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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wie hiessen die zwei Hohenpriester zur Zeit Jesus? (Lukas 3,2)

  • Zacharias und Lysanias
  • Zachus und Zabadus
  • Annas und Kajaphas
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NEWSTICKER

  Evangelische Allianz ist besorgt
Probleme mit Religionsfreiheit in Schweden
Die Schwedische, die Europische und die Weltweite Evangelische Allianz haben dem UN-Menschenrechtsrat einen gemeinsamen Bericht zu Themen vorgelegt, in denen sie die Religionsfreiheit in Schweden als gefhrdet ansehen.
 
https://www.livenet.ch/news/religioeses/76160_probleme_mit_religionsfreiheit_in_schweden



  Alarmierende Zahlen
ber 2?400 antichristliche Hassverbrechen in Europa
Ein neuer Bericht zeigt eine besorgniserregende Zunahme antichristlicher bergriffe in Europa. Mit Frankreich, Grossbritannien und Deutschland an der Spitze zeigt sich eine wachsende Intoleranz gegenber Christen.
 
https://www.livenet.ch/news/religioeses/76157_eber_2400_antichristliche_hassverbrechen_in_europa







TAGESVERS

Die Ehrfurcht, mit der man dem Herrn begegnet, steht am Anfang von allem Wissen. Nur Dummkpfe schtzen Weisheit und Bildung gering.

Sprche 1,7





MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 103, 1-4 und Lukas 7,23

Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Snde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlst, der dich krnet mit Gnade und Barmherzigkeit,
Psalm 103, 1-4

Selig ist, wer sich nicht rgert an mir.

Lukas 7,23






LOSUNG

Joel 2,13
Der HERR ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und es reut ihn bald die Strafe.

Lukas 13,8-9
Der Weingärtner sprach zu dem Besitzer des Weinbergs: Herr, lass den Feigenbaum noch dies Jahr, bis ich um ihn herum grabe und ihn dünge; vielleicht bringt er doch noch Frucht; wenn aber nicht, so hau ihn ab.





ZITAT DES TAGES

Bei keiner Sache hat man so sehr den Kern von der Schale zu unterscheiden, wie beim Christentum. Eben weil ich diesen Kern hoch schtze, mache ich mit der Schale bisweilen wenig Umstnde: sie ist jedoch dicker, als man meistens denkt. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)



CHARLES H. SPURGEON

"Alles, was ihr im Gebet verlangt, glaubet, dass ihr es empfangen habt, so wird es euch zuteil werden!" Markus 11,24

O Gott, du hast uns eine mächtige Waffe gegeben; aber wir haben sie verrosten lassen. Wir haben diese gewaltige Macht liegen und schlafen lassen. Würde es nicht ein Verbrechen am eigenen Leibe sein, wenn einem Menschen ein Auge verliehen wäre, und er wollte es nicht öffnen, oder eine Hand, und er wollte sie nicht erheben? Und was sollen wir nun erst von uns selbst sagen, denen Gott mit dem Gebet eine Kraft verliehen hat, eine unvergleichliche Kraft für uns und für viele andere, und wir lassen diese Kraft ungenutzt? O Gott, du gabst der Sonne ihr Licht, und sie leuchtet damit. Du gabst auch den Sternen ihren Schimmer, und sie blinken. Du gabst dem Wind Stärke, und er weht. Aber deinen Kindern hast du eine Gabe verliehen, die noch besser ist als all dies; und doch lassen sie sie liegen. Sie haben fast vergessen, dass sie über eine solche Macht verfügen können, und machen nur selten von ihr Gebrauch, obwohl dies für Tausende zum reichen Segen sein könnte.

Konstantin, der römische Kaiser, sah, dass die Münzen früherer Zeiten die Kaiser in aufrechter, triumphierender Stellung zeigten. Er dagegen befahl, dass er auf den Münzen in kniender Stellung ausgeprägt werden wolle. "Denn", sprach er, "das ist die Weise, in der ich triumphiert habe." Wir werden niemals triumphieren, wenn wir nicht kniend gefunden werden. Wir werden nur deshalb in die Flucht geschlagen, weil wir nicht gebetet haben.

