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Guten Tag Herr John Do
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---- Agenda ----
Gebetskonferenz Zeit der Begegnung
03.- 06. November 2022
Thema: Offene Tren (Jes 22,22)
An 9 Sessions in 4 Tagen erleben wir die Kraft Gottes durch Gebet, Anbetung und das Wort Gottes.
Redner: Prakash Pyne (Gh), Chris Horwood (UK), John Sagoe (CH).
Sprachen: DE/EN/FR/PORT
Eintritt Frei
Info: 032 322 42 62 I www.nic-biel.ch
Ort: NIC, Jakobstrasse 56, 2504 Biel
BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Ergnze Jakobus 1,22: Seid aber??? und nicht nur Hrer allein.
- mutig liebe Brder
- Tter des Wortes
- fleissig und sparsam
Jetzt abstimmen!
NEWSTICKER
TAGESVERS
Jetzt, am Ende dieser Zeiten, sprach Gott durch den Sohn zu uns. Ihn hat er zum Erben ber alles eingesetzt, ihn, durch den er das ganze Universum erschuf. Hebrer 1.2
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Klagelieder 3,31-33 und Rmer 11,36
Denn der HERR verstt nicht ewig; sondern er betrbt wohl und erbarmt sich wieder nach seiner groen Gte. Denn nicht von Herzen plagt und betrbt er die Menschen.
Klagelieder 3,31-33
Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.
Rmer Rmer 11,36
LOSUNG
Jesaja 12,1
HERR, ich preise dich! Du hast mir gezürnt! Möge dein Zorn sich wenden, dass du mich tröstest.
Matthäus 9,13
Jesus spricht: Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
WITZ DES TAGES
Welche Zeit ist es, wenn ein Elefant auf dem Gartentor sitzt? Zeit fr ein neues Gartentor
ZITAT DES TAGES
Nur der wahrhaft fromme Mensch ist ein gutes Mitglied der Gesellschaft. Ohne aufrichtige Frmmigkeit ist alles Wissen, alle Klugheit, alle Weltbildung mehr schdlich als ntzlich, und man ist nie vor ihrem Mibrauche sicher. August Hermann Francke
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Freud und Leid im Triumph
Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart.
2. Korinther 2,14
Der siegreiche Feldherr zog in die Stadt ein, gekrönt mit einem Lorbeerkranz (corona triumphalis). In der linken Hand hielt er ein Zepter aus Elfenbein und fuhr auf einem Wagen, der von vier Pferden gezogen wurde. Ihm folgten seine siegreichen Soldaten. Dem dichtgedrängten Publikum am Strassenrand und den Würdenträgern wurden die Kriegsgefangenen und die Kriegsbeute präsentiert. Die Luft war erfüllt vom starken, süssen Duft des Weihrauchs und der von den Pferdehufen zertretenen Blüten auf der Strasse. Dieser Geruch hatte für die Beteiligten eine unterschiedliche Bedeutung, je nachdem, auf welcher Seite sie gestanden hatten. Für die Kämpfer, die ihrem Feldherrn mutig gefolgt waren, war er ein Wohlgeruch des Sieges, für die gegnerischen Kriegsgefangenen jedoch eine Ankündigung des Untergangs und der Vergeltung.
Sie wurden entweder hingerichtet oder in die Sklaverei verkauft. Jeder, der Jesus nachfolgt, befindet sich in so einem Triumphzug. Zwar mag sein Leben nicht immer erfolgreich aussehen – er ist vielleicht vom Kampf gezeichnet –, aber es wird unweigerlich im Sieg enden, weil Christus der Sieger ist. Der Bezug zum römischen Triumphzug ist folgender: Christen verbreiten durch das Wort Gottes einen »Geruch«.
Für die Menschen, die das Evangelium annehmen, ist es ein Geruch des Lebens und der Rettung. Für diejenigen jedoch, die sich gegen den Retter und seine Heilsbotschaft stellen, kündigt das Wort Gottes das Verderben und den Untergang an. Doch ist – anders als beim römischen Triumphzug – noch nichts entschieden. Solange einer lebt, kann er noch die Seiten wechseln. Er kann sich demütig an den Sieger wenden und um Gnade bitten. Die wird ihm dieser gerne gewähren, denn er will keineswegs vernichten, sondern retten. ga
Frage:
Wie »riecht« das Evangelium für Sie?
Tipp:
Wir müssen uns entscheiden, auf welcher Seite wir im Triumph von Jesus Christus stehen.
Bibel:
2. Korinther 4,1-6
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Als aber David umkehrte, sein Haus zu segnen, ging Michal, die Tochter Sauls, ihm entgegen und sprach: Welche Ehre hat sich heute der Knig Israels erworben, dass er sich heute vor den Mgden seiner Knechte entblsste." 2. Samuel 6,20
Die Prüfung Davids kam von einer Seite, von der er sie am wenigsten erwartete. Unsere besten Freunde fügen uns oft den tiefsten Schmerz zu. Ist nicht für manche christliche Frau ihr Mann der grösste Feind ihres Glaubens gewesen, und hat nicht mancher christliche Mann empfunden, dass ihm die Gefährtin seines Herzens das grösste Hindernis auf dem Weg zum Himmel war?
