzar-Alexandre Taschereau (1820 - 1898), erster kanadischer Kardinal
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Anlaufstelle fr Aussenseiter
Und sie sagen: Siehe, … ein Freund von Zöllnern und Sündern!
Matthäus 11,19
Schon der erste Blick genügte, um zu festzustellen, dass dieser Mann nicht auf der Sonnenseite des Lebens unterwegs war: abgetragene Hose, schmierige Jacke, ungepflegtes Haar. Mit angeschwipster Stimme bestellte er ein Heissgetränk und setzte sich torkelnd auf einen der freien Plätze in unserem Bäckerei-Café. Meine Kollegin warf einen skeptischen Blick auf den Kunden: »Ach, der schon wieder …!«
Auch ich erkannte ihn wieder. Der offensichtlich Obdachlose schlenderte immer wieder vor unserer Ladentür vorbei die Hauptstrasse entlang – ein bemitleidenswerter Anblick. Gleichzeitig fühlte ich mich innerlich abgestossen. Instinktiv will man mit so jemandem nicht gerne zu tun haben.
Als Jesus vor 2000 Jahren auf dieser Erde war und mit seinen Predigten zahlreiche Volksmengen anzog, klagten die Frommen und Feinen der damaligen Zeit: »Er gibt sich mit Zöllnern und Sündern ab!« Zöllner und Sünder, das sind auf gut Deutsch Halsabschneider und Rotlichtbetreiber!
Eigentlich sollte das eine Anklage sein. Doch diese Kritiker Jesu sprachen ungewollt ein grosses Lob über Jesus aus: Er war tatsächlich ein Freund derer, welche die etablierte Gesellschaft ausgrenzte. Er verbrachte Zeit mit ihnen, schätzte sie wert, war ihnen willkommen, da sie bei ihm Gehör fanden und seine unverdiente Zuwendung dankbar in Anspruch nehmen konnten. Also derart ungeliebte Leute wie dieser übel riechende, angetrunkene Mann, der den einen Morgen zu uns in die Bäckerei hereinkam.
Ist das nicht beeindruckend? Jesus liebt Menschen unabhängig von Berufsstand, Bankkonto oder Kleidermarken. Egal, wer Sie sind, wie wertvoll oder wertlos Sie sich fühlen oder für wie wertvoll oder wertlos andere Menschen Sie halten – dieser Jesus liebt auch Sie!jkl
Frage:
Wie ist Ihre spontane Reaktion, wenn Sie »sozialen Aussenseitern « begegnen?
Tipp:
Jesus ist so anziehend anders; es lohnt sich, ihn in der Bibel kennenzulernen.
Bibel:
Lukas 14,16-24
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Und man bringt einen Blinden zu ihm und bittet ihn, dass er ihn anrhre." Markus 8,22
Freunde brachten den Blinden zu Jesus. Wie viele gibt es, welche die Grundlehren des Evangeliums nicht recht verstehen und darin die Hilfe der Glubigen brauchen! Sie sind sehr aufgeschlossen, aber sie wissen nicht, was sie tun mssen, um selig zu werden. Die grosse Wahrheit der Stellvertretung, die das Wesentliche im Evangelium ist, haben sie noch nicht begriffen. Sie wissen kaum, was es ist, vllig in dem Herrn Jesus zur Ruhe zu kommen, der die Shne fr ihre Snden gebracht hat. Solche Menschen wrden gesegnet werden, wenn reifere Christen es versuchen wrden, sie zu einer klaren Erkenntnis des Heilandes zu fhren. Warum kannst du solche Seelen nicht unter den Schall des Wortes bringen, das dir doch selbst ein Wegweiser gewesen ist?
Als dieser Blinde zum Heiland gebracht worden war, bekam er sofort Kontakt zu ihm; denn der Herr nahm ihn bei der Hand. Es ist ein glcklicher Tag fr eine Seele, wenn sie in persnliche Verbindung zu dem Herrn Jesus kommt.
