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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Was wurde aus dem Stab den Mose auf die Erde werfen musste im Auftrage Gottes? (2. Mose 4,3)
- ein Blitz
- eine Schlange
- ein Stein
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Kann man etwa Feuer in der Manteltasche tragen, ohne den Mantel in Brand zu stecken? Kann man etwa barfuss ber glhende Kohlen gehen, ohne sich die Fsse zu verbrennen? Genauso schlimm sind die Folgen, wenn man mit der Frau eines anderen schlft: Keiner, der es tut, bleibt ungestraft. Sprche 6,27-29
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jeremia 9,22 und Rmer 3,28
Ein Weiser rhme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rhme sich nicht seiner Strke, ein Reicher rhme sich nicht seines Reichtums. Sondern wer sich rhmen will, der rhme sich dessen, dass er klug sei und mich kenne, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit bt auf Erden; denn solches gefllt mir, spricht der HERR.
Jeremia 9,22
So halten wir nun dafr, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Rmer 3,28
LOSUNG
5. Mose 28,1.6
Wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst: Gesegnet wirst du sein bei deinem Eingang und gesegnet bei deinem Ausgang.
Matthäus 12,50
Jesus spricht: Wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
In welchen Zug passt nur eine Person hinein?
in einen Anzug.
ZITAT DES TAGES
Fr Gott ist alles schn und gut und recht; nur die Menschen sind der Meinung, das eine sei recht, das andere unrecht. Heraklit
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
51 Jahre Tatort
Die Menschen, die in Scharen zu dem Schauspiel der Kreuzigung herbeigeströmt waren und das ganze Geschehen miterlebt hatten, schlugen sich an die Brust und kehrten betroffen in die Stadt zurück.
Lukas 23,48
Heute vor 51 Jahren startete im Fernsehen mit dem »Tatort« eine neue Kriminalserie. Mit über 1000 Folgen gehört sie zu den beliebtesten Fernsehserien im deutschen Sprachraum. Viele Millionen verfolgen immer wieder gespannt, wie die Verbrechen aufgeklärt werden.
Seit etwa 51 Jahren zum grössten Teil unverändert geblieben ist dabei das Logo und die Titelmelodie, die dem Komponisten jedes Mal € 50,00 einbringt. Viele fragen sich, was denn den Erfolg des »Tatort« eigentlich ausmacht. Ist es die Vielfalt der Schauplätze und Geschichten?
Oder sind es die ortstypischen Ermittlerfiguren? Oder ist es die Gewissheit, dass alles gut ausgeht und die lieb gewonnenen Kommissare am Leben bleiben? Vielleicht hat aber auch der Drehbuchautor Sascha Arango recht, wenn er sagt: »Alles, was wir eigentlich nicht erleben wollen, fasziniert uns.«
Vielleicht war das auch der Grund, warum so viele Menschen zur Kreuzigung von Jesus wie zu einem Schauspiel geströmt waren. Im Gegensatz dazu war das Geschehen auf Golgatha jedoch grausam echt.
Drei Menschen hingen dort an ihren Kreuzen, und zwei von ihnen warteten auf einen qualvollen Tod. Nur Jesus, der Mann in der Mitte, konnte laut ausrufen: Es ist vollbracht. Um anschliessend sein Leben in eigener Vollmacht zu lassen. Die Menschen aus Jerusalem schlugen sich an die Brust und kehrten betroffen zurück.
Da ist es die Frage: Wie hätte ich reagiert? Wäre ich nur betroffen gewesen über die grausame Art der Römer, ihre Feinde aus dem Weg zu räumen? Oder hätte ich sogar bei den Spöttern gestanden? Gott sei Dank kann ich Ihnen heute sagen, dass ich in Jesus Christus meinen Heiland entdeckt habe. Heute weiss ich, dort am Kreuz ist Jesus für mich gestorben und hat meine Schuld auf sich genommen. hl
Frage:
Wie denken Sie über den »Tatort« Golgatha?
Tipp:
Dieses »Verbrechen« der Hinrichtung eines Unschuldigen musste geschehen, damit wir am Leben bleiben könnten.
Bibel:
Jesaja 53,2-12
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
,,An mir soll man deine Frucht finden." Hos. 14, 9.
Unsre Frucht wird an unserm Gott gefunden, nach der Verbindung, in der wir mit Ihm stehen. Die Frucht des Zweiges ist ganz abhngig von der Wurzel. Trennt die Verbindung zwischen beiden, so stirbt der Zweig ab, und es entsteht keine Frucht. Wir verdanken es nur unsrer Vereinigung mit Christo, dass wir Frucht bringen. Jede Weintraube ist zuerst in der Wurzel gewesen, ist durch den Stamm des Weinstockes hinaufgedrungen, durch die Saftgefsse der Rebe geflossen und hat sich zur sichtbaren Traube ausgebildet; zuerst aber war sie in der Wurzel.
