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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wer ist gemeint mit : Du hast ihn wenig geringer gemacht als die Engel? (Psalm 8,6)
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Aber alle, die sich zu mir bekennen und meinen Namen anrufen, werden gerettet. Dann wird geschehen, was der Herr angekndigt hat: Auf dem Zionsberg in Jerusalem gibt es Rettung ? und auch fr alle, die unter die Vlker zerstreut sind; denn ich rufe sie zurck. Joel 3,5
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 48,22 und Johannes 20,28 u.29
Aber die Gottlosen, spricht der HERR, haben keinen Frieden.
Jesaja 48,22
Mein Herr und mein Gott! Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Johannes 20,28 u.29
LOSUNG
Jesaja 49,15
Bringt eine Mutter es fertig, ihren Säugling zu vergessen? Hat sie nicht Mitleid mit dem Kind, das sie in ihrem Leib getragen hat? Und selbst wenn sie es vergessen könnte, ich vergesse euch nicht!
Hebräer 13,6
So können wir getrost sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ich habe gestern bei offenem Fenster geschlafen. 957 Mcken gefllt das.
ZITAT DES TAGES
Wenn der Mensch gesund ist und Friede im Herzen hat, kann er schon auf Erden im Vorgarten des Paradieses sein! Paul Keller (1873 - 1932), deutscher Schriftsteller
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Wer ist dieser Gott? (3)
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten.
Psalm 103,13
Gestern habe ich von der Geschäftsreise erzählt, auf die mich mein Vater mitgenommen hat. Für ein Kind ist der Vater eine der wichtigsten Bezugspersonen im Leben. Einen Vater zu haben, bedeutet, sicher zu sein, versorgt zu werden, Liebe und Wertschätzung zu erfahren.
Der Vater ist nicht nur Respektperson, sondern auch Vorbild und Vertrauensperson, den man um Hilfe bitten kann, bei dem keine Stunde zu lang wird, um ihm alle Fragen zu stellen und alles mitzuteilen, was man auf dem Herzen hat. Und eine längere (Lebens-)Reise bietet viele Gelegenheiten dafür. Auch wenn irdische Väter nicht immer Zeit für ihre Kinder haben, so sind doch die Momente unvergesslich, als man mit ihnen zusammen war.
Eines der grossartigsten Dinge, die Jesus seinen Jüngern klarmachte, war, dass sie durch den Glauben an ihn Gott zum Vater hatten. Wie man beständig in Gemeinschaft mit ihm ist, hat er ihnen vorgelebt. Er lehrte sie das Beten, er zeigte ihnen, wie er Gott in hoffnungslosen Lagen vertraute und sich in der schwersten Stunde in seine Hände gab. Er ebnete ihnen den Weg zum Vaterhaus, in den Himmel, und versicherte ihnen: »Der Vater selbst hat euch lieb« (Johannes 16,27). Das gilt bis heute für alle, die ihm glauben und in seine Nachfolge eintreten.
Für einen Erwachsenen kommt vielleicht einmal der Moment, keinen Vater mehr nötig zu haben. Und da ein menschlicher Vater irgendwann stirbt, kommt dieser Moment zwangsläufig. Aber ist es nicht erstaunlich, dass ein ewiger Gott Menschen zum Vater wird, der sie niemals mehr verlässt? Gott zum Vater zu haben, ist eine gute Voraussetzung, um seinen Kindern ein besserer Vater zu werden. Dann kann man ihnen zeigen, wie sie selbst einen grossen und starken Gott zum Vater bekommen können. pj
Frage:
Kennen Sie Gott schon als Ihren Vater?
Tipp:
Werden Sie durch den Glauben an Jesus zu seinem Kind!
Bibel:
Johannes 14,1-14
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
Und er fhrte sie in sein Haus, deckte den Tisch und frohlockte, dass er mit seinem ganzen Hause an Gott glubig geworden war." Apostelgeschichte 16,34
Wir haben hier ein ganzes Haus vor uns, das fr Gott ttig wird. Der Vater forderte Licht, und die Knechte brachten Fackeln und Lampen, wie sie in den Gefngnissen gebraucht wurden. Er nahm seine Gefangenen in derselben Stunde der Nacht in sein Haus auf und wusch ihnen die Striemen ab. Hier ist Arbeit fr ihn und Arbeit fr zartere Hnde, um die Schmerzen jener blutenden Rcken zu lindern. Hier gab es eine passende Beschftigung fr die Mutter und fr die Dienerschaft, denn es galt, den Boten Jesu Speise vorzusetzen. Die Kche wurde geheiligt, um den Bedrfnissen der Diener Christi zu dienen.
Das ganze Haus war in jener Nacht rege. Sie glaubten alle und waren getauft worden, und ihre erste Frage war: "Was knnen wir fr Jesus tun?" Es war ihnen klar, dass sie den beiden Mnnern helfen konnten, die sie zu Christus gefhrt hatten, und das taten sie in herzlicher Liebe. Keine Martha hatte zu klagen, dass ihre Schwester sie allein dienen liess. Ich bin berzeugt, dass nicht ein Familienglied da war, das sich von der angenehmen Pflicht der Gastfreundschaft ausschloss, obgleich es mitten in der Nacht war.
