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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wieviel mal wird in der Bibel erwhnt, dass Entscheide durch Lose gefllt wurden?
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TAGESVERS
Am Tage sendet der HERR seine Gte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu dem Gott meines Lebens. Psalm 42,9
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 9,5-6 und Johannes 12,13
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heit Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Frst; auf dass seine Herrschaft gro werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Knigreich, dass er's strke und sttze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
Jesaja 9,5-6
Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn, der Knig von Israel!
Johannes 12,13
LOSUNG
Jesaja 9,5
Er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst.
1. Johannes 4,16
Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Treffen sich zwei Rhreier. Meint das eine: Irgendwie bin ich heute so durcheinander!
ZITAT DES TAGES
Die Gottesfurcht sei bei dir nicht Bedienter hinten auf dem Wagen, sondern Herrschaft und Kutscher zugleich. Matthias Claudius (1740 - 1815)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Ich bin frei! Ich bin frei! Ich bin frei!
Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Markus 10,45
Louis Zamperini (1917–2014) hatte eine aussergewöhnliche Lebensgeschichte. Als junger Kampfpilot im Zweiten Weltkrieg stürzte er über dem Pazifik ab und trieb mit einem Kameraden in einem Schlauchboot 47 Tage auf dem Meer. Es war ein täglicher Kampf ums Überleben.
Als sie endlich entdeckt wurden, kam es noch schlimmer. Sie gerieten in japanische Kriegsgefangenschaft. Die groben Misshandlungen eines Lagerleiters, genannt »Bird«, sollten dazu führen, die Leute zu demütigen und zu brechen. Doch endlich kam die Zeit der Erlösung, als die Amerikaner das Lager befreiten. Inmitten des Jubels über die Befreiung stand Louis auf wackeligen Beinen, ausgemergelt, krank, tropfnass. Sein Inneres war erfüllt von drei Wörtern, die er unaufhörlich wiederholte: »Ich bin frei! Ich bin frei! Ich bin frei!«
Als ich das lese, wird mir deutlich: Der Mensch ist von Gott geschaffen, frei zu sein. Seit Menschengedenken gibt es jedoch immer Menschen oder Regimes, die andere bedrücken, ihnen die Freiheit nehmen. Es ist unbegreiflich, zu welchen furchtbaren Grausamkeiten Menschen fähig sind, wenn sie absolute Macht über andere gewinnen.
Wenn Gott will, dass Menschen frei sind, dann ist Raub von Freiheit antigöttlich, teuflisch.
Anders zeigte sich Jesus, der Sohn Gottes, als er auf der Erde war. Er, der König der Könige genannt wird, war bereit, sich für Menschen aufzuopfern. Besonders, als er für unsere Schuld am Kreuz starb. Anders als die grossen und kleinen Herrscher der Weltgeschichte, gab er sich für die hin, deren König er sein sollte. Jesus ist so unfassbar anders.
Er schenkt nicht einfach die Freiheit von äusserem Zwang, sondern die weitaus tiefere Freiheit von einem unruhigen Gewissen, einer aufgewühlten Seele. Er macht wirklich frei. ht
Frage:
Was bedeutet Ihnen Freiheit?
Tipp:
Gottes Absicht für uns ist, dass wir innerlich frei sind.
Bibel:
Johannes 8,31-36
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Was wollt ihr mir geben, wenn ich ihn euch verrate?" Matthus 26,15
Judas wartete nicht, bis der Teufel zu ihm kam, sondern er ging dem Teufel nach. Er suchte die Hohenpriester auf und fragte: "Was wollt ihr mir geben?"
Einer der alten Theologen hat einmal gesagt: "Dies ist nicht die Weise, wie die Leute gewhnlich handeln; sie nennen ihren Preis."
Der Herr des Lebens und der Herrlichkeit wird zu des Kufers eigenem Preis verkauft.
Was konnten sie ihm geben? Was brauchte Judas? Er brauchte nicht Nahrung und Kleidung; er hatte es so gut wie sein Meister und die brigen Jnger. Er hatte alles, was er brauchte, und doch fragte er: "Was wollt ihr mir geben?"
Ach, der Glaube mancher Leute ist auf diese eine Frage gegrndet. Sie gehen zur Kirche, wenn dort irgendwelche Almosen verteilt werden. Aber wenn irgendwo anders mehr zu erhalten wre, wrden sie dorthin gehen.
Einige von diesen Leuten sind nicht einmal so weise, wie Judas es war. Ich kenne Mnner, die den Herrn fr fnf Mark verkaufen wrden. Es gibt sogar Bekenner, die ihn fr das kleinste Silberstck, das bei uns im Umlauf ist, verraten wrden. Sie sind versucht, den Herrn zu verleugnen, auch wenn der Gewinn noch so gering ist.