Als nchstes fhrt der Heiland den Blinden in die Einsamkeit hinaus aus dem Dorf. Wenn Personen bekehrt werden, die mehr geistlich blind als absichtlich boshaft, mehr unwissend als feindlich eingestellt gewesen sind, da ist eins der ersten Zeichen fr ihr Christentum, dass sie sich in die Stille zurckziehen und ihre persnliche Verantwortlichkeit fhlen. Ich habe immer Hoffnung fr einen Menschen, der anfngt, darber nachzudenken, wie er zu Gott steht; denn es gibt Tausende in unserem Land, die sich als Teil eines christlichen Volkes und Glieder einer Kirche ansehen und sich doch nie ihrer persnlichen Verantwortung vor Gott bewusst werden. Es ist ein gutes Zeichen, wenn dich der Herr "aus dem Dorf" wegnimmt, wenn du alle anderen vergisst und nur um dein Heil bekmmert bist. Wenn du dann errettet bist, hast du nicht mehr ntig, an dich selbst zu denken, sondern wirst um die Seelen anderer besorgt sein. Vorher aber ist es die hchste Weisheit, an dich selbst zu denken und auf den Heiland zu blicken, damit du das ewige Leben erlangst.
LICHT FR DEN WEG
In der Demut einer den anderen hher achtend als sich selbst. Philipper 2,3b
Andere hher zu achten als sich selbst ist unnatrlich; die gefallene menschliche Natur wehrt sich dagegen, wenn ihrem Ego ein solcher Schlag versetzt wird. Es ist menschlich einfach unmglich; wir haben in uns selbst nicht die Kraft, ein solches bernatrliches Leben zu leben. Aber durch die Kraft Gottes ist es mglich; der in uns wohnende Heilige Geist befhigt uns, unser Ich zurckzustellen, so da andere geehrt werden.
Gideon ist eine schne Illustration fr unseren Vers. Nachdem seine dreihundert Mann die Midianiter geschlagen hatten, rief er die Mnner von Ephraim, um dem Feind den Todessto zu versetzen. Sie schnitten den Fluchtweg ab und nahmen zwei Frsten von Midian gefangen. Aber dennoch beklagten sie sich, da sie nicht eher zu Hilfe gerufen worden waren. Gideon antwortete, die Nachlese Ephraims sei besser als die Weinlese Abiesers (Richter 8,2), d.h. die von den Ephraimiten durchgefhrte Suberungsaktion war nach seinen Worten beeindruckender als der ganze Feldzug Gideons. Diese selbstlose Haltung beruhigte die Mnner von Ephraim.
Joab legte groe Selbstlosigkeit an den Tag, als er Rabba einnahm und dann David rief, um der so gut wie eroberten Stadt den Gnadensto zu versetzen (2. Samuel 12,26-28). Joab war es recht, ja es war sein Wunsch, da David den Ruhm des Sieges bekommen sollte. Dies war einer der edlen Momente im Leben Joabs.
Der Apostel Paulus achtete die Philipper hher als sich selbst. Er sagte, da ihr Wandel und Dienst das eigentliche Opfer fr Gott war, whrend er selbst nichts weiter als ein Trankopfer darstellte, das ber das Opfer und den Dienst ihres Glaubens gesprengt wurde (Philipper 2,17).
In neuerer Zeit hielt sich einmal ein hochgeschtzter Diener des Herrn zusammen mit anderen bekannten Predigern im Seitenzimmer eines groen Vortragssaales auf und wartete darauf, mit ihnen zusammen die Bhne zu betreten. Als er schlielich in der Tr erschien, erhob sich donnernder Applaus. Doch er ging schnell zur Seite, damit die anderen, die ihm folgten, den Beifall erhielten.
Das grte Beispiel der Selbstverleugnung ist der Herr Jesus. Er erniedrigte Sich Selbst, damit wir erhht wrden. Er wurde arm, damit wir reich wrden. Er starb, damit wir leben.
Diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christo Jesu war.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Und es geschah, wenn Mose seine Hand erhob, so hatte Israel die Oberhand, und wenn er seine Hand ruhen liess, so hatte Amalek die Oberhand. 2. Mose 17,11
Israel lag im Kampf mit den Streitkräften von Amalek. Mose stand oben auf dem Gipfel des Hügels, von wo aus er das ganze Schlachtfeld überblickte. Die Stellung von Moses Hand machte den Unterschied aus zwischen Sieg und Niederlage. Die erhobene Hand drängte Amalek zurück. Die gesenkte Hand schlug Israel zurück.
Solange Moses Hand erhoben ist, symbolisiert sie den Herrn Jesus als unseren Fürbitter, der »für uns Seine Hände hebt in Mitleid und in Liebe«. Durch Seine Fürbitte werden wir völlig errettet. Aber darüber hinaus passt das Vorbild nicht mehr, denn die Hand unseres Fürbitters senkt sich niemals. Er kann nicht ermüden, so dass er der Hilfe von anderen bedürfte. Er lebt immerdar, um Sich für uns zu verwenden.
