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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Womit wurde ein neugeborenes Baby zur Zeit des Alten Testaments behandelt? (Hesekiel 16,4)
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TAGESVERS
Denkt nicht mehr an das, was frher geschah. Beschftigt euch nicht mit der Vergangenheit. Schaut her, ich schaffe etwas Neues! Es beginnt schon zu sprieen ? merkt ihr es denn nicht? Ich lege einen Weg durch die Wste an, im trockenen Land lasse ich Strme flieen.
Jesaja 43,18-19
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Daniel 12,2-3 und 1.Korinther 5,7
Viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Und die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.
Daniel 12,2-3
Auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der geopfert ist.
1.Korinther 5,7
LOSUNG
Jesaja 43,13
Auch künftig bin ich derselbe, und niemand ist da, der aus meiner Hand erretten kann. Ich wirke; wer will?s wenden?
1. Korinther 3,21.23
Darum rühme sich niemand eines Menschen; denn alles ist euer, ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.
INSPIRATION
ZITAT DES TAGES
Man sollte nur immer um Kraft beten. Walter Flex (1887 - 1917)
CHARLES H. SPURGEON
"Und siehe, da war ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand . . . Dann sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus!" Matthus 12,13
Der Befehl war an eine Person gerichtet, die vllig unfhig war zu gehorchen. Hier lag keine Scheinkrankheit vor. Der Kranke hatte nicht vorgelogen, eine lahme Hand zu haben, sondern seine Hand war wirklich gelhmt.
Manche unter euch mgen denken, dass der Herr Jesus keine wirklichen Snder errettet, dass die Leute, die er errettet, nicht so schlecht sind wie ihr, dass bei ihnen nicht eine solche Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit vorliegt wie bei euch. Ihr fhlt euch vllig kraftlos. Aber gerade fr solche ist der Herr Jesus gestorben.
Uns ist befohlen, euch zu predigen: "Glaubet! Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du errettet werden!" Diese Befehle werden an Snder gerichtet, die, soweit es die moralische Fhigkeit betrifft, dem Befehl gar nicht gehorchen knnen. Wie diesem Kranken hier ist ihnen etwas befohlen, wozu sie in sich keine Kraft besitzen. Der Kranke konnte seine Hand nicht bewegen, und doch redet ihn der Heiland so an, als ob er es knnte; und ich sehe hier ein Symbol fr das Evangelium, wie es zu den Sndern spricht. Gerade in deiner Unfhigkeit kann sich die gttliche Macht entfalten. Weil du so unfhig bist, kommt das Evangelium zu dir, damit gesehen wird, dass die verwandelnde Kraft des Evangeliums einzig und allein im Heiland selbst liegt und ganz und gar nicht in demjenigen, der errettet wird.
Aber beachtet, dass der Befehl zu jemand kam, der willig und vorbereitet war, das zu tun, was ihm der Herr befehlen wrde. Wenn ihr ihn gefragt httet, so htte er sicher nicht den Wunsch geussert, die verdorrte Hand zu behalten. Nein, er wnschte von ganzem Herzen, geheilt zu werden.
Genauso ist es mit der Errettung. Sobald ein Mensch wirklich danach verlangt, wird sie ihm zuteil.
LICHT FR DEN WEG
Siehe, Herr... und wenn ich von jemand etwas durch falsche Anklage genommen habe, so erstatte ich es vierfach. Lukas 19,8
Sobald Zachus sein Herz fr den Herrn Jesus geffnet hatte, sagte ihm eine gottgewirkte Verhaltensweise, dass er seine in der Vergangenheit begangenen Snden wiedergutmachen sollte. Vom Text her knnte man sich fragen, ob er berhaupt jemand betrogen hatte, aber es ist wahrscheinlich, dass im Fall dieses reichen Steuereinnehmers das wenn die Bedeutung von weil hat. Er hatte Geld auf unehrliche Weise verdient, er wusste es, und er war entschlossen, in dieser Sache etwas zu unternehmen.