Oh, kehrt zu eurem Gott zurück und bekennt vor ihm, dass ihr zwar bewaffnet wart, dass ihr den Bogen führtet, aber dass ihr euch trotzdem am Tage der Schlacht zur Flucht gewandt habt. Geht zu eurem Gott und bekennt euer Versagen! Wenn keine Seelen bekehrt werden, so nicht deshalb, weil Gott keine Macht hätte zu erretten, sondern daher, weil ihr nie wie in Geburtsnöten um verlorene Sünder gerungen habt.








LICHT FR DEN WEG

... und habe ihn mit dem Geist Gottes erfllt... und fr jedes Kunsthandwerk. 2. Mose 31,3
Der heutige Bibelvers bezieht sich auf Bezaleel, der vom Heiligen Geist dazu ausgerstet wurde, den Bau des Heiligtums zu berwachen. Er war ein ausgebildeter Kunsthandwerker fr Gold-, Silber- und Bronzearbeiten, er konnte Steine schneiden und einsetzen und Holz schnitzen. Der Geist Gottes hatte ihn zu einem Knstler fr all diese praktischen Arbeiten gemacht.

In einem Kalender wird E. Tramp zitiert, der einmal gesagt hat: Wir bersehen im allgemeinen diese Seite im Dienst des Heiligen Geistes. Ob auf dem Feld oder in der Fabrik, im Bro oder im Haushalt, der Glubige kann berall die Hilfe des Heiligen Geistes bei seiner tglichen Arbeit in Anspruch nehmen. Ein Mann, den ich gut kenne, hat aus seiner Werkbank in der Fabrik einen Altar gemacht. Eine Martha aus unserer Mitte hat ihren Kchentisch zu einem Mittelpunkt der Pflege der Gemeinschaft gemacht. Und ein anderer hat seinen Broschreibtisch zu einer Kanzel gemacht, von der aus er spricht und schreibt und die alltglichen Dinge zur Sache des Herrn und Knigs macht.

In Nazareth gibt es heute ein christliches Krankenhaus, das hauptschlich arabische Patienten aufnimmt. Im Erdgeschoss dieses Krankenhauses gibt es eine Kapelle. Aber wenn hier ein Prediger aufsteht, um zu reden, steigt er nicht auf eine Kanzel, sondern stellt sich hinter eine blank polierte Zimmermannswerkbank mit einem hlzernen Schraubstock an einem Ende. Das ist eine schne und ntzliche Erinnerung daran, dass unser Herr als Sohn eines Zimmermanns in Nazareth gelebt und mglicherweise als solcher dort gearbeitet hat.

Ein Arzt im mittleren Westen der USA bemhte sich, nicht nur den Krper seiner Patienten zu behandeln, sondern auch ihre Seele. Manchmal, wenn er in seiner Praxis mit einem Menschen gesprochen und ihn grndlich untersucht hatte, vermutete er, dass die Schwierigkeiten eher im Bereich seiner Seele als seines Krpers lagen. Dann ging er am selben Abend zu diesem Patienten nach Hause und klingelte an der Tr. Zuerst war der Betreffende meist erschrocken, ihn zu sehen. Aber dann sagte der freundliche Doktor: Ich will Sie jetzt nicht als Arzt besuchen, sondern ich komme als Ihr Freund. Ich mchte gerne mit Ihnen ber etwas reden. Haben Sie etwas dagegen, wenn ich hereinkomme? Natrlich hatte der Patient nichts dagegen, und so ging der Doktor ins Haus und redete mit ihm ber seine geistlichen Nte. Und er erklrte, dass der Herr Jesus Antwort auf diese Nte geben knnte. Viele von seinen Patienten bergaben ihr Leben an den Herrn und dienten Ihm von da an gut. Viele werden diesem Arzt immer dankbar sein fr seinen Dienst und dafr, dass er sich um ihre Seele genauso kmmerte wie um ihre krperlichen Krankheiten.