Sie hatten das Mahl bald fertig, und wie wohl war ihnen zumute, als sie die beiden heiligen Mnner betrachteten, die sich nun zu Tische setzen, anstatt ihre Fsse noch lnger im Stock haben zu mssen.
Nun, es ist eine grosse Gnade, wenn eine ganze Familie gerettet und getauft wird und wenn das ganze Haus ttig wird, um Gott zu dienen; denn es gibt fr alle etwas zu tun. Wir hren auf zu wachsen, wenn wir aufhren, fr den Herrn zu arbeiten oder zu leiden.
Selbst unsere Kinder knnen, wenn sie gerettet sind, etwas fr den Meister tun. Das junge Kind, das versucht, dem Bruder oder der Schwester von dem Heiland zu erzhlen, ist der rechte Missionar des Kreuzes. Wir sollten unsere Kinder so erziehen wie die Spartaner, die ihre Shne frh fr kriegerische Unternehmungen erzogen.
LICHT FR DEN WEG
So wahr der Herr lebt, es soll dich in dieser Sache keine Schuld treffen. 1. Samuel 28,10
In früheren Jahren seiner Herrschaft hatte der König Saul bestimmt, dass alle, die Geisterkult trieben oder als Medium dienten, aus dem Land vertrieben werden sollten. Einige Zeit später fing es an, bergab zu gehen mit seinem persönlichen und mit dem politischen Leben. Nach dem Tode Samuels versammelten sich die Philister in Gilboa gegen Sauls Heer. Und als der kein richtungsweisendes Wort vom Herrn bekommen konnte, fragte er in Endor eine Wahrsagerin um Rat. Sie erinnerte ihn voller Furcht daran, dass er doch selbst das Vertreiben aller Zauberer und Wahrsager aus dem Land befohlen hätte. Doch da beruhigte sie Saul und sagte: »So wahr der Herr lebt, es soll dich in dieser Sache keine Schuld treffen.«
Was wir daraus lernen können, ist ganz klar: Die Menschen haben die Neigung, dem Herrn nur so lange zu gehorchen, wie es ihnen gelegen kommt. Wenn es ihnen dann nicht mehr passt, werden sie sich immer neue Entschuldigungen ausdenken, um letzten Endes doch das tun zu können, was sie gerade wollen. Habe ich eben »sie« gesagt? Vielleicht sollte ich stattdessen doch »wir« sagen. Denn wir alle neigen dazu, uns vor den Aussagen der Schrift zu drücken, sie passend zurechtzubiegen und abzuschwächen, wenn wir nicht gehorchen wollen. Es gibt beispielsweise einige ganz deutliche Hinweise zur Rolle der Frauen in der Gemeinde. Offenbar sind diese Anweisungen aber ein Streitpunkt für die gegenwärtige feministische Bewegung.
Also, was tun wir? Wir argumentieren, dass diese Gebote auf dem Hintergrund der damaligen Kultur zu verstehen sind und sich auf uns heute nicht mehr anwenden lassen. Natürlich können wir auf diese Art spielend fast alles Unangenehme in der Bibel loswerden, wenn wir einen solchen Grundsatz erst einmal übernommen haben. Manchmal geraten wir an einige Sätze des Herrn Jesus über die rechte Jüngerschaft, die uns schwer treffen. Wie schnell halten wir dann den Satz parat: »Jesus hat damit nicht gemeint, dass wir es tun sollten, sondern nur, dass wir bereit sein sollten, es zu tun.« Und wir machen uns selbst vor, dass wir dazu bereit wären, auch wenn wir in Wirklichkeit nie die Absicht haben, so weit zu gehen. Wir können beispielsweise sehr unnachgiebig verlangen, dass Übertreter nach den strengen Forderungen der Bibel zur Rechenschaft gezogen werden. Aber wenn sich herausstellt, dass ein solcher Übertreter ein Verwandter oder Freund von uns ist, dann bestehen wir plötzlich darauf, dass die Forderungen der Schrift lockerer gesehen oder ganz beiseite gelassen werden sollen. Ein anderer Kunstgriff besteht darin, dass wir die Gebote der Heiligen Schrift einteilen in »wichtige« und »nicht so wichtige«. Diejenigen, die eher unbedeutend sind, kann man ausser acht lassen - jedenfalls reden wir uns das selbst ein.
