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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Von welchem Stamm stammte Knig Saul ab? (1.Samuel 9,21)
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TAGESVERS
Eine Stimme ruft: Bahnt in der Wste einen Weg fr den Herrn! Ebnet unserem Gott in der Steppe eine Strae! Alle Tler sollen aufgefllt werden, Berge und Hgel abgetragen. Das wellige Gelnde soll eben werden und das hgelige Land flach. Der Herr wird in seiner Herrlichkeit erscheinen, alle Menschen miteinander werden es sehen. Denn der Herr selbst hat es gesagt.
Jesaja 40,3-5
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 103,8 und Lukas 7,50
Barmherzig und gndig ist der HERR, geduldig und von groer Gte.
Psalm 103, 8
Dein Glaube hat dir geholfen; geh hin in Frieden!
Lukas 7,50
LOSUNG
Jesaja 50,10
Wer im Finstern wandelt und wem kein Licht scheint, der hoffe auf den Namen des HERRN!
1. Johannes 2,8
Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.
ZITAT DES TAGES
Schwester Ruhe schpft mehr klares Wasser aus dem Quell mit einem Lffel, als Bruder Sturm mit einem Kruge. Emil Gtt
CHARLES H. SPURGEON
So lehre uns denn zhlen unsere Tage,
damit wir ein weises Herz erlangen!
Psalm 90,2
Worum geht es letztlich?
Der Arzt sitzt neben der Patientin, und das monotone Piepen der Herztöne erfüllt den Raum. Dann verlangsamt sich die Herzfrequenz einhergehend mit pausierendem Piepen des EKG! Hektik breitet sich beim ärztlichen Personal aus. Ich werde gebeten, der Patientin eine Sauerstoffmaske auf das Gesicht zu drücken. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt und viele Gedanken schiessen mir durch den Kopf.
Meist haben die Menschen keine Zeit, über das Leben nach dem Tod nachzudenken. Erst ist man zu jung, dann als Jugendlicher zu selbstbewusst – schliesslich hat man doch alles im Griff und will die Welt verändern. Danach im Berufsleben mit Familie und Karriere hat man keine Zeit zum Nachdenken über fromme Dinge. Und dann wirft einen ein Ereignis aus der Bahn, man liegt im Krankenhaus und es kann plötzlich zu spät sein zum Nachdenken über den Sinn des Lebens.
Warum lebe ich? Auf diese wichtige Frage gibt uns die Bibel die göttliche Antwort. Gott sucht die Gemeinschaft mit jedem Menschen – gemeint ist nicht das blosse Teilnehmen am Gottesdienst, sondern eine persönliche Beziehung. Gott liebt jeden einzelnen Menschen und möchte ihm helfen. Er sucht Menschen, die ihn als Autorität anerkennen und dies in ihrem Leben ausdrücken. Statt einer zu befürchtenden Unfreiheit erhält man dann einen inneren Frieden und eine ganz neue Lebensqualität. Gehen Sie auf Christen zu, von denen Sie wissen, dass sie ihren Glauben ernst nehmen. Sprechen Sie mit ihnen und lassen sich an Hand der Bibel die Fragen erklären, die Ihnen auf dem Herzen liegen.
Frage: Vor welcher Entscheidung drücke ich mich immer noch?
Tipp: Wer Gott angehört, kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand!
Bibel: Apostelgeschichte 10,1-20
LICHT FR DEN WEG
,,Ich habe ihr Leid erkannt." 2 Mose 3, 7.