Wiedergutmachung ist gute biblische Lehre und gute biblische Praxis. Wenn wir bekehrt sind, sollten wir dem rechtmssigen Besitzer Dinge zurckgeben, die wir unrechtmssig genommen haben. Die Errettung befreit uns nicht von der Verantwortung, die Fehler der Vergangenheit wiedergutzumachen. Wenn vor der Errettung Geld gestohlen wurde, dann verlangt ein echtes Gespr fr die Gnade Gottes, dass dieses Geld zurckgezahlt wird. Auch Schulden, die wir vor unserer Bekehrung gemacht haben, sind nicht durch die neue Geburt einfach getilgt.
Vor Jahren, als in Belfast unter der Predigt von W.P. Nicholson (1876-1959) Hunderte von Menschen zum Glauben kamen, mussten die rtlichen Fabriken riesige Schuppen fr all die Gter bauen, die die Neubekehrten zurckbrachten.
In Amerika wrde man Mammut-Warenhuser brauchen, um allein das von den Streitkrften gestohlene Heereseigentum unterbringen zu knnen. Ganz zu schweigen von dem stndigen Strom an Werkzeugen, Material und Waren aus Fabriken, Bros und Geschften, der stndig im Unbekannten versickert.
Wenn ein Glubiger eine solche Wiedergutmachung durchfhrt, dann sollte sie im Idealfall im Namen des Herrn Jesus gemacht werden. Er knnte zum Beispiel sagen: Ich habe diese Werkzeuge gestohlen, als ich vor Jahren fr Sie arbeitete, aber vor kurzem wurde ich errettet, und mein Leben wurde durch den Herrn Jesus umgestaltet. Er hat es mir aufs Herz gelegt, diese Werkzeuge zurckzubringen und Sie um Vergebung zu bitten. Auf diese Weise bekommt der Herr die Ehre, dem sie ja auch gebhrt.
Es gibt Umstnde, wo als Zeugnis fr Christus fr gestohlenes Geld auch Zinsen gezahlt werden sollten. Das Schuldopfer im Alten Testament ist ein Vorbild davon. Es verlangt zur Zahlung des Schadens ein Fnftel zustzlich.
Es gibt zugegebenermassen Situationen, wo wegen der verstrichenen Zeit und aufgrund vernderter Umstnde eine Wiedergutmachung nicht mehr mglich ist. Der Herr weiss darum. Wenn die Snde bekannt wird, nimmt Er den ernsthaften und ehrlichen Wunsch als die vollbrachte Tat an - aber nur in den Fllen, wo eine Wiedergutmachung nicht mglich ist.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Eine tchtige Frau - wer findet sie? Weit ber Korallen geht ihr Wert. Sprche 31,10
Was sind Eigenschaften, die ein christlicher Ehemann bei seiner Frau wünscht? Im Folgenden der Versuch einer Auflistung. Hoffentlich ist jedoch niemand so unreif und hofft, alle diese Züge bei einer einzigen Frau zu finden.
Zuallererst sollte sie eine gottesfürchtige Frau sein - eine Frau, die nicht nur wiedergeboren, sondern auch geistlich gesinnt ist. Sie setzt Christus an die erste Stelle in ihrem Leben. Sie ist eine Frau des Gebets und aktiv im Dienst für den Herrn. Eine Frau mit christlicher Charakterstärke und Rechtschaffenheit, die ihr Mann geistlich respektieren kann, und die wiederum ihn respektiert.
Sie ist eine Frau, die ihre gottgegebene Stellung der Unterwürfigkeit einnimmt, und die ihrem Gatten aktiv hilft, seiner Stellung als Haupt zu entsprechen... Sie ist ihrem Ehegelübde treu... Sie ist eine gute Frau und Mutter ihrer Kinder... Sie ist in ihrer Erscheinung gepflegt und anziehend, vermeidet aber modische Extreme, ist feminin und damenhaft, aber nicht extravagant.
