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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
KischErgnze: Jesus spricht: Ich bin bei euch ???????.. (Matthus 28,20)
- bis ans Ende der Welt
- wenn ihr mir gehorcht
- bis ich euch wieder verlasse
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Der HERR ist meine Rettung und Kraft, er lsst mich frhlich singen. Er ist mein Gott, ihn will ich preisen! Er ist der Gott meines Vaters, ihn allein will ich ehren. 2. Mose 15,2
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
1. Mose 32,11 und Matthus 5,44
HERR, ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knechte getan hast.
1. Mose 32,11
Matthus 5,44
Liebt eure Feinde und bittet fr die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.
LOSUNG
Maleachi 3,2
Wer wird den Tag seines Kommens ertragen können, und wer wird bestehen, wenn er erscheint?
Offenbarung 3,20
Gebt acht, ich stehe vor der Tür und klopfe an! Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, werde ich bei ihm einkehren. Ich werde mit ihm das Mahl halten und er mit mir.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Englnder wandert durch die Schweizer Berge. Er trifft auf einen Bauern und will ihn nach dem Weg fragen. Der Englnder ruft: Hey Mister! Da knurrt der Bauer: Ich bin nicht der Mister, ich melke!
ZITAT DES TAGES
Wunderbar ist es, wie genau das Kleid des Evangeliums einem Menschen pat: Wenn er es anzieht, so fhlt er, da der, welcher dieses Gewand machte, seine Gestalt kannte. Charles Haddon Spurgeon (1834 - 1892), englischer Theologe
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Alles abgesagt?
Wiederum sandte er andere Knechte aus und sprach: Sagt den Eingeladenen: Siehe, mein Mahl habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!
Matthäus 22,4
Im Frühjahr des vergangenen Jahres hagelte es nur so an Absagen. Sämtliche Sportveranstaltungen, Konzerte, Konferenzen usw. wurden gecancelt. Die Fussballeuropameisterschaft wurde verschoben, ebenso Olympia. Bis in die kleinsten Ortschaften hinein wurde alles auf ein maximales Zusammenkommen von nur zwei Personen heruntergefahren. Keine Events mehr, keine Möglichkeit, sich mit anderen zu treffen und Spass zu haben. Sogar Beerdigungen und Hochzeiten waren nur noch im kleinsten Kreis möglich. Und Gottesdienste mussten digital veranstaltet werden. Da hat man gemerkt, wie schlimm es ist, wenn auf einmal fast gar nichts mehr geht.
Aber es gab damals eine Veranstaltung, die nicht abgesagt wurde. Von der redet unser Tagesvers, sie ist bis heute nicht abgesagt. Gott lädt ein zu einem Fest! Das ist wahrlich eine Schlagzeile wert. Doch wer interessiert sich dafür? Das steht für viele – wenn überhaupt – ganz unten auf ihrer Prioritäten-Liste. Aber vielleicht ist sie ja im vergangenen Jahr etwas höher gerückt. Dann hätte man bei persönlicher Zusage und »Buchung« jedenfalls alles richtig gemacht. Denn die Freude, einmal bei Gott anzukommen und an seinem Fest teilzunehmen, wird ewig dauern und durch keine Bedrohung beeinträchtigt werden.
Auch jetzt steht diese Einladung noch. Sie gilt immer noch allen Menschen, weil Jesus Christus die Schuld bezahlt hat, die uns von Gott trennt. Durch den Glauben an ihn bekommt man Einlass bei Gott. Und die Deklaration dieses Festes als Hochzeit weist darauf hin, dass die durch Jesus geknüpfte Verbindung zu Gott von ewiger Dauer sein wird. »Alles ist bereit!« Wir müssen nur noch Ja sagen und Gottes gnädiges und grosszügiges Angebot endlich annehmen. pj
Frage:
Zögern Sie noch?
Tipp:
Es ist keine Gefahr, sondern ewige Sicherheit, Geborgenheit und Freude damit verbunden.
Bibel:
Offenbarung 22,14-17
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Und siehe, eine Frau war in der Stadt, eine Snderin . . .und trat hinten zu seinen Fssen, weinte und fing an, seine Fsse mit Trnen zu benetzen, und trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes, ksste seine Fsse und salbte sie mit der Salbe." Luk
Von der Hingabe dieser Frau können wir viel lernen. Ihr war eben erst vergeben worden, und sie war mehr eine Weinende als eine, die schon gelernt hatte, sich zu freuen. Aber dennoch wollte sie dem Herrn beim Anbruch ihres geistlichen Lebens dienen.
Nun, ihr Neubekehrten, sprecht nicht länger: "Wir wollen nach einigen Jahren etwas für Christus tun, wenn wir unsere 'Berufung und Erwählung festgemacht' haben. Wir wollen warten, bis wir in der Gnade gewachsen sind, und dann versuchen zu tun, was wir können."
