Newsletter von Livenet.ch
http://www.livenet.ch
Guten Tag Herr John Do
Nachfolgend die von Ihnen abonnierten Newsletter
BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie werden wir belohnt, wenn wir uns so verhalten, wie Gott dies wnscht? (Sprche 16,7)
- wir werden gesund
- wir werden wohlhabend
- unsere Feinde lassen uns in Ruhe
Jetzt abstimmen!
NEWSTICKER
TAGESVERS
Mose trat vor das versammelte Volk und sagte ihm die Gebote und Gesetze des HERRN. Das ganze Volk antwortete einmtig: Wir wollen alles tun, was der HERR uns befiehlt! 2. Mose 24.3
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 65,17 und Apostelgeschichte 28,28
Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.
Jesaja 65,17
So sei es euch kundgetan, dass den Heiden dies Heil Gottes gesandt ist; und sie werden es hren.
Apostelgeschichte 28,28
LOSUNG
Psalm 5,13
Du, HERR, segnest die Gerechten, du deckest sie mit Gnade wie mit einem Schilde.
1. Johannes 5,18
Wer aus Gott geboren ist, den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
... und als ich aus dem Wirtshaus kam, sehe ich doch, wie einer mit meinem Auto davonbraust! Und - knnen sie den Dieb beschreiben? Das nicht, aber ich habe mir die Autonummer notiert.
ZITAT DES TAGES
Erst mssen wir glauben, und dann glauben wir. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Nein, Papa!
Das Herz des Menschen erdenkt seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte.
SPRÜCHE 16,9
Mein dreijähriger Sohn spielt gerne mit Duplosteinen und erfindet immer neue Konstruktionen. Ihm macht es eine Riesenfreude, wenn der Papa mitmacht. Doch natürlich weiss er am besten, was und wie gebaut wird. Sobald ich einen Baustein falsch setze, korrigiert er mich vehement: »Nein Papa! Ich will das anders bauen.« Je nach Situation gebe ich nach oder erkläre ihm meine Idee des Baus. Ausserdem ist er sehr begeistert von der Polizei, der Feuerwehr und von Krankenwagen. Er würde die Fahrzeuge gerne einmal im Einsatz sehen und hat aus Kinderbüchern bereits die Information, dass diese Kräfte bei Unfällen ausrücken. So sagte er mir neulich, als wir in unser Auto einstiegen: »Papa, ich wünsche mir einen Unfall.«
Als Erwachsener bekam ich bei diesem Wunsch einen leichten Schreck. Dennoch erinnert mich diese Situation an die Beziehung zwischen mir und meinem himmlischen Vater. Oft habe ich Vorstellungen von meinem Leben, die jedoch durch unerwartete Ereignisse durchkreuzt werden. Die Corona- Krise macht einen Strich durch meinen Urlaubsplan, schlechtes Wetter verhindert unsere Gartenparty. Es gibt immer wieder Situationen, in denen ich denke: »Nein Papa!« Ich meine, es besser zu wissen als Gott, und möchte sein Handeln korrigieren. Doch weiss ich es wirklich besser?
Gott allein ist ewig und allwissend. Er hat einen viel besseren Blick als ich. Oft gehen wir Schritte und wissen nicht, wo und wie der Weg endet.
Doch Gott weiss es! Wenn ich sein Kind bin, hat er ein gutes Ziel für mein Leben. Er sieht die ganze Wegstrecke und weiss, welcher Weg für mich der richtige ist. Wer sein Leben diesem Gott anvertraut, ist in den besten Händen. Ein »Nein, Papa!« ist dann wirklich nicht mehr angezeigt. Jens Bergmüller
Frage:
Wissen Sie, ob Ihre Pläne zustande kommen?
Tipp:
Gott hat einen guten Plan auch für Ihr Leben.