Der Herr hat heute viele recht ungewhnliche Kanzeln in der Welt. Viele haben gelernt, wie man die Beschftigungen des Alltags in die Geschfte des Knigs verwandelt.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit! 2. Timotheus 2,19

Auch schon zur Zeit der Apostel gab es viel Verwirrung im religiösen Bereich. Zwei Männer beispielsweise verbreiteten damals die eigenartige Lehre, dass die Auferstehung der Gläubigen schon geschehen wäre. Uns erscheint eine solche Vorstellung unsinnig. Aber sie wurde damals ernst genug genommen, dass dadurch der Glaube mancher Leute durcheinandergebracht wurde. Und hier erhebt sich natürlich die Frage: »Waren diese beiden Männer denn überhaupt wirkliche Christen?«

Vor derselben Frage stehen wir heute auch oft. Da ist beispielsweise ein bekannter Geistlicher, der die Jungfrauengeburt leugnet. Oder ein Seminarprofessor, der lehrt, dass die Bibel offensichtliche Irrtümer enthält. Oder ein Student, der behauptet, er sei durch die Gnade im Glauben erlöst, und der doch eisern an der Heiligung des Sabbath festhält und sagt, das sei wesentlich für die Errettung. Oder ein Geschäftsmann, der überzeugend von seinem Bekehrungserlebnis erzählt, dann aber doch in einer Religionsgemeinschaft bleibt, die Götzen anbetet, die lehrt, dass das Heil nur durch den Empfang bestimmter Sakramente erreicht wird und behauptet, dass ihr oberster Leiter unfehlbar sei in Fragen des Glaubens und der Moral. Sind solche Leute wirklich echte Christen?

Ich will hier sehr offen sein: Es gibt Fälle, wo wir nicht mit Bestimmtheit wissen können, ob der Glaube eines Menschen echt ist oder nur eine Vortäuschung. Zwischen dem Wahren und dem Falschen, dem Weissen und dem Schwarzen gibt es eine Grauzone. Und da können wir nicht ganz sicher sein. Da weiss nur Gott Bescheid.

Doch wessen wir uns in einer Welt voller Ungewissheiten ganz sicher sein können, das ist das Fundament, der Grund Gottes. Alles, was Er baut, ist fest und solide. Sein Fundament ist sogar versiegelt, und auf diesem Siegel erkennen wir zwei Inschriften. Die eine stellt die göttliche Seite dar, die andere die menschliche. Die erste ist eine Erklärung, die zweite eine Forderung.

Die göttliche Seite besteht darin, dass der Herr die Seinen kennt. Er kennt die, die wahrhaftig zu Ihm gehören, selbst wenn ihr Verhalten nicht immer so ist, wie es sein sollte. Auf der anderen Seite durchschaut Er auch jede Verstellung und jede Heuchelei all derer, die zwar nach aussen hin viel vom Glauben reden, aber nicht die entsprechende innere Wirklichkeit haben. Wir können die Schafe möglicherweise nicht von den Böcken unterscheiden, aber Gott kann es und tut es auch.

Die menschliche Seite besteht darin, dass jeder, der den Namen Gottes nennt, auch von der Ungerechtigkeit lassen soll. Auf diese Weise kann ein Mensch die Wahrheit seines Bekenntnisses beweisen. Doch jeder, der weitermacht mit der Sünde, verliert seine Glaubwürdigkeit, wenn er dabei behauptet, ein Christ zu sein.

Das ist also unser Hilfsmittel, wenn wir es so schwierig finden, zwischen dem Weizen und dem Unkraut zu unterscheiden. Der Herr kennt die Seinen. Und alle, die behaupten, dazu zu gehören, können es anderen beweisen, indem sie sich deutlich von der Sünde trennen.








VERNDERT IN SEIN BILD

Erweckungssegnung strmt aus gttlichen Verheissungen
Freut euch in dem Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch! (Philipper 4,4)

Ein Merkmal, das weithin in der durchschnittlichen Kirche fehlt, ist geistliche Erwartungshaltung. Wenn sich Christen treffen, erwarten sie nicht, dass etwas Ungewhnliches geschieht; dementsprechend geschieht auch nur das Normale, und das Normale ist vorhersagbar wie der Sonnenuntergang.

Eine Psychologie des Nichts-Erwartens unterwandert die Gemeinde, eine Stimmung des Gelangweiltseins, die der Pastor durch verschiedene Mittel zu vertreiben sucht. Was er dazu anwendet, hngt von dem kulturellen Niveau der Gemeinde und natrlich vor allem von dem Pastor selbst ab. Die Erwartung des Durchschnittschristen ist auf das Programm, nicht auf Verheissungen gerichtet. Was die Heiligen unternehmen sollen, bekommen sie von denen gesagt, von denen sie annehmen, sie wssten es besser als sie selbst.