Diese ideale Frau ist eine gute Hausfrau, welche die Wohnung ordentlich und sauber hält und die Haushaltsführung gewandt und sicher bewältigt. Sie versorgt die Familie mit gutem Essen und geregelten Zeiten und erweist anderen gern Gastfreundschaft... Es braucht nicht eigens erwähnt zu werden, dass sie die Ziele und Interessen ihres Mannes teilen sollte. Wenn es Schwierigkeiten gibt, ist sie bereit, ihre Probleme Offenzulegen, anstatt sich in Schweigen zu hüllen, zu schmollen und eingeschnappt zu sein. Sie ist bereit, über unterschiedliche Auffassungen zu reden und ist auch in der Lage, sich zu entschuldigen oder Sünde zu bekennen, wo es nötig ist.
Sie ist keine neugierige Klatschtante, die sich in anderer Leute Angelegenheiten einmischt. Sie hat einen sanften und stillen Geist und ist nicht nörglerisch und zänkisch.
Sie trägt das ihre dazu bei, dass die Familie mit den vorhandenen Finanzen auskommt. Sie ist nicht besessen von der Sucht nach ausgefallenen Dingen und will nicht um jeden Preis mit den Nachbarn Schritt halten. Sie ist auch bereit, Unglück und Not zu ertragen, wenn es nötig sein sollte. Sie erfüllt die ehelichen Pflichten ihrem Mann gegenüber freudig, nicht passiv oder gleichgültig.
Sie hat ein fröhliches Temperament, ist ein guter Kamerad, nicht auf gesellschaftlichen Aufstieg bedacht, und absolut vertrauenswürdig. Ehemänner sollten dankbar sein, wenn sie eine Mehrzahl dieser Züge bei ihrer Frau vorfinden, und Frauen können dies als eine Checkliste verwenden, um mehr und mehr dem Frauenbild nach Gottes Gedanken zu entsprechen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Die ganze Bibel atmet Hoffnung
Diese (Hoffnung) haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele, der in das Innere des Vorhangs hineinreicht (Hebrer 6,19).
Im Neuen Testament wird das Wort "Hoffnung" zu einem der grossen Worte, die Christus uns gegeben hat. Es wurde frher schon oft benutzt; aber es bekam eine neue und wunderbare Bedeutung, als der Erlser es in den Mund nahm. Hoffnung ist die Musik, die Triebkraft und Ausrichtung der ganzen Bibel. Sie bestimmt den Herzschlag und die Atmosphre der Bibel und bedeutet wn-schenswerte Aussicht und freudevolle Erwartung!
Menschliche Hoffnungen enttuschen und drcken uns dann nieder. Aber die Hoff-nung der Christen bleibt lebendig. Das Wort "lebendig" fasst alles zusammen, was zum Leben gehrt; darum wird es auch auf Gott selbst, als der Ursache allen Lebens, angewendet. Er wird ja der "lebendige Gott" genannt. Und nun verbindet sich Gott selbst mit der christlichen Hoffnung, teilt ihr Sein Leben mit und macht sie so zu einer "lebendigen Hoffnung". Die wahre christliche Hoffnung hat solide Grundlagen! Wir sind aus Gott geboren und wurden zu einer neuen Schpfung. Hier geht es nicht um Wahn und leere Trume, die nicht wahr werden knnen.
Es gibt auf der Erde nichts Schnes - auch nicht das Tadsch Mahal, den Buckingham-Palast oder das Weisse Haus -, was ein Kind Gottes mit der Herrlichkeit vergleichen mchte, die ihm gehrt; es hat das grsste Wunder erlebt, nmlich dass ihm durch die Wirksamkeit bernatrlicher Gnade die lebendige Hoffnung auf ein ewiges Erbe zuteil wurde!
Deine Erwartungen sollten sich steigern, und du solltest Gott bitten, dass Er dir die zuknftigen Herrlichkeiten vor die Seele malt, damit du sie im Glauben schon ergrei-fen kannst. Vergiss nicht: Der lebendige Gott kann weit mehr geben, als wir je erhof-fen knnen!