Diese Versuchung tritt an jeden von uns heran, leugnet es nicht! Wir lieben es alle, etwas zu gewinnen. Die Neigung dazu liegt in jedem Menschen; aber wenn sie die Treue gegen unseren Meister gefhrdet, mssen wir sie berwinden oder zugrunde gehen. Es gibt immer wieder Gelegenheiten, bei denen es heisst: Gott oder Gewinn, Christus oder dreissig Silberstcke.
Ich bitte euch, verlasst nicht euren Meister, auch wenn die Welt ihr Bestes bietet, wenn sie Vorteile auf Vorteile huft und Ruhm, Ehre und Achtung hinzufgt.
LICHT FR DEN WEG
Die Opfer Gottes sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten. Psalm 51,17
Es gibt nichts Schneres in Gottes geistlicher Schpfung als einen Glubigen, der einen echten Geist der Zerbrochenheit offenbart. Sogar Gott findet solch einen Menschen unwiderstehlich; Er kann den Stolzen und Hochmtigen widerstehen (s. Jakobus 4,6), nicht aber den Zerbrochenen und Demtigen. In unserem natrlichen Zustand ist niemand von uns zerbrochen. Wir sind wie ein wildes Eselsfllen - rebellisch, halsstarrig, leidenschaftlich. Wir widerstehen dem Zaum, dem Zgel und dem Sattel des Willens Gottes. Wir weigern uns, gezhmt und ins Geschirr gelegt zu werden und wollen nur unseren eigenen Willen durchsetzen.
Solange wir nicht zerbrochen sind, sind wir unbrauchbar fr den Dienst. Die Bekehrung ist wie der Beginn des Zhmungsprozesses. Der bussfertige Snder kann sagen: Das stolzeste Herz, das je geschlagen hat, wurde in mir zerschlagen; der wildeste Wille, der sich je erhoben hat, Deine Sache zu verachten oder Deinen Feinden zu helfen, wurde von Dir, mein Gott, gebrochen! Bei der Bekehrung nehmen wir das Joch Christi auf uns. Aber es ist mglich, glubig zu sein, und sich immer noch wie ein ungezhmtes Fohlen zu verhalten, das nach seinem eigenen Willen in der Prrie umherstreifen will. Wir mssen es lernen, die Zgel des Lebens dem Herrn Jesus zu bergeben. Wir mssen uns Seinem Handeln in unserem Leben unterwerfen ohne auszuschlagen, zu bocken oder davonzulaufen. Wir mssen sagen knnen: Sein Weg ist am besten, wir lassen ab von nutzlosem Planen und berlassen die Lenkung unseres Lebens Ihm.
Wir mssen es lernen, Zerbrochenheit nicht nur gegenber Gott zu praktizieren, sondern auch gegenber unseren Mitmenschen. Das heisst, dass wir nicht stolz, selbstbewusst und arrogant sind. Wir fhlen uns nicht gezwungen, auf unserem Recht zu bestehen, oder uns zu verteidigen, wenn wir ungerecht angegriffen werden. Wenn wir beleidigt, verspottet, gelstert oder verleumdet werden, geben wir das nicht zurck. Zerbrochene Menschen entschuldigen sich sofort, wenn sie etwas Falsches getan oder gesagt haben. Sie tragen keinen Groll mit sich herum oder speichern im Hinterkopf die Ungerechtigkeiten, die ihnen zugefgt wurden. Sie achten andere hher als sich selbst. Wenn sie mit Versptungen, Unterbrechungen, Pannen, Unfllen, Fahrplannderungen und Enttuschungen zu tun bekommen, reagieren sie nicht mit Aufregung, Panik, Hysterie und aufgeplusterten Federn. Sie beweisen Standfestigkeit und Gleichmut in den Krisen des Lebens. Wenn ein Ehepaar wirklich zerbrochen ist, dann werden sie nie den Weg zum Scheidungsrichter antreten. Fr zerbrochene Eltern und Kinder wird es nie eine Generationskluft geben. Zerbrochene Nachbarn brauchen niemals Zune aufrichten. Gemeinden mit Glubigen, die den Weg des Zerbruchs gelernt haben, erfahren ununterbrochene Erweckung.
Wenn wir zum Mahl des Herrn kommen und den Heiland sagen hren: Dies ist mein Leib, der fr euch gegeben wurde, dann ist die einzig richtige Antwort: Dies ist mein Leben, Herr Jesus, das fr Dich zerbrochen sein soll.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. 1. Korinther 15,10
Eine der Qualen im Leben, die wir uns selbst bereiten, ist der Versuch, jemand anders sein zu wollen, jemand, der wir eigentlich nie sein sollten. Jeder Mensch ist ein einzigartiges Geschpf Gottes. In diesem Zusammenhang hat einmal jemand gesagt: Als der Herr uns geschaffen hatte, hat Er die Gussform weggeworfen. Denn Er wollte nicht, dass wir jemals versuchten, noch etwas daran zu ndern.