Ein Kind ist vergngt, wenn es singt: ,,Es ist dem Vater wohlbekannt;" und sollen nicht auch wir getrost sein, wenn wir entdecken, dass unser teurer Freund und Seelen-Brutigam alles weiss, wie es mit uns steht? 1) Er ist der Arzt, und wenn Er alles weiss, so ist es nicht ntig, dass es der Kranke auch weiss. Still, du verzagtes, wankelmtiges Herz, das bald weint, bald betet, bald zweifelt! Was du jetzt nicht weisst, wirst du hernach erfahren, und vor der Hand kennt Jesus, der geliebte Arzt, die Leiden deiner Seele. Was braucht doch der Kranke zu wissen, wie seine Heilmittel zusammengesetzt sind, oder was braucht er die Krankheitserscheinungen zu verfolgen? Das ist Sache des Arztes und geht mich nichts an, weil ich es nicht verstehe. An mir ist es, Vertrauen zu Ihm zu haben, und an Ihm, mir mein Verhalten vorzuschreiben. Ich bin berzeugt, dass alles zu einem guten Ende fhrt, wie seltsam auch sein Verfahren sei. 2) Er ist der Meister, und sein Wissen muss unsern Mangel an Kenntnissen ersetzen; wir haben nur zu gehorchen und nicht zu urteilen. ,,Ein Knecht weiss nicht, was sein Herr tut." Hat ein Baumeister ntig, jedem Handlanger die Bedeutung seines Entwurfes in allen Einzelheiten auseinander zu setzen? Der Ton auf der Tpferscheibe kann nicht sagen, welche Gestalt ihm soll gegeben werden; wenn nur der Tpfer sein Handwerk versteht, was kmmert ihn doch die Unwissenheit des Tons? Mein Herr darf von einem so unwissenden Geschpf, wie ich, nicht durch allerlei Kreuz- und Querfragen belstigt werden. 3) Er ist das Haupt; alle Weisheit reinigt sich in Ihm. Was weiss der Arm zu berlegen, was begreift der Fuss? Alle Macht des Erkennens und Wissens liegt im Haupt. Wozu htten die Glieder ein besonderes Hirn ntig, wenn das Haupt alles Denken fr sie verrichtet? Darin also muss der Glubige in seinem Leiden seinen ganzen Trost suchen, dass Jesus alles weiss und voraussieht, wenn er selber auch nicht weiss, was es mit ihm fr ein Ende nimmt. Teurer Herr Jesus, sei Du allezeit Auge und Seele und Haupt fr uns, und gib, dass wir zufrieden sind mit der Erkenntnis dessen, was Du fr gut findest, uns zu offenbaren.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt. 1. Johannes 3,10
Vor Jahren gab es in fast jeder Familie ein grosses prachtvolles Familienalbum, das im Wohnzimmer stand. Es hatte einen wattierten Ledereinband, mit Gold eingelegt. Die Seiten waren aus steifem, glänzendem Papier, das mit Blumenmustern übersät war und an den Rändern Goldschnitt hatte. Und auf jeder Seite waren ausgeschnittene Felder, in die Photographien gesteckt wurden.
Wenn sich Gäste dieses Album ansahen, dann sagten sie oft: »Ach, Heinrich sieht aber doch genau aus wie sein Grossvater!« oder: »An Sophie sieht man wirklich die Familienähnlichkeit.«
Der erste Brief des Johannes erinnert mich an ein solch altes Familienalbum, weil er jene beschreibt, die Mitglieder der Familie Gottes sind und welche die entsprechende Familienähnlichkeit haben. Nur geht es hier um geistliche und moralische Ähnlichkeit und nicht um Gesichtszüge oder Körperbau.
In mindestens achtfacher Hinsicht sind sich Christen geistlich gesehen ähnlich. Zunächst einmal sagen sie alle dasselbe über Jesus. Sie bekennen, dass Er der Christus ist, das heisst, der Messias oder der Gesalbte (s. Kap. 4,2; 5,1). Für sie ist Jesus und der Christus ein und dieselbe Person.
Alle Christen haben Gott lieb (s. Kap. 5,2). Selbst wenn diese Liebe oft schwach und schwankend sein mag, so gibt es doch keinen Augenblick, in dem ein Gläubiger nicht zum Angesicht Gottes aufsehen und sagen könnte: »Du weisst, dass ich dich liebe.«
Alle Christen lieben auch ihre Brüder (s. Kap. 2,10; 3,10.14; 4,7.12). Das ist das Kennzeichen aller, die vom Tod zum Leben hindurchgedrungen sind. Weil sie Gott lieben, lieben sie auch die, die aus Gott geboren sind. Kennzeichnend für diejenigen, die Gott lieben, ist auch, dass sie Seine Gebote halten (s. Kap. 3,24). Ihr Gehorsam kommt nicht aus der Furcht vor Strafe, sondern aus der Liebe zu dem Gott, der Sein Ein und Alles für uns hingegeben hat.