Es gibt manchen jungen Mann, dessen Herz voll Freude erfüllt ist, nachdem er die frohe Botschaft der Gnade gehört hat. Er hat alle seine Sorgen und seine Not vergessen. Aber vielleicht ist es sein eigener Bruder, der ihn verlacht und ihn einen Narren nennt. Die Welt nimmt an, dass kein vernünftiger Mensch Christ sein kann; an ewige Dinge zu denken, sei der höchste Grad der Torheit. Für eine kurze Stunde seine Gedanken von der Erde abzukehren und über ewiges nachzusinnen, sei das Kennzeichen des Wahnsinns!
Nun, nach unserem Urteil ist der Wahnsinn auf der anderen Seite. Wenn wir die flüchtigen Dinge dieses Lebens und die Wirklichkeiten des künftigen Lebens auf der Waage des Gerichts abwägen, findet sich der Wahnsinn bei den Verächtern und nicht bei uns.
Es muss Kriege und Kämpfe, Widerstand und Streit geben, solange in der Welt zwei Arten von Menschen und zwei Naturen existieren. Das war die Prüfung, die David zu erdulden hatte.
Ich möchte eure Aufmerksamkeit darauf lenken, wie besonders schwer diese Prüfung gewesen sein muss. Natürliche Zuneigungen sind mit tausend Fasern so in die Seele verwoben, dass sie nicht leicht zerbrochen werden können. Sie sind so zart wie die feinsten Nerven und können nie verletzt werden, ohne grösste Schmerzen zu verursachen. David musste daran denken, dass Michal die Freude seines Herzens war und sie ihm im Grunde eine gute Frau gewesen ist. Sie hatte einst ihr eigenes Leben für sein Leben aufs Spiel gesetzt. Doch jetzt ist die Freude seines Herzens die Feindin seiner Seele geworden.
LICHT FR DEN WEG
Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr. Sacharja 4,6
Dieser Vers enthlt die wichtige Wahrheit, da das Werk des Herrn nicht durch menschliche Klugheit und Strke betrieben wird, sondern durch den Heiligen Geist.
Wir sehen es bei der Eroberung Jerichos. Es war nicht die Waffenstrke Israels, die die Mauern zum Einsturz brachte. Der Herr war es, der die Stadt in ihre Hand gab, als die Priester siebenmal die Posaunen bliesen.
Wenn es auf eine riesige Armee angekommen wre, htte Gideon die Midianiter niemals geschlagen, denn sein Heer war bis auf dreihundert Mann reduziert worden. Und ihre uerst unkonventionelle Bewaffnung bestand aus irdenen Krgen mit Fackeln darin. Es konnte niemand anders als der Herr gewesen sein, der ihnen den Sieg gab.
Elia schaltete bewut jede Mglichkeit aus, da menschliche Macht oder Kunst den Altar entznden konnten, indem er zwlf Eimer Wasser darber go. Als das Feuer herabfiel, konnte sein gttlicher Ursprung von niemand in Frage gestellt werden.
Allein auf ihre menschlichen Fhigkeiten geworfen, konnten die Jnger die ganze Nacht hindurch fischen, und fingen doch nichts. Das gab dem Herrn die Mglichkeit, ihnen zu zeigen, da sie bezglich ihrer Wirksamkeit im Dienst von Ihm abhngig sein mssen.
Wir knnen leicht in den Gedanken verfallen, da Geld die grte Not in der Arbeit fr den Herrn ist. Aber es war nie so und wird auch nie so sein. Hudson Taylor hatte vllig recht, als er sagte, da wir nicht Angst haben sollten vor zu wenig Geld, sondern vor zu viel nicht dem Herrn geweihtem Geld.
Oder wir versteifen uns auf diplomatisches Taktieren hinter den Kulissen, auf gewaltige Werbefeldzge, auf psychologische Menschenmanipulation oder auf geschickte Rhetorik. Wir investieren in riesige Bauvorhaben und bauen uns wahre Knigreiche von Organisationen auf - und dabei sind wir noch so tricht zu denken, dies seien die Schlssel zum Erfolg. Aber es ist nicht durch Macht oder durch Kraft oder durch irgendein anderes dieser Mittel, da das Werk Gottes gefrdert wird. Es geschieht durch den Geist des Herrn.
Vieles an sogenannter christlicher Arbeit wrde auch sehr gut weiterlaufen, wenn es keinen Heiligen Geist gbe. Aber echte Arbeit fr den Herrn ist dergestalt, da sie Ihn unersetzlich macht, indem sie den geistlichen Kampf nicht mit fleischlichen Waffen fhrt, sondern mit Gebet, Glauben und dem Wort Gottes.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... und alle ermahnte, mit Herzensentschluss bei dem Herrn zu verharren. Apostelgeschichte 11,23
Es gibt eine alarmierende Tendenz in manchen christlichen Kreisen, Menschen zu hofieren, weil sie Gelehrte sind, obwohl sie die Person Christi entehren.