Maxwell Maltz hat dazu geschrieben: Du als Persnlichkeit stehst mit keiner anderen Person im Wettbewerb, einfach weil es keinen anderen Menschen auf der ganzen Welt gibt, der genauso ist wie du oder auch nur von deiner besonderen Art. Du bist ein Individuum. Du bist einzigartig. Du bist nicht genauso wie ein anderer und kannst es auch nie werden. Man erwartet nicht von dir, dass du so wie jemand anders bist, und man kann auch von keinem anderen Menschen verlangen, dass er so sein soll wie du.
Gott hat kein Standardmodell erschaffen und ihm dann sozusagen ein Etikett aufgeklebt mit den Worten: 'Das ist der eigentliche Mensch.' Er hat vielmehr jedes menschliche Wesen als Individuum und Einzelstck erschaffen, genauso wie Er jede Schneeflocke einzeln und einzigartig gemacht hat.
Jeder von uns ist das Ergebnis der Weisheit und Liebe Gottes. Als Er uns so geschaffen hat, wie wir sind, da wusste Er genau, was Er tat. Unsere ussere Erscheinung, unsere Intelligenz und unsere Begabungen stellen das Beste dar, was der Herr fr uns vorsehen konnte. Es ist das Ergebnis Seines unendlichen Wissens und seiner unendlichen Liebe zu uns, wie Er alles passend auf uns zugeschnitten hat.
Wenn wir uns nun also wnschen, jemand anders zu sein, ist das eigentlich eine Beleidigung fr Gott. Wir geben Ihm damit zu verstehen, dass Er etwas falsch gemacht oder uns etwas vorenthalten hat, was besser fr uns gewesen wre.
Wenn wir uns sehnlichst wnschen, ein anderer zu sein, ist das ein sinnloser Wunsch. Denn es steht ein Ziel und Zweck hinter dem, wie Gott uns gemacht hat und was Er uns geschenkt hat. Natrlich knnen wir die Tugenden anderer Menschen nachmachen; aber worber wir hier nachdenken, ist ja eher, was wir als Geschpfe Gottes eigentlich sind.
Wenn wir durchs Leben gehen und dabei stndig unzufrieden sind mit Gottes Plan fr unser Leben, dann werden wir von Minderwertigkeitskomplexen regelrecht gelhmt. Aber hier geht es gar nicht darum, was wir wert sind. Wir sind nicht minderwertig, sondern einzigartig.
Der Versuch, jemand anders zu werden, ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Das ist so undenkbar, wie wenn ein kleiner Finger versuchen wollte, die Arbeit des Herzens zu bernehmen. Das war nie Gottes Absicht, und es funktioniert auch einfach nicht.
Die richtige Haltung ist vielmehr, mit Paulus zu sagen: Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Wir sollten uns an dem freuen, was wir nach Gottes klarem Entwurf sind, und uns entschliessen, das zu gebrauchen, was wir sind und haben, um soviel wie mglich zur Ehre des Herrn zu wirken. Es gibt sicher viele Dinge, die wir nie werden tun knnen, aber es gibt auch andere, die nur wir leisten knnen und sonst keiner.
VERNDERT IN SEIN BILD
Eine gesegnete Tatsache: Gott hat nie geschwiegen
Gott hat am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat (Hebrer 1,1.2).
Ich denke, man darf ohne weiteres behaupten, dass Gott unablssig versucht, mit den Menschen zu reden. Er will sich mitteilen und Seine heiligen Vorstellungen denen unter Seinen Geschpfen weitergeben, die sie aufzunehmen in der Lage sind. Die zweite Person der Gottheit wird das Wort Gottes genannt, das heisst, der Ausdruck dessen, was Gott denkt.
Hast du festgestellt, dass viele Christen meinen, Gott habe die Heiligen Schriften durch sein Reden ins Dasein gerufen und sei dann in Schweigen verfallen, in ein Schweigen, das Er erst brechen wird, wenn er die Menschen zum Gericht ruft? Stimmte das, so wre die Bibel eine Sammlung mumifizierter Wahrheiten, die von Gelehrten und Theologen so gut wie mglich zu entziffern sind.
Diese Ansicht bringt der menschlichen Seele unermesslichen Schaden, weil sie davon ausgeht, Gott spreche nicht mehr, und wir seien, was das Begreifen und Verstehen der Wahrheit angeht, auf unseren Intellekt angewiesen. Eine solche Vorstellung macht den menschlichen Verstand zur hchsten Beurtei-lungsinstanz ber die Wahrheit und zu dem Organ, mit dem unsere Seele sie erfasst.
Nun, die gesegnete Tatsache ist, dass Gott nicht schweigt und auch nie geschwiegen hat, sondern in Seinem Universum redet. Das geschriebene Wort ist wirksam, aber nur, weil das lebendige Wort im Himmel spricht und diese lebendige Stimme durch den Heiligen Geist auf der Erde zu vernehmen ist!
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