Nein, nein, sondern sobald ihr gewaschen seid, bringt dem Herrn eure Gebete dar. Noch am Tag eurer Bekehrung tretet in sein Heer ein.
Vielleicht hätte diese Frau, wenn sie gezögert hätte, den Herrn niemals gesalbt; aber sie tat gut daran, in der Wärme ihrer ersten Liebe zu handeln.
Neubekehrte halten durch Gottes Gnade das Blut, das in den Adern der Gemeinde kreist, warm. Gemeinden werden gewöhnlich krank, wenn sie aufhören zu wachsen. Ich kenne keine Gemeinde ohne Bekehrungen, die in einem guten geistlichen Zustand ist. Die Neubekehrten regen uns alle an durch ihre Wärme, ihre Einfachheit und ihre kindliche Zuversicht.
Wir möchten euch ermuntern, es ebenso zu machen. Um unsertwillen, um euer selbst willen und um Jesu willen zögert nicht, etwas zu tun, auch wenn ihr noch Anfänger in der göttlichen Schule seid. Lasst die Pharisäer kritisieren - vielleicht bewahrt das ihre Zunge davor, ärgeren Schaden anzurichten -, der Herr wird euch verteidigen. Ich bitte euch alle, die ihr Jesus liebt: Verbergt nicht das Licht, das ihr habt, unter einem Scheffel, sondern kommt heraus und zeigt es. Wenn ihr nur einen kleinen Glauben habt, so gebraucht ihn, und der Herr wird euch in eurem Werk segnen und euren Glauben und eure Liebe vermehren.
LICHT FR DEN WEG
Denn wer fr sein eigenes Fleisch st, wird von dem Fleisch Verderben ernten. Galater 6,8
Niemand kann sndigen und ungestraft davonkommen. Die Konsequenzen der Snde sind nicht nur unabwendbar, sie sind auch usserst bitter. Die Snde mag anfangs wie ein harmloses Ktzchen aussehen, doch am Ende verschlingt sie gnadenlos wie ein reissender Lwe.
Fr den vorgeblich bezaubernden Glanz der Snde wird weit und breit Reklame gemacht. Selten hrt man etwas ber die andere Seite der Medaille. Wenige hinterlassen eine Beschreibung ihres Niedergangs und des darauffolgenden Elends.
Einer der brillantesten Schriftsteller Irlands tat es. Er hatte begonnen, sich auf widernatrliche Perversionen einzulassen. Eines fhrte zum anderen, bis er sich in Prozesse verstrickte und schliesslich im Gefngnis landete, wo er folgendes schrieb:
Die Gtter hatten mir fast alles gegeben. Ich hatte Genie, einen bekannten Namen, eine hohe gesellschaftliche Stellung, Brillanz und intellektuelle Khnheit. Ich machte Kunst zu einer Philosophie, und die Philosophie zu einer Kunst. Ich vernderte das Denken der Menschen und die Farbe der Dinge: Es gab nichts, was ich sagte oder tat, das die Menschen nicht zum Staunen brachte ... Ich behandelte Kunst als die hchste Wirklichkeit und das Leben als eine blosse Form von Dichtung: Ich erweckte die Vorstellungskraft meiner Epoche, so dass sie Mythos und Legende um mich wob: Ich fasste alle Systeme in einem Satz zusammen, und alle Existenz in einem Epigramm.
Doch neben diesen Dingen gab es noch anderes in meinem Leben. Ich liess mich zu langen Perioden sinnlosen und sinnlichen Wohllebens verlocken. Ich vergngte mich damit, als ' Flaneur' , als Dandy, als Modegeck aufzutreten. Ich umgab mich mit schwcheren Naturen und mittelmssigen Charakteren. Ich wurde der Verschwender meines eigenen Genies, und es verschaffte mir abartige Freude, eine ewige Jugend zu vergeuden. Gelangweilt von den Hhen des Lebens, begab ich mich bewusst in die Tiefe auf der Suche nach neuen Sinnenkitzeln. Was mir das Paradox auf dem Gebiet des Denkens war, das wurde mir die Perversion auf dem Gebiet der Leidenschaft. Begierde wurde schliesslich eine Krankheit, oder ein Wahnsinn, oder beides. Ich wurde rcksichtslos gegenber dem Leben anderer. Ich pflckte mir Vergngen, wo es mir beliebte, und ging achtlos weiter. Ich vergass, dass jede kleine Handlung des Alltags Charakter formt und zerstrt, und dass deshalb das, was man im geheimen Gemach getan hat, eines Tages laut von den Dchern gerufen wird ... ich endete in furchtbarer Schande.
Der Essay, in welchem er obiges Bekenntnis niederschrieb, trgt den treffenden Titel: De profundis - Aus den Tiefen (Psalm 130).