In all diesen falschen Überlegungen verdrehen wir eigentlich die Heilige Schrift und bereiten uns damit selbst Unheil. Gott will, dass wir Seinem Wort gehorchen, ob uns das gerade passt oder nicht. Nur das ist der Weg zum Segen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Und David sagte: Gibt es vielleicht noch jemand, der vom Haus Sauls briggeblieben ist, damit ich Gnade an ihm erweise um Jonathans willen ? 2. Samuel 9,1
Mephiboseth war ein Enkel von Knig Saul, der wiederholt versucht hatte, David zu tten. Er kam also aus einer rebellischen Familie, die zu erwarten hatte, dass sie ausgelscht wurde, sobald David auf den Knigsthron kam. Ausserdem war Mephiboseth noch ein hilfloser Krppel, da seine Amme ihn fallen gelassen hatte, als er noch klein war. Die Tatsache, dass er im Haus von jemand anders in Lo-dabar wohnte (was keine Weide bedeutet), lsst darauf schliessen, dass er auch verarmt war. Lo-dabar war auf der Ostseite des Jordan und daher weit weg von Jerusalem, dem Ort, wo Gott wohnte. Es war also kein Verdienst an Mephiboseth, womit er Davids Gnade htte erreichen knnen.
Doch trotz alledem erkundigte sich David nach ihm, schickte Botschafter nach ihm aus, liess ihn in den kniglichen Palast bringen, versicherte ihm, dass er nichts zu frchten htte, machte ihn reich mit dem ganzen Landbesitz Sauls, gab ihm ein Gefolge von Knechten, die ihn bedienen sollten, und ehrte ihn mit einem Platz am Tisch des Knigs, wo er immer zusammen mit den Knigsshnen sitzen durfte.
Warum zeigte David einem Mann, der eigentlich unwrdig war, soviel Barmherzigkeit, Gnade und Mitgefhl? Die Antwort hiess: um Jonathans willen. David hatte mit Jonathan, dem Vater Mephiboseths, einen Bund geschlossen, dass er nie aufhren wollte, seiner Familie Gutes zu erweisen. Das war ein bedingungsloser Bund der Gnade (s. dazu 1. Samuel 20,14-17).
Mephiboseth erkannte das, denn als er zum ersten Mal vor den Knig gefhrt wurde, warf er sich vor David auf die Erde und sagte, dass ein toter Hund wie er solche Freundlichkeit gar nicht verdiene.
Es sollte uns nicht schwer fallen, uns selbst in diesem Bild wiederzufinden. Wir sind als rebellierende, sndige Menschen geboren worden, die schon von Anfang an unter dem Todesurteil stehen. Wir wurden von der Snde moralisch verbogen und gelhmt. Auch wir wohnten in einem Land, das keine Weide hatte, wir waren geistlich verhungert. Und wir waren nicht nur verurteilt, hilflos und verarmt, sondern auch weit weg von Gott, ohne Christus und ohne Hoffnung. Es war nichts an uns, was Gottes Liebe und Freundlichkeit htte auf sich ziehen knnen.
Und doch suchte Gott nach uns, Er fand uns, erlste uns von der Angst vor dem Tod, segnete uns mit allen geistlichen Segnungen in den himmlischen rtern, fhrte uns an Seinen festlichen Tisch und erhob das Banner Seiner Liebe ber uns. Und warum tat Er das alles? Er tat es um Jesu Christi willen. Und es geschah wegen Seines Gnadenbundes, unter dem er uns in Christus schon auserwhlt hatte vor Grundlegung der Welt.
Unsere einzig richtige Antwort darauf ist, uns vor Ihm niederzuwerfen und zu sagen: Was ist Dein Knecht, dass Du Dich einem toten Hund zugewandt hast, wie ich einer bin?
VERNDERT IN SEIN BILD
Weisheit: Die wahre Furcht des Herrn kennen
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis (Sprche 1,7).
Eine Wahrheit, die in der Schrift deutlich gelehrt wird und sich in der persnlichen Erfahrung zahlloser heiliger Mnner und Frauen aller Jahrhunderte besttigt findet, kann man in dem folgenden religisen Axiom zusammenfassen: "Niemand kann die wahre Gnade Gottes kennen, der nicht zuvor die Furcht vor Gott erfahren hat!" Das erste Mal verkndet Gott seine Erlsungsabsichten einem Mann und einer Frau, die sich in tdlichem Schrecken vor der Gegenwart des Herrn verbergen. Das Gesetz Gottes wurde einem Mann gegeben, der mitten in Feuer und Rauch vor Furcht bebte und vor der Stimme des Donners und der gttlichen Posaunen zitterte.
Sogar die berhmte Ankndigung: "Friede auf Erden in den Menschen (des) Wohlgefallens", wurde Hirten zuteil, die sich "frchteten mit grosser Furcht", wegen der berwltigenden Gegenwart der himmlischen Heerscharen. Die Gegenwart des Gttlichen brachte immer Furcht ber die Herzen sndiger Menschen -, einen Schrecken, der nichts mit der Furcht vor krperlichem Schaden zu tun hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendetwas bleibend Gutes von religisen Aktivitten kommen kann, die nicht in dieser kreatrlichen Furcht gewurzelt sind. Das Tier in uns ist sehr stark und beraus selbstsicher. Bevor es sich nicht geschlagen gibt, wird Gott sich dem Auge des Glaubens nicht zu erkennen geben.
Es ist traurig aber wahr: Die Liebe Gottes berhrt ein fleischliches Herz berhaupt nicht; wenn aber doch, dann reagiert es feindlich. Das Wissen um Gottes Liebe allein besttigt uns nur in unserer Selbstgerechtigkeit!
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