Es gibt nämlich eine zweite Möglichkeit, wie wir dieses Geschehen anwenden können, nämlich auf uns selbst als Kämpfer im Gebet. Die erhobene Hand symbolisiert dann unsere treue Fürbitte für die Gläubigen, die im geistlichen Kampf auf den Missionsfeldern der Erde stehen. Wenn wir den Gebetsdienst aber vernachlässigen, bekommt der Feind die Oberhand. Ein Missionar und seine Reisegesellschaft mussten auf einer Safari die Nacht in einer von Räubern wimmelnden Gegend verbringen. Sie befahlen sich dem Schutz des Herrn und legten sich dann nieder. Monate später kam ein Räuberhauptmann in ein Missionshospital und erkannte den Missionar wieder. »Wir versuchten euch in jener Nacht auf dem freien Feld zu berauben« , sagte er, »aber wir hatten Angst vor euren siebenundzwanzig Soldaten.«
Als der Missionar dies später in einem Rundbrief seiner Heimatgemeinde berichtete, erinnerte sich einer der Gläubigen: »Wir hatten in jener Nacht eine Gebetsversammlung, und siebenundzwanzig von uns waren anwesend.«
Wenn unser Gott uns dort knien sieht, flehend am Ort des Gebets, Dann wendet sich das Geschick der Schlacht, Dann lodert die Flamme des Sieges, Dann weht die Fahne der Wahrheit, Die Feinde verzagen und Satan zittert! Dann wandelt sich unser verzagendes Angstgeschrei Zum brausenden Jubelruf des Sieges! Bring uns Herr, o bring uns dahin, Dass wir anhaltendes Gebet lernen.
In dieser Geschichte liegt auch noch eine andere Erkenntnis. Der Herr schwor, dass Er Krieg wider Amalek haben würde von Geschlecht zu Geschlecht. Amalek ist ein Bild des Fleisches. Der Christ muss einen unaufhörlichen Kampf gegen das Fleisch führen. Das Gebet ist eine seiner wichtigsten Waffen. Die Treue in seinem Gebetsleben macht oft den Unterschied aus zwischen Sieg und Niederlage.
VERNDERT IN SEIN BILD
Viele gelangen niemals hinber in Gottes verheissenes Land
Land Die aber dem Christus Jesus angehren, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt (Galater 5,24)
Ernste Christen sollten unbedingt wissen, dass lange Gebetsnchte mit starkem Geschrei und vielen Trnen an sich noch keine verdienstvollen Werke sind.
Uns muss vllig klar sein, dass jede Segnung ausschliesslich der Gte Gottes zu verdanken ist. Manche Bibellehrer reden sehr vollmundig von der Belohnung fr gute Werke, und setzen diese immer in starken Kontrast zu den Segnungen, die allein aus Gnaden auf uns kommen. Aber selbst diesen Lohn verdanken wir im Grunde genauso sicher der Gnade wie die Vergebung der Snden selbst.
Der heiligste Apostel kann nur von sich sagen, dass er ein unntzer Knecht ist. Selbst die Engel bestehen nur aus Gottes Gte. Kein Geschpf kann sich der eigentlichen Wortbedeutung nach etwas "verdienen".
Alles existiert nur durch die souverne Gte Gottes!
Doch trotz allen guten Willens gegen uns kann Gott unsere Herzenswnsche nicht erfllen, solange sie nicht auf einen einzigen reduziert worden sind. Wenn wir mit unserem fleischlichen Ehrgeiz zu Ende gekommen sind, wenn wir die Lwen und Schlangen unserer alten Natur unter die Fsse getreten und den Drachen der Selbstliebe besiegt haben und uns wirklich bereitfinden, uns den Snden fr tot zu halten, dann, und nur dann kann Gott uns zu einem neuen Leben erwecken und uns mit Seinem segensreichen Heiligen Geist erfllen!
Auf jeden, der tatschlich ins Gelobte Land hinbergeht, kommen viele, die eine Weile sehnschtig ber den Fluss schauen, um dann traurig in die verhltnismssige Sicherheit der drren Unfruchtbarkeit des alten Lebens zurckzukehren!
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