Christen praktizieren keine Sünde (s. Kap. 3,6.9; 5,18). Es stimmt zwar, dass sie einzelne sündige Taten begehen, aber die Sünde ist nicht die be- stimmende Macht in ihrem Leben. Ihr Handeln ist zwar nicht ohne Sünde, aber sie sündigen weniger.
Die Mitglieder der Familie Gottes üben Gerechtigkeit (s. Kap. 2,29; 3,7). Es ist also nicht nur so, dass sie nicht gewohnheitsmässig sündigen, das wäre ja bloss ein negatives und passives Verhalten. Vielmehr wenden sie sich anderen Menschen zu und tun Taten der Gerechtigkeit, das ist positiv und aktiv.
Das siebte Kennzeichen für die Familienmitglieder Gottes ist, dass sie nicht die Welt lieben (s. Kap. 2,15). Sie haben erkannt, dass die Welt ein System ist, das der Mensch im Widerstand gegen Gott aufgebaut hat, und dass man automatisch ein Feind Gottes wird, wenn man ein Freund der Welt ist.
Und schliesslich überwinden die Christen die Welt durch ihren Glauben (s. Kap. 5,4). Sie sehen durch die Scheinwelt der vergänglichen Dinge hindurch auf die Dinge, die ewig sind. Sie leben für die Dinge, die nicht sichtbar sind.
VERNDERT IN SEIN BILD
Ein Segen: Die unwandelbare Treue Gottes
Jesus Christus (ist) derselbe gestern, heute und in Ewigkeit (Hebrer 13,8).
In unserer Beziehung zu unserem himmlischen Vater ist es eine besondere Gnade, dass Er uns um unseretwillen liebt und unsere Liebe mehr schtzt als Galaxien neu erschaffener Welten.
Darber hinaus ist es beglckend, Seine Treue zu entdecken -; denn was Er heute ist, wird Er auch morgen und bermorgen und im nchsten Jahr sein!
Tatschlich, die Gemeinschaft Gottes mit Seiner erlsten Familie ist unaussprechlich schn. Er geht mit Seinen Erlsten in einer freundlichen, rckhaltlosen Weise um, die der Seele Ruhe und Heilung bringt.
Er ist weder empfindlich noch selbstschtig noch voll wechselnder Emotionen.
Es ist nicht schwer, Ihm wohlzugefallen, wenn Er auch schwerlich zufrieden zu stellen ist. Er erwartet von uns nur das, was Er uns zuvor bereitet hat.
Er sieht sofort jedes Bemhen, Ihm wohlzugefallen, und genauso schnell bersieht Er unsere Schwchen, wenn Er weiss, dass wir Seinen Willen tun wollten. Ganz sicher, Er liebt uns um unseretwillen!
Leider knnen sich viele Christen nicht von ihren verkehrten Gottesvorstellungen freimachen, und diese Vorstellungen vergiften ihr Herz und zerstren ihre innere Freiheit. Diese Freunde dienen Gott nur unwillig, wie der ltere Bruder. Sie tun das Rechte ohne Schwung und ohne Freude und scheinen allesamt unfhig zu sein, die jubelnde, geisterfllte Feier nachvollziehen zu knnen, die wegen des heimgekehrten "verlorenen Sohnes" veranstaltet wurde. Ihre Gottesvorstellung scheidet die Mglichkeit aus, dass Gott sich ber Sein Volk freut!
Wie schn wre es, wenn wir erkennten, dass es leicht ist, mit Gott zu leben, wo Er doch die Summe aller Geduld und das Wesen aller guten Absichten ist.
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