Da ist zum Beispiel ein brillanter Schreiber, ein Meister in der Verwendung von Illustrationen, ein Kommentator, dessen Wortstudien einfach hervorragend sind, der aber die Jungfrauengeburt Jesu leugnet. Er erklrt die Wunder unseres Herrn hinweg. Er verwirft die wrtliche, leibliche Auferstehung des Herrn Jesus. Er spricht herablassend von Jesus als einem, der seinen Platz in jeder Galerie der Helden der Menschheit erhalten msste. Fr ihn ist Jesus nur einer von vielen Helden. Worauf das hinausluft, ist natrlich, dass er den Sohn Gottes - mit einer kleinen Prise Lob zur Tarnung - rundweg verleugnet. Der Mann gehrt einfach nicht dem Herrn.
Es ist aber schockierend, wie nun Christen einen solchen Mann wegen seiner brillanten Gelehrsamkeit verteidigen. In schnfrberischer Weise loben sie sein intellektuelles Knnen und gehen leichtfertig ber seine ketzerischen Ansichten ber Christus hinweg. Sie zitieren ihn gern als anerkannte Autoritt und bewegen sich mit Vorliebe in den gleichen gelehrten Kreisen. Wenn sie darauf angesprochen werden, warum sie sich mit einem der Feinde des Kreuzes Christi verbrdern, versuchen sie mit doppeldeutigen Reden ihr himmelschreiendes Vergehen herunterzuspielen. Nicht selten greifen sie auch noch ernste, bibeltreue Christen an, weil sie es sich anmassen, das Wort gegen eine so anerkannte Autoritt zu erheben.
Es ist Zeit, dass Christen wiederum ein Gespr fr gerechten Zorn bekommen, wenn ihr Herr in den Hallen der Gelehrsamkeit verraten wird. Es ist nicht die Zeit fr Kompromisse. Die Wahrheit ber Seine Person und Sein Werk ist unaufgebbar. Wir mssen dafr geradestehen und kmpfen, koste es, was es wolle.
Die Propheten haben keine zweideutigen Worte gebraucht, als die Wahrheit Gottes auf dem Spiel stand. Sie waren dem Herrn mit mutiger Entschlossenheit treu und wandten sich mit beissender Schrfe gegen die, die Ihn zu verleugnen oder zu verspotten wagten.
Auch die Apostel wurden zornig ber jeden Versuch, dem Herrn die Ehre zu rauben. Sie zogen Treue zu Christus einer zweifelhaften Berhmtheit in der theologischen Welt eindeutig vor.
Die Mrtyrer wollten lieber sterben, als ihre Treue zum Sohn Gottes aufgeben. Sie waren mehr am Beifall Gottes als an dem der Menschen interessiert.
Es ist unsere Verantwortung, dem Herrn in allen Dingen treu zu sein und jeden und alles als Feind des Kreuzes Christi zu verwerfen, was Ihm nicht den gebhrenden Platz absoluten Vorrangs einrumt.
VERNDERT IN SEIN BILD
Die Menschen werden dich nicht preisen, wenn du geistlich bist
sondern wie wir von Gott tauglich befunden worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott (1. Thessalonicher 2,4).
Was wir fr Gott tun, muss in der Kraft des Heiligen Geistes geschehen. Dabei wissen wir und nehmen es auf uns, dass wir von den Menschen wenig Lob zu erwarten haben. Aber was wir wirklich fr Ihn an geistlicher Arbeit tun, hat Ewigkeitswert und trgt seinen Lohn in sich selbst!
Kaum jemand kennt oder erinnert sich an den Namen des demtigen sechzehnjhrigen Mdchens, dessen Gesangsdienst so grosse geistliche Ergebnisse whrend der Erweckung mit Evan Roberts hervorbrachte. Dies stille, bescheidene Mdchen sang whrend der Evangelisation Erweckungslieder, und viel ist ber ihre geistliche Gabe gesagt worden, ber ihre geistgewirkte Fhigkeit, Jesus Christus als Retter durch ihren Gesang zu verherrlichen. ber ihre Stimme ist nur wenig bekannt, wir wissen aber sicher, dass sie eine begnadete Seele war. Es schien, als snge der Heilige Geist selbst und bewegte die Hrer durch ihre Hingabe und Ausdruckskraft.
Danach stand Evan Roberts gewhnlich auf, um zu predigen; aber da war fr ihn nur noch wenig zu tun. Er sagte, er wrde aus der Bibel vorlesen und einige Ermahnungen anschliessen, dann waren die Leute bereit, sich Christus auszuliefern. Sie hatte sie mit der Wrme und der Kraft des Geistes zum Schmelzen gebracht.
Oh, in welche Versuchungen brchte uns ihr Dienst heute! Wir wrden sie zum Medienstar machen, ihr Talent vermarkten - und sie verderben! Gott sei Dank wusste man es damals besser und hat keine Biografie von ihr verfasst.
Sie war ein wunderbares Vorbild fr den demtigen Gebrauch unserer geistlichen Gaben zur Verherrlichung Christi - ein schlichtes walisisches Mdchen, das sich willig vom Heiligen Geist Gottes regieren liess!
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