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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Nenne eine Stelle im Alten Testament wo Gott sagte, dass er sein Volk nicht verstossen habe?
- Psalm 94,14
- Jesaja 20,25
- Hesekiel 15,20
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Die Deinen bauen uralte Trmmersttten wieder auf, die Grundmauern vergangener Generationen stellst du wieder her. Man nennt dich Maurer, der Risse schliesst, der Pfade zum Bleiben wiederherstellt. Jesaja 58, 12
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Hesekiel 34,16 und Rmer 13,10
Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurckbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache strken und, was fett und stark ist, behten; ich will sie weiden, wie es recht ist.
Hesekiel 34,16
So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfllung.
Rmer 13,10
LOSUNG
Jeremia 2,35
Du sprachst: Ich bin unschuldig; der HERR hat ja doch seinen Zorn von mir gewandt. Siehe, ich will dich richten, weil du sprichst: Ich habe nicht gesündigt.
1. Petrus 1,13
Seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch dargeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
In der Kneipe setzt sich ein Mann neben einen Handwerker und klagt: «Bin ich kaputt!»
Darauf der Handwerker: «Tut mir leid, aber ich habe jetzt kein Werkzeug dabei.»
ZITAT DES TAGES
Wer Weihnachten nur konsumieren will, wird dabei verhungern. Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Staunen
Ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.
Matthäus 18,3
Ein kleiner Junge fragte seinen Vater: »Wie gross ist Gott?« Der Vater antwortete erst mal nicht, richtete den Blick zum Himmel, sah ein Flugzeug und fragte seinen Sohn: »Wie gross ist dieses Flugzeug? « Der Kleine antwortete, ohne zu zögern: »Sehr klein Papa, kaum zu sehen!« Kurz darauf fuhr er mit seinem Sohn zu einem Flughafen.
Während sie sich einem Airbus A380 näherten, fragte er seinen Sohn: »Und jetzt? Wie gross ist das Flugzeug jetzt?« Fasziniert antwortete der Kleine: »Es ist riesig Papa, man könnte es nie übersehen!« Daraufhin sagte der Vater: »So ist Gott! Seine Grösse ist abhängig vom Abstand, den du zu ihm hältst. Je näher du ihm bist, desto grösser ist Gott in deinem Leben!«
Irgendwie sind wir alle wie der kleine Sohnemann. Solange wir nur mit uns selbst beschäftigt sind, ist Gott sehr klein, häufig nicht existent, unwesentlich. Doch kommen Krisen, Tsunamis, Katastrophen, Tod, Leid oder Ähnliches, dann erinnern wir uns an Gott; aber statt seine Grösse und Macht anzuerkennen, setzen wir ihn auf die Anklagebank mit dem Vorwurf: »Warum konntest du das zulassen? Warum hast du das nicht verhindert? Warum musste mich das treffen?«
Wer jedoch in kindlicher Einfalt anerkennt, wie gross Gott ist, erlebt ihn auf Schritt und Tritt und staunt über seine Grösse, die er uns allen zeigt. Am frühen Morgen wecken uns die Vögel mit ihrem Gesang, die Sonne scheint, wir können atmen und leben, die blutende Wunde schliesst sich, der Kühlschrank ist gut gefüllt, man darf zur Arbeit und zur Schule gehen, die Sinne funktionieren. Sind das nicht grosse Wunder?
Für Menschen, für die das nicht selbstverständlich ist, schon! Wäre nicht Dankbarkeit angesagt, statt Gott anzuklagen? Kindliches Staunen über einen grossen Gott befähigt dazu. lü
Frage:
Wann haben Sie das letzte Mal über Gott gestaunt?
Tipp:
Wer staunen kann, lernt sehen!
Bibel:
Psalm 67
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
Als er aber Jesus sah, schrie er und warf sich vor ihm nieder." Lukas 8,28
Du glaubst, dass, wenn Jesus Christus in dein Herz kommt, du deine Vergngungen aufgeben musst. Darf ich dich fragen, welche Vergngungen du meinst? Das Vergngen, deine Kinder dir zur Freude heranwachsen zu sehen? Das Vergngen, Gutes zu tun? Das Vergngen, deine Pflicht vor dem Angesicht Gottes zu erfllen? Das Vergngen eines guten Gewissens? Das Vergngen zu wissen, dass du deinen Mitmenschen und deinem Gott ins Angesicht schauen kannst?
Keine von diesen Freuden wird Jesus Christus dir nehmen. Das Vergngen einer guten Hoffnung fr die Ewigkeit? Das Vergngen, einen guten Freund zu haben, dem du all deinen Kummer mitteilen kannst? Nichts von diesem wird dir der Herr Jesus nehmen. Ich kenne auch kein Vergngen, das wirklich wert ist, so genannt zu werden, das ein Mensch aufgeben msste, wenn er Christ wird. Ach ja, ich weiss, was du meinst. Du meinst, dass du dann nicht mehr imstande sein wirst, in deinen Snden zu beharren. Nun verstehe ich dich.