Bibel:
Apostelgeschichte 21,1-14
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Nach dem Tode Josuas fragten die Kinder Israel den Herrn und sprachen: Wer von uns soll zuerst ausziehen, den Krieg gegen die Kanaaniter zu beginnen?" Richter 1,1
Wir deuten oft Kanaan als ein Bild des Himmels und den Jordan, durch den Israel zog, als ein Symbol des Todes. Das ist poetisch und mag auch sehr lehrreich sein; aber wenn wir die Sache einer sorgfältigen Erwägung unterziehen, sehen wir noch mehr. Wenn das Neue Testament das Alte auslegen soll, dann ist noch etwas anderes in dem Land, in dem Milch und Honig fliessen, zu sehen. "Wir, die wir glauben, gehen ein in die Ruhe." Das heisst, alle, die an Christus glauben, sind schon über den Jordan gegangen und in die verheissene Ruhe gekommen. Sie leben unter der Herrschaft des Christus innerhalb der Grenzen seines Reiches, und alles, was Gott ihnen verheissen hat, gehört ihnen.
Dieses Bild stellt den gereiften Gläubigen dar, der durch den ersten Wüstenabschnitt seines Lebens hindurchgegangen ist und nun einen Stand erreicht hat, in dem er sich seiner geistlichen Vorrechte wirklich erfreut und sich mit Christus in die himmlischen Örter versetzt weiss. Für ihn ist indessen der Stand hoher Vorrechte kein Stand ungestörter Ruhe, im Gegenteil. Er führt einen beständigen Krieg "wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen" (Epheser 6,12). Die Kanaaniter müssen vertrieben werden: unsere natürlichen Neigungen und Verdorbenheiten, unsere sündigen Gewohnheiten und Lüste, der Hang und Trieb unseres Geistes zum Bösen. Was Josua nicht tun konnte, wird unser Herr Jesus vollständig ausführen.
Die Aufgabe Israels war, die verurteilten Völker, die im Besitz des Landes waren, auszutreiben und vollständig auszurotten. Josua, der heldenmütige Anführer, lebte nicht mehr. Wer sollte nun die Führung haben? Die Macht der Kanaaniter wurde zu seiner Zeit gebrochen, aber als er tot war, begannen die alten Völker wieder aufzuleben.
So erfahren auch wir oft, dass unsere Sünden, die wir schon tot glaubten, plötzlich neuen Mut fassen und versuchen, ihre Herrschaft wieder aufzurichten.
LICHT FR DEN WEG
Dein sind wir, David, und zu dir, Sohn Isais, stehen wir! Friede, Friede dir, und Friede deinen Helfern! Denn dein Gott hilft dir! 1. Chronika 12,18
Dieses hochherzige Treueversprechen an David sollten eigentlich alle Glubigen bernehmen als ein Versprechen ihrer Hingabe an den Herrn Jesus Christus. Es gibt keinen Raum fr halbherzige oder geteilte Treue zu dem Knig der Knige. Er muss unser ganzes Herz haben.
Die Geschichte von einem franzsischen Soldaten hat mich immer sehr beeindruckt. Er war in einem der napoleonischen Kriege schwer verwundet worden. Die rzte entschieden, dass eine chirurgische Operation notwendig war, um sein Leben zu retten. Und damals gab es ja noch keine Narkose. Als der Chirurg zu einem Schnitt in die Brust des Soldaten ansetzte, sagte der: Schneidet nur ein wenig tiefer, Herr Doktor, dann werdet Ihr den Kaiser finden. Der Kaiser thronte also gewissermassen im Herzen dieses Soldaten.
Als die Knigin Elisabeth gekrnt wurde, war sie noch recht jung; ihre Grossmutter, Knigin Mary, schickte ihr damals einen Brief mit ihrer Treuebekundung und unterschrieb ihn mit den Worten: Deine Dich liebende Grossmutter, die Dir ein treuer Untertan ist. So drckte sie ihre Treue zur Krone aus und auch zu der, die sie jetzt trug.
Aber was ist mit uns? Wie lsst sich das alles auf uns anwenden? Matthew Henry erinnert uns an folgendes: Aus diesen Worten des Amasai knnen wir entnehmen, wie wir unsere Zuneigung und unsere Treue zum Herrn Jesus bekunden knnen: Ihm wollen wir gehren ohne jede Zurckhaltung, ohne jeden Widerruf; auf Seiner Seite wollen wir stehen und handeln; in Seinem Interesse mssen wir Ihm von Herzen alles Gute wnschen; Hosianna, Heil sei Seinem Evangelium und Seinem Reich; denn Sein Gott hilft Ihm und wird es immer tun, bis Er Ihm alle Herrschaft, Wrde und Macht zu Fssen gelegt hat.