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Der Herr aber war mit Joseph, und er war ein Mann, dem alles gelang. 1. Mose 39,2
Ich hörte, dass eine der frühesten englischen Bibelübersetzungen Joseph in diesem Vers als »lucky fellow« bezeichnete, d.h. »Glückspilz«. Vielleicht hatte »lucky« zu jener Zeit eine etwas andere Bedeutung, aber wir sind doch froh, dass spätere Übersetzer Joseph aus dem Reich glücklicher Zufälle entfernt haben.
Für ein Kind Gottes gibt es keinen glücklichen Zufall. Sein Leben wird von einem liebenden himmlischen Vater geleitet, bewahrt und geplant. Nichts geschieht ihm zufällig.
Weil dem so ist, ist es nicht richtig für einen Christen, jemand anderem »Viel Glück!« zu wünschen. Ebenso wenig sollte er sagen: »Ich habe Glück gehabt!« Solche Ausdrücke verleugnen praktisch die Wahrheit göttlicher Vorsehung.
Die ungläubige Welt verbindet verschiedene Dinge mit Glück - eine Hasenpfote, einen Fliegenpilz, ein vierblättriges Kleeblatt oder ein Hufeisen (wobei die Enden immer nach oben gerichtet sein müssen, damit das Glück nicht herausfällt!). Die Menschen kreuzen ihre Finger und klopfen auf Holz, als ob diese Handlungen die Ereignisse zu ihren Gunsten beeinflussen oder Unglück abwenden könnten.
Die gleichen Menschen verbinden andere Dinge mit Pech im Leben - eine schwarze Katze, Freitag den 13., das Durchgehen unter einer Leiter, die Nummer 13 eines Zimmers oder Stockwerks. Es ist traurig, dass Menschen von solchem Aberglauben versklavt sind, eine Sklaverei, die sowohl nutzlos als auch fruchtlos ist.
In Jesaja 65,11 drohte Gott denjenigen in Juda Gericht an, welche die Götter des Zufalls verehrten: »Ihr aber, die ihr den Herrn verlasst, die ihr meinen heiligen Berg vergesst, die ihr dem Gad einen Tisch zurichtet und der Meni den Mischkrug füllt.« (Gad - d. i. der Planet Jupiter - wurde als Glücksgott verehrt, Meni - d. i. der Planet Venus - als Schicksals oder Bestimmungsgöttin.)
Wir wissen nicht genau, um welche speziellen Sünden es hierbei ging, aber es ist deutlich genug, dass die Menschen Götzen opferten, die mit Glück und Zufall verbunden waren. Gott hasste das damals, und hasst es auch heute.
Welche Zuversicht gibt uns das Wissen, dass wir nicht hilflose Schachfiguren des blinden Zufalls oder eines »kosmischen Würfelspiels« oder der Glücksgöttin Fortuna sind. Alles im Leben ist geplant, ist bedeutungsvoll und zielgerichtet. Für uns ist es unser Vater, nicht Fortuna; Christus, nicht der Zufall; göttliche Liebe, nicht blindes Schicksal.
VERNDERT IN SEIN BILD
Sei vollkommen ehrlich, wenn du betest!
Und du, HERR der Heerscharen, der du den Gerechten prfst, Nieren und Herz siehst, lass mich deine Rache an ihnen sehen! Denn dir habe ich meinen Rechtsstreit anvertraut (Jeremia 20,12).
Ein wichtiges Element wahren Betens wird in unserem unechten Zeitalter nur allzu leicht bersehen. Dies wichtige Element ist einfach schlichte Ehrlichkeit!
Der fromme David MIntyre schrieb einmal: "Ehrlichkeit geziemt uns, wenn wir in Seiner reinen Gegenwart knien." Dann fuhr MIntyre fort: "Bei einer Gelegenheit hatte Jeremia Gott falsch wiedergegeben. Er schrie wie im Zorn: HERR, du hast mich betrt, und ich habe mich betren lassen. Das sind schreckliche Worte, die er vor Dem ussert, der die unwandelbare Wahrheit ist. Aber der Prophet sprach aus, was er fhlte, und der Herr vergab ihm nicht nur, sondern begegnete ihm dort und segnete ihn." Ich erinnere mich eines anderen ungewhnlich eindringlichen geistlichen Schreibers, der zu grsster Ehrlichkeit beim Beten riet, selbst bis zu einem Masse, das ans Unverschmte grenzt. Wenn du beten willst - so sagte er - und versprst gar keine Lust dazu, dann sage es Gott mit ungeschminkten Worten. Wenn dich Gott und geistliche Dinge langweilen, dann bekenne es unumwunden.
Dieser Rat mag manchen berempfindlichen Heiligen erschrecken, trotzdem ist er ganz und gar in Ordnung. Gott liebt die lautere Seele, selbst wenn sie sich in ihrer Unwissenheit tatschlich der Unbesonnenheit beim Beten schuldig gemacht hat. Der Herr kann Unwissenheit schnell kurieren; aber fr Unehrlichkeit gibt es kein Heilmittel. Wir knnen an dieser Stelle etwas lernen, wenn wir wollen!
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