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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Was stand auf dem Stirnblatt des Hohenpriesters? (2.Mose 28,36)
- die Namen der 12 Stmme Israels
- Heilig dem Herrn
- Gepriesen sei Gott
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Mose sagte zum Volk Israel: Sieh ein: Dem Herrn, deinem Gott, gehrt alles ? der Himmel und der Himmel darber, die Erde und alles, was darauf ist.
5. Mose 10,14
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Daniel 2,44 und Rmer 14,23
Zur Zeit dieser Knige wird der Gott des Himmels ein Reich aufrichten, das nimmermehr zerstrt wird; und sein Reich wird auf kein anderes Volk kommen. Es wird alle diese Knigreiche zermalmen und zerstren; aber es selbst wird ewig bleiben,
Daniel 2,44
Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Snde.
Rmer 14,23
LOSUNG
Psalm 41,2
Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt! Den wird der HERR erretten zur bösen Zeit.
Hebräer 13,16
Gutes zu tun und mit anderen zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.
INSPIRATION
ZITAT DES TAGES
Der Mensch? Wo ist er her? Zu schlecht fr einen Gott, zu gut frs Ungefhr. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
CHARLES H. SPURGEON
So spricht der Herr der Heerscharen: Dies Volk sagt: 'Die Zeit ist noch nicht gekommen, dass das Haus des Herrn gebaut werde!'" Haggai 1,2
Der Teufel bietet stets das usserste auf, um das Werk Gottes aufzuhalten. Damals hinderte er den Tempelbau der Juden, heute sucht er das Volk Gottes an der Ausbreitung des Evangeliums zu hindern. Dem Allerhchsten soll ein geistlicher Tempel aufgerichtet werden. Wenn aber der Feind durch irgendein Mittel den Aufbau desselben hindern oder hinausschieben kann, schreckt er vor nichts zurck. Wenn er uns vom treuen, glaubensmutigen Wirken zur Verherrlichung Gottes abhalten kann, wird er es sicherlich tun. Er ist sehr schlau und weiss genau, wie er seinen Widerstand ndern muss, ohne jedoch sein Ziel aus dem Auge zu verlieren.
Bei den Juden, die aus der babylonischen Gefangenschaft zurckgekehrt waren, suchte er den Bau des Tempels dadurch zu verhindern, dass er sie selbstschtig und weltlich machte. So war ein jeder eifrig darauf aus, sein eigenes Haus zu bauen, whrend er sich um den Bau des Hauses des Herrn nicht kmmerte. Bei jeder Familie standen die eigenen Bedrfnisse im Vordergrund. Nach der Rckkehr in ein lange wst gelegenes Land musste viel geschehen, um das Versumte wiedergutzumachen. Und um sich selbst zu versorgen, war jede Familie gezwungen, das usserste aufzubieten.
Aber dann wussten sie es sogar bis zum Luxus zu bringen, whrend die schon vor Jahren gelegten Fundamente zum Tempel entweder blieben, wie sie waren, oder mit noch mehr Schutt bedeckt wurden. Die Leute waren nicht zum Bauen des Hauses Gottes zu bewegen, sondern beantworteten jede Mahnung dazu mit der Entschuldigung, die Zeit zum Bauen des Hauses Gottes sei noch nicht gekommen. Eine passendere Zeit lag fr sie stets in der Zukunft, aber in Wirklichkeit kam sie nie.
hnlich wie die Juden machen es heute auch viele Christen: Indem sie zuerst fr sich selbst sen, dauert es lange, bis Gott an die Reihe kommt. Deshalb ruft der Prophet: "Ist es aber fr euch an der Zeit, in euren getfelten Husern zu wohnen, whrend dieses Haus in Trmmern liegt?"
LICHT FR DEN WEG
Rette Herr! - denn der Fromme ist dahin, denn die Treuen sind verschwunden unter den Menschenkindern. Psalm 12,1
Die Treue unter den Menschen ist vom Aussterben bedroht; sie verringert sich rasch auf der Erde. Wenn David ihr Verschwinden schon zu seiner Zeit beklagte, dann mssen wir uns oft fragen, wie es ihm wohl heutzutage zumute wre.
Wenn wir von einem treuen Menschen sprechen, dann meinen wir damit jemand, der verlsslich, vertrauenswrdig und zuverlssig ist. Wenn er ein Versprechen gibt, hlt er es. Wenn er eine Aufgabe hat, erledigt er sie. Wenn ihm Ehrenmter anvertraut sind, verwaltet er sie absolut zuverlssig.
Der treulose Mensch trifft eine Verabredung, hlt sie dann aber nicht ein oder kommt unentschuldigt zu spt. Er bernimmt den Unterricht in einer Sonntagsschulklasse, kmmert sich aber nicht um Ersatz, wenn er nicht da sein kann. Man kann sich nie auf ihn verlassen. Sein Wort gilt nichts. Kein Wunder, dass Salomo sagt: Ein zerbrochener Zahn und ein wankender Fuss: so ist das Vertrauen auf einen Treulosen am Tage der Drangsal (Sprche 25,19).
Gott sucht nach treuen Mnnern und Frauen. Er mchte Verwalter, die sich treu um Seine Interessen kmmern (1. Korinther 4,2). Er sucht Lehrer, die als treue Leute die grossen Wahrheiten des christlichen Glaubens weitergeben (2. Timotheus 2,2). Er sucht Glubige, die dem Herrn Jesus treu sind und Seine Verwerfung teilen und Sein Kreuz auf sich nehmen. Er sucht Menschen, die kompromisslos treu zu Seinem inspirierten, irrtumslosen, unfehlbaren Wort stehen. Er sucht Christen, die der rtlichen Versammlung treu sind, anstatt als religise Nomaden von Gemeinde zu Gemeinde zu wandern. Gott sucht Heilige, die treu sind anderen Glubigen gegenber und ebenso gegenber den Unglubigen.