Der vorherrschende geistliche Zustand ist zwar schwach; aber man akzeptiert ihn als unvernderlich - was kommen wird, ist das, was immer war! Die mden Sklaven der langweiligen Routine halten es fr unmglich, auf Besserung zu hoffen.

Heute brauchen wir einen frischen Geist der Erwartung, der aus den Verheissungen Gottes quillt! Wir mssen der Stimmung des Nichts-Erwartens den Kampf ansagen und in kindlichem Glauben zusammenkommen. Nur dann lernen wir wieder die Schnheit und die Wunder der Gegenwart des Herrn in unserer Mitte kennen!






KURZPREDIGT

Das Herz-Zentrum

Wenn ich so ber die Lage unserer Welt nachdenke, dann kommt mir oft in den Sinn: Was ist die Welt doch hart und grausam. Wie lieblos gehen Menschen miteinander um. Das msste doch alles nicht so sein. Wie anders wre unsere Welt, wenn wir alle friedlich und in der Liebe miteinander auskommen knnten. Und wir hoffen auf bessere Zeiten. Wir hoffen, dass der Mensch sich bessert, aber ist diese Hoffnung berechtigt? Seit Jahrtausenden strebt der Mensch nach oben, seit Jahrtausenden strebt er nach einer besseren Welt, nach Liebe, nach Frieden unter den Vlkern. Doch wir sind nicht liebevoller und friedlicher geworden. Wir belgen und bekriegen einander weiterhin. Alle Lehren haben bis heute nicht gefruchtet. Manche meinen, dass die Menschen im Grunde gut sind und nur durch ihre Umwelt so schlecht werden. Die falsche Erziehung, die falschen Freunde, die verlogene Gesellschaft und vieles andere mehr sei Schuld an der Misere unserer Erde. Knnten wir diese Umstnde ndern, dann wrden auch die Menschen anders werden.

ussere Umstnde?
Doch stimmt das wirklich? Wenn das wirklich so wre, dann mssten die Menschen im Westen doch zufriedene Menschen sein, denn die haben Freiheit, die haben Frieden, die haben Wohlstand, die knnen Urlaubsreisen ber die ganze Welt machen. Doch die Menschen im Westen sind genauso unzufrieden wie die Menschen in anderen Teilen der Welt. Das Herz des Menschen ist gleich, ob in brauner oder in weisser Haut, ob mit oder ohne Geld. Die Heilige Schrift sagt: "Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding, unheilbar ist es!" Das ist das Urproblem aller Probleme. Krieg fngt im Herzen an, Umweltverschmutzung fngt bei der Innenweltverschmutzung an. Alle grossen weltbewegenden Probleme nehmen ihren Anfang im Herzen des Menschen. Das morden wird nicht aufhren, so lange wir unsere eigenen wehrlosen, ungeborenen Kinder abtreiben, das grosse Vershnen in der Welt wird nicht stattfinden, solange wir unsere eigene Ehe nicht zusammenhalten knnen... und so knnte ich Beispiel an Beispiel reihen.

Es liegt am Herzen
Unser Problem ist unser Herz, unser Trieb zum Bsen, zum Verletzen. Keiner muss seine Kinder lehren zu streiten, zornig zu werden, neidisch zu sein, egoistisch zu sein. Man muss sie aber lehren dankbar zu sein, freundlich zu sein, gehorsam zu sein. Wer dieses Problem im Leben eines Menschen nicht sieht, der ist blind vor der eigenen Realitt. Der kann grosse Theorien ber den Weltfrieden aufstellen, aber er wird sein Leben lang Utopien nachjagen. Wie sagte ein Philosoph so treffend: Wer in unserer Welt meinte das Himmelreich bauen zu knnen, hat stets die Hlle hinterlassen. Nein, wir sind in unserer Welt berfordert. Wir brauchen Erlsung. Erlsung von uns selbst. Erlsung von der Snde. Genau darum ist Jesus Christus in die Welt gekommen - der Erlser. Sein Herz allein ist wahrhaft gut und friedlich. Er liebt seine Feinde. Er hat seine Liebe zu uns Menschen mit seinem Leben unter Beweis gestellt. Und sein Herz, seine Liebe, seinen Frieden will er uns schenken. So wird unser Leben, so wird unsere Welt erneuert. Bei Jesus bekommt der Mensch ein neues Herz und das Angebot gilt auch fr Sie.

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