Nach den Worten Spurgeons soll unser ganzes Leben folgendes ausdrcken: Dein sind wir, Herr Jesus. Wir meinen nicht, dass irgendetwas, was wir besitzen, wirklich unser ist; alles ist zu Deinem kniglichen Gebrauche da. Und zu Dir, Du Sohn Gottes, stehen wir. Denn wenn wir zu Jesus gehren, dann sind wir gewiss auf der Seite Christi, ganz gleich wo das sein mag, in der Religion, in der Moral und in der Politik. Friede, Friede Dir. Unser Herz grsst Ihn und wnscht Ihm Frieden. Und Friede Deinen Helfern. Wir wnschen, dass allen guten Menschen Gutes widerfhrt. Wir beten fr den Frieden fr die Friedfertigen. Denn Dein Gott hilft Dir. Alle Macht des Herrn der Welt kommt dem Herrn der Gnade zu Hilfe. Auferstandener Christus, wir schauen nach oben, wenn die Himmel Dich aufnehmen, und wir beten Dich an. Aufgefahrener Christus, wir fallen Dir zu Fssen und sprechen: 'Dein sind wir, o Sohn Davids, der Du gesalbt bist, Frst und Heiland zu sein.' Wiederkommender Christus, wir warten auf Dich und schauen aus nach Dir. Komme bald zu den Deinen! Amen, ja Amen!
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... als Sterbende, und siehe, wir leben. 2. Korinther 6,9
Die Bibel ist voller Paradoxe, d.h. Wahrheiten, die dem entgegenzustehen scheinen, was wir normalerweise erwarten wrden, oder Wahrheiten, die scheinbar einander widersprechen. G.K. Chesterton meinte, dass ein Paradox die Wahrheit ist, die einen Kopfstand macht, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Wir retten unser Leben, indem wir es verlieren; wir verlieren unser Leben, indem wir es lieben (Markus 8,35).
Wir sind stark, wenn wir schwach sind (2. Korinther 12,10), und kraftlos in unserer eigenen Strke (Johannes 15,5).
Wir finden vollkommene Freiheit als Sklaven Christi, aber Knechtschaft, wenn wir frei sind von Seinem Joch (Rmer 6,17-20).
Wir erfahren mehr Freude, wenn wir mit anderen teilen, was wir haben, als wenn wir mehr bekommen. Oder, mit den Worten des Herrn: Geben ist seliger als Nehmen (Apostelgeschichte 20,35).
Wir vermehren, was wir haben, indem wir es ausstreuen, und werden arm, wenn wir es fr uns selbst horten (Sprche 11,24).
Wir haben eine neue Natur, die nicht sndigen kann (1. Johannes 3,9), und doch ist alles, was wir tun, von der Snde befleckt (1. Johannes 1,8).
Wir siegen durch Unterwerfung (1. Mose 32,24-28) und unterliegen durch Kmpfen (1. Petrus 5,5c).
Wir werden erniedrigt, wenn wir uns erhhen, aber Er erhht uns, wenn wir uns erniedrigen (Lukas 14,11).
Durch Bedrngnis und Druck wird uns Raum gemacht (Psalm 4,1) und durch Wohlergehen schrumpfen wir zusammen (Jeremia 48,11; engl. bersetzung).
Wir knnen alles besitzen und doch nichts haben; wir knnen arm sein, und doch viele reich machen (2. Korinther 6,10).
Wenn wir weise (in den Augen der Menschen) sind, dann sind wir Toren (in den Augen Gottes), aber wenn wir Narren um Christi willen sind, dann sind wir wirklich weise (1. Korinther 1,20.21).
Das Leben des Glaubens bringt Freiheit von Angst und Sorge; das Leben im Schauen bringt Angst vor Verlust durch Motten, Rost und Diebe (Matthus 6,19).
