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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Ergnze: Ihr verwandelt das Recht in ....... und stot die Gerechtigkeit zu Boden. (Amos 5,7)
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TAGESVERS
Es ist viel besser, beim HERRN Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen. Es ist viel besser, beim HERRN Schutz zu suchen, als mit denen zu rechnen, die mchtig und einflussreich sind. Psalm 118.8-9
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 31,6 und Markus 10,45
In deine Hnde befehle ich meinen Geist; du hast mich erlst, HERR, du treuer Gott.
Psalm 31,6
Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lsegeld fr viele.
Markus 10,45
LOSUNG
Jesaja 29,14
Ich werde an diesem Volk weiterhin wundersam handeln, wundersam und überraschend, und die Weisheit seiner Weisen wird zunichte werden, und der Verstand seiner Verständigen wird sich verstecken.
Matthäus 15,31
Das Volk verwunderte sich, als sie sahen, dass die Stummen redeten, die Verkrüppelten gesund waren, die Lahmen gingen und die Blinden sahen; und sie priesen den Gott Israels.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Sie sehen krank aus. Ich verschreibe Ihnen eine Pizza. Mit besten Grssen Dr. Oetker.
ZITAT DES TAGES
Engel sind Wirkkrfte Gottes: Ein unsichtbarer Strom von Liebe, unseres Schpfers, unserer ewigen Heimat. Helga Schferling (*1957)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Einsam und unbeachtet
Wenn ihr aber die Person anseht, so begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter verurteilt.
JAKOBUS 2,9
Einsam sein ist keine Krankheit. Doch immer mehr Menschen leiden unter (chronischer) Einsamkeit – und das, obwohl uns die Digitalisierung eine umfassende Vernetzung mit Millionen von Menschen ermöglicht. Was Einsamkeit auf Dauer aus Menschen macht, zeigen mittlerweile viele Studien: Sich oft einsam zu fühlen, ist gefährlich für die körperliche und psychische Gesundheit. Und zwar so gefährlich, dass Wissenschaftler Einsamkeit auf eine Stufe mit Armut, Adipositas oder Alkoholismus stellen. Frauen und Männer im besten Alter sind ebenso stark betroffen wie ältere Menschen – egal, ob erfolgreich im Beruf oder allseits beliebt. Einsamkeit geht damit einher, dass sich Menschen zu wenig beachtet fühlen.
Es entsteht – vielleicht auch nur subjektiv – der Eindruck, dass andere mehr Beachtung finden als man selbst. Das führt zu Unzufriedenheit und gar zu Minderwertigkeitskomplexen bis hin zu Depressionen.
Wir Menschen neigen dazu, andere Menschen unterschiedlich zu betrachten. Das nennt die Bibel: die Person ansehen. Dabei spielen Reichtum, Popularität und Schönheit, aber auch Sympathie und Antipathie und nicht zuletzt Ethnie und Herkunft eine grosse Rolle. Wir bevorzugen den einen und vernachlässigen den anderen. Das alles liegt in unserer gefallenen menschlichen Natur.
Doch bei Gott sind alle Menschen gleich. Er macht keine Unterschiede. Gott liebt jeden Menschen, völlig unabhängig davon, wer und wie der Mensch ist. Denn Gott ist der Schöpfer der Menschen, und was Gott macht, ist immer 100%ig richtig. So sind gerade Sie ein absolut gewolltes Geschöpf Gottes. Jesus liebt Sie und möchte das Beste für Sie. Bei ihm gibt es keine Einsamkeit, keine Vernachlässigung und kein Ansehen der Person. Axel Schneider
Frage:
Fühlen Sie sich einsam oder zu wenig beachtet?
Tipp:
Jesus sieht jeden Menschen.
Bibel:
Jakobus 2,1-9
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
Hebrer 4,15
"Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben knnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich (wie wir) versucht worden ist, doch ohne Snde." Hebrer 4,15
Die Wahrheit, dass mein Herr in den gleichen Versuchungen gewesen ist wie ich, ist meinem matten Herzen oft wie Nektar gewesen. Er ist in gleicher Weise wie wir versucht worden, und deshalb weicht nicht von ihm. Es ist ein dunkler Raum, durch den ihr geht, aber Jesus hat ihn vor euch durchschritten. Es ist ein harter Kampf, den ihr auszufechten habt, aber unser Herr hat mit demselben Feind gekmpft.