Wie bei allen anderen Tugenden ist der Herr Jesus unser herrliches Vorbild. Er ist der t r e u e und wahrhaftige Zeuge (Offenbarung 3,14), ein barmherziger und t r e u e r Hoherpriester in den Sachen mit Gott (Hebrer 2,17), t r e u und gerecht, uns unsere Snden zu vergeben und uns zu reinigen von aller Ungerechtigkeit (1. Johannes 1,9). Seine Worte sind wahr, Seine Verheissungen gewiss und Seine Wege absolut zuverlssig. Auch wenn die Menschen vielleicht keinen grossen Wert auf Treue legen, Gott tut es dennoch. Der Herr Jesus lobte die Treue Seiner jnger mit den Worten: Ihr aber seid es, die mit mir ausgeharrt haben in meinen Versuchungen; und ich verordne euch, gleichwie mein Vater mir verordnet hat, ein Reich (Lukas 22,28.29). Und die letzte und hchste Belohnung fr Treue wird es sein, Seine feierliche Auszeichnung zu hren: Wohl, du guter und treuer Knecht! ... gehe ein in die Freude deines Herrn (Matthus 25,21).
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her ber alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen. Rmer 1,18
Der Zorn Gottes ist Sein rückhaltloser Grimm und Seine vergeltende Strafe, gerichtet gegen die unbussfertigen Sünder in Zeit und Ewigkeit. A.W. Pink hat darauf hingewiesen, dass er ebenso eine göttliche Tugend ist wie Seine Treue, Macht und Barmherzigkeit. Wir brauchen uns dafür nicht zu entschuldigen.
Wenn wir über den Zorn Gottes nachdenken, sollten wir uns einige Fakten vor Augen führen.
Es besteht kein Widerspruch zwischen Gottes Liebe und Seinem Zorn. Wahre Liebe bestraft Sünde, Rebellion und Ungehorsam.
Wenn die Menschen Gottes Liebe ablehnen, was bleibt dann noch übrig als Sein Zorn? Es gibt nur zwei Aufenthaltsorte für die Ewigkeit, Himmel und Hölle. Wenn die Menschen den Himmel ablehnen, entscheiden sie sich damit für die Hölle.
Gott hat die Hölle nicht für die Menschen bereitet, sondern für den Teufel und seine Engel (Matthäus 25,14). Der Herr hat kein Gefallen am Tod des Gesetzlosen (Hesekiel 33,11). Aber für den, der Christus verwirft, gibt es keine Alternative.
Das Gericht wird als Gottes »befremdendes Werk« bezeichnet (Jesaja 28,21). Das scheint darauf hinzuweisen, dass Gott viel lieber Barmherzigkeit erzeigen möchte (Jakobus 2,13b).
Gottes Zorn enthält keinerlei Gefühle der Rache oder Gehässigkeit. Es ist gerechter Zorn ohne jeden Makel der Sünde.
Der Zorn Gottes ist eine Eigenschaft, zu deren Nachahmung wir nicht aufgefordert werden. Er ist allein Sein Recht, weil Er allein ihn mit vollkommener Gerechtigkeit ausüben kann. Darum schreibt Paulus an die Römer: »Rächet nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebet Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: 'Mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr'« (Römer 12,19).
Der Christ darf gerechten Zorn zeigen, aber er muss g e r e c h t sein. Er darf nicht in sündigen Zorn übergehen (Epheser 4,26). Und er sollte nur ausgeübt werden, wenn Gottes Ehre auf dem Spiel steht, niemals aber zur Selbstverteidigung oder -rechtfertigung. Wenn wir wirklich an den Zorn Gottes glauben, dann sollte uns das hinaustreiben, um das Evangelium denen mitzuteilen, die immer noch auf der breiten Strasse sind, welche zum Verderben führt. Und wenn wir den Zorn Gottes predigen, dann sollten wir das mit Tränen des Mitleids tun.
VERNDERT IN SEIN BILD
Eine letzte Warnung (Jesaja 8,16-22)
Niemand will auf ihn hren. Deshalb redet Jesaja nicht mehr in der ffentlichkeit - aber schweigt dennoch nicht. Er selbst und seine Shne sind ein Zeichen Gottes inmitten seines gleichgltigen Volkes: Raubebald-Eilebeute hatte Jesaja, nach Gottes Willen, den einen Sohn genannt, Schear-Jaschub, "Nur ein Rest kehrt um", den anderen. Ihre Namen sind Gottes anhaltende Mahnung fr sein halsstarriges Volk: Bald werden eure Feinde euch zur Beute machen, werden euch berauben. Und einige wenige, ein Rest nur, werden gerettet werden und umkehren. Ein beredtes Schweigen des Propheten - unberhrbar fr jeden. Eine letzte, doch wie die Zukunft zeigen wird, vergebliche Mahnung. Das Volk wird die Weisung Gottes berhren und die Offenbarung des gttlichen Willens missachten. Gottes Wort erfllt sich - doch nicht zum Heil, sondern zum Gericht ber sein Volk.
"Hret, so werdet ihr leben!" (Jesaja 55,3)
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