Der Dichter sieht das Leben des Christen als Paradox von Anfang bis Ende:
Wie seltsam ist der Kurs, den ein Mensch steuern muss, Wie verwickelt der Pfad, den er zu gehen hat; Seine Hoffnung auf Glck entsteht aus der Angst, Und sein Leben empfngt er aus den Toten. Seine hchsten Ambitionen mssen zunichte werden, Seine besten Plne durchkreuzt; Auch kann er nicht vollkommen gerettet werden, Bis er sich vllig verloren gibt. Wenn all das getan ist, und sein Herz gewiss ist Der vlligen Vergebung der Snden; Wenn sein Freispruch besiegelt, sein Friede gesichert ist, Von diesem Augenblick an beginnt sein eigentlicher Kampf.
VERNDERT IN SEIN BILD
Weise Christen nehmen jede Gnade an
damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben nach der Hoffnung des ewigen Lebens wrden (Titus 3,7).
Jedes menschliche Wesen befindet sich dauernd im Zustand des bergangs von dem, was es war, zu dem, was es sein wird - das gilt fr Christen wie fr alle anderen Menschen.
Die Wiedergeburt bringt kein fertiges Produkt hervor. Das neue Leben, das aus Gott geboren ist, ist bei weitem nicht vollendet, genauso wenig wie ein Baby, das vor einer Stunde auf die Welt kam. Das Neugeborene ist von Anfang an starken formenden Mchten ausgesetzt, die weitgehend darber entscheiden, ob aus ihm ein guter Staatsbrger oder ein Verbrecher wird. Es hat nur eine Hoffnung: Spter kann es selbst entscheiden, welche Krfte ihn formen sollen, und indem es seine Entscheidungsfreiheit anwendet, kann es sich in die richtigen Hnde begeben.
Nicht anders ist es bei einem Christen. Er kann sich gestalten lassen, indem er sich zuallererst in die Hnde des berragenden Knstlers, Gott, begibt, und sich dann Seinen heiligenden Einflssen und jenen bildenden Krften aussetzt, die aus ihm einen Mann Gottes machen. Oder er kann sich trichterweise in unwrdige Hnde begeben, um schliesslich ein missratenes und schmuckloses Gefss zu werden, das den Menschen wenig ntzt und kein gutes Beispiel fr die Kunstfertigkeit des himmlischen Tpfers ist.
Der weise Christ wird jede hilfreiche Gnade annehmen; dazu braucht er nur mit Gott zusammenzuarbeiten, indem er das Gute liebt. Gott selbst sorgt fr den Rest!
Ihr Abonnement ändern oder abbestellen
Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten,
knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. Weitere Newsletter-Angebote sind ebenfalls hier verfügbar
http://www.livenet.ch/newsletter?uid=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231
Falls Sie Ihr Newsletterabonnement vollstndig
lschen mchten, benutzen Sie den folgenden Link.
http://www.livenet.ch/newsletter?delete=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231
-------------------------------------------------------------
Beratung
Glaubensfragen & Lebenshilfe - Gerne beantworten wir Ihre Anfrage:
http://www.livenet.ch/lebenshilfe/beratung
Livenet Shop
Bücher, Musik, Filme, Verteilschriften, Kleider, Geschenkideen:
https://shop.livenet.ch
365 Mal aktuell & ermutigend
Jeden Tag erscheint auf Livenet.ch eine Titelstory. Dieser «Leitartikel» und wichtigste Beitrag des Tages ist zuoberst auf der Webseite zu finden. Wir laden Sie herzlich ein, mit einer Spende von 100 Franken eine Titelstory finanzieren:
http://www.livenet.ch/n.php?nid=311511
E-Mail
Ihre kostenlose E-Mail-Adresse @jesus.ch oder @livenet.ch, Internet-Zugang
https://mail.livenet.ch
Ermutigung per SMS
Bibelverse, SMS-Gottesdienst, News, Gebet
http://sms.livenet.ch
Werden Sie Livenet Partner
Wir laden Sie herzlich ein, mit 120 Franken im Jahr oder 10 Franken im Monat die Arbeit von Livenet zu unterstützen. Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie, dass Menschen Jesus finden, Lebenshilfe erhalten und Christen vernetzt werden:
http://www.livenet.ch/n.php?nid=316229
-------------------------------------------------------------
Der Newsletter von Livenet.ch erscheint je nach Auswahl
tglich, wchentlich oder sporadisch.
Anregungen und Fragen bitte an info@livenet.ch
http://www.livenet.ch
Auf Wiedersehen!
-------------------------------------------------------------