So ist jedes gute Werk zuerst in Christo, und kommt dann in uns als unsre Frucht zum Vorschein. O, lieber Christ, schtze doch diese kstliche Vereinigung mit Christo recht hoch; denn sie muss die Quelle aller Fruchtbarkeit sein, die du fr dich je hoffen kannst. Wrest du nicht mit Christo vereinigt, so wrest du wahrlich ein verdorrter Zweig. Unsre Frucht kommt von Gott nach dem gttlichen Segen. Wenn die Tautropfen vom Himmel fallen, wenn die Wolke von oben herniederschaut und ihren flssigen Reichtum herabtrufelt, wenn das strahlende Sonnenlicht die Beeren der Traube schwellt, dann flstert jede himmlische Gabe dem Baume zu und spricht: ,,An mir soll man deine Frucht finden." Die Frucht verdankt der Wurzel viel, - die ist zur Fruchtbarkeit unumgnglich notwendig - aber sie verdankt den Einflssen, die von aussen kommen, auch sehr viel. Wie vieles verdanken wir der Gnadenvorsehung Gottes, durch welche Er uns bestndig mit Erquickung, Belehrung, Trost, Kraft und allen unsern Bedrfnissen versorgt.
Dem allen haben wir unsre Ttigkeit und unsre Tugend zu verdanken. Unsre Frucht kommt auch von Gott, nach seiner weisen Arbeit an uns. Des Grtners scharfes Messer befrdert die Fruchtbarkeit des Baumes, es kerbt die Fruchtzweige ein und beseitigt die berflssigen Triebe. So verhlt sich's, lieber Christ, auch mit der Pflege, die der Herr dir angedeihen lsst. ,,Mein Vater ist ein Weingrtner. Einen jeglichen Reben an mir, der nicht Frucht bringt, wird Er wegnehmen, und einen jeglichen, der da Frucht bringt, wird Er reinigen, dass er mehr Frucht bringe." Weil denn Gott der Urheber aller unsrer geistlichen Gnadenfrchte und Tugenden ist, so lasset uns Ihm alle Ehre geben fr unsre Erlsung und Seligkeit.
LICHT FR DEN WEG
Die Hoffnung aber lsst nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. Rmer 5,5
Manchmal haben Begriffe im Wortgebrauch der Christen einen anderen Sinn als in der Umgangssprache. »Hoffen« ist eins davon. Im weltlichen Bereich bedeutet hoffen meist, sich auf etwas noch nicht Sichtbares freuen, wobei die Erfüllung dieser Hoffnung keineswegs sicher ist. Ein Mann, der in tiefen finanziellen Schwierigkeiten steckt, sagt vielleicht: »Ich hoffe doch, dass noch alles gut wird.« Aber er hat keine Gewissheit, dass es auch wirklich so wird. Seine Hoffnung ist vielleicht nichts anderes als Wunschdenken.
Die christliche Hoffnung freut sich auch auf etwas, was noch unsichtbar ist, wie Paulus uns in Römer 8,24 sagt: »Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht?« Alle Hoffnung hat jedenfalls mit der Zukunft zu tun. Aber was die christliche Hoffnung von allem anderen unterscheidet, ist, dass sie sich auf die Verheissungen im Worte Gottes gründet und daher absolut gewiss sein kann. »Diese Hoffnung haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele« (Hebräer 6,19). Woodring sagt: »Hoffnung ist Glaube, der sich auf Gottes Wort verlässt und in der gegenwärtigen Sicherheit lebt, dass das, was Gott versprochen oder vorhergesagt hat, auch eintrifft.« Und John White hat geschrieben: »Sie werden merken, dass ich Hoffnung im Sinne von 'Gewissheit' gebrauche. Die Hoffnung in der Heiligen Schrift bezieht sich auf zukünftige Ereignisse, die eintreffen werden, ganz gleich, was kommt. Sie ist keine Vorspiegelung, die unsere Laune wieder bessern soll und uns bei der Stange hält, damit wir weiter blind einem unausweichlichen Schicksal entgegengehen. Sie ist vielmehr die Grundlage allen christlichen Lebens. Sie stellt die letzte Wirklichkeit dar.« Weil sich die Hoffnung des Glaubenden auf die Verheissungen Gottes gründet, kann sie niemals zuschanden werden oder in Enttäuschung untergehen. Woodring sagt: »Eine Hoffnung ohne die Versprechen Gottes ist leer und nichtig und oft auch überheblich. Aber wenn sie sich auf Gottes Verheissungen gründet, verlässt sie sich auf Seine Treue und kann gar nicht enttäuscht werden.«
Die christliche Hoffnung ist eine gute Hoffnung. Unser Herr Jesus Christus und Gott, unser Vater, lieben uns und haben uns »in Gnade ewigen Trost und gute Hoffnung« gegeben (s. 2. Thessalonicher 2,16). Sie wird auch eine glückselige Hoffnung genannt, besonders in bezug auf das Wiederkommen des Herrn: »... indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres grossen Gottes und Heilandes Jesus Christus erwarten« (Titus 2,13). Und schliesslich ist es auch eine lebendige Hoffnung. »... der nach seiner grossen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten« (1. Petrus 1,3). Die Hoffnung befähigt den Christen dazu, schier endloses Warten, Mühsal, Verfolgung und sogar das Martyrium auszuhalten. Denn er weiss, dass alle solche Erfahrungen nichts weiter sind als Nadelstiche, verglichen mit der kommenden Herrlichkeit.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Worum geht es bei der Ehe?