Warum hast du es nicht gleich gesagt und das Ding beim rechten Namen genannt? Nenne deine Snde Snde, aber nenne sie nicht Vergngen, und lerne, dass die Sndenfreuden, die ja doch ein schnelles Ende nehmen, nur des Teufels Lockspeise sind, durch die er die Seelen an seinem Haken ins Verderben zieht. Du wirst kein anderes Vergngen verlieren als das, was verderblich, schdlich fr deine Seele, in sich selbst unbefriedigend und deiner Natur unwrdig ist.
"Ach", sagst du, "aber ich muss meine Freiheit aufgeben!"
Deine Freiheit? In welcher Hinsicht? Deine Freiheit, ehrlich und aufrichtig zu leben? Deine Freiheit, deinen Nchsten zu lieben? Deine Freiheit, fr dich selbst zu untersuchen, zu beurteilen und zu erkennen? Nun, ich weiss, was du meinst; du meinst die Freiheit zu sndigen, das heisst die Freiheit, dich selbst zu verderben. Danke Gott, dass dir diese Freiheit genommen wird, denn du hast nie das Recht gehabt, solch eine gefhrliche Maschine des Verderbens zu besitzen. Oh, deine Bekehrung wird kein Verlust der Freiheit, sondern ein Lsen aller deiner Bande sein!
LICHT FR DEN WEG
Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird? Matthus 7,9
Natürlich muss die Antwort auf diese Frage lauten: Niemand. Normalerweise würde kein Vater seinem Sohn einen Stein statt eines Brotes geben. Und ganz gewiss würde der himmlische Vater das niemals tun.
Aber das Traurige daran ist, dass wir unseren Mitmenschen manchmal doch Steine anbieten. Da kommen Leute zu uns in tiefer geistlicher Not. Vielleicht merken wir gar nicht, was ihnen wirklich Kummer macht. Oder wir schicken sie mit einem oberflächlichen Allheilmittel wieder fort, anstatt ihnen vom Herrn Jesus zu erzählen.
E. Stanley Jones verdeutlicht das an einer Geschichte, die er selbst erlebt hat (man muss schon ein grosser Mann sein, wenn man eine Geschichte vom eigenen persönlichen Versagen offen legen kann). »Als die Mitglieder des indischen Kongresses in ihrer neu erworbenen Macht so oft ihren Einfluss zu ihrem eigenen Nutzen einsetzten anstatt für das Wohl ihres Landes, übertraf das das Mass, das Jawaharlal Nehru ertragen konnte. Er sprach davon, dass er sich mit dem Gedanken trug, von seinem Amt als Premierminister zurückzutreten und weit fortzugehen, um sein inneres Gleichgewicht wiederzugewinnen. Ich besuchte ihn zu dieser Zeit, und gegen Ende des Gesprächs schenkte ich ihm ein Röhrchen mit Tabletten, die aus Getreide gemacht waren und alle bekannten Vitamine enthielten. Er nahm das Röhrchen mit Dank entgegen, sagte aber dazu: 'Meine Probleme sind nicht körperlicher Art.' Er wollte damit sagen, dass er eher geistliche Schwierigkeiten hatte. Ich hätte ihm von der Gnade Gottes erzählen sollen, aber ich bot ihm nur Tabletten an. Er fragte nach Brot, aber ich gab ihm nur einen Stein... Ich wusste doch, dass ich die Antwort kannte, aber ich wusste eben nicht, wie ich sie ihm mitteilen sollte. Ich hatte Angst, dass ich dem grossen Mann zu nahe treten könnte. Dabei hätte ich mich an das Motto auf der Mauer des Sat Tal Ashram erinnern sollen: 'Es gibt keinen Platz auf der Welt, wo Jesus Christus fehl am Platz wäre.' Aber ich sagte nichts. Ich bedachte viele Dinge, die mich zögern liessen, und die Unsicherheit gewann die Oberhand. Ich schenkte ihm Vitamintabletten, wo er doch eigentlich die Gnade Gottes haben wollte - die Gnade und Macht, die sein Herz hätte gesund machen können. Dann hätte er sagen können: 'Ich bin im Herzen geheilt. Nun soll die Welt an mich herantreten, die Welt mit ihren unlösbaren Problemen. Ich bin bereit.'«
Ich fürchte, diese Erfahrung von Dr. Jones ist vielen von uns nur allzu gut vertraut. Wir begegnen Menschen, die in tiefen geistlichen Nöten stecken. Sie lassen einige Worte fallen, die uns die Tür weit öffnet, so dass wir ihnen durch Jesus Christus dienen könnten. Aber wir nehmen diese Gelegenheit nicht wahr. Entweder kleben wir rasch ein harmloses Allerweltspflaster auf ihre geistliche Wunde, oder wir wechseln das Thema und reden von irgendeiner Belanglosigkeit.