KURZPREDIGT
Geschenke erhalten die Freundschaft
Wenn wir jemandem eine Freude machen wollen, dann bringen wir bei Gelegenheit, oder auch einfach so spontan, ein Geschenk. Stellen Sie sich vor, Sie schenken jemandem, den Sie gern haben, einen Grossen bunten Blumenstrauss. Sie mchten dem Andern damit eine Freude bereiten. Der Blumenstrauss soll seine Wohnung noch zustzlich verschnern. Die duftenden farbigen Blumen sollen eine gute harmonische Atmosphre verbreiten. Der oder die Beschenkte wird dabei unwillkrlich an den Schenker erinnert. Wenn Sie solch ein schnes Geschenk berreichen, dann erwarten Sie auch, dass dieses Geschenk einen guten Platz bekommt, wo es dem Besitzer und den Gsten der Wohnung Freude und Schnheit vermittelt. Nun treffen Sie die beschenkte Person einige Tage spter wieder und die sagt zu Ihnen: Ach ja, noch vielen Dank fr den schnen Blumenstrauss, ich habe ihn sofort in den Keller gestellt. Bei solch einem Dankeswort wren Sie sicher beleidigt. Diese Bemerkung, auch wenn sie der Wahrheit entsprechen sollte, ist fr Sie doch sehr verletzend. Mit einem solchen Geschenk geht man nicht so um. Der Blumenstrauss hat einen besseren Platz verdient, als in einem dunklen Keller versteckt zu werden.
Dein Geschenk macht mich verlegenNun ist es ja so, dass Gott uns auch ein Geschenk macht. Er schenkt uns sein wunderbares Evangelium und den lebendigen Glauben in unsere Herzen hinein. Wir sagen ihm auch, dass wir fr sein Geschenk sehr dankbar sind. Wir haben dazu schne Gebete gelernt. Wir sagen es ihm vielleicht sogar fters. Wir haben es ja von Kind auf gelernt dankbar zu sein. Aber im Alltag verschwindet sein Geschenk leider im tiefsten Keller unseres Lebens. Niemand sieht etwas davon. Niemand entdeckt die Farben, niemand reicht den herrlichen Duft. Die ganze Schnheit des Geschenkes Gottes bleibt verborgen. Wie muss es da Gott zumute sein, wenn er hrt, wie wir fr das Evangelium und fr den Glauben danken. Gott muss dadurch doch immer wieder verletzt werden. Wenn wir wirklich fr seine Geschenke so dankbar sind, dann bekommen sie einen anderen Platz in unserem Leben.
Der richtige Dank zeigt WertschtzungDann wird das Licht, das wir bekommen haben, nicht unter einen Scheffel gestellt, sondern auf den Leuchter, damit alle, die uns kennen lernen, etwas von diesem Licht mitbekommen. Gott gibt uns seine Gaben immer, damit wir sie mit andern teilen. Dadurch vermehren sich die Gaben und die Freude. Wer die Grsse des Geschenkes Gottes wirklich erfasst hat, der kann davon gar nicht schweigen. Genauso, wie ein verliebter Mensch seine Herzensregung nicht verbergen kann, sondern sein Gefhl wird in all seinen Taten und Worten sichtbar und hrbar. Er strahlt, er singt, er hat eine neue Gedankenwelt. So geht es auch einem Menschen, der von Gottes Liebe erfasst wurde. Solche Menschen will Gott aus uns machen. Solche von Gott Geliebte machen unsere Welt reich und farbig. Sie verbreiten einen guten Duft, Schnheit und eine neue Atmosphre.
Wir alle sollen vor Leben erstrahlenGott mchte ihr Leben auch so verndern, dass es eine neue Ausstrahlungskraft bekommt. Dieses Werk Gottes beginnt in unserem Herzen. Der Glaube mchte nicht versteckt bleiben, sondern im Zentrum seine Bestimmung finden. Durchbrechen wir doch dieses falsche Schamgefhl und geben dem Geber die Ehre und lassen es auch andere merken, dass unser Herz mit Dank und Freude erfllt ist. Nur so werden auch unsere Mitmenschen Lust auf diesen lieben Gott bekommen!
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