Meine Tochter, sollte ich dir nicht einen Ruheplatz suchen,
damit es dir gut geht?
Rut 3,1
Das Buch Rut in der Bibel schildert eine der schnsten Liebesgeschichten der Welt. Damals waren die Eltern bei der Suche nach dem Lebenspartner noch viel strker einbezogen. So wird der Ausspruch der Israelitin Noomi in unserem Tagesvers gegenber Rut, ihrer verwitweten Schwiegertochter, verstndlich. Er macht auch deutlich, worum es bei der Eheschlieung vorrangig geht: Die Ehe soll ein Ort der Geborgenheit, der Sicherheit und des Schutzes, aber auch der sozialen Absicherung sein. Die Geschichte von Rut zeigt einige weitere Grundstze in Bezug auf die Ehe, die man entgegen dem heute weit verbreiteten liberalen Denken beachten sollte, um Gelingen mit dem Partner zu haben:
1. Die Ehe ist von Gott gestiftet, deshalb sollte sie vor ihm und nach seinem Willen geschlossen werden.
2. eine Ehe dient letztlich einem hheren Zweck, als nur dem, einen Sexualpartner zu finden; es geht darum, Gottes Willen zu erfllen und seinem Plan in dieser Welt zu dienen.
3. die Ehepartner sollen ber die Erfllung der eigenen Bedrfnisse hinaus den Blick auf die Bedrftigkeit und Not anderer richten und ihnen helfen.
Von der Beachtung solcher Grundstze hngt ab, ob die Ehe eine wirkliche Heimsttte, ein Ort der Zuflucht, ein Ruheplatz wird. Im Grunde lsst sich das Ganze auch mit der Regel zusammenfassen, die Jesus Christus im Neuen Testament seinen Nachfolgern nannte: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nchsten wie dich selbst.
Gott hatte niemals im Sinn, die Ehe zum Ort von Auseinandersetzung und Streit werden zu lassen. Das kann jedoch sehr leicht geschehen, wenn Ehepartner von Gott abgewendet und auf sich selbst gerichtet leben. pj
Frage: Was kann man tun, wenn man unter falschen Voraussetzungen gestartet ist?
Aktion: Die Lsung fr eine schlechte Ehe ist nicht Scheidung, sondern die Umkehr zu Gott und das Handeln nach seinen Gedanken.
Mehr dazu: 3. Mose 8,1-13
VERNDERT IN SEIN BILD
Das Christentum hat aufgehrt, Heiligung hervorzubringen
Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus (2. Petrus 3,18).
Es besteht die Mglichkeit, dass eine ganze Generation bekennender Christen das Opfer armseliger Predigt, niedriger Moralvorstellungen und unbiblischer oder ausserbiblischer Lehren wird, was sich in Wachstumshemmungen und Entwicklungsstrungen ussert. Es ist schon eine echte Tragdie, dass ein Christ als solcher von seiner Jugend an bis zum Greisenalter hin in einem Zustand der Wachstumslosigkeit leben kann und sich zeitlebens darber im Unklaren bleibt!
Wer die Wahrheit dieser Worte bezweifelt, braucht nur den ersten Korintherbrief und den Brief an die Hebrer zu lesen; auch die Kirchengeschichte liefert zahllose Beweise dafr. Im heutigen Christentum haben wir uns solange mit uns selbst verglichen, bis der Antrieb, hhere Ebenen in geistlichen Dingen zu erreichen, ganz und gar verschwunden ist!
Tatsache ist, dass wir keine Heiligen mehr hervorbringen. Wir bekehren Menschen zu einer kraftlosen Form des Christentums, die mit dem des Neuen Testaments wenig zu tun hat. Der durchschnittliche so genannte Bibelchrist ist nur eine traurige Parodie auf wahres Heiligsein! Ganz klar, wir mssen bessere Christen produzieren!
Wir mssen bei unseren Bekehrten auf neutestamentlicher Heiligung bestehen, auf nichts weniger; und wir mssen sie in einen Zustand der Herzensreinheit, feuriger Liebe, der Trennung von der Welt und vlliger Hingabe an die Person Christi bringen. Nur auf diesem Wege kann der niedrige geistliche Zustand wieder bis auf das Niveau angehoben werden, das er im Lichte der Schrift und der ewigen Werte erreichen sollte!
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