Herr, hilf mir, jede Gelegenheit für ein Zeugnis von Dir zu ergreifen, jede geöffnete Tür zu benutzen. Hilf mir, meine Unsicherheit zu überwinden, Brot und Gnade dann auszuteilen, wann immer sie gebraucht werden.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Wenn ihr nun in dem ungerechten Mammon nicht treu gewesen seid, wer wird euch das Wahrhaftige anvertrauen ? Lukas 16,11
Der ungerechte Mammon bezieht sich hier auf irdische Schtze und materielle Reichtmer. Es gibt wohl keine Illusion die weiter verbreitet ist als diese, da ein Mensch mit groem materiellen Besitz reich ist. Wir sprechen von Husern und Land als Immobilien, weil wir glauben, da sie immobil, unbeweglich sind, und nicht gegen unseren Willen weggenommen werden knnen. Wir sprechen von Aktien und Wertpapieren als Sicherheiten, weil wir glauben, da sie uns wirkliche Sicherheit bieten knnen.
Aber in Lukas 16,11 unterscheidet der Herr zwischen dem ungerechten Mammon und wahrhaftigem Reichtum. Die Dinge, die die Menschen fr Reichtum halten, sind es in keinster Weise.
Johannes war ein gottesfrchtiger Christ, der als Hausmeister auf dem Gut eines reichen Adeligen arbeitete. Eines Nachts hatte Johannes einen sehr eindrcklichen Traum, in dem ihm gesagt wurde, da der reichste Mann im Tal vor der nchsten Mitternacht sterben wrde. Als Johannes am nchsten Morgen seinen Arbeitgeber traf, teilte er ihm den Traum mit. Anfangs gab sich der Millionr vllig gleichgltig. Er fhlte sich gesund wie nie zuvor. Und auerdem glaubte er ohnehin nicht an Trume.
Aber sobald Johannes an seine Arbeit gegangen war, rief er seinen Chauffeur und lie sich zum Arzt fahren. Er verlangte eine grndliche Untersuchung seines gesamten Zustandes. Wie erwartet stellte sich heraus, da er bei ausgezeichneter Gesundheit war. Und doch machte er sich immer noch Gedanken wegen Johannes' Traum, und deshalb sagte er beim Verlassen der Praxis: brigens, Herr Doktor, knnten Sie heute vielleicht zum Abendessen kommen? Der Arzt nahm die Einladung an.
Das Abendessen nahm seinen gewohnten Gang und man sprach ber alle mglichen Themen. Mehrmals schickte sich der Arzt zu gehen an, aber jedesmal drngte ihn sein Gastgeber, doch noch ein wenig zu bleiben. Als die Uhr schlielich Mitternacht schlug, wnschte der gottlose reiche Mann, gewaltig erleichtert, dem Arzt eine Gute Nacht.
Einige Minuten spter klingelte es. Als der Gutsbesitzer die Tr ffnete, stand da die erwachsene Tochter des alten Johannes und sagte: Entschuldigen Sie bitte, aber meine Mutter wollte Sie wissen lassen, da Vater einen Herzschlag hatte und gerade eben gestorben ist.
Der reichste Mann des Tales war in dieser Nacht gestorben.
VERNDERT IN SEIN BILD
Es ist kein Fanatismus, Gott ber alles zu lieben!
Es ist kein Fanatismus, Gott ber alles zu lieben! Whrend ihr das Licht habt, glaubt an das Licht, damit ihr Shne des Lichtes werdet! (Johannes 12,36).
Eines der Kennzeichen unserer modernen Zeit ist die Tatsache, dass viele schuldig werden, weil sie nur ein wenig den Rand der Wahrheit "beknabbern ".
Wenn uns das Kreuz Christi bedeutete, was es uns bedeuten soll, und wenn wir wssten, dass es unseren Tod beinhaltet, damit wir danach auferstehen und nach dem Himmlischen trachten, dann htten wir das bestndige Bedrfnis, Fortschritte zu machen und geistlichen Boden unter die Fsse zu bekommen!
Die nervsen Leute, die immer die Bremsen ziehen mchten und sich berufen fhlen, geistliche Sehnsucht und den Wunsch nach Vollkommenheit zu unterdrcken, brauchen oft den Ausdruck: "Lasst uns in dieser Angelegenheit nicht zu fanatisch sein!" Ich kann nur fragen: Ist es Fanatismus, wenn wir dahin kommen mchten, Gott vllig zu lieben und Ihn in richtiger Weise anzubeten?
Ist es Fanatismus, wenn das Herz vor geistlicher Freude springen mchte?
Ist es Fanatismus, wenn man in sich die Bereitschaft des Herzens entdeckt, zu sagen: "Ja, Herr! Ja, Herr!" und darum tglich nach Gottes Willen lebt, so dass unser Leben schon hier auf Erden im Himmel gefhrt wird?
Wenn das Fanatismus ist, ist es der Fanatismus des Alten Testaments, der Patriarchen und des Gesetzes; es ist der Fanatismus der Psalmisten und Prophetenund ebenso der Schreiber des Neuen Testaments!
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