Fr die Mazedonier war es bei ihren ermdenden Mrschen eine grosse Ermunterung zu sehen, dass Alexander ihre Beschwerden teilte. Wre Alexander geritten, whrend die Soldaten marschierten, so wrden diese bald ermattet aufgegeben haben. Aber er marschierte wie ein einfacher Soldat, und als das Wasser knapp wurde, durstete Alexander mit ihnen und wollte nicht einmal das bisschen Wasser trinken, das als kniglicher Luxus aufbewahrt worden war. "Nein", sagte er, "ich will mit meinen Leuten leiden." Sie gewannen ihre Schlachten und trieben den persischen Haufen vor sich her, wie Lwen eine Herde Schafe treiben, und das hauptschlich dank der persnlichen Tapferkeit Alexanders. Er war der erste, der in den Graben sprang, der erste, der ber den Fluss ging, der erste, der den Wall erstieg, der erste, der alles fr Tod oder Ruhm wagte. Und jeder Mann wurde beim Anblick dieses Helden selbst ein Held.
Lasst es mit den Nachfolgern Jesu ebenso sein! Jesus bleibt nicht im Zelt, wenn seine Brder im Kampf stehen; er kleidet sich nicht in Scharlach wie ein Knig, der die Ruhe liebt, sondern er ist uns im Kampf vorangegangen.
O Freunde, lasst uns getrost sein! Christus kennt unseren Weg, und wir sehen vor uns gleichsam seiner Fsse Spur im Sand. Er vergisst nicht die Versuchungen, durch die er gegangen ist, und er mchte uns darin beistehen.
LICHT FR DEN WEG
Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen. 1. Mose 12,3
Als Gott Abraham zum Haupt Seines auserwhlten Volkes berief, verhiess Er, die Freunde dieser Nation zu segnen und ihre Feinde zu verfluchen. In den Jahrhunderten, die seither vergangen sind, hat das jdische Volk unendlich viel Feindschaft und Unterdrckung erlitten, aber der Fluch Gottes ber den Antisemitismus wurde nie aufgehoben.
Haman plante die Ausrottung der jdischen Bevlkerung in Persien. Er verfhrte den Knig dazu, ein unabnderliches Gesetz zu unterzeichnen. Eine Weile schien alles zu seinen Gunsten zu verlaufen. Aber dann gab es pltzlich einige Haken. Der Erzverschwrer stolperte vom Missgeschick zur Katastrophe, bis er schliesslich an dem Galgen aufgehngt wurde, den er fr Mordokai, den Juden, errichtet hatte.
Da er aus der Geschichte nichts gelernt hatte, war Adolf Hitler dazu verurteilt, sie zu wiederholen. Er entwickelte ein teuflisches Programm zur Ausrottung der Juden mit seinen Konzentrationslagern, Gaskammern, Krematorien und Massenerschiessungen. Scheinbar konnte nichts ihn aufhalten. Aber dann wandte sich das Blatt, und er starb feige und schmachvoll in einem Berliner Bunker.
Der Antisemitismus wird seinen furchtbaren Hhepunkt whrend der Grossen Drangsal erreichen. Die Juden werden Qual und Tod erleiden mssen; sie werden von allen nicht jdischen Vlkern gehasst werden. Eine grosse Anzahl wird umgebracht werden. Aber der Pogrom wird durch die persnliche Ankunft des Herrn Jesus Christus unterbrochen werden. Die Verfolger Seines Volkes werden dann vernichtet werden.
Kein wahrer Glubiger sollte je seine Seele auch nur von einer Spur von Antisemitismus beflecken lassen. Sein Herr, sein Erlser, sein bester und treuster Freund war und ist Jude. Gott gebrauchte das jdische Volk, um uns die Heilige Schrift zu geben und sie zu bewahren. Wenn Gott das Volk auch wegen seiner Verwerfung des Messias zeitweilig beiseite gesetzt hat, so liebt Er Israel doch noch immer um der Vter willen. Niemand, der die Juden hasst, kann den Segen Gottes in seinem Leben und Dienst erwarten.
Bittet um die Wohlfahrt Jerusalems! Es gehe wohl denen, die dich lieben! (Psalm 122,6).
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
So spricht der Herr: Halte deine Stimme zurck vom Weinen und deine Augen von Trnen! Denn es gibt Lohn fr deine Mhe, spricht der Herr: Sie werden aus dem Land des Feindes zurckkehren. Jeremia 31,16
Stephen war auf dem Missionsfeld aufgewachsen. Bereits in frhen Jahren bekannte er sich zum Glauben an Christus, und etliche wurden durch ihn zum Herrn gefhrt. Als er in die Vereinigten Staaten kam, um aufs College zu gehen, hielt er anfangs ein gutes Zeugnis aufrecht.
Aber dann begann er abzudriften. Er wurde kalt und gleichgltig. Er spielte mit der Snde. Bald begann er sich mit stlichen Religionen einzulassen. Als seine Eltern auf einen Urlaub nach Hause kamen, brach es ihnen fast das Herz. Sie flehten und argumentierten, aber er blieb hart wie Stein. Schliesslich besuchten sie ihn in der Wohnung, wo er zusammen mit drei anderen lebte. Was sie dort sahen, gab ihnen den Rest. Sie gingen nach Hause und weinten bitterlich. Schliesslich gingen sie zu Bett und versuchten zu schlafen, aber es war nutzlos. So beschlossen sie um vier Uhr, aufzustehen und ihre morgendliche Stille Zeit zu haben. Normalerweise wre an diesem Tag Jeremia 31 an der Reihe gewesen, aber der Mann sagte: Nicht Jeremia! in der Meinung, dass der weinende Prophet ihnen keinen Trost geben knnte.
Doch der Herr behielt die Oberhand, und sie schlugen Jeremia 31 auf. Als sie zum sechzehnten Vers kamen, lasen sie: Halte deine Stimme zurck vom Weinen und deine Augen von Trnen! Denn es gibt Lohn fr deine Mhe, spricht der Herr: Sie werden aus dem Land des Feindes zurckkehren. Tausende von christlichen Eltern heutzutage haben gebrochene Herzen und trauern ber rebellische Shne und Tchter. Wenn sie beten, ist der Himmel scheinbar wie Erz. Sie fangen an, sich zu fragen, ob Gott den Zurckgefallenen jemals wiederherstellen kann oder will. Doch sollten sie daran denken, dass fr den Herrn kein Fall zu hart ist, und dass sie im Gebet anhalten drfen, wachend in demselben mit Danksagung.
Sie sollten sich auf die Verheissungen des Wortes Gottes sttzen. Als die oben erwhnte Mutter sich fragte, ob sie das Recht habe, Jeremia 31,16 als Verheissung in Anspruch zu nehmen, las sie in Jesaja 49,25: Und ich werde befehden, der dich befehdet; und ich werde deine Kinder retten.
VERNDERT IN SEIN BILD
Das Kreuz, das wir tragen, muss freiwillig aufgenommen sein
Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch fr ihn zu leiden (Philipper 1,29)
Zum christlichen Glauben gehrt es tatschlich, dass das Kreuz Christi alle Kreuze umschliesst und Sein Tod alle Tode in sich vereint: "Wenn einer fr alle gestorben ist, so sind alle gestorben " Dies bezieht sich auf das gerichtliche Wirken Gottes in der Erlsung. Der Christ ist als Glied am Leibe Christi zusammen mit seinem gttlichen Haupt gekreuzigt worden. Vor Gott gilt jeder wahre Glubige als mit Christus Gestorbener. Alle daraus folgenden Erfahrungen persnlichen Gekreuzigtseins, grnden sich auf der Identifikation mit Christus am Kreuz.
Aber in der praktischen, alltglichen Auswirkung der Kreuzigung des Glubigen, kommt sein eigenes Kreuz ins Spiel.
"Der nehme sein Kreuz auf sich " Das ist offensichtlich nicht das Kreuz Christi. Vielmehr ist es das persnliche Kreuz des Glubigen, durch welches das Kreuz Christi wirksam wird, indem es die alte Natur umbringt und den Glubigen von deren Macht befreit.
Das Kreuz des Glubigen ist eines, das er freiwillig auf sich nimmt. Darin liegt der Unterschied zu dem Kreuz, an dem die rmischen Delinquenten starben. Diese gingen gegen ihren Willen an das Kreuz; der Glubige aber, weil er es will. Niemals hat ein rmischer Offizier auf ein Kreuz gezeigt und gesagt: "Wenn jemand will, der nehme es auf sich!" Nur Christus sagt das, und damit legt Er die ganze Angelegenheit in die Hnde des an Ihn Glaubenden.
Darum sollte sich jeder von uns tatschlich mit Christus als gestorben betrachten und willig auf sich nehmen, was auf dem Weg des gehorsamen tglichen Lebens an Selbstverleugnung, Bussbereitschaft, Niedrigkeit und demtigen Opfern auf ihn zukommt.
Darum sollte sich jeder von uns tatschlich mit Christus als gestorben betrachten und willig auf sich nehmen, was auf dem Weg des gehorsamen tglichen Lebens an Selbstverleugnung, Bussbereitschaft, Niedrigkeit und demtigen Opfern auf ihn zukommt.
KURZPREDIGT
Wie frei sind wir?
Wir leben in einer Zeit der offenen Grenzen. Der eiserne Vorhang ist gefallen. Die Menschen geniessen die neue Reisefreiheit. Europa erweitert bald seinen freien Binnenmarkt. Wir haben viel Grund zum Danken und doch gibt es noch andere Grenzen im Leben. Ich denke an die Grenzen im eigenen Herzen. Wie schnell stossen wir an die Grenze unserer Kraft, unserer Fhigkeiten und unseres Mutes. Dann leben wir trotz offener Grenzen in grsster Enge. Da kann uns dann auch kein Politiker und auch nicht eine Weltreise in die weite fhren. Da sind wir auf uns selbst angewiesen. Wie weit sind dann die Grenzen unseres Lebens? Diese Frage muss jeder fr sich beantworten, aber wir stossen immer wieder an diese Grenzen und wir knnen sehr darunter leiden. Wie frei ist ein Mensch? Er ist nur so frei, wie er frei ist von der Snde.
Der Heilige Geist berwindet GrenzenHier leben viele Menschen in einem Gefngnis, dann und wann auch in einem goldenen Gefngnis. Das hat auch David, der berhmte Knig Israels erlebt und dann spricht er von seinem Erlebnis mit Gott und erzhlt: "Du, Gott, hast meine Fsse auf weitem Raum gestellt". Da denken wir an Pfingsten. Dies ist das Fest der Grenzerweiterung Gottes. Gott sandte seinen Heiligen Geist auf diese Welt. Er grndete ein neues Volk, ein Volk von Menschen, die den Heiligen Geist empfingen. Sie sprachen verschiedene Sprachen, und doch war es die gleiche Sprache: die Sprache vom Lob Gottes, die Sprache seiner Liebe. Es waren verschiedene Vlker versammelt und doch war es ein Volk geworden: Gottes Volk. Es waren verschiedene Menschen und doch wurden sie zu einer Familie. Gottes Familie - Brder und Schwestern mit dem gleichen Vater im Himmel. Gottes Geist hatte sie geeint. Gottes Geist hatte die Grenzen von Vlker und Rassen berschritten. Da standen, die Jnger, die sich frher manchmal beneidet hatten gemeinsam da und lobten Gott. Da konnten auf einmal Juden und Griechen in der gleichen Versammlung mit einander reden, singen und beten. Die Grenzen zwischen den Menschen waren durch Gottes Geist berwunden worden.
Jesus Christus, die Tr zur FreiheitGott schuf Einheit. Gott ffnete die Grenzen seines Reiches. So ist es bis heute: Gottes Reich hat eine weit geffnete Tr bekommen. Alle sind eingeladen hineinzukommen. Die Tr heisst Jesus Christus. Er sagt es selbst "ich bin die Tr": Die Tr zum Vater, die Tr zur Freiheit. Wenn wir durch diese Tr gehen, erleben wir eine ungeahnte Grenzerweiterung. Die Grenze der Angst muss weichen. Die Grenze des Hasses, der Unzulnglichkeit und Verzagtheit fllt, wenn Jesus uns die Tre ins Reich Gottes auftut. Die Werte ndern sich: Da wird ein Christ gettet, der jedoch betet im Sterben fr seine Mrder, Gott mge ihnen diese Snde nicht anrechnen. Da ist auch der Jude Petrus, der auf einmal in Gemeinschaft mit rmischen Soldaten isst. Gottes Geist war in den Herzen dieser Menschen als Trster anwesend. Er gab ihnen Kraft und Inspiration, so konnten sie ber die eigenen Herzensgrenzen hinaus lieben und fremdes annehmen. Diese Grenzerweiterung durch die Liebe ist heute noch Gottes Angebot. Die